Hast du Probleme mit niedrigen Öffnungsraten und ineffektiven E-Mail-Kampagnen? Wir haben das Richtige für dich.
In diesem Artikel lernst du 12 effektive Methoden kennen, mit denen du die Öffnungsrate deiner E-Mails steigern und echte Ergebnisse erzielen kannst.
Von der perfekten Betreffzeile über den optimalen Versandzeitpunkt deiner Kampagnen bis hin zu effektiven Preheadern – wir zeigen dir, wie du dafür sorgst, dass deine E-Mails häufiger geöffnet werden.
Mach dich bereit, deine E-Mail-Kampagnen auf die nächste Stufe zu heben.
Das werden wir erforschen:
- Was ist eine Öffnungsrate für E-Mails?
- Wie hoch ist die durchschnittliche Öffnungsrate von E-Mails?
- 12 Wege, um die Öffnungsrate von E-Mails zu erhöhen
- Nachbereitung und Bonustipps
Was ist die E-Mail Öffnungsrate?
Die Öffnungsrate von E-Mails ist eine Leistungskennzahl, die angibt , wie viel Prozent der E-Mail-Empfänger deine E-Mail geöffnet haben. Um die Öffnungsrate zu berechnen, musst du die Anzahl der geöffneten E-Mails durch die Anzahl der zugestellten E-Mails teilen und dieses Verhältnis mit 100 multiplizieren. Sie ist eine der wichtigsten Kennzahlen, mit der Fachleute ihre E-Mail-Marketingprogramme überwachen.
E-Mail Öffnungsrate = (# der E-Mail-Öffnungen / # der zugestellten E-Mails) * 100%
Du erfährst diese Kennzahl, weil dein Newsletter-Tool ein kleines, transparentes Bild oder ein 1×1 Pixel in deinen Nachrichten platziert. Wenn dein Abonnent eine Nachricht öffnet und auf das eingebettete Element klickt, identifiziert dein Hostserver dies als “Open Event”.
Der Prozentsatz ist eine Standardmethode, um die Reichweite deiner Kampagne zu berechnen. Die Kennzahlen und Statistiken zur Öffnungsrate findest du in deinem gewählten Newsletter-Tool unter den Reporting- und Analytics-Funktionen.
Verwandt: Die wichtigsten E-Mail-KPIs, um die Leistung deiner Kampagnen zu verfolgen
OK, aber wie kannst du herausfinden, ob du hier gut oder schlecht abschneidest?
Wie hoch ist die durchschnittliche Öffnungsrate von E-Mails?
Es gibt zwar einige E-Mail-Marketing-Akteure, die mit Öffnungsraten von über 50 % beeindrucken, aber die Realität sieht für die meisten E-Mail-Vermarkter nicht so extrem aus.
Laut unserem jährlichen Email Marketing Benchmarks Bericht, in dem wir 7 Milliarden Nachrichten analysiert haben, haben wir herausgefunden, dass die durchschnittliche Öffnungsrate von E-Mails weltweit bei 19,66% liegt.
Aber das ist ein globaler Durchschnitt. Deine Öffnungsrate kann deutlich höher oder etwas niedriger sein, wenn verschiedene Faktoren ins Spiel kommen, z. B:
- Standort: Wenn du in Europa ansässig bist, kannst du eine Öffnungsrate von 25,18% anstreben, und wenn sich dein Unternehmen in Nordamerika befindet, kannst du eine Öffnungsrate von 23,53% anstreben.
- Branche: Du stehst unter einem guten Stern, wenn dein Geschäft mit Restaurants und Lebensmitteln (32,04%), gemeinnützigen Organisationen (31,73%), der Automobilindustrie (30,87%) oder Immobilien (28,57%) zu tun hat
- Art des Unternehmens: Deine Abonnenten können sich anders mit deinen E-Mails beschäftigen, wenn du ihnen verbraucher- (B2C) oder unternehmensbezogene (B2B) Inhalte schickst.
- Die Art der E-Mail: Ist es ein wöchentlicher Newsletter, eine Einladung zu einem Webinar oder ein Angebot zum Schwarzen Freitag? In jedem Fall können die Zahlen in beide Richtungen gehen.
Haftungsausschluss: Aufgrund der Änderungen von Apple am E-Mail-Datenschutz ist die Messung der Öffnungsrate von E-Mails schwieriger geworden. Obwohl diese Kennzahl nicht mehr so genau ist wie früher, ist sie immer noch wertvoll für die Messung des allgemeinen Zustands Ihrer E-Mail-Liste und der Zustellbarkeit.
12 Wege, die Öffnungsrate deiner Newsletter zu verbessern
Jetzt, wo du unsere Statistiken zum E-Mail Marketing kennst, ist es an der Zeit, dein Wissen über effektive E-Mail Marketing Kampagnen zu erweitern und zu lernen, wie du die Öffnungsrate von E-Mails dauerhaft steigern kannst.
1. Segmentiere deine Kontakte
Die Segmentierung deiner E-Mail-Liste eröffnet unsere Liste der Best Practices. Und das ist kein Schnellschuss. Deine Kontakte zu verstehen – was sie antreibt und was sie stört – ist der Schlüssel zu jedem erfolgreichen Marketingprogramm. E-Mail Marketing ist da keine Ausnahme.
Es gibt vier grundlegende Segmentierungskategorien, die du in Betracht ziehen kannst:
- Demografisch (nützlich im B2C-Bereich): basiert auf individuellen Merkmalen wie Geografie, Geschlecht, Bildung oder Einkommen.
- Firmografisch (nützlich im B2B-Bereich): Basiert auf Unternehmensmerkmalen wie Branche, Standort, Anzahl der Mitarbeiter oder Umsatz.
- Psychografisch (eignet sich sowohl für B2B als auch für B2C): basiert auf Werten und Zielen.
- Verhalten (wie oben – perfekt für B2B und B2C): Basiert auf dem Verhalten der Nutzer/innen, der Produktnutzung und den Kaufentscheidungen.
Tipp: Mehr zum E-Mail Marketing im B2B-Bereich erfährst du in diesem Beitrag!
Die letzte Art der Segmentierung ist die wichtigste in Bezug auf deine E-Mail-Strategie. Personen, die sich einmal im Monat mit deinen Marketing-E-Mails beschäftigen, gehören zu einem anderen Segment als deine Abonnenten, die jede Nachricht öffnen.
Weiterführende Lektüre: Strategien und Best Practices für die Segmentierung von E-Mails
2. Biete wertvolle Inhalte
Diese Best Practice ist das Ergebnis einer guten Kundenforschung und Segmentierung. Wenn du weißt, wer deine Abonnenten sind, kannst du die Öffnungsrate deiner E-Mails erhöhen, indem du ihnen Inhalte anbietest, die genau das sind, wonach sie suchen.
Auch wenn der Tonfall deiner E-Mail-Inhalte von den Merkmalen der einzelnen Segmente abhängt (nicht jeder steht auf Emojis und Humor), gibt es einige Aspekte, die bei der Gestaltung deiner Nachrichten eine wichtige Rolle spielen:
- Personalisierung – es geht nicht nur darum, die Vornamen deiner Nutzer/innen zu verwenden und den Wortlaut an die Buyer Persona anzupassen. Es geht auch darum zu wissen, wo sie sich in der Customer Journey befinden.
- Relevanz – “Warum zum Teufel habe ich diese E-Mail bekommen? Was hat sie mit mir zu tun?” Diesen Eindruck möchtest du bei deinen Empfängern nicht erwecken. Deshalb ist es wichtig zu wissen, was für die einzelnen Segmente wichtig ist und relevante E-Mails zu versenden.
- Probleme lösen – egal, ob du im B2B- oder B2C-Bereich tätig bist, deine Aufgabe als Marke ist es, die Kopfschmerzen deiner Kunden zu beseitigen. Benenne ihre Probleme und hebe die Vorteile deines Produkts oder deiner Dienstleistungen deutlich hervor.
Wie oft kannst du deine Verkaufsmails pushen? Brian Dean von Backlinko schlägt vor, eine 80/20-Regel. Sie funktioniert so: 80 % deiner E-Mails sollten einen Mehrwert bieten, ohne zu werben, während du in den restlichen 20 % deine Verkaufsangebote, Pakete und Upsells anpreisen kannst.
Profi-Tipp: Laut der neuesten Statistik von Email Marketing Benchmarks haben E-Mails mit Videos, Bildern oder Personalisierung im Textkörper eine überdurchschnittlich hohe Öffnungsrate.
3. Schärfe deine Betreffzeile für E-Mails
Das Schreiben verlockender Betreffzeilen ist oft der erste Tipp, um die Öffnungsrate von E-Mails zu verbessern. Das ist wichtig, ja. Als Absender hast du nur wenige Sekunden Zeit, um Menschen dazu zu bringen, deine Nachricht zu öffnen. Wenn man bedenkt, dass diese Menschen täglich Dutzende neuer E-Mails lesen, werden die meisten von ihnen ignoriert.
Vergiss nicht, dass du nicht nur mit anderen Newslettern und Angeboten konkurrierst, sondern auch mit vollen Terminkalendern, Projektabgabeterminen und einer harten Woche deiner Abonnenten.
Dein Ziel ist es also, herausragende Schlagzeilen zu machen. Einige Experten sagen, dass kurze Newsletter-Betreffzeilen höhere Öffnungsraten erzielen. Andere sagen, dass witzige Betreffzeilen die langweiligen immer schlagen werden.
Es gibt einige Hacks, mit denen du experimentieren kannst, um deine Betreffzeilen interessant zu gestalten:
- fesselnd
- kontrovers
- humorvoll
- persönlich
- nutzenorientiert
- sonderangebot-orientiert
Aber zuerst müssen deine Betreffzeilen einen Bezug zu den Interessen und Problemen deiner Kunden haben.
Erst danach kannst du deine Betreffzeile mit zusätzlichen Elementen wie Emojis, Personalisierung, Zahlen oder so genannten Power Words verbessern.
Wenn du tiefer in dieses Thema eintauchen möchtest, solltest du unseren Leitfaden zum Schreiben effektiver Betreffzeilen für E-Mails lesen. Darin findest du zehn bewährte Strategien und viele Beispiele für überzeugende Schlagzeilen, die du für dein Unternehmen nachahmen kannst.
Pro-Tipp: Unsere Studie hat außerdem ergeben, dass E-Mails, die ein Emoji in der Betreffzeile enthalten, eine durchschnittliche Öffnungsrate von 20,45 % aufweisen. Bei E-Mails ohne Emoji lag die durchschnittliche Öffnungsrate bei 21,94%. Auch personalisierte Betreffzeilen schnitten mit einer durchschnittlichen Öffnungsrate von 18,79% gegenüber 22,14% schlechter ab.
💡 Fällt es dir schwer, effektive Betreffzeilen für E-Mails zu finden? Probiere den KI Betreffzeilen Generator von GetResponse aus und fange nie wieder mit einer leeren Seite an.
4. Verdopple deine Preheader
Wenn du dir die Betreffzeile als Titel deiner E-Mail vorstellst, ist der Preheader (auch als Vorschautext bekannt) dein Untertitel.
Preheader sind ebenso wichtig, um Menschen zum Öffnen und Lesen von E-Mails zu bewegen. Selbst wenn deine Betreffzeile minimalistisch ist und nur drei Wörter enthält (z. B. “E-Mail Marketing Strategie”), hast du mehr Platz, um etwas Wertvolles und Verlockendes in den Vorschautext zu packen.
Hier sind einige überzeugende Beispiele:
Achte darauf, wie klar und einfach die obigen Betreffzeilen sind. Und jetzt stell dir vor, es gäbe keinen Vorschautext direkt daneben. Würdest du auf die “Drop the Ego”-E-Mail klicken, ohne einen zusätzlichen Hinweis darauf, worum es geht? Wahrscheinlich nicht. Aber dann kommt der Preheader mit “teilt mit, was er sich für ein profitables Geschäft wünscht.”
Wie richtest du einen Vorschautext ein, bevor du anfängst, E-Mails zu versenden? Mit dem GetResponse E-Mail Creator ist das ganz einfach:
Hinweis: Wenn du in den Einstellungen deiner E-Mail keinen Preheader angibst, zeigen die meisten Mailbox-Anbieter stattdessen die erste Zeile deiner Nachricht an. Das kann manchmal zu Verwirrung führen oder deinen Kontakten einfach keinen Nutzen bringen. Wenn du die volle Kontrolle über deine E-Mail-Kampagnen haben willst, solltest du dir die Zeit nehmen, diese zusätzliche Textzeile auszufüllen.
Pro-Tipp: Unsere Studie hat außerdem ergeben, dass E-Mails mit einem Preheader eine durchschnittliche Öffnungsrate von 25,83 % aufweisen, über sechs Prozentpunkte mehr als der Branchenstandard.
5. Arbeite an deinem Absendernamen
Der Absendername ist eines der drei Elemente, die Menschen in ihrem Posteingang sehen, bevor sie deine E-Mail überhaupt öffnen. Während Betreffzeilen und Vorschautexte wichtig sind, um die Öffnungsrate von E-Mails zu erhöhen, betonen E-Mail-Vermarkter/innen auch die Bedeutung des Absendernamens:
Wenn du nicht gerade ein Influencer mit einem bekannten Namen bist, empfehle ich dir, eine dieser Methoden auszuprobieren (oder sie zu mischen):
- [Dein Vorname] von [Dein Markenname] wird deiner Marke helfen, ein menschliches Gesicht zu zeigen. Dass sich ein echter Mensch um deine Abonnenten kümmert und nicht eine weit entfernte Unternehmensorganisation. Das funktioniert hervorragend, besonders wenn du deinen Kunden wertvolle Tipps gibst und Probleme löst. Hier ist ein Beispiel:
- [Dein Markenname] Team – hier stellst du keine Person in den Mittelpunkt, sondern zeigst, dass dein Unternehmen eine Gruppe von freundlichen Leuten ist, die sich zusammenschließen, um deinen Kunden zu helfen. Das funktioniert normalerweise besser bei Produktankündigungen oder Sonderangeboten. Ein Beispiel für diesen Ansatz:
6. Finde den besten Zeitpunkt für den Versand von E-Mails
Die Optimierung deines Versandzeitpunkts ist einer der entscheidenden Faktoren für die Öffnung von E-Mails. Und gleichzeitig ist es immer noch einer der häufigsten Aspekte von E-Mail-Kampagnen, den Unternehmen herauszufinden versuchen.
Es gibt kein Patentrezept, das garantiert, dass alle E-Mails, die jeden Montag um 8 Uhr morgens verschickt werden, die Öffnungsrate verbessern – immer, für jede Branche und überall. Nein, zwei viele Variablen können die Ergebnisse beeinflussen.
Aus den Statistiken der Email Marketing Benchmarks geht jedoch hervor, dass die beste Zeit für das Versenden von E-Mails in den frühen Morgenstunden (4 bis 5 Uhr) ist, und dass nach einem Plateau in der Bürozeit ein weiterer Anstieg um 18 Uhr zu verzeichnen ist.
Und was ist mit dem Wochentag? Die gleichen Daten zeigen, dass es egal ist, welchen Tag du wählst (solange du dich an die Arbeitstage hältst), weil die Unterschiede so gering sind.
Wenn du dir nicht sicher bist, welche Zeit für deine Kontakte am besten geeignet ist, und du keine Zeit hast, ein Risiko einzugehen, kannst du die GetResponse Perfect Timing Funktion ausprobieren:
Pro-Tipp: Unsere Studie hat ergeben, dass E-Mails, die mit Perfect Timing verschickt wurden, eine durchschnittliche Öffnungsrate von 22,75 % aufweisen, mehr als drei Prozentpunkte mehr als der Branchenstandard.
7. Füge dein Logo zu deinen E-Mails hinzu
Was Menschen dazu bringt, E-Mails zu öffnen, hängt auch davon ab, wie sehr sie dem Absender vertrauen. Erkennen sie die Marke? Assoziieren sie den Markennamen mit positiven Gefühlen?
Wenn deine Marke mit Autorität, Sicherheit und Ruhm in Verbindung gebracht wird, kannst du das direkt ausnutzen, indem du dein Logo in deine E-Mails einbindest.
Und das kannst du tun, indem du deine E-Mail-Domain mit BIMI – Brand Indicators for Message Identification – authentifizierst. Es gibt zwei Möglichkeiten, dies zu tun – mit Hilfe deines IT-Teams (denn es könnte knifflig werden) oder indem du es direkt in einem Google-Konto einrichtest (klicke hier um mehr Details zu erfahren).
Ist es einen Versuch wert? Wirf einen Blick auf dieses Bild:
8. Bleib aus dem Spam-Ordner heraus
Da E-Mail-Spamfilter immer fortschrittlicher werden, besteht leider die Möglichkeit, dass einige deiner Empfänger deine Nachrichten nie zu Gesicht bekommen, weil sie als Spam-Mails eingestuft werden.
Wie kannst du vermeiden, im Spam-Ordner zu landen? Hier ist, worauf du achten solltest:
- Stelle sicher, dass du die Erlaubnis hast, E-Mails an Personen aus deiner E-Mail-Listezu senden. Nach den neuesten, strengen Vorschriften darfst du E-Mails nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Nutzer/innen verschicken. Vermeide also schmutzige Tricks wie “Hey, warum kaufen wir nicht E-Mail-Listen?”
- Sei von Anfang an transparent. Wenn die Nutzer/innen sich anmelden, solltest du ihnen offen sagen, welche Nachrichten und Angebote du ihnen schicken wirst. Es ist auch eine gute Praxis, dies in einer Willkommensnachricht zu wiederholen und die Häufigkeit der E-Mails zu erwähnen.
- Mit einer vertrauenswürdigen Email Marketing Plattform bist du auf der sicheren Seite. Wir bei GetResponse kümmern uns um deinen IP-Ruf, bearbeiten Bounces, Spam-Beschwerden, Abmeldungen und Feedbackschleifen und arbeiten mit den besten ISPs und Anti-Spam-Organisationen zusammen.
- Vermeide es, ungeprüfte und Freemail-Domains in deinen E-Mail Marketing Kampagnenzu verwenden. Das Versenden von Marketingnachrichten von einer Gmail- oder Yahoo!-E-Mail-Adresse ist ein Warnsignal. Verwende immer deine eigene benutzerdefinierte Domain, und wenn die Domain noch jung ist, baue ihren Ruf langsam auf.
- Mache es den Nutzern leicht, sich abzumelden. Stell dir vor, jemand möchte sich von deiner E-Mail-Liste abmelden und findet in deiner E-Mail keine Schaltfläche zum Abmelden. Das könnte zu Frustration führen und dazu, dass er deine E-Mail manuell als Spam markiert. Also verstecke es nicht, denn es steht viel auf dem Spiel.
- Achte darauf, wie du deine Betreffzeilen schreibst. Vermeide klickverlockende, vielversprechende Überschriften, Großbuchstaben und irreführende Formulierungen wie “FWD:” oder “Re:”.
- Achte auch auf das Design. Wenn deine E-Mail-Marketingnachrichten voller Bilder und wenig Text sind und das Design und der Code zu wünschen übrig lassen, hast du ein Problem.
- Sei vorsichtig mit der Häufigkeit. Wenn du deine Empfänger täglich mit E-Mails überflutest, können sich selbst Abonnenten, die dich wirklich mögen, erschlagen fühlen. Und eines Tages werden sie aufhören, deine E-Mails zu öffnen, was ein negatives Signal an den ISP senden wird. Und du wirst als Marke enden, die Spam-E-Mails versendet.
Hier findest du weitere Hinweise darauf, warum E-Mails in Spam-Ordnern landen können und wie du sie vermeiden kannst.
Ein weiterer Aspekt, der beides beeinflusst – als Spam markiert zu werden und die Öffnungsrate von E-Mails zu erhöhen – ist die Hygiene deiner E-Mail-Liste.
9. Halte deine E-Mail-Liste gesund
Verschiedene Szenarien können sich auf deine Zustellrate und den Ruf deines Absenders auswirken. Menschen:
- geben gefälschte E-Mails ab, wenn sie sich bei E-Mail-Listen anmelden
- wechseln ihren Arbeitsplatz (wenn sie ihr berufliches Konto zum Opt-in nutzen)
- ihren alten Posteingang aufgeben
Deshalb musst du deine Zeit investieren und deine E-Mail-Liste sauber halten.
Bei der E-Mail-Listenhygiene geht es aber um mehr als nur um die Überprüfung alter E-Mails. Es geht auch darum, das Engagement deiner Abonnenten zu überprüfen und entsprechend dem Verhalten der Nutzer zu handeln.
Je nachdem, wie hoch oder niedrig das Engagement in der Vergangenheit war, kannst du Marketing Automation nutzen, um:
- deine Liste durch Tags und Punktestände zu bereinigen
- nicht-Engagierte zurückzugewinnen und diejenigen zu entfernen, die dich ignorieren
Die Hygiene deiner E-Mail-Liste erfordert auch eine andere Taktik:
10. Sende deine E-Mails erneut an inaktive Kontakte
Selbst die überzeugendste Betreffzeile, ein fein abgestimmter Vorschautext und ein optimierter Versandzeitpunkt werden die meisten deiner Kontakte nicht dazu bewegen, sich mit deiner E-Mail zu beschäftigen. Tatsächlich wird ein großer Teil von ihnen inaktiv bleiben, egal was passiert.
Aber das ist in Ordnung. Das Leben geht weiter – Arbeit, Zeitmangel, persönliche Probleme – und so lassen wir alle die meisten Newsletter ausfallen. Deshalb ist es nicht verkehrt, eine Wiedervorlage zu schicken.
Bei der Vorbereitung von E-Mail-Kampagnen zur Wiederansprache solltest du Folgendes beachten:
- Mache es nicht zu oft und nur einmal pro E-Mail
- Sende deine E-Mail einen Tag nach dem Versand der ersten E-Mail erneut (möglicherweise zu einer anderen Zeit)
- Verdrehe die Betreffzeile so, dass sie nicht mit der ursprünglichen identisch ist
- Sende nur aussagekräftige E-Mails erneut, nicht nur normale Newsletter
- Schließe Personen aus, die deine erste E-Mail geöffnet oder dein Angebot bereits genutzt haben
- Überprüfe die Zustellrate deiner E-Mails regelmäßig
11. Mach deine E-Mails mobilfreundlich
Deine E-Mails müssen perfekt funktionieren, nicht nur für Leute, die ihren Posteingang am Laptop öffnen. Jede E-Mail-Kampagne muss für mobile Nutzer/innen optimiert werden. Es steht viel auf dem Spiel, vor allem, wenn du deine neuen Abonnenten im Blick hast. Stell dir vor, sie haben sich vor kurzem in deine Liste eingetragen und werden wahrscheinlich deine erste E-Mail öffnen, um deine Qualität zu prüfen. Wenn das auf ihren mobilen Geräten geschieht und die Seite nicht reagiert oder langsam lädt, werden sie deine E-Mails in Zukunft eher nicht mehr öffnen.
Achte also darauf, dass du:
- Entwirf deine E-Mails so, dass sie auf jedem Gerät gut aussehen –egal ob Smartphone oder Tablet, was die Reaktionsfähigkeit betrifft.
- Denke daran, dass große Bilddateien länger zum Laden brauchen, also stelle die Geduld der Leute nicht auf die Probe und verwende kleinere Bilder.
- Verwende größere Schriftarten und fingerfreundliche CTA-Buttons und vermeide es, Links nahe beieinander zu platzieren.
- Achte auf eine einfache und übersichtliche Struktur. Mach es deinen Abonnenten leicht, deine Nachricht zu lesen und dort zu handeln, wo sie geöffnet wird.
Und wenn du bei der Gestaltung deiner E-Mail für mobile Endgeräte kein Risiko eingehen willst, kannst du den GetResponse Newsletter-Editor verwenden, wo jede E-Mail Vorlage mit einer mobilen Version geliefert wird:
12. A/B-Tests für deine E-Mail-Kampagnen
A/B-Tests sind eine der spannendsten und effizientesten Methoden, um im E-Mail-Marketing erfolgreich zu sein. Zur Erinnerung: A/B-Tests (auch Split-Tests genannt) bedeuten, dass zwei Versionen eines bestimmten Elements deiner E-Mail getestet werden. Du kannst viele Aspekte deines E-Mail-Inhalts testen (mehr dazu in unserem umfassenden Leitfaden zum A/B-Testing), aber um die Öffnungsrate deiner E-Mails zu erhöhen, empfehlen wir dir, dich auf das Testen von Betreffzeilen und Vorschautexten zu konzentrieren.
Sobald du im A/B-Test-Tool von GetResponse bis zu 5 verschiedene Betreffzeilen hinzugefügt hast, kannst du festlegen, wie viele Empfänger jede Variante erhalten sollen und wie lange die Tests dauern sollen:
Abschließende Bonustipps
Also gut! Jetzt weißt du, dass du die folgenden Punkte beherrschen musst, um deine Öffnungsrate zu steigern:
- Segmentierung der Kontakte
- Wertvolle Inhalte
- Wirksame Betreffzeilen für E-Mails
- Preheader
- Name des Absenders
- E-Mail-Versandzeitpunkt
- Vermeiden von Spam-Filtern
- Halte deine E-Mail-Liste gesund
- E-Mails erneut senden
- Mobile E-Mail-Optimierung
- A/B-Tests
Aber die Liste der Email Marketing Tipps endet hier noch nicht! Was du auch in die Tat umsetzen kannst, ist:
- Einen hervorragenden ersten Eindruck mit einer Willkommensmail machen. Wenn du etwas Besonderes bietest, kannst du es dir zur Gewohnheit machen, dich mit deinen zukünftigen E-Mails zu beschäftigen.
- Experimentiere mit diesen Botschaften: Mythen zerstörende E-Mails, “Mein größter Fehler”-E-Mails oder E-Mails mit umsetzbaren Tipps.
- Und zu guter Letzt – beginne mit der Umsetzung deiner Strategie mit einer der besten E-Mail Marketing Plattformen. Teste GetResponse kostenlos!