Mit Affiliate Marketing starten: Ein Leitfaden für Anfänger (+11 Erfolgsstrategien)

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Verdienen alle Affiliates wirklich leichtes Geld? Was ist der Trick, damit ein Affiliate-Marketing-Programm für dich funktionieren kann?

Jeden Tag hört man Erfolgsgeschichten über Affiliate-Marketer, die monatlich vier- und fünfstellige Beträge verdienen und dabei bequem von zu Hause aus arbeiten.

Auch wenn einige dieser Geschichten wahrscheinlich übertrieben sind, ist Affiliate-Marketing eine der besten Möglichkeiten, um online Geld zu verdienen und ein passives Einkommen zu erzielen.

Sicherlich ist es kein “leicht verdientes Geld”, aber es ist eine einfache Möglichkeit, etwas zusätzliches Geld zu verdienen, wenn du bereit bist, dich ein wenig anzustrengen und einen Ansatz zu finden, der für dich funktioniert.

Da du hier bist, fragst du dich vielleicht, wie Affiliate-Marketing funktioniert und wie du erfolgreich Provisionen generieren und ein Geschäft betreiben kannst.

Sei versichert, dass du in diesem Leitfaden zum Affiliate-Marketing für Anfänger Antworten auf die häufigsten Fragen erhältst, die sich neue Affiliate-Marketer stellen. Später im Artikel werden wir elf bewährte Strategien für ein erfolgreiches Affiliate-Programm vorstellen.

Was ist Affiliate Marketing?

Wie Affiliate Marketing funktioniert
Wie Affiliate Marketing funktioniert

Wie Affiliate Marketing funktioniert.

Affiliate-Marketing ist eine Art des Performance Marketings, bei dem ein Unternehmen (auch bekannt als Werbetreibender, Merchant oder Händler) einem Dritten (Affiliate oder Publisher) eine Provision für die Vermarktung seiner Produkte oder Dienstleistungen zahlt. So wirbt beispielsweise ein Reiseblogger für beliebte Hotel-Websites und erhält Provisionen für Buchungen auf der Website des Werbenden.

Tipp: Wie auch du erfolgreicher Reiseblogger wirst, erfährst du in unserem Blogpost von Bloggerin Dani Leitner!

Zu den Affiliates gehören in der Regel Autoren von Content, Blogger, Influencer, YouTuber sowie Social Media- und E-Mail-Vermarkter.

Affiliate-Marketing ist eine milliardenschwere Branche und eine Marketingstrategie, mit der Händler ihre Einnahmen steigern können. Unternehmen mögen das Modell des Affiliate-Marketings, weil sie nur für Leistung in Form von Leads und Verkäufen zahlen. Ein typisches Beispiel: Amazon, eBay, Adidas, Shopify, Canva, Fiverr, Priceline und Tausende mehr haben ein Affiliate-Programm.

GetResponse hat zwei hoch bezahlte Affiliate-Partnerprogramme, die sowohl wiederkehrende als auch einmalige Zahlungen anbieten, die wir später besprechen werden.

Beispiel für ein Affiliate-Dashboard. Quelle: Impact
Beispiel für ein Affiliate-Dashboard. Quelle: Impact

Beispiel für ein Affiliate-Dashboard. Quelle: Impact

Wie funktioniert das Affiliate-Marketing?

  1. Ein Händler erstellt ein Programm und verwendet interne oder kommerzielle Affiliate-Marketing-Software wie Post Affiliate Pro, um Links für Partner zu generieren, die Leistung zu überwachen, Verkäufe zu verfolgen und Zahlungen zu verarbeiten. Der Händler kann sein Partnerprogramm mit eigenem Personal verwalten oder die Aufgaben an eine Agentur auslagern.
  2. Die Affiliate-Partner treten dem Programm des Händlers bei und vermarkten dessen Produkte über eindeutige Links, die ihnen zugewiesen werden. Janes GetResponse Affiliate-Link lautet zum Beispiel getresponse.com/?a=dhz74h1kd.
  3. Affiliates teilen und veröffentlichen Links auf ihren Websites, Blogs, YouTube-Kanälen, Social-Media-Profilen usw.
  4. Eine Affiliate Tracking Software verfolgt Klicks, Impressions, Conversions, Verkäufe und andere Daten für jeden Partner. Merchants und Affiliates können ihre Leistung überwachen.
  5. Provisionen werden an Affiliates für Verkäufe, Leads oder andere Cost-per-Action (CPA)-Ziele (z. B. App-Installationen) gezahlt. Affiliates müssen sich an die Programmrichtlinien des Händlers halten, um in gutem Ansehen zu bleiben und Provisionen zu erhalten.

Vorteile vom Affiliate Marketing: Wie du mit Affiliate Marketing Geld verdienen kannst

  • Ein Affiliate-Marketing-Geschäft ist ein kostengünstiges und risikoarmes Unterfangen, das nur wenig Start- und Unterhaltskosten erfordert. Blogger können die Content-Management-Software (CMS) von WordPress verwenden und zahlen weniger als 10 $ monatlich für das Hosting. Social-Media-Marketer können Inhalte auf YouTube, Facebook, Twitter, LinkedIn usw. veröffentlichen. E-Mail-Marketer können auf Freemium-Pakete verschiedener Anbieter zugreifen, darunter GetResponse. Du kannst viele Marketing- und Business-Tools kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr nutzen. Daher ist es möglich, dein Unternehmen für weniger als 10 bis 50 $ monatlich zu betreiben.
  • Beim Affiliate-Marketing hast du keine Ausgaben für den Einkauf von Waren, die Produktion oder Lagerung. Stattdessen sind die Händler für den Bestand, die Bearbeitung von Bestellungen und den Versand verantwortlich.
  • Die Händler kümmern sich um den Kundendienst, so dass die Affiliate-Partner nicht auf Anfragen reagieren oder diese verwalten müssen.
  • Affiliate Marketing ist kein Hexenwerk – Es geht hauptsächlich darum, Affiliate Links zu posten. Das ist schon alles.
  • Der Einstieg ist einfach. Nimm an ein paar Affiliateprogrammen teil, kreiere Content, poste Links und du bist auf dem besten Weg, Erfolg zu haben.
  • Es gibt eine große Auswahl an Händlern und Nischen. Begonnen bei Essen bis hin zur Reisebranche und Autoteilen, gibt es tausende von Unternehmen, die ein Affiliate Programm anbieten – und das in über 30 beliebten Produkt- und Dienstleistungskategorien. Man kann also sagen, Affiliate Marketing bietet ein Geschäftsmodell für jeden.
Beispiel für Kategorien und Marken in einem Affiliate-Netzwerk. Quelle: Impact
Beispiel für Kategorien und Marken in einem Affiliate-Netzwerk. Quelle: Impact

Beispiel für Kategorien und Marken in einem Affiliate-Netzwerk. Quelle: Impact

  • Du hast die Optionen, eine einmalige Provision hohe wiederkehrende Auszahlungen zu erhalten. Es ist üblich, Händler zu finden, die je nach Branche 20 bis 50 Prozent Provisionen auf Verkäufe zahlen. Ein Beispiel: GetResponse zahlt eine 33-prozentige wiederkehrende Provision für die gesamte Lebensdauer des Kunden.
  • Du kannst passives Einkommen verdienen. Online-Marketing und E-Commerce sind 24/7-Geschäfte, bei denen der Verkauf rund um die Uhr stattfindet. Daher ist es möglich, Geld zu verdienen, während du schläfst oder nicht arbeitest.
  • Dein Content und deine Empfehlungen helfen den Menschen. Affiliate-Vermarkter haben die Möglichkeit, Kaufentscheidungen mit aufschlussreichen und ansprechenden Blogs, Videos und Beiträgen in den sozialen Medien zu begleiten und zu unterstützen.
  • Du kannst viele gefragte Fähigkeiten entwickeln. Die meisten Affiliate-Partner nutzen mehrere Marketingstrategien, um Provisionen zu generieren, darunter Content Marketing, Social Media Marketing, E-Mail-Marketing, Copywriting, SEO, Paid Marketing und Video-Marketing. Auch Kenntnisse in den Bereichen Website-Entwicklung, Grafikdesign und Videoproduktion können von Vorteil sein.
  • Du musst keine Verkaufsgespräche führen. Der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen ist nicht jedermanns Sache. Im Gegensatz dazu kannst du dich beim Affiliate-Marketing auf das eigentliche Marketing konzentrieren, während sich die Händler auf das Umwandeln von Traffic und Verkäufen konzentrieren.
  • Du kannst Voll- aber auch Teilzeit arbeiten. Einige Affiliates verdienen ein Vollzeiteinkommen, während andere es als Nebenerwerb betreiben, um zusätzliches Geld zu verdienen. Die Wahl liegt ganz bei dir.
  • Du kannst allein arbeiten oder ein Team aufbauen. Viele Affiliates machen sich selbstständig, können aber auch weitere Mitglieder einbeziehen. Ein YouTuber kann sich zum Beispiel auf die Aufnahme von Videos konzentrieren und einen Cutter für die Videoproduktion einstellen.
  • Die Konditionen von Affiliate Programmen sind sehr eindeutig. Die Programme haben praktische Regeln, die die Partner befolgen müssen. Zum Beispiel können Marketer keine Domains verwenden, die den Namen des Händlers enthalten.

Die Tätigkeit als Affiliate-Vermarkter hat zwar viele Vorteile, aber wir sollten auch die Nachteile nicht übersehen.

Nachteile vom Affiliate Marketing: Ja, es gibt welche

  • Affiliate-Marketing hat ein geringes Risiko/Niedriglohn-Profil. Bei allen geschäftlichen Unternehmungen gilt: Je geringer das Risiko, desto geringer das Ertragspotenzial. Affiliates haben im Vergleich zu Händlern ein sehr geringes Risiko. Daher können sie nicht immer hohe Provisionen von jedem Verkauf erwarten. Amazon zum Beispiel zahlt nur bis zu 10 Prozent an seine Partner.
  • Du bist die erste Instanz in der Wertschöpfungskette, aber die letzte, die von einem Verkauf profitiert. Das Affiliate-Marketing-Modell beginnt mit der Werbung für eine Ware durch einen Herausgeber. Dann erhält der Händler einen Verkauf, und der Kunde erhält das Produkt. Schließlich erhält der Partner nach einem Monat oder mehr seine Provisionszahlung.
  • Es gibt hohe Schwellenwerte für Provisionszahlungen. Einige Händler haben lächerliche Mindestauszahlungsbeträge von über 100 $, wodurch sich deine Einnahmen verzögern. Außerdem entmutigen unangemessene Schwellenwerte die Teilnahme und Aktivierung von Partnern, was zur Beendigung des Programms führen kann.
  • Kurze Cookie-Dauer führt zu Win-Lose-Ergebnissen. Viele Affiliate-Marketing-Apps verwenden Cookies, um Leistung und Verkäufe zu verfolgen. Obwohl GetResponse mit einem 120-Tage-Cookie reichlich Zeit für die Gutschrift von Verkäufen bietet, beschränken einige Händler Cookies auf weniger als 30 Tage (der Branchenstandard). Noch unangemessener sind eintägige und sitzungsbasierte Cookies, die zu ungünstigen Ergebnissen führen.
  • Einige Händler zahlen ständig verspätet oder gar nicht. Neunundneunzig Prozent der Händler haben effiziente Zahlungsverfahren. Ein kleiner Prozentsatz tut dies jedoch nicht, was die Bezahlung zu einem Problem machen kann.
  • Programmbedingungen und -richtlinien können ungünstig werden. Gelegentlich ändern Werbetreibende ihre Bedingungen zum Schlechteren, indem sie zum Beispiel die Provisionssätze oder die Cookie-Dauer reduzieren. Daher kann sich der Erfolg, den du mit einem Programm hast, schnell ins Gegenteil verkehren.
  • Ein Affiliate Programm kann abrupt enden. Nichts besagt, dass Programme auf unbestimmte Zeit aktiv bleiben müssen. Airbnb und Hootsuite sind Beispiele für Affiliate-Unternehmen, die ihre Programme eingestellt haben, um Kosten zu sparen oder sich auf andere Marketinginitiativen zu konzentrieren.
  • Affiliate-Marketing-Software ist nicht ausfallsicher. Apps sind anfällig für Bugs, Ausfallzeiten usw. Das liegt in der Natur von Technologie und Software. Es ist also naiv zu glauben, dass Affiliate-Marketing-Apps und Verkaufsverfolgung perfekt sind. Zweitens sind einige Apps unzureichend und nicht geeignet, um die von Händlern und Partnern gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Analytics einer Website. Quelle: Pixabay
Analytics einer Website. Quelle: Pixabay

Analytics einer Website. Quelle: Pixabay

  • Im Bereich der Online-Werbung gibt es zunehmend Bedenken. So wirkt sich beispielsweise der Fokus auf den Datenschutz im Browser auf die Online-Marketing-Technologien aus, einschließlich des Performance-Marketings. Es bleibt abzuwarten, wie sich die aktuellen Entwicklungen auf das Affiliate-Marketing auswirken werden.
  • Affiliate-Marketing-Manager können einen negativen Effekt auf Programme haben. Viele Manager haben keine Erfahrung im Publisher-Bereich. Daher verwalten sie Programme, ohne die Bedürfnisse der Affiliates vollständig zu verstehen, was zu verpassten Chancen und Fehlern führt.
  • Affiliates haben nicht immer oberste Priorität. Nur weil ein Händler ein Partnerprogramm hat, heißt das noch lange nicht, dass er ihm Priorität einräumt. Das schlägt sich auch im Verhalten mit den Affiliate Partnern nieder. Der Händler benachrichtigt dich beispielsweise erst Stunden vor Verkaufsbeginn über einen bevorstehenden Verkauf. Die fehlende Vorlaufzeit hindert dich daran, deine Marketingaktivitäten zu optimieren.
  • Affiliates helfen, das Geschäft eines anderen aufzubauen. Marketer werben für Unternehmen und erhalten im Gegenzug Provisionen. Dieses Geschäfts-/Einkommensmodell ist nicht für jeden geeignet. Ein anderes Unternehmen oder eine andere Beschäftigung könnte sich als lukrativer erweisen.
  • Du musst dich darauf verlassen, dass die Händler alles richtig machen. Letztendlich liegt es an den Händlern, Traffic und Verkäufe zu konvertieren. In jeder Branche gibt es jedoch Gewinner und Verlierer, effiziente und ineffiziente Sales Funnels, leistungsstarke und weniger leistungsstarke Teams usw. Deshalb müssen die Partner darauf hoffen, dass sie für Unternehmen werben, die beeindruckende Ergebnisse erzielen. Andernfalls wirst sowohl du als auch der Händler am Ende mit glanzlosen Ergebnissen dastehen.

Wie lassen sich die Nachteile einer Tätigkeit als Affiliate-Marketer am besten vermeiden oder minimieren?

Erstens solltest du mit seriösen Händlern zusammenarbeiten und für jene werben, die hervorragende Provisionssätze, Cookie-Laufzeiten, Conversion Ergebnisse, Zahlungsbedingungen und Affiliate-Marketing-Software bieten. Aber natürlich variieren diese Faktoren je nach Branche, Wettbewerb, Preisgestaltung usw.

Zweitens solltest du die Landschaft nach neuen und besseren Möglichkeiten, mehr Geld zu verdienen, beobachten.

Und letztendlich solltest du bereit sein, dich von Händlern zu trennen, die deine Ziele nicht erfüllen.

Wie du mit Affiliate Marketing startest

Wir wissen, dass es dir in den Fingern juckt, mit dem Affiliate-Marketing zu beginnen, und die folgenden Schritte werden deinen Erfolg unterstützen:

  1. Wähle eine Produkt- oder Dienstleistungsnische basierend auf deinen Interessen und Themen, die dich begeistern.
  2. Wähle ein oder mehrere Partnerprofile und eine oder mehrere Affiliate-Plattformen.
  3. Erstelle einzigartige, qualitativ hochwertige Inhalte (wenn du einige Inhalte hast, werden die Bewerbungen für Partnerprogramme häufiger genehmigt).
  4. Bewerbe dich bei Affiliate-Netzwerken und -Programmen – gehe auch Partnerschaften mit Händlern ein, die für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaftsbedingungen bieten.
  5. Fügen deiner Website, deinem Blog, deinen Social-Media-Profilen, deinen digitalen Assets usw. Affiliate-Links hinzu.
  6. Überprüfe die Performance monatlich, um profitable Händler zu identifizieren. Erstelle dann mehr Inhalte über sie, um mehr Geld zu verdienen.

Wie du eine profitable Affiliate-Nische für dich aussuchst: 6 Tipps

Im Affiliate-Marketing ist eine Nische ein bestimmter Interessenbereich, auf den du dich bei der Werbung für Affiliate-Produkte oder -Dienstleistungen konzentrierst. Durch die Konzentration auf eine Nische kannst du ein gezielteres Publikum ansprechen und deine Erfolgschancen erhöhen.

Hier sind einige Tipps, wie du eine passende Nische für dich auswählen kannst:

  1. Wähle zunächst einen Markt, eine Branche, einen Sektor oder eine Kategorie, z. B. Technologie, Mode, Lebensmittel, Wellness, Reisen, Finanzen, Haustiere oder Online-Dienste. Wähle dann eine Nische innerhalb des Marktes. Im Bereich persönliche Finanzen erstellst du beispielsweise Inhalte über Kreditprodukte, einschließlich Kreditkarten, Kreditberichte, Kreditlinien, Kreditbewertung usw.
  2. Wähle eine Nische, die dich wirklich interessiert. So fällt es dir leichter, Inhalte zu erstellen und Produkte zu bewerben, für die du dich begeisterst.
  3. Wähle eine Nische, die ein großes und wachsendes Publikum anzieht. Dadurch erhältst du einen größeren Pool an potenziellen Kunden für deine Content-Marketing-Aktivitäten.
  4. Wähle eine Nische mit geringem Wettbewerb. Dadurch wird es einfacher, für relevante Keywords zu ranken und den Traffic auf deine Website oder Plattform zu lenken.
  5. Wähle eine immergrüne Nische. Das bedeutet, dass die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen in dieser Nische auch dann stark bleibt, wenn sich Trends ändern.
  6. Wähle eine Nische, die du zu Geld machen kannst. Es sollte mindestens 30 Partnerprogramme für Produkte und Dienstleistungen in dieser Nische geben.

Die Auswahl einer soliden Nische ist entscheidend für den Aufbau eines erfolgreichen Affiliate-Marketing-Geschäfts. Nimm dir sich also Zeit, experimentiere und passe dich an, wenn du mehr über dein Publikum erfährst. Wenn du deine Leidenschaft mit der Marktnachfrage und dem Monetarisierungspotenzial kombinierst, erhöht sich auch dein passives Einkommenspotenzial.

Affiliate Businessmodelle und Profile

Es gibt verschiedene Geschäfts- und Inhaltsmodelle, die Affiliates übernehmen können. Einige Vermarkter konzentrieren sich auf einen Content Typen, während andere sich auf mehrere konzentrieren.

  • Blog: Blogger schreiben und veröffentlichen originelle Inhalte, um ein Publikum mit gleichen Interessen anzusprechen.
  • Vergleichsseiten: Die Autoren bewerten und vergleichen Produkte und Dienstleistungen, um Kaufentscheidungen zu erleichtern. Einige Blogger erstellen ähnliche Inhalte.
  • Rabatt/Deal Website: Webadministratoren bieten Gutscheine und Sonderangebote an, um Anreize zu schaffen und den Umsatz zu steigern.
    Anmerkung: Willst du wissen, wie eine Affiliate Website aussieht? Wir helfen dir bei der Erstellung.
  • E-Mail Marketing: E-Mail-Marketer konzentrieren sich auf den Aufbau von Listen und senden ihren Abonnenten originelle Inhalte, Angebote und Aktionen.
  • Loyalitäts-/Belohnungs-Seite: Web-Administratoren vergeben Treue-Punkte und andere Belohnungen für Einkäufe bei ausgewählten Händlern.
  • Mobile App: Softwareentwickler erstellen und vermarkten Apps mit Werbung und Affiliate-Links.
  • Services: Freelancer und Agenturen empfehlen ihren Kunden Produkte über Affiliate Links.
  • Social Media: Marketer posten Texte, Videos und Bilder auf Facebook, YouTube und anderen beliebten Online-Communities.
  • Webinare und Online Events: Die Marketer erstellen Live- und aufgezeichnete Inhalte und senden den Teilnehmern dann per E-Mail Angebote und Aktionen.

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Alternativ sieh dir das Empfehlungsprogramm von GetResponse an!

Wo du Affiliate Programme findest und ihnen beitrittst

Die Teilnahme an Partnerprogrammen ist kostenlos, und der beste Ort, um nach ihnen zu suchen, sind die Partnernetzwerke. Affiliate-Netzwerke bringen Tausende von Werbetreibenden und Publishern zusammen, um Marketingpartnerschaften zu bilden. Impact, ShareASale, CJ Affiliate, Rakuten Advertising, Travelpayouts und Awin sind nur einige der vielen seriösen Netzwerke.

Partnerprogramme findest du auch auf den Websites von Händlern. Ein Unternehmen kann verschiedene Menübezeichnungen verwenden, darunter Affiliate Programm, Partnerprogramm, Affiliates, Partner und Affiliate Marketing. Darüber hinaus haben einige Autoren von Content Artikel und Videos über die besten Programme veröffentlicht. Manchmal sind die Artikel auch nach Branche sortiert, z.B. nach Affiliate Programmen für E-Mail Marketer, um zu spezifizieren, nach welchen Werbeträgern gesucht wird.

Und schließlich kann eine Online-Suche das Programm eines Unternehmens aufdecken, z. B. “GetResponse Partnerprogramm”.

Wo wir gerade dabei sind…

Das GetResponse Affiliate Marketing Programm

GetResponse ist seit langem ein Pionier und Verfechter des Affiliate Marketings und hat sein Programm in den frühen 2000er Jahren eingeführt. Es verfügt über zwei der lukrativsten Angebote in den Kategorien Online-Marketing-Software und SaaS-Affiliate-Programme. Darüber hinaus ist GetResponse einzigartig, da es hochbezahlte, hochpreisige und wiederkehrende Partnerprogramme anbietet.

Das wiederkehrende Programm eignet sich für Affiliates, die ein langfristiges monatliches passives Einkommen aufbauen möchten. Affiliates erhalten so lange Provisionen, wie ihre Empfehlungen zahlende Kunden bleiben. Das Bounty-Programm eignet sich für Affiliates, die mehr Geld im Voraus erhalten möchten. Affiliates erhalten einmalige Provisionen für jeden Verkauf. Unabhängig davon bietet GetResponse für Marketingagenturen lohnende wiederkehrende und Reseller Programme an.

Affiliate Programm von GetResponse

GetResponse Affiliate Marketing-Partnerprogramm.

Traffic-Quellen für Affiliate-Marketing-Websites

Digitale Vermarkter und Partner erhalten Traffic (Nutzer/Besucher) aus mehreren Quellen:

  • Organischer Traffic kommt über unbezahlte Suchmaschinenergebnisse zu deiner Domain.
  • E-Mail-Traffic kommt von E-Mail-Newslettern und Marketingkampagnen.
  • Social Traffic kommt von Social-Media-Websites.
  • Referral Traffic kommt von anderen Websites, die auf deine Domain verlinken.
  • Direkter Traffic kommt entweder durch die Eingabe deiner Website-URL in einen Browser oder durch ein Browser-Lesezeichen.

Wenn du dich sich auf den organischen Traffic konzentrieren willst, ist ein gewisses Verständnis von Suchmaschinenoptimierung (SEO) hilfreich. Beginne mit dem Google-Leitfaden für Einsteiger und erkunde die zahlreichen kostenlosen und kostenpflichtigen Ressourcen zum Thema SEO.

Und wenn du darüber nachdenkst, ein treues E-Mail-Publikum aufzubauen, solltest du dir unseren Leitfaden für Anfänger im E-Mail-Marketing ansehen.

Beispiel für Website-Verkehrsdaten. Quelle: SimilarWeb
Beispiel für Website-Verkehrsdaten. Quelle: SimilarWeb

Was ist mit bezahltem Traffic?

Bezahlter Traffic ist eine gängige Methode, um Nutzer auf eine Website zu locken. Millionen von Vermarktern nutzen Suchmaschinenmarketing (SEM) und Pay-per-Click-Kampagnen (PPC), um Verkäufe zu erzielen.

Die meisten Händler verbieten Affiliates die Verwendung bezahlter Anzeigen, weil sie nicht gegen sie bieten und die Kosten in die Höhe treiben wollen. Zweitens verbieten viele Unternehmen die Verwendung von Affiliate-Links in bezahlten Anzeigen. Vermarkter können jedoch bezahlte Anzeigen und zulässige Schlüsselwörter verwenden, um Besucher auf ihre Websites und Affiliate-Marketing-Landingpages zu schicken.

Als Geschäftsmodell ist der Kauf von Datenverkehr zur Erzielung von Affiliate-Gewinnen möglicherweise kein tragfähiger Plan. Du musst für Werbung bezahlen, was teuer werden kann, aber die Konversionsraten und Verkäufe hängen von der Leistung des Händlers ab. Zweitens stellen dir die meisten Händler und Affiliate-Marketing-Software nicht die detaillierten Leistungsdaten zur Verfügung, die Sie zur Optimierung deiner Werbekampagnen benötigen, z. B. die umsatzstärksten Länder.

Cost-per-Action und Provisions-Modelle

Cost-Per-Action-Modelle (CPA)

Im Affiliate-Marketing werden CPA-Modelle verwendet, wobei Pay-per-Sale und Pay-per-Lead die gängigsten sind.

Pay-Per-Sale (PPS)/Cost-Per-Sale (CPS): Ein Partner erhält eine Provision, wenn ein vermittelter Besucher auf der Website des Händlers einkauft. Die Provision ist normalerweise ein Prozentsatz des Verkaufs oder ein fester Betrag pro Verkauf.

Pay-Per-Lead (PPL)/Cost-Per-Lead (CPL): Ein Partner generiert eine Provision für jeden qualifizierten Lead für den Händler. Dazu müssen die Besucher in der Regel dazu gebracht werden, eine bestimmte Aktion auszuführen, z. B. ein Formular auszufüllen, ein Angebot oder eine Demo anzufordern oder sich für einen Newsletter anzumelden.

Pay-per-Click (PPC): Ein Partner verdient eine Provision für jeden Klick auf seinen Partnerlink, unabhängig vom Ergebnis. Die Provision ist in der Regel niedriger als bei anderen Modellen und basiert ausschließlich darauf, dass Besucher auf die Website oder App des Händlers geleitet werden.

Pay-per-Call (PPC): Ein Partner erhält eine Provision für jeden Telefonanruf, der durch seine Empfehlung zustande kommt. Dieses Modell wird häufig in der Versicherungs-, Finanz- oder Beratungsbranche eingesetzt, wo telefonische Anfragen sehr begehrt sind.

Cost-Per-Install (CPI)/Cost-Per-Download (CPD): Einige App-Entwickler bezahlen Affiliates für jede Installation oder jeden Download.

Provisions-Strukturen

Wiederkehrende Provisionen: Einige Partnerprogramme bieten wiederkehrende Provisionen an, bei denen die Partner für jede wiederkehrende Zahlung, die von ihren Empfehlungen getätigt wird, verdienen. Dies ist bei Unternehmen üblich, die Abonnement- oder Mitgliedschaftspreise anbieten, z. B. bei Softwareunternehmen.

Gestaffelte oder leistungsabhängige Provisionen: Bei gestaffelten Provisionsstrukturen können Partner höhere Provisionen verdienen, wenn sie mehr Kunden werben oder ein höheres Umsatzvolumen erzielen. Du kannst zum Beispiel mit einem Standard-Provisionssatz beginnen und dich für höhere Sätze qualifizieren, wenn du Leistungsziele erreichst.

Zweistufige Provision: Beim zweistufigen Provisionsmodell erhalten die Partner Provisionen für das Erreichen von zwei Zielen. So erhält ein Partner beispielsweise Provisionen für die Gewinnung von Leads und für den Verkauf dieser Leads.

Sub-Affiliate-Provision: Affiliates erhalten Provisionen für die Einnahmen von Affiliates, die sie für das Programm geworben haben.

Wann und wie Affiliate Marketer bezahlt werden

In der Regel senden Händler Zahlungen an Partner 30 bis 60 Tage nach einem Verkauf. Die Wartezeit ermöglicht es Händlern und Netzwerken, Verkäufe, Rückerstattungen und Rückbuchungen zu überprüfen und zu überwachen. Zu den Standardauszahlungsoptionen gehören Bankkonto, PayPal und Überweisung, wobei Schecks überflüssig werden.

Ein Bankkonto in USD, GBP oder EUR kann für die Teilnahme am Programm und für den Empfang von Zahlungen hilfreich sein. Für Einzelpersonen kann dies jedoch je nach Herkunft manchmal problematisch sein. Wise, ein Finanzunternehmen, bietet Bankkontodaten für mehrere Länder und Währungen, darunter die USA, das Vereinigte Königreich und die Eurozone. Mit einem Wise-Mehrwährungskonto kannst du wie Einheimische bezahlt werden.

ng-Software nicht die detaillierten Leistungsdaten zur Verfügung, die du zur Optimierung deiner Werbekampagnen benötigst, z. B. die umsatzstärksten Länder.

11 Affiliate-Marketing-Strategien für Anfänger

Nun, da du weißt, was Affiliate-Marketing ist und wie es funktioniert, lass uns über 11 Strategien sprechen, die dir helfen, erfolgreich mit deinem Affiliate-Marketing-Geschäft zu werden.

1. Kenne deine Audience

Informiere dich über dein Zielpublikum und wähle es aus, bevor du mit der Erstellung von Content beginnst. Zunächst solltest du Standort, Sprache, Geschlecht, Bildung, Einkommen, bevorzugte Websites und andere wichtige Faktoren und demografische Daten berücksichtigen. Als Nächstes solltest du dir überlegen, wo sich deine Zielgruppe auf der Customer Journey befindet, z. B. in der Bewusstseins-, Überlegungs- oder Entscheidungsphase.

Angenommen, dein Publikum befindet sich in der Bewusstseinsstufe, dann wäre ein Artikel über die 10 besten Brotbackautomaten geeignet. In der Überlegungsphase ist ein Vergleich von drei bis fünf Geräten sinnvoll. Ein Vergleich von zwei Produkten oder ein umfassender Bericht über ein Produkt in der Entscheidungsphase könnte dem Leser helfen, einen Kauf zu tätigen, was dir einen Verkauf und eine Provision einbringt. Content in der Überlegungs- und Entscheidungsphase führt zu den meisten Konversionen.

2. Ziele setzen

Du solltest eine Liste mit täglichen, wöchentlichen und monatlichen Aktivitäten führen, die du erreichen willst. Zum Beispiel wirst du vier- bis sechsmal täglich auf Twitter posten und wöchentlich drei Videos auf YouTube hochladen. Der SMART-Rahmen hilft dir, spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgerechte Ziele zu setzen.

Deine Ziele und die erfolgreiche Umsetzung dieser Ziele werden sich auf deine jährlichen Ergebnisse auswirken. Im Laufe der Zeit kannst du deine Leistung überprüfen, um zu verstehen, wie viel Traffic und Klicks du jeden Monat erhalten musst, um deine Einkommensziele zu erreichen.

Eine To Do Liste. Quelle: Pixabay
Eine To Do Liste. Quelle: Pixabay

Eine To Do Liste. Quelle: Pixabay

3. Erstelle einen Content Plan

Content ist das A und O im Affiliate-Marketing. Ohne sie kannst du keine Besucher, Klicks und Verkäufe anziehen. Ein Content- oder Redaktionskalender ist ein schriftlicher Zeitplan, in dem du festlegst, wann und wo du neuen Content veröffentlichst und bestehende Artikel aktualisieren willst. Viele Tools können dir bei der Organisation und Planung von Content helfen, darunter Tabellen, Vorlagen, Marketing-Software und Plugins.

4. Diversifiziere

Ein Ziel oder ein enger Fokus auf die Erstellung von Content zu einem einzigen Thema ist der schnellste Weg, dass dir die Ideen ausgehen. Außerdem schränkt dies deine Fähigkeit ein, ein vielfältiges Publikum und genügend Besucher anzuziehen. Obwohl du dich nicht zu sehr verzetteln solltest, kannst du durch die Behandlung verschiedener verwandter Themen mehr Menschen dazu bringen, deinen Content zu konsumieren, was wiederum zu mehr Klicks führt. Ein Blogger, der sich mit Finanzthemen befasst, behandelt beispielsweise Kreditkarten, Versicherungen, Robo-Advisors, Geldüberweisungen, Krediten, digitalen Währungen und Banking-Apps.

Die Diversifizierung von Inhalten ermöglicht es dir, zu lernen und deine thematische Kompetenz zu erweitern. Indem du nicht alles auf eine Karte setzt, kannst du dich vor einem Rückgang des Interesses für eine oder mehrere Inhaltskategorien schützen. Außerdem kannst du durch die Diversifizierung deines Contents deine Affiliate-Partnerschaften und Marketingmöglichkeiten ausbauen und so deine Abhängigkeit von einem oder wenigen Händlern verringern.

5. Sei originell

Wer willst du als Affiliate-Marketer sein? Willst du zum Beispiel die 2.451. Person sein, die ein Video über den Erfolg mit Amazon Associates macht, oder willst du Neuland betreten und etwas behandeln, über das sonst niemand spricht?

Originelle Inhalte und neue Erkenntnisse werden dir helfen, wahrgenommen zu werden und eine treue Fangemeinde aufzubauen. Wenn du dagegen mit alten Ideen hausieren gehst und andere kopierst, führt das zu unzureichendem Traffic und unerwünschten Ergebnissen.

6. Sei objektiv

Einige Vermarkter verfolgen beim Affiliate-Marketing einen einseitigen und voreingenommenen Ansatz. Sie äußern sich beispielsweise nur positiv über ein Produkt, um die Conversion Rate und den Umsatz zu steigern. Die ausschließliche Auflistung von Vorteilen und Nutzen wirft jedoch oft weitere Fragen auf und kann verdächtig erscheinen. Außerdem suchen viele Menschen weiterhin nach ausgewogenen Standpunkten, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Daher sollten Affiliates in ihren Bewertungen ehrlich, unparteiisch und umfassend sein, um den Umsatz zu steigern. Zweitens sollten die Affiliates ihre Befürwortungen und Marketingpraktiken offenlegen, um das Vertrauen ihres Publikums zu gewinnen.

7. Schwerpunkt auf Qualität statt Quantität

Das Veröffentlichen einer Vielzahl von Content um des Veröffentlichen willens ist in der heutigen Zeit nicht mehr zeitgemäß. Es gibt einfach keinen Platz für uninspirierte und unterdurchschnittliche Inhalte. Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass glanzlose Inhalte weit oben in Suchmaschinen ranken, gesehen werden oder sich verbreiten. Verpflichte dich stattdessen, qualitativ hochwertige Beiträge zu produzieren, auch wenn das bedeutet, dass du weniger Content erstellen musst. Auf der positiven Seite bedeutet weniger Inhalt auf deiner Website, dass du weniger Seiten zu optimieren und aktuell zu halten hast.

8. Profitieren von Nachrichten und Trends

Neuigkeiten und Trends durchdringen jede Branche und jeden Sektor, wie z. B. die Einführung eines neuen Produkts. Wenn du Content zu diesen Ereignissen erstellst und weitergibst, positionierst du dich als “Go-to”-Quelle. Zweitens kannst du dein Geschäft und deine Aktivitäten viel schneller ausrichten, wenn du die Nachrichten verfolgst.

Deep Linking ist eine Methode, mit der Affiliates Besucher zu bestimmten Seiten auf der Website eines Händlers leiten. Es kann die Notwendigkeit ersetzen, neuen Content zu erstellen, und ermöglicht dir gleichzeitig, Provisionen zu generieren. Du verlinkst zum Beispiel einen Beitrag über ein neues Produktmerkmal und teilst ihn in den sozialen Medien.

9. Experimentiere regelmäßig

Hat Beyond Meat sein pflanzliches Burger-Rezept beim ersten Versuch richtig hinbekommen? Nein, natürlich nicht. Es war ein iterativer Prozess mit vielen Tests und Experimenten.

Erfolgreiche Affiliate-Marketer führen ständig Untersuchungen und Tests durch, um herauszufinden, welche Seitenlayouts, Anzeigen, Title-Tags, Texte, Bilder und CTAs die höchsten Konversionsraten erzielen. Sie probieren zum Beispiel verschiedene Farbschemata für Opt-in-Formulare, Call-to-Action-Aufforderungen und E-Mail-Betreffzeilen aus.

10. Folge den Spielregeln

Jeder Händler legt Regeln fest, die Affiliates befolgen müssen, um in ihren Programmen zu bleiben. Zum Beispiel dürfen Affiliates nicht mit einer nachgemachten Website für den Händler werben. Marketer, die gegen die Regeln verstoßen, riskieren, aus dem Programm ausgeschlossen zu werden. Natürlich möchtest du in gutem Ansehen bleiben, um deine Affiliate-Marketing-Partnerschaften und Provisionen zu erhalten.

11. Leistung überwachen und ständig verbessern

Die Ergebnisse sind das Wichtigste, und deine Affiliate-Provisionen werden einen Großteil der Geschichte erzählen. Aber auch andere KPIs wie Traffic-Quellen, Klicks, Impressionen, Conversion Rates, Verkäufe und Rückerstattungen solltest du unbedingt verfolgen. Durch die Überprüfung verschiedener Datenpunkte erhältst du ein umfassendes Bild davon, wie dein Unternehmen funktioniert.

Viele Blogger verwenden Webanalysetools, um ihre besten Inhalte, Verkehrsquellen, Publikumsdemografien usw. zu ermitteln. Social-Media-Vermarkter bewerten Reichweite, Engagement, Ansichten, Follower und andere wichtige Kennzahlen. E-Mail-Marketer bewerten Öffnungsraten, Klicks, neue Abonnenten und abgemeldete Benutzer. Welche Daten du auch immer verfolgst, analysiere und verstehe sie, um deine Marketingaktivitäten zu verbessern. Wenn du dann herausgefunden hast, was funktioniert, solltest du mehr davon machen und gleichzeitig nach neuen Möglichkeiten Ausschau halten.

GetResponse Email Analytics Dashboard Hauptansicht.
GetResponse Email Analytics Dashboard Hauptansicht.

GetResponse Email Analytics Dashboard Hauptansicht.

Häufig gestellte Fragen: Mit Affiliate Marketing starten

Welches ist die profitabelste Nische im Affiliate-Marketing?

Jede Nische hat das Potenzial, erhebliche Gewinne zu erzielen. Daher sollte der Schwerpunkt auf der Auswahl einer Nische liegen, die Ihren Interessen und Erfahrungen entspricht.

Wie viel Geld kann ich mit Affiliate-Marketing verdienen?

Affiliate-Vermarkter können monatlich Hunderte bis Tausende von Euro verdienen, abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z. B. ihrem Affiliate-Profil, ihrer Plattform, ihrer Nische, ihren Fähigkeiten im digitalen Marketing, ihrem Engagement usw.

Brauche ich eine Website, um mit Affiliate-Marketing zu beginnen?

Du brauchst keine Website für Affiliate-Marketing. Du kannst zum Beispiel Produkte und Dienstleistungen auf Social-Media-Plattformen vermarkten.

In unserem Leitfaden zum Affiliate-Marketing ohne Website gehen wir ausführlich auf dieses Thema ein.

Ist Affiliate-Marketing seriös?

Affiliate-Marketing ist legitim; Tausende von Unternehmen nutzen es, um Leads zu gewinnen und ihren Umsatz zu steigern. Zweitens hat sich Affiliate-Marketing als Verkaufsstrategie und -kanal in den frühen 2000er Jahren mit Unternehmen wie Amazon und eBay durchgesetzt.

Sollte ich meine Affiliate-Links offenlegen?

Du solltest deine Affiliate-Links offenlegen, denn Transparenz ist in der digitalen Werbung von entscheidender Bedeutung. Laut  § 6 Abs. 1 Nr. 1 des Telemediengesetzes müssen kommerzielle Links als solche gekennzeichnet werden.

Tritt noch heute deinem ersten Affiliate Programm bei

Affiliate-Marketing ist ein aufregendes Unterfangen, und wir haben dir eine Menge wichtiger Details und Strategien für einen schnellen Start an die Hand gegeben.

Viele Affiliates entscheiden sich für Blogging und Vlogging (über YouTube), um Content zu erstellen und die Affiliate Links zu verbreiten.

Affiliate-Marketing ist jedoch so vielseitig, dass du nicht unbedingt eine Website benötigst, wenn du dich auf soziale Medien oder E-Mail-Marketing konzentrierst. Für das E-Mail-Marketing kann jedoch eine Landing Page oder eine einseitige Website mit einem Opt-in-Formular erforderlich sein, um E-Mail-Adressen zu sammeln. Aber keine Sorge, eine Website von Grund auf zu erstellen ist einfacher, als du vielleicht denkst.

Die Vorteile überwiegen die Nachteile des Affiliate Marketings und da es kostengünstig ist, kannst du eigentlich nur gewinnen. Mache dir die Füße nass, indem du den Partnerprogrammen von GetResponse beitrittst. Informiere dich auch über diese hochbezahlten und wiederkehrenden Partnerprogramme.


Chad Tennant
Chad Tennant
Chad ist ein digitaler Marketer, der sich auf Affiliate- und Content-Marketing spezialisiert hat. Seine Erfahrungen als Werbetreibender und Herausgeber geben ihm einzigartige Einblicke und ein Spielbuch mit Strategien zur Umsatzsteigerung. Er erstellt Inhalte zur Vermarktung von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen. Eine unvollständige Liste seiner Arbeit umfasst Blogs, Online-Kurse, Leitfäden, Videos und E-Mail-Marketingkampagnen. Chad hat einen Bachelor of Commerce von der Ryerson University und einen Project Management Professional (PMP) Titel von PMI. Sie können Tschad über LinkedIn erreichen.
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