GetResponse hat vor Kurzem die eigene Content Monetization Plattform auf den Markt gebracht, mit der Creator ihre Expertise zu profitablem Content machen können.
Mit Kurserstellungstools, Premium/Paid-Newslettern und Live Webinaren vereinfacht diese All-in-One Plattform die Erstellung, Vermarktung und den Verkauf von wissensbasierten Produkten. Integrierte Payment Gateways, Tools zum Aufbau einer Audience und Membership-Areas helfen dabei, den Prozess von Konzeption zum Gewinn auf die Reihe zu bekommen. Es war nie einfacher, deine Fähigkeiten zu monetarisieren und deine Zielgruppe zu erreichen.
Beginne ohne Vorauszahlung und erstelle, vermarkte und verkaufe auf einer einzigen Plattform!
Die Online-Bildungsbranche erlebt ein beispielloses Wachstum, und es wird erwartet, dass der E-Learning-Markt in wenigen Jahren 1 Milliarde Dollar erreichen wird. Wir von GetResponse haben die Hausaufgaben für dich gemacht und eine ausführliche Umfrage mit 1.000 Kurserstellern und 1.000 Kursteilnehmern durchgeführt.
Die Ergebnisse? Nichts weniger als augenöffnend.
Hier ein kleiner Vorgeschmack auf das, was wir entdeckt haben:
- Beeindruckende 93 % der Kursersteller erzielen mit ihren Online-Kursen Einnahmen. Das ist nicht nur ein Hobby – es ist ein tragfähiges Geschäftsmodell.
- Die besten 8 % der Leistungsträger in diesem Bereich verdienen monatlich über 10.000 Dollar. Das Potenzial für erhebliche Gewinne ist real.
- Aber es geht nicht nur ums Geld. Für 56 % der Kreativen ist die Weitergabe von Wissen der wichtigste Antrieb. Die Leidenschaft treibt diese Branche an.
Unsere Studie befasst sich eingehend mit den Schlüsselaspekten, die die Erstellung von Online-Kursen beeinflussen:
- Der Suchtfaktor bei der Erstellung von Kursen: 90 % der Kursersteller entwickeln mehrere Kurse.
- Der Generationswechsel beim Online-Lernen, angeführt von technikaffinen jüngeren Generationen
- Die Macht des Social Proof – 80 % der potenziellen Teilnehmer verlassen sich bei der Kurswahl auf Online-Bewertungen
- Strategien für die Preisgestaltung von Kursen zur Maximierung von Wert und Attraktivität
- Die effektivsten Marketingkanäle, die 2024 Wellen schlagen
Egal, ob du ein erfahrener Kursersteller bist, der seine Strategie verfeinern möchte, oder ein angehender Pädagoge, der seinen ersten Kurs plant, diese Daten bieten wertvolle Einblicke. Wir präsentieren nicht einfach nur Zahlen – wir bieten umsetzbare Informationen, die dir helfen, dich in der dynamischen Landschaft der Online-Bildung zurechtzufinden.
Da sich der Sektor des digitalen Lernens ständig weiterentwickelt, ist es wichtig, diese Trends und Strategien zu verstehen. Diese Untersuchung des Ökosystems der Online-Kurse zielt darauf ab, Ersteller mit dem Wissen auszustatten, das sie benötigen, um erfolgreich zu sein und Lernenden zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Einblicke in die Köpfe der Kursersteller
Die Welt der Online-Bildung verändert sich schnell. Was einst ein kleines Interesse war, hat sich zu einem weltweiten Trend entwickelt, bei dem Lehrende und Lernende in diesem spannenden, sich ständig verändernden Bereich zusammenkommen.
Dr. Carrie Rose, Bestsellerautorin und EdD in Educational Leadership, sagt es so:
Prognosen zufolge wird der Bereich E-Learning bis 2028 zu einem Wirtschaftszweig mit einem Umsatz von 1 Billion Dollar werden. Da die Nachfrage nach flexiblen, zugänglichen Bildungsangeboten weiter steigt, wird die Erstellung von Online-Kursen eine lukrative Einnahmequelle für Kursanbieter bleiben. Solange Sie einen Mehrwert bieten und echte Probleme lösen, sind die Möglichkeiten endlos.
Dr. Carrie Rose
#1 Bestselling Author, Educator, Entrepreneur, & Keynote Speaker with an EdD in Educational Leadership
In diesem Artikel werden wir die faszinierenden Trends, Motivationen und Strategien untersuchen, die die Zukunft der Online-Kurserstellung prägen.
Warum Creator kreiieren
Die Erstellung eines Online-Kurses ist nicht mehr nur ein gelegentliches Nebenprojekt. Heute ist es ein ernsthaftes Engagement, das Hingabe, Können und viel Herz erfordert. Das heißt, es macht auch süchtig. Laut unserer Umfrage erstellen fast 90 % der Kursersteller mehrere Kurse.
Aber was treibt Pädagogen an, immer weiter zu machen? Ist es das Versprechen, Geld zu verdienen, die Aufregung, ihr Wissen weiterzugeben, oder etwas Sinnvolleres?
Wenn du genau hinsiehst, wirst du feststellen, dass die Gründe für diesen Boom der Online-Kurse so vielfältig sind wie die Kurse selbst. Natürlich ist das Potenzial für ein zusätzliches Einkommen ein großer Anreiz. Wer würde nicht gerne sein Wissen in ein profitables Geschäft verwandeln? Aber für die meisten Kursersteller geht es um viel mehr als das.
Auch wenn die Erzielung eines zusätzlichen Einkommens unbestreitbar ein wichtiger Beweggrund ist, so ist dies doch nicht der Hauptgrund, der die meisten Kursersteller in dieses Feld zieht. Der Wunsch, Wissen und Erfahrung weiterzugeben, steht ganz oben auf der Liste. 56 % der Befragten gaben dies als Hauptgrund für die Erstellung von Kursen an. Die Leidenschaft, anderen etwas beizubringen und ihnen zu helfen, ist für viele Kursersteller der Hauptantrieb, der den Prozess ebenso lohnend macht wie das Ergebnis.
Michaela, Official LinkedIn Learning Instructor und renommierte LinkedIn-Trainerin, stimmt dieser Meinung zu:
Ehrlich gesagt ist es der Reiz, Wissen weiterzugeben, der mich antreibt! Es gibt nichts Besseres als den Nervenkitzel, wenn man sieht, wie bei jemandem das Licht aufgeht. Ein passives Einkommen zu erzielen ist großartig, aber insgesamt treibt mich das Unterrichten mit Leidenschaft an und macht meine Arbeit lohnend.
Michaela Alexis
Official LinkedIn Learning Trainer & Coach, Live and Virtual Keynote Speaker, & Published Author
Neben der Lehrtätigkeit sehen viele Kursersteller Online-Kurse als leistungsstarkes Tool für den Aufbau ihrer persönlichen Marke und die Erweiterung ihrer beruflichen Möglichkeiten. Mit 47 % der Befragten, die sich auf den Aufbau ihrer Marke konzentrieren, und 46 %, die ihre Karriereaussichten erweitern wollen, ist klar, dass die Erstellung von Kursen mehr als nur ein finanzielles Unterfangen ist – es ist ein strategischer Schritt für langfristiges Wachstum und Einfluss.
Die Kosten der Kurserstellung
Die Erstellung eines hochwertigen Online-Kurses erfordert in der Regel eine erhebliche Investition von Zeit und Geld.
Die meisten Autoren geben zwischen 101 und 1.000 $ für die Entwicklung ihrer Kurse aus. Diese Spanne ermöglicht es ihnen, ein Gleichgewicht zwischen Erschwinglichkeit und dem Bedarf an professionellen Tools und Ressourcen herzustellen. Für diejenigen, die mit einem geringeren Budget beginnen, ist es möglich, Kurse für weniger als 100 $ zu erstellen, indem sie Free Tools nutzen und einen Großteil der Arbeit, z. B. Videobearbeitung oder Grafikdesign, selbst erledigen.
💡 Tipp für Kursersteller:
Fühl dich nicht unter Druck gesetzt, für deinen ersten Kurs viel Geld auszugeben. Beginne mit einer Grundausstattung – verwende günstige Tools und Free-Ressourcen. Wenn du mit deinen Kursen Einnahmen erzielst, investiere die Gewinne in die Verbesserung der Produktionsqualität und in Marketingmaßnahmen.
Aber es geht nicht nur ums Geld. Die Erstellung eines ansprechenden, informativen Kurses erfordert Zeit – sehr viel Zeit. Die meisten Autoren benötigen zwischen 1 und 6 Monaten, um ihre Vision zum Leben zu erwecken, wobei 36 % 1-3 Monate und 27 % 4-6 Monate benötigen. Bei einigen geht es sogar noch schneller: 17 % der Befragten schafften es, einen Kurs in weniger als einem Monat zu erstellen. Diese Kursersteller setzten wahrscheinlich rationalisierte Prozesse ein oder konzentrierten sich auf prägnante, gezielte Inhalte, die schnell entwickelt und bereitgestellt werden konnten.
💡 Tipp für Kursersteller
Du musst nicht sofort viel Zeit investieren oder nach Perfektion streben. Fühl dich nicht unter Druck gesetzt, einen Kassenschlager zu machen; fange klein an, bringe deinen Kurs heraus und verfeinere ihn nach und nach. Es ist wichtiger, den ersten Schritt zu tun, als alles perfekt zu machen.
Online-Bildung als Chance begreifen
Die Lernenden sind ebenso begeistert von den außergewöhnlichen Kursen, die sie mit viel Herzblut entwickeln. Die Nachfrage nach Online-Bildung ist sprunghaft angestiegen: Zwei Drittel der Teilnehmer unserer Umfrage gaben an, mehr als einen Online-Kurs belegt zu haben. Dieser starke Trend zum kontinuierlichen Lernen deutet darauf hin, dass Menschen, die einmal die Vorteile der Online-Bildung kennengelernt haben, wahrscheinlich weitere Lernangebote wahrnehmen werden.
Digital Natives an der Spitze der Entwicklung
Wenn wir die Daten nach Generationen untersuchen, ergibt sich ein klares Muster: Die jüngeren Generationen stehen an der Spitze der Online-Lernrevolution. Insbesondere die Generation Z zeigt eine deutliche Vorliebe für Online-Kurse: 73 % der Befragten dieser Gruppe haben mehrere Kurse belegt.
Millennials liegen mit 69 %, die mehrere Kurse besucht haben, dicht dahinter. Die starke Beteiligung dieser Altersgruppe spiegelt wahrscheinlich ihren Wunsch wider, auf einem sich schnell entwickelnden Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, sowie ihre Neigung zur persönlichen Weiterentwicklung.
Dieser Generationswechsel deutet darauf hin, dass der Trend zum Online-Lernen weiter zunehmen wird, da die Digital Natives wie die Generation Z und die Millennials zur dominierenden Bevölkerungsgruppe werden, und zwar aufgrund der Zugänglichkeit, der Flexibilität und des breiten Spektrums an verfügbaren Themen.
Außerdem zeigt dieser Trend, dass das Online-Lernen die Menschen auf einzigartige Weise bei der Stange hält, unabhängig von ihrem Alter. Wer einmal an einem Online-Kurs teilgenommen hat, kehrt oft zurück, um mehr zu lernen. Es scheint, dass das Online-Lernen nicht nur eine einmalige Erfahrung ist, sondern zur Gewohnheit wird und die Menschen ermutigt, zurückzukehren und ihre Lernreise fortzusetzen.
Lernen in der Zeit nach der Pandemie
Die COVID-19-Pandemie war ein wichtiger Katalysator für die breite Einführung des Online-Lernens. Was als notwendige Anpassung während der Abriegelung begann, hat sich inzwischen für viele zu einer bevorzugten Bildungsmethode entwickelt. Die Pandemie zwang sowohl die Lehrenden als auch die Lernenden, sich rasch an digitale Plattformen anzupassen, was zu einem erheblichen Anstieg der Vertrautheit und des Komforts mit Online-Lernumgebungen führte.
Diese Erfahrung hat wahrscheinlich zu einer dauerhaften Veränderung der Bildungslandschaft geführt. Einrichtungen und Lehrkräfte haben stark in die Verbesserung der digitalen Infrastruktur und der Kursmethoden investiert, um die Online-Bildung zugänglicher und effektiver zu machen.
In unserer Umfrage hielt eine Mehrheit der Befragten – unabhängig vom Alter – Online-Kurse für effektiver als den traditionellen Präsenzunterricht, was die wachsende Akzeptanz und das Vertrauen in die Qualität der Online-Bildung unterstreicht. Die Lernenden haben die Bequemlichkeit, die Flexibilität und die persönliche Erfahrung entdeckt, die die Online-Bildung bietet, und es gibt keinen Weg zurück.
Mit den Worten von Anton, einem hoch bewerteten Udemy-Lehrer mit über 700.000 Kursteilnehmern:
Das Online-Lernen ist auf dem Vormarsch. Die Bequemlichkeit, Zugänglichkeit und Anpassungsfähigkeit von Online-Kursen kommt den verschiedenen Lernstilen und Zeitplänen entgegen. Faktoren wie der technologische Fortschritt, die steigende Nachfrage nach fähigkeitsorientierter Bildung und die weltweite Verlagerung der Arbeit in die Ferne haben zu der steigenden Beliebtheit beigetragen und werden diesen Trend langfristig aufrechterhalten.
Anton Voroniuk
CEO of SkillsBooster Academy, Google Academy Agency Trainer & Udemy Instructor with 700k+ students worldwide
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Lernmotivationen verschiedener Generationen
Aber nicht alle Lernenden sind durch dieselben Dinge motiviert. Millennials, die immer darauf bedacht sind, ihre Karriere voranzutreiben, stürzen sich auf Online-Kurse, um auf einem sich schnell verändernden Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmensbezogene Kurse sind bei dieser Gruppe besonders beliebt.
Die Generation Z hingegen nimmt das Online-Lernen mit einer Mischung aus Zweckmäßigkeit und Leidenschaft an. Sie konzentrieren sich auf ihre berufliche und persönliche Entwicklung, aber sie nehmen auch häufiger als jede andere Generation an Kursen teil, einfach weil sie gerne lernen. Und nicht zu vergessen die Hobbys – die Generation Z liebt es, neue Interessen zu erkunden und ihren Horizont zu erweitern.
Sogar die Baby-Boomer machen mit und beweisen, dass es nie zu spät ist, etwas Neues zu lernen. Sie konzentrieren sich auf ihre berufliche und persönliche Entwicklung und interessieren sich besonders für gesundheitsbezogene Kurse, da sie sich dem Ruhestand nähern.
Den Marketing-Code knacken
Für Kursanbieter ist das Verständnis dieser Generationsunterschiede der Schlüssel zu effektivem Marketing.
Die jüngeren Generationen, insbesondere die Generation Z, sind tief in die digitale Welt eingebettet. Sie entdecken Kurse über soziale Medien, Mundpropaganda und Online-Suchen. Um sie zu erreichen, müssen die Anbieter eine starke Online-Präsenz haben, die auf ihre Gewohnheiten zugeschnitten ist.
Millennials nutzen zwar auch soziale Medien, aber sie finden Kurse am ehesten über Online-Suchen. Daher sind Suchmaschinenoptimierung und Suchwerbung entscheidend, um diese Gruppe zu erreichen.
Die Generation X verlässt sich mehr auf die Online-Suche und Mundpropaganda, während die sozialen Medien eine weniger zentrale Rolle spielen. Und für die Baby-Boomer sind persönliche Empfehlungen und traditionelle Suchmethoden am wichtigsten.
💡Tipp für Kursersteller
Passen Sie Ihre Marketingmaßnahmen an die Präferenzen dieser Generationen an. Setzen Sie bei jüngeren Kontakten vor allem auf soziale Medien und SEO. Für ältere Generationen sollten Sie sich auf den Aufbau von Glaubwürdigkeit durch Mundpropaganda und persönliche Empfehlungen konzentrieren.
Ich empfehle Ihnen, sich auf den Aufbau einer Abonnentenliste zu konzentrieren und diese zu nutzen, um regelmäßig mit Ihren Kontakten zu kommunizieren, nicht nur, wenn Sie etwas von ihnen wollen. Teilen Sie Ausschnitte aus Ihrem Kurs, Erfolgsgeschichten und Sonderangebote.
Michaela Alexis
Official LinkedIn Learning Trainer & Coach, Live and Virtual Keynote Speaker, & Published Author
Bevorzugte Marketingkanäle von Creatorn
Wenn wir die Art und Weise, wie die Verbraucher Kurse entdecken, mit der Art und Weise vergleichen, wie die Anbieter sie vermarkten, ergeben sich mehrere Erkenntnisse.
Soziale Medien sind nach wie vor der beliebteste Marketingkanal unter Kreativen, wobei 62 % Plattformen wie Facebook, Instagram und LinkedIn nutzen. Dies entspricht den Vorlieben der Generation Z und der Millennials, obwohl die Gefahr einer Übersättigung besteht, da sich immer mehr Kreative stark auf diese Plattformen konzentrieren.
Email Marketing in Form von Newslettern ist ein wichtiger Kanal, der von 45 % der Kreativen genutzt wird. Diese Methode ist für die direkte Kommunikation von entscheidender Bedeutung und ermöglicht es den Machern, eine tiefere Verbindung zu ihren Kontakten aufzubauen und das Engagement über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten. Mit seiner Fähigkeit, eine gezielte Zielgruppe konsistent zu erreichen, bleibt E-Mail Marketing ein leistungsstarkes Tool, um Konversionen zu fördern und die Loyalität zu stärken.
Lechon Kirb, Gründer von Market Theory, empfiehlt, beide dieser Channel für optimales Wachstum zu nutzen.
Ich bin der Meinung, dass E-Mail Marketing durchweg die besten Ergebnisse liefert. Der Aufbau von Beziehungen hat viele Phasen, und E-Mail ermöglicht es Ihnen, sich intensiv mit Ihren Kontakten zu beschäftigen und mit der Zeit Vertrauen aufzubauen. Soziale Medien sind großartig für die Sichtbarkeit, aber die Beziehung zum Verbraucher gehört dort nicht Ihnen. Ich empfehle, beides zu kombinieren – soziale Medien für die Bekanntheit und E-Mail für die Konversion zu nutzen – diese Strategie funktioniert einfach.
Lechon Kirb
Founder of Market Theory, empowering organizations to innovate using training solutions and technology in educational programming
Bezahlte Werbung, die von 45 % der Kreativen eingesetzt wird, erreicht die Verbraucher effektiv über Online-Suchen und soziale Medien. Der Erfolg in diesem Kanal hängt von einer präzisen Zielgruppenansprache und einer effizienten Budgetverwaltung ab, um den Return on Investment zu maximieren.
Content Marketing, einschließlich Blogs und Videos, wird von 39 % der Ersteller genutzt. Trotz seiner erwiesenen Wirksamkeit hat dieser Kanal mehr Wachstumspotenzial. Da viele Lernende Kurse durch verwandte Inhalte entdecken, kann die Investition in hochwertige, informative Beiträge die Sichtbarkeit erhöhen und Autorität schaffen.
SEO, ein Kanal, der von 34 % der Kreativen genutzt wird, ist von entscheidender Bedeutung, da die Online-Suche über alle Generationen hinweg eine der wichtigsten Methoden zum Auffinden von Inhalten ist. Es gibt eine große Chance für mehr Autoren, ihre Inhalte für Suchmaschinen zu optimieren, um mehr organischen Traffic zu erhalten.
💡 Tipp für Kursersteller
Vernachlässige nicht die Bedeutung des E-Mail-Marketings. Durch das regelmäßige Versenden wertvoller, zielgerichteter Inhalte kannst du deine Kontakte aufrechterhalten und deinen Ruf als Thought Leader auf deinem Gebiet verbessern.
Bezahlte Newsletter und Webinare, die von 30 % bzw. 29 % der Ersteller genutzt werden, sind nicht die primären Entdeckungsmethoden, eignen sich aber hervorragend zur Pflege von Leads und zur Förderung eines tieferen Engagements, sobald das Interesse geweckt ist.
Die Bedeutung von Social Proof
Wie können Lernende in einer Welt, in der jeder einen Kurs erstellen kann, die guten von den schlechten unterscheiden? Die Antwort liegt im sozialen Beweis. 80 % der potenziellen Lernenden halten Online-Bewertungen für einen wichtigen Faktor bei der Entscheidung, ob sie sich für einen Kurs einschreiben.
Diese Bewertungen geben oft Aufschluss über die Qualität der Kursinhalte, die Effektivität der Dozenten und die allgemeine Lernerfahrung, was die Entscheidung der Studierenden stark beeinflussen kann. Folglich können positive Online-Bewertungen ein wirkungsvolles Tool sein, um neue Teilnehmende zu gewinnen, während negative Bewertungen potenzielle Teilnehmende abschrecken können.
💡Tipp für Kursersteller:
Fordere aktiv Bewertungen von deinen Kursteilnehmern an und präsentiere diese. Positive Zeugnisse, die an prominenter Stelle auf deinen Kursseiten und in deinen Marketingmaterialien erscheinen, können die Entscheidung potenzieller Teilnehmer erheblich beeinflussen.
Die Macht einer persönlichen Marke
Aber es geht nicht nur um den Kurs selbst. Die Lernenden wollen wissen, wer hinter den Inhalten steht. Mehr als zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie sich über den Hintergrund des Kursleiters informieren, bevor sie sich für einen Kurs anmelden, und fast ein Drittel gab an, dass sie sich ausführlich informieren, bevor sie den Auslöser betätigen. Eine starke persönliche Marke – eine, die Fachwissen, Vertrauenswürdigkeit und Engagement für den Lernerfolg zeigt – kann den Unterschied ausmachen.
💡Tipp für Kursersteller:
Verbessere deine Online-Präsenz, indem du sicherstellst, dass deine Profile auf LinkedIn, deinen persönlichen Websites und den Social Media Plattformen dein Fachwissen und deine Leistungen wirkungsvoll präsentieren. Dies schafft Vertrauen und Glaubwürdigkeit, was für die Gewinnung von Kursteilnehmern entscheidend ist.
Alexis Haselberger – ein Zeitmanagement- und Produktivitätscoach – schlägt vor, dass Kursersteller nicht davor zurückschrecken sollten, ihre einzigartige öffentliche Persona zu entwickeln, wenn sie in einem gesättigten Markt erfolgreich sein wollen.
Es gibt unzählige Anbieter von Online-Kursen zum Thema Zeitmanagement, aber meine Methode, mein Stil, mein Ansatz wird bei einigen Leuten mehr Anklang finden als bei anderen. Wenn Sie eine starke Online-Präsenz und eine persönliche Marke haben, werden Sie sowohl die Leute anziehen, die mit Ihrem Angebot in Resonanz gehen und viel davon haben, als auch die Leute abweisen, die das nicht tun. Und das ist genau das, was Sie wollen.
Alexis Haselberger
Official LinkedIn Learning Trainer & Coach, Live and Virtual Keynote Speaker, & Published Author
Die Erstellung von Online-Kursen beherrschen
Die Erstellung eines Online-Kurses, der die Lernenden anspricht und den Lernerfolg fördert, erfordert die sorgfältige Berücksichtigung mehrerer Schlüsselfaktoren. Von der Wahl der richtigen Kurs-Plattform über das Verständnis der Präferenzen der Kontakte bis hin zur Integration wichtiger Funktionen und der Bewältigung allgemeiner Herausforderungen – der Weg zur Erstellung eines erfolgreichen Online-Kurses ist voller wichtiger Entscheidungen und potenzieller Hindernisse.
Leg los, bevor du bereit bist. Zu viele Kreative versuchen, die Dinge perfekt zu machen. Konzentriere dich stattdessen darauf, deine erste Version zu veröffentlichen – das Feedback wird dich bei deinen Verbesserungen unterstützen. Bleibe außerdem mit deinem “Warum” und dem Problem, das du löst, verbunden. Der Aufbau eines Kurses ist eine Reise, und der Schlüssel dazu ist es, beständig Fortschritte zu machen, und nicht, alles von Anfang an zu wissen.
Lechon Kirb
Founder of Market Theory, empowering organizations to innovate using training solutions and technology in educational programming
Suche nach der perfekten Plattform
Eine der ersten und wichtigsten Entscheidungen bei der Erstellung eines Online-Kurses ist die Auswahl der richtigen Plattform für die Bereitstellung des Kurses. Jede Plattform hat ihre eigenen Stärken und ist auf unterschiedliche Arten von Kurserstellern und Kontakten ausgerichtet.
YouTube hat sich als die führende Plattform unter den Kurserstellern herauskristallisiert. 56 % nutzen die riesigen Kontakte und das videozentrierte Format. Dies macht es zur ersten Wahl für diejenigen, die ihre Reichweite erhöhen und die Zuschauer durch überzeugende Videoinhalte ansprechen wollen.
Persönliche Websites sind die nächste beliebte Option, wobei sich 42 % der Ersteller für selbst gehostete Plattformen entscheiden. Der Grund für diese Entscheidung ist der Wunsch nach vollständiger Kontrolle über das Lernerlebnis und das Branding, so dass die Ersteller ihrem Publikum eine maßgeschneiderte und einzigartige Präsentation bieten können.
Teachable und Skillshare sind bei den Urhebern gleichermaßen beliebt. Teachable ist bekannt für seine benutzerfreundliche Oberfläche und seine starken Funktionen für das Branding, was es ideal für diejenigen macht, die eine unverwechselbare persönliche Marke pflegen möchten. Skillshare hingegen ist bei Kreativen wie Künstlern und Designern dank seiner lebendigen Community und ansprechenden Funktionen sehr beliebt.
Coursera zieht Creator an, die ihre Kurse an renommierten Institutionen und etablierten Bildungsstandards ausrichten wollen. In der Zwischenzeit bleibt Udemy, das für seinen umfangreichen Marktplatz und seine hohe Sichtbarkeit bekannt ist, eine Anlaufstelle für viele Ersteller, obwohl der Wettbewerbscharakter der Plattform für Neulinge, die sich abheben wollen, eine Herausforderung darstellen kann.
💡 Tipp für Kursersteller
Mit GetResponse kannst du deine Kurse, Premium-Newsletter, Webinare, E-Mail-Marketing und Automatisierungen schnell starten – alles auf einer Plattform. Alles, was du brauchst, um dein Business zu erstellen, zu bewerben und zu wachsen, ist an einem Ort gebündelt, sodass du schnell und einfach loslegen kannst.
Ich bin ein großer Fan der neuen Plattform zum Monetarisieren von Content von GetResponse. Die Integrationen sind unglaublich einfach zu verwenden und bieten eine nahtlose Erfahrung für die Lernenden, während sie es den Kurserstellern ermöglichen, das Engagement zu steigern, wertschöpfende Inhalte anzubieten und Angebote auf der Grundlage des aktuellen Stands der Lernenden zu erstellen. Diese Technologie ist für die Online-Kursbranche wirklich lebensverändernd, da sie es einfacher macht, das Lernen zu personalisieren und die Abschlussraten von Kursen zu erhöhen.
Dr. Carrie Rose
#1 Bestselling Author, Educator, Entrepreneur, & Keynote Speaker with an EdD in Educational Leadership
Maßgeschneiderte Inhalte für jede Generation
Die Präferenzen der verschiedenen Generationen für Lernformate zu verstehen, ist der Schlüssel zur Entwicklung von Kursen, die bei den Zielgruppen gut ankommen.
Lernende der Generation Z zeigen eine starke Affinität zu Video-Tutorials, aber auch ein überraschend hohes Interesse an schriftlichen Anleitungen. Millennials bevorzugen interaktive Formate, wobei ein signifikanter Anteil Live-Fragestunden bevorzugt. Bei der Generation X und den Baby-Boomern sind Video-Tutorials durchweg die erste Wahl, wobei die Baby-Boomer die höchste Präferenz zeigen.
💡 Tipp für Kursersteller
Passe deinen Content an die Präferenzen der Generationen deiner Audience an.
Die Bausteine für effektives Online-Lernen
Um ein ansprechendes und inspirierendes Online-Lernerlebnis zu schaffen, ist ein strategischer Mix aus wesentlichen Funktionen erforderlich. Diese Komponenten können, wenn sie effektiv integriert werden, einen Kurs von einer einfachen Inhaltssammlung in eine fesselnde und wirkungsvolle Reise verwandeln.
Videolektionen sind oft der Eckpfeiler erfolgreicher Online-Kurse, da sie es den Lernenden ermöglichen, sich mit dem Dozenten zu verbinden und Informationen dynamisch aufzunehmen. Laut den Daten halten 55 % der Befragten Videoinhalte für wichtig.
Effektives Lernen geht jedoch über Videos hinaus. Tools zur Fortschrittskontrolle helfen den Lernenden, ihre Fortschritte zu überwachen und motiviert zu bleiben. 45 % der Befragten betonen deren Bedeutung. Interaktive Quizze spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, da sie das Wissen festigen und die Studierenden bei der Stange halten – 40 % der Befragten erkennen ihren Wert an.
Diskussionsforen fügen eine soziale Dimension hinzu, die es den Lernenden ermöglicht, Kontakte zu knüpfen und Ideen auszutauschen. 39 % der Befragten betonen deren Bedeutung. Praktische Aufgaben schließlich ermöglichen es den Lernenden, das Gelernte in realen Kontexten anzuwenden – eine Funktion, die 29 % der Befragten schätzen.
Die Herausforderungen der Kurserstellung meistern
Die Bausteine für effektives Online-Lernen mögen zwar klar sein, doch ihre Zusammenstellung ist nicht immer ein reibungsloser Prozess. Kursentwickler sehen sich mit einer Reihe von Herausforderungen und Hindernissen konfrontiert, die den Weg von der Idee bis zur Umsetzung zu einem holprigen machen können.
Technische Schwierigkeiten sind das häufigste Hindernis, das von der Hälfte der Umfrageteilnehmer angegeben wurde. Sei es das Ringen mit unbekannter Software, der Umgang mit Störungen und Fehlern oder einfach der Versuch, eine nahtlose, benutzerfreundliche Erfahrung zu schaffen. Auch die Einbindung der Lernenden und ihre Interaktivität können eine große Herausforderung darstellen, insbesondere bei Fernunterricht.
Marketing und Werbung sind ein weiterer Bereich, in dem viele Kursersteller Schwierigkeiten haben. Denn selbst der beste Kurs wird keine Wirkung zeigen, wenn niemand weiß, dass er existiert. Herauszufinden, wie man die richtigen Kontakte erreicht und anzieht, kann eine entmutigende Aufgabe sein. Die Planung und Organisation von Inhalten ist eine weitere Hürde, die es zu überwinden gilt. Wie strukturieren Sie Ihren Kurs so, dass er Sinn macht, logisch abläuft und die Lernenden von Anfang bis Ende bei der Stange hält? Das ist ein Rätsel, das sorgfältige Überlegungen und Planung erfordert.
Es war eine Herausforderung, die Tiefe des Inhalts mit der Zugänglichkeit in Einklang zu bringen. Um dies zu bewältigen, verfeinere ich meine Kurse ständig auf der Grundlage des Feedbacks der Studierenden und stelle sicher, dass komplexe Themen in verdauliche Segmente aufgeteilt werden. Anderen empfehle ich eine iterative Kursgestaltung und eine aktive Auseinandersetzung mit den Studierenden, um Verbesserungen zu erreichen.
Anton Voroniuk
CEO of SkillsBooster Academy, Google Academy Agency Trainer & Udemy Instructor with 700k+ students worldwide
Trotz dieser Herausforderungen ist ein Erfolg möglich. In der Tat berichten 11 % der Kursersteller, dass sie keine nennenswerten Probleme hatten. Der Schlüssel liegt darin, den Prozess mit einer strategischen Denkweise anzugehen und sich mit den richtigen Tools, Techniken und Unterstützungssystemen auszustatten.
💡 Tipp für Kursersteller
Die richtige Lösung zu finden, die alle Aspekte deines Unternehmens unterstützt, ist entscheidend. Die Content-Monetarisierungsplattform von GetResponse hilft dir, alles zu verwalten – von Kursen und Newslettern bis hin zu Webinaren und E-Mail-Marketing. Mit all diesen Tools an einem Ort kannst du den Aufwand, mehrere Plattformen zu nutzen, minimieren und dich darauf konzentrieren, dein Unternehmen zu skalieren.
Engagement und Bindung von Kursteilnehmenden
Die Erstellung eines beeindruckenden Online-Kurses ist eine große Leistung, aber das ist nur die halbe Miete. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, die Studierenden von Anfang bis Ende zu beschäftigen, zu motivieren und bei der Stange zu halten.
Es gibt viele Gründe, warum Lernende einen Kurs nicht abschließen können. Ein häufiger Grund sind allgemeine Inhalte, die nicht auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen der Lernenden abgestimmt sind. Auch Zeitmangel und konkurrierende Prioritäten können es den Lernenden erschweren, mit dem Tempo eines Kurses Schritt zu halten.
Ein Mangel an menschlicher Interaktion und Unterstützung kann dazu führen, dass sich die Lernenden isoliert und unbeteiligt fühlen, während eine Nichtübereinstimmung mit dem Lehrstil oder der Persönlichkeit des Ausbilders eine große Abschreckung sein kann.
Glücklicherweise gibt es bewährte Strategien, um diese Herausforderungen zu meistern. Regelmäßige Kommunikation, wie z. B. E-Mail-Kontakte und Fortschrittsaktualisierungen, können dazu beitragen, dass die Lernenden sich engagieren und verantwortlich sind. Interaktive, formatübergreifende Inhalte können die Lernerfahrung dynamischer und ansprechender gestalten.
💡 Tipp für Kursersteller
Erhöhe die Bindung der Kursteilnehmer an den Kurs, indem du automatische E-Mail-Automatisierungen einführst, die die Teilnehmer regelmäßig überprüfen. Diese automatisierten E-Mails können die Lernenden ermutigen, sie an bevorstehende Module erinnern oder ihnen kurze Tipps geben, damit sie am Ball bleiben.
Tools zur Verfolgung des Lernfortschritts geben den Lernenden ein klares Gefühl dafür, was sie erreicht haben und was noch zu tun ist, während Abschlussanreize wie Zertifikate oder Abzeichen eine zusätzliche Motivation zum Überschreiten der Ziellinie bieten können.
Der Aufbau eines starken Gemeinschaftsgefühls und die Unterstützung durch Gleichaltrige ist ein weiteres wirkungsvolles Tool zur Bindung von Lernenden. Wenn sich die Lernenden mit ihren Klassenkameraden verbunden und Teil einer gemeinsamen Lernreise fühlen, ist es wahrscheinlicher, dass sie Herausforderungen durchstehen und sich für ihre Ziele engagieren.
Und schließlich kann die persönliche Unterstützung, sei es durch Einzelunterricht, Coaching oder punktuelle Hilfe, den Unterschied für Lernende ausmachen, die ein wenig zusätzliche Hilfe benötigen.
Konzentrieren Sie sich auf interaktive Inhalte, reale Anwendungen und klare Lernergebnisse. Die Einbindung von Tests, Aufgaben und Diskussionen in der Gemeinschaft erhöht das Engagement. Um die Abschlussquoten zu verbessern, lege ich Wert auf Fortschrittskontrolle und regelmäßiges Feedback, um die Lernenden zu motivieren.
Anton Voroniuk
CEO of SkillsBooster Academy, Google Academy Agency Trainer & Udemy Instructor with 700k+ students worldwide
Die Monetarisierung und der Schutz von Online-Kursen
Das Monetarisieren von Online-Kursen ist ein entscheidender Schritt bei der Umwandlung von Wissen in ein nachhaltiges Geschäft. Kursersteller setzen eine Vielzahl von Strategien zur Erzielung von Umsätzen ein, die jeweils unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen mit sich bringen. Das Verständnis dieser Strategien, die Bewältigung der Schwierigkeiten und der Schutz des geistigen Eigentums sind entscheidend für den Erfolg auf dem wettbewerbsintensiven Markt für Online-Kurse.
Beliebte Strategien zum Monetarisieren von Kursen
Den Daten zufolge ist das Modell der Einmalzahlung am weitesten verbreitet: 46 % der Befragten nutzen diesen einfachen Ansatz, bei dem die Studierenden eine einmalige Gebühr für den lebenslangen Zugang zu den Kursinhalten zahlen.
Teilen Sie Inhalte auf beiläufige Art und Weise; seien Sie beim E-Mail-Marketing gnadenlos konsequent – und machen Sie sich klar, dass nicht jeder Teil Ihrer Community sein und sich auf andere Weise engagieren möchte, als seine Kreditkarte zu teilen. Verstehen Sie das nicht falsch.
Leila Bulling Towne
Executive Coach for Founders & Executives, Startup Coach,
Host of “The Leadership Shot” Podcast
Eine weitere beliebte Methode ist das Freemium-Modell, das von 45 % der Befragten angewendet wird. Bei dieser Strategie werden kostenlose Inhalte angeboten, um ein breiteres Publikum anzusprechen, wobei Premium-Funktionen oder zusätzliche Ressourcen käuflich erworben werden können. Dieser Ansatz senkt die Einstiegshürde und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Lernenden ein Upgrade zum vollständigen Kurserlebnis vornehmen.
Auch Abonnementmodelle sind weit verbreitet. Durch die Erhebung einer wiederkehrenden Gebühr, entweder monatlich oder jährlich, können Kursersteller einen stetigen Einkommensstrom generieren und gleichzeitig ein langfristiges Engagement fördern. Dieses Modell ist besonders effektiv, wenn regelmäßig neue Inhalte und Ressourcen hinzugefügt werden, die den Studierenden einen Anreiz bieten, das Abonnement beizubehalten.
Für Autoren mit einer starken Fangemeinde oder Nischenexpertise bieten gesponserte Inhalte und Markenpartnerschaften eine lukrative Möglichkeit. Durch Partnerschaften können Autoren zusätzliche Umsätze generieren und gleichzeitig exklusive Inhalte, Rabatte oder zusätzliche Ressourcen für Schüler bereitstellen.
Webinare und Live-Sitzungen sind eine weitere effektive Möglichkeit, Kurse zu monetarisieren. Diese Events vermitteln ein Gefühl der Exklusivität und bieten eine direkte Interaktion mit dem Dozenten, was den wahrgenommenen Wert des Kurses erhöht.
Obwohl weniger verbreitet, sind bezahlte Newsletter für 27 % der Befragten immer noch eine praktikable Option. Diese Newsletter können durch exklusive Einblicke, Aktualisierungen oder ergänzende Materialien einen kontinuierlichen Mehrwert bieten und sprechen Lernende an, die sich über den ursprünglichen Kursinhalt hinaus weiterbilden möchten.
Bei der Auswahl eines Monetarisierungsmodells werden die Kursersteller von mehreren Faktoren beeinflusst. Die Vorlieben und das Feedback der Kontakte spielen eine entscheidende Rolle, wie 46 % der Befragten feststellten, um sicherzustellen, dass die gewählte Strategie mit dem übereinstimmt, wofür die Lernenden zu zahlen bereit sind. Die einfache Implementierung ist für 45 % der Befragten ebenfalls ein wichtiger Faktor, da einfachere Modelle leichter einzurichten und zu pflegen sind. Darüber hinaus ist das Umsatzpotenzial für 43 % der Befragten ein wichtiger Faktor, wobei die Ersteller nach Strategien suchen, die ihre Einnahmen maximieren.
Die Herausforderungen beim Monetarisieren von Kursen
Trotz der Möglichkeiten bringt das Monetarisieren von Online-Kursen auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Der Aufbau einer ausreichend großen Zahl von Kontakten ist eine häufige Hürde, und viele Kursersteller haben Schwierigkeiten, eine ausreichende Zahl von Teilnehmenden anzuziehen. Diese Herausforderung wird durch den Wettbewerb mit Free-Inhalten noch verschärft. 44 % der Befragten sind der Meinung, dass es schwierig ist, in einem überfüllten Markt hervorzustechen.
Es gibt tonnenweise Free Content, und es wird immer Leute geben, die nie etwas kaufen und nur Free Content wollen. Aber ein Kurs ist für die meisten Menschen ein schnellerer Weg, um Ergebnisse zu erzielen, denn anstatt zu versuchen, zufällige Tipps und Tricks umzusetzen, geben Sie ihnen einen schrittweisen Weg zum Erfolg. Und das ist etwas, das Sie monetarisieren können.
Alexis Haselberger
Official LinkedIn Learning Trainer & Coach, Live and Virtual Keynote Speaker, & Published Author
Die Festlegung des richtigen Preises ist eine weitere große Herausforderung. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Erschwinglichkeit und wahrgenommenem Wert ist entscheidend, um Studierende zu gewinnen und zu halten.
Für diejenigen, die abonnementbasierte Modelle verwenden, ist die Bindung der Abonnenten über einen längeren Zeitraum ein zentrales Anliegen. Die Aufrechterhaltung eines stetigen Flusses an neuen, relevanten Inhalten und die Förderung eines Gemeinschaftsgefühls unter den Lernenden können dieses Problem entschärfen.
Schutz des geistigen Eigentums
Da der Markt für Online-Kurse wächst, haben der Schutz des geistigen Eigentums und die Sicherung der Inhalte für die Urheber höchste Priorität. Eine Kombination von Schutzmaßnahmen ist unerlässlich, um unbefugte Nutzung zu verhindern und die Kontrolle zu behalten.
Das Anbringen von Wasserzeichen bei Videos und Inhalten ist die häufigste Strategie, die von mehr als der Hälfte der Kursersteller angewandt wird und eine klare visuelle Abschreckung darstellt. Durch die Einschränkung von Downloads und Bildschirmaufnahmen wird das Risiko der unerlaubten Weitergabe weiter verringert. Die Überwachung der unbefugten Verbreitung ist von entscheidender Bedeutung und ermöglicht es den Urhebern, verletzendes Material, das auf anderen Plattformen gefunden wird, umgehend zu entfernen. Darüber hinaus bieten Tools zur Verwaltung digitaler Rechte einen zusätzlichen Schutz, indem sie den Zugriff und die gemeinsame Nutzung kontrollieren und so wirksam vor Piraterie schützen.
Auch wenn keine einzelne Methode einen vollständigen Schutz bietet, kann die Kombination dieser Strategien das Risiko des Diebstahls von geistigem Eigentum erheblich verringern und den Urhebern helfen, die Kontrolle über ihre wertvollen Inhalte zu behalten.
Der Wert von E-Learning
Es ist leicht, sich von der Begeisterung für E-Learning anstecken zu lassen. Aber um den Wert von E-Learning für die Bildung und die Entwicklung von Fähigkeiten wirklich zu verstehen, ist es wichtig, sich mit den Daten zu befassen und die wichtigsten Kennzahlen zu untersuchen, die die tatsächlichen Auswirkungen und das Potenzial von E-Learning aufzeigen.
Lernen ist die beste Investition
Im Rahmen unserer Untersuchung wollten wir wissen, ob es eine Korrelation zwischen der Teilnahme an Webinaren und dem Konsum von E-Learning-Newslettern und dem Einkommen gibt. Die Antwort wird Sie wahrscheinlich nicht überraschen.
In der höchsten Einkommensgruppe ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie wöchentlich an Webinaren teilnehmen, fast doppelt so hoch wie in der niedrigsten Gruppe, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie regelmäßig E-Learning-Newsletter lesen, ist mehr als doppelt so hoch.
Aber es geht nicht nur um die Häufigkeit der Teilnahme, sondern darum, dass E-Learning zur Gewohnheit wird. Beständigkeit ist der Schlüssel, und diejenigen, die kontinuierliches Lernen zu einer Priorität machen, werden eher die Früchte in Form von Verdienstmöglichkeiten und beruflichem Erfolg ernten.
Was kann man also daraus lernen? Ganz einfach: Die regelmäßige Beschäftigung mit E-Learning-Inhalten, sei es in Form von Webinaren, Newslettern oder anderen Ressourcen, kann ein leistungsstarkes Tool für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung sein. Indem man E-Learning zu einem Teil seiner Routine macht, kann man der Zeit voraus sein und sich auf einem zunehmend wettbewerbsorientierten Arbeitsmarkt erfolgreich positionieren.
Preispräferenzen von Kursteilnehmenden
Wenn es darum geht, in digitale Kurse zu investieren, haben die Lernenden eine große Bandbreite an Preisvorstellungen. Einige sind bereit, viel Geld für spezialisierte, hochwertige Inhalte zu bezahlen, während andere günstigere Optionen oder sogar Free-Ressourcen bevorzugen. Für jeden, der E-Learning-Inhalte erstellen oder in sie investieren möchte, ist es wichtig, diese unterschiedlichen Präferenzen zu verstehen.
Am einen Ende des Spektrums stehen die Lernenden, die bereit sind, viel in ihre Ausbildung zu investieren. Fast 9 % der Befragten sind bereit, mehr als 1.000 $ für den richtigen Kurs zu bezahlen, einige ziehen sogar Preise über 5.000 $ in Betracht. Dies zeigt, dass es einen Markt für erstklassige, hochwertige Inhalte gibt, die einen höheren Preis rechtfertigen.
Die gängigste Preisspanne für Lernende liegt zwischen 51 und 500 $, wobei fast 40 % Kurse in dieser Spanne bevorzugen. Diese Preisspanne ist ein guter Kompromiss zwischen Erschwinglichkeit und wahrgenommenem Wert, was auf eine starke Nachfrage nach Kursen hinweist, die einen soliden Return on Investment bieten, ohne die Bank zu sprengen.
💡Tipp für Kursersteller
Überlege, ob du ein gestaffeltes Preismodell für deine Kurse anbietest. Wenn du mehrere Optionen anbietst, die von erschwinglich bis Premium reichen, kannst du ein breiteres Publikum ansprechen.
Das Endergebnis – Rentabilität
Der wahre Test für den Wert von E-Learning liegt letztendlich in seiner finanziellen Rentabilität. Und die Daten sprechen für sich: E-Learning ist nicht nur ein rentables Unterfangen, sondern eines, das häufig andere Arten von Online-Geschäften übertrifft.
Erstaunliche 93 % der Kursersteller geben an, mit ihren Online-Kursen Geld zu verdienen, und nur eine kleine Minderheit gibt an, gar nichts zu verdienen. Dies ist ein Beweis für das unglaubliche Potenzial von E-Learning als Geschäftsmodell, insbesondere im Vergleich zu Branchen wie E-Commerce, wo Rentabilität viel schwieriger zu erreichen ist.
Aber es geht nicht nur darum, ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen. Für viele Kursersteller ist E-Learning eine wichtige Einnahmequelle. Fast 20 % der Kursersteller verdienen zwischen 1.001 und 5.000 Dollar pro Monat, während eine Elitegruppe von Top-Performern monatlich über 10.000 Dollar einnimmt. Diese Zahlen sind ein klares Indiz dafür, dass E-Learning für diejenigen, die bereit sind, Zeit und Mühe in die Erstellung wertvoller Inhalte und den Aufbau eines engagierten Publikums zu investieren, eine äußerst lukrative Tätigkeit sein kann.
Was unterscheidet E-Learning also von anderen Online-Geschäftsmodellen? Es geht um Skalierbarkeit und Effizienz. Mit geringeren Gemeinkosten und dem Potenzial für wiederholbare, automatisierte Einkommensströme bietet E-Learning eine einzigartige Gelegenheit, ein profitables Geschäft aufzubauen, das mit der Zeit wachsen und sich weiterentwickeln kann.
Kurserstellerin Melissa Guller drückt es so aus:
Wenn Sie mit 1:1-Kunden arbeiten, haben Sie immer eine Umsatzgrenze, die davon abhängt, wie viel Sie berechnen und wie viele Stunden Sie zu arbeiten bereit sind. Und sich auf Kunden als einzige Einnahmequelle zu verlassen, kann riskant und einschränkend sein. Deshalb sind Online-Kurse eine gute Option für Dienstleister und alle, die ihre Leidenschaften und ihr Fachwissen in großem Umfang weitergeben möchten. Ihre Verdienstmöglichkeiten sind nicht mehr an Ihren Terminkalender gebunden, und Sie haben ein Produkt, das Sie an eine unbegrenzte Anzahl von Kunden verkaufen können.
Melissa Guller
Founder & Course Creation Expert of Wit & Wire, helping solopreneurs create and sell online courses & digital products
💡 Tipp für angehende Kursersteller
Monetarisieren Sie Ihr vorhandenes Wissen, indem Sie einen Kurs erstellen. Selbst wenn das nicht Ihr Hauptaugenmerk ist, bietet E-Learning eine großartige Möglichkeit, mit dem, was Sie bereits wissen, Geld zu verdienen.
Letzte Worte
In einer Welt, in der Wissen Macht bedeutet und kontinuierliches Lernen der Schlüssel zum Erfolg ist, hat sich E-Learning zu einer ernst zu nehmenden Größe entwickelt. Wenn man die Daten über Engagement, Preispräferenzen und Rentabilität untersucht, wird deutlich, dass E-Learning nicht nur ein vorübergehender Trend ist, sondern ein wertvolles Tool, das das Potenzial hat, Leben und Karriere zu verändern.
Für Menschen, die in ihr eigenes Wachstum und ihre Entwicklung investieren wollen, bietet E-Learning eine flexible, leicht zugängliche Möglichkeit, neue Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben. Wenn man sich das kontinuierliche Lernen zur Gewohnheit macht und nach qualitativ hochwertigen Inhalten sucht, die zu den eigenen Zielen und dem eigenen Budget passen, kann jeder die Möglichkeiten des E-Learning nutzen, um sein volles Potenzial auszuschöpfen.
Und für diejenigen, die E-Learning-Inhalte erstellen oder in sie investieren wollen, bieten sich enorme Möglichkeiten. Indem sie die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Zielgruppe verstehen und zu jedem Preis einen Mehrwert bieten, können Kursersteller ein profitables, nachhaltiges Geschäft aufbauen, das einen echten Einfluss auf das Leben der Lernenden hat.
Hab Spaß. Oder versuche, Spaß zu haben. Zeigen deine Leidenschaft. Zeig dein Wissen. Sei du selbst, wenn du aufnimmst. Gib deiner Stimme Energie und die Liebe, die du für dein Thema hast!
Leila Bulling Towne
Executive Coach for Founders & Executives, Startup Coach,
Host of “The Leadership Shot” Podcast
Ob du nun ein Lernender, Creator oder ein Investor bist, die Botschaft ist klar: E-Learning wird sich durchsetzen, und sein Wert wird in den kommenden Jahren nur noch steigen. Die Frage ist nur, ob du bereit bist, dein volles Potenzial auszuschöpfen.
FAQ: E-Learning
Was ist E-Learning?
E-Learning steht für elektronisch unterstütztes Lernen und umfasst Online-Schulungen, Webinare und digitale Lernmaterialien, die über das Internet bereitgestellt werden.
Welche Vorteile bietet E-Learning?
E-Learning spart Zeit, ist flexibel, ermöglicht personalisiertes Lernen und bietet Zugang zu einer Vielzahl von Ressourcen weltweit.
Welche Tools eignen sich für E-Learning?
Plattformen wie GetResponse, Moodle oder Canva helfen bei der Erstellung von E-Learning-Inhalten.
Wie erstelle ich einen Online-Kurs?
Ein Online-Kurs beginnt mit der Zielgruppenanalyse, gefolgt von der Erstellung von Inhalten, interaktiven Modulen und einer passenden Plattform zur Veröffentlichung.
Wie fördere ich meine E-Learning-Inhalte?
Mit gezielten Marketingmaßnahmen wie E-Mail-Kampagnen, Social Media Ads und Landing Pages erreichst du deine Zielgruppe effektiv.