E-Mail Marketing ist ein leistungsstarkes Tool für Unternehmen, die ihre Kontakte ansprechen und ihren Umsatz steigern wollen.
Im Durchschnitt können Unternehmen mit E-Mail-Kampagnen eine Rendite von bis zu 3.600 % erzielen. Wie hoch der ROI für deine Marke genau ausfällt, hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Effizienz deiner Kampagnen.
Wenn du eine klare Vorstellung von deinem ROI hast, kannst du die Wirkung deiner Kampagnen richtig einschätzen und Verbesserungsmöglichkeiten erkennen.
Deshalb erfahren wir heute alles, was du über die Berechnung und Verbesserung deines Return on Investment im E-Mail Marketing wissen musst.
Den ROI im Email Marketing verstehen
Return on Investment (ROI) ist eine finanzielle Kennzahl, mit der die Rentabilität einer Investition bewertet wird.
Der ROI im Email Marketing bezieht sich auf den Gewinn, den du mit deinen Investitionen in verschiedene Email Marketing Maßnahmen erzielst, wie z.B. den Aufbau deiner Emails, die Durchführung gezielter Email Kampagnen und die Bezahlung von Email Marketing Tools.
Email Marketing ist für seinen hohen ROI bekannt. Laut einer Umfrage von Upcity bestätigen mehr als 50 % der Vermarkter, dass sie für jeden Dollar, den sie für E-Mail-Marketing ausgeben, einen durchschnittlichen ROI von 21 bis 40 US-Dollar erzielen. Das entspricht einer Rendite von 2.100% – 4.000%, was E-Mail zu einem der kosteneffizientesten Marketingkanäle macht.
Mehrere Studien bestätigen außerdem, dass der durchschnittliche ROI von E-Mails zwischen 36 und 40 US-Dollar pro ausgegebenem Dollar liegt. Wenn du also nach einem Maßstab für die Qualität deines E-Mail-Umsatzes suchst, ist das ein guter Ansatzpunkt.
Als E-Mail-Vermarkter kannst du anhand des ROI feststellen, wie gut deine Kampagnen funktionieren. Ein höherer ROI zeigt an, dass sich deine Investitionen lohnen, da die Gewinne gut sind. Die Gewinne hängen in diesem Fall von deinen Hauptzielen ab. Dein Ziel im Email Marketing könnte zum Beispiel sein:
- Neue Leads zu generieren
- Verkäufe und Konversionen zu steigern
- Den Website-Verkehr zu erhöhen oder
- Höhere Öffnungsraten zu erzielen
Bedenke auch, dass dein ROI von der Effektivität deiner E-Mail-Marketingstrategie oder der Qualität deiner E-Mail-Liste abhängen kann.
Wenn du jedoch klare Ziele für dein E-Mail-Marketing hast, ist die Berechnung deines ROI einfacher. Das bringt uns zum nächsten Abschnitt.
Wie man den ROI berechnet
Zunächst wird der ROI des Email Marketings mit der folgenden Formel berechnet:
ROI = [(Gesamtumsatz – Gesamtkosten)/Gesamtkosten] X 100
Wenn ein Unternehmen z. B. 1.000 US-Dollar für eine E-Mail Marketing Kampagne ausgibt und 15.000 US-Dollar Umsatz erzielt, kannst du deinen ROI wie folgt berechnen:
ROI = [($15.000 – $1.0000) / 1.000] x 100%
ROI = (14.000 / 1.000) x 100%
ROI = 14 x 100%
ROI = 1400%
Das bedeutet, dass das Unternehmen für jeden ausgegebenen Dollar 14 Dollar Gewinn erzielt hat.
Um den ROI des E-Mail Marketings zu ermitteln, musst du die Ausgaben für deine Kampagnen und den Gewinn, den sie eingebracht haben, berücksichtigen.
Für die Kosten musst du einfach zusammenrechnen, was du für die folgenden Dinge ausgegeben hast:
- E-Mail-Software
- Inhaltserstellung – E-Mail-Design, Texterstellung usw., wenn du sie extern vergeben hast.
- Externe Integrationen
- Kosten für den Aufbau und die Pflege deiner E-Mail-Liste
Je nachdem, wie viel Aufwand du in die E-Mail-Kampagne gesteckt hast, kann noch mehr dazukommen. Wenn zum Beispiel dein internes Team die Kampagne durchgeführt hat, solltest du den Zeitaufwand mit einrechnen. Dazu berechnest du die Anzahl der Stunden, die jedes Teammitglied für die Kampagne aufgewendet hat, und multiplizierst sie mit ihrem Stundensatz.
Um deinen Umsatz zu ermitteln, musst du jeden Verkauf, der über deine Kampagne zustande gekommen ist, nachverfolgen. Zum Glück kannst du das tun, wenn du Google Analytics 4 (GA4) auf deiner Website hast.
Und so geht’s:
Integriere GA4 in deine E-Mail Marketing Software:
GetResponse bietet eine direkte Integration mit GA4. Du musst nur die Funktion Google Analytics tracking aktivieren, wenn du eine E-Mail-Nachricht erstellst, um es zu nutzen.
![Enabling google analytics tracking in email marketing software](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1021/image.jpeg)
Wenn Google Analytics aktiviert ist, fügt es automatisch UTM-Parameter zu all deinen E-Mail-Links hinzu.
Du hast dann zum Beispiel so etwas wie:
https://www.example.com/landing-page?utm_source=email&utm_medium=email&utm_campaign=campaign_name)
![UTM parameters set up for an email marketing campaign within Google Analytics](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1021/image.png)
Wenn du eine genauere Nachverfolgung wünschst, gehe auf die Registerkarte “Integrationen” auf deiner Website. Dort findest du ein Google Analytics-Formular wie das oben abgebildete. Nutze es, um deine UTM-Parameter anzupassen (Quelle, Medium, Kampagne usw.)
Conversion Events einrichten
Sobald die Integration abgeschlossen ist, musst du auch die Conversion Events in GA4 einrichten, um wichtige Aktionen zu überwachen (z. B. Formulareingaben, Käufe usw.). Anhand dieser Daten kannst du den Umsatz deiner E-Mail-Kampagnen berechnen.
Überwache die Leistung deiner Kampagne
Um die Leistung deiner Kampagne zu verfolgen, gehe zu Statistiken > Akquise > Traffic-Akquise. Filtere den Traffic nach Quelle/Medium. Wähle dann die Quelle mit dem Parameter E-Mail/Newsletter, um den gesamten E-Mail-Verkehr zu sehen. Du solltest eine Tabelle wie diese sehen:
![Traffic acquisition report in google analytics highlighting the traffic acquired from email newsletters and corresponding metrics like the number of events per session](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1021/30ggpEWc-image.png)
Multipliziere die Conversions mit ihrem Wert, um eine genaue Schätzung des Umsatzes zu erhalten, der in einem bestimmten Zeitraum – mindestens einem Monat – erzielt wurde.
Sobald du den Gesamtumsatz und die Kosten für die Kampagne kennst, kannst du das Ergebnis mit der ROI-Formel berechnen. Für schnelle Schätzungen kannst du auch Tools verwenden wie den E-Mail Marketing ROI-Rechner.
Der Erfolg des ROI in der Branche
Email Marketing hat sich für Unternehmen als äußerst effektiv erwiesen und bringt immer noch einen hohen Return on Investment.
Hier sind einige Statistiken zum Email Marketing ROI, die die wichtige Rolle von Emails im Content Marketing für alle Branchen bestätigen.
- Es wird erwartet, dass der weltweite Markt für Email Marketing ein Volumen von etwa 46,1 Milliarden Dollar bis 2033 erreichen und mit einer CAGR von 14,9 % wachsen.
- Bis 2024 wird der Umsatz im Email Marketing voraussichtlich auf über 9,5 Milliarden Dollar.
- Die Umfrage von Statista zeigt, dass 52% der Marketingfachleute eine 100-prozentige Verbesserung ihres ROI für E-Mail-Marketing feststellen konnten.
- Statistiken von Emarsys zeigen, dass fast 81 % der kleinen Unternehmen E-Mail-Marketing zur Kundengewinnung nutzen. Außerdem geben 80 % der Befragten an, dass sie E-Mail-Marketing zur Kundenbindung nutzen.
- 95% der Vermarkter geben an, dass E-Mail Marketing ihnen bei der Erreichung ihrer Geschäftsziele geholfen hat.
Branchen wie der Einzelhandel, der E-Commerce, die Reisebranche, die IT-Branche und die Telekommunikation können einen noch höheren ROI für E-Mail Marketing vorweisen. Im Einzelhandel, E-Commerce und in der Konsumgüterindustrie liegt der durchschnittliche ROI bei 45 Dollar pro ausgegebenem Dollar, so statista.
Aber was trägt zu einem so hohen Email Marketing ROI bei?
Es gibt mehrere Faktoren, aber hier sind drei der wichtigsten:
- Personalisierung: E-Mails sind viel persönlicher als andere Formen des Online-Marketings. Du kannst Leads in ihrem Posteingang erreichen und ihnen deine Angebote präsentieren. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine gewünschte Aktion durchführen oder in deinen Sales Funnel eintreten. Untersuchung von SmarterHQ bestätigt, dass 51% der Verbraucher es vorziehen, per E-Mail angesprochen zu werden.
- Die Automation ist ein weiterer wichtiger Grund, warum der ROI des E-Mail-Marketings weiterhin so hoch ist. Auch aus unseren 2024 E-Mail Marketing Benchmarks wird deutlich, dass automatisierte Marketing-E-Mails in Bezug auf Öffnungsrate, Klickrate und Click-Through-Rate besser abschneiden als normale Newsletter.
- Integrationen: Die meisten E-Mail Marketing Tools lassen sich problemlos in CRM, Social Media, E-Commerce und andere Plattformen integrieren. Das macht es für Unternehmen einfacher, ihre Marketingkampagnen zu optimieren und ihre Erfolgschancen zu erhöhen. Durch die Integration können E-Mail-Plattformen auch vorhandene Kundendaten nutzen, um effektive Kampagnen durchzuführen.
Außerdem verfügen E-Mail Marketing Tools jetzt über leistungsstarke Analytics, mit denen du die Leistung deiner Kampagnen messen und Anpassungen vornehmen kannst, um deinen Return on Investment zu verbessern.
Insgesamt bleibt E-Mail einer der effektivsten Marketingkanäle, um Kundenbeziehungen aufzubauen und den Umsatz langfristig zu steigern. Unabhängig von deiner Branche kannst du sicher sein, dass sich deine Investitionen in E-Mail-Kampagnen auszahlen.
Strategien zur Verbesserung des ROI
Hier sind einige effektive ROI-E-Mail-Marketing-Strategien, mit denen du deine Kampagne verbessern kannst.
1. Definiere ein Ziel
Der erste Schritt zur Verbesserung deines ROI im Email Marketing ist ein klares Ziel. Wenn du ein klares Ziel hast, weißt du, worauf du dich konzentrieren musst.
Ziele helfen dir auch dabei, die Wirksamkeit deiner Kampagnen zu messen. Du kannst deine Ziele zum Beispiel abstimmen mit relevanten E-Mail-KPIs (Key Performance Indicators) abstimmen, um deine Erfolgsquote zu überwachen.
Deine Ziele für das E-Mail Marketing sollten SMART sein – spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich begrenzt.
Anstatt also zu sagen, dass du “das E-Mail-Engagement steigern” willst, wäre ein klareres Ziel “die Öffnungsrate von E-Mails in den nächsten vier Monaten um 15% zu erhöhen”
Mit einem solchen Ziel wird es einfacher, eine effektive E-Mail-Strategie zu entwickeln. Du kannst dich zum Beispiel mehr auf deine Betreffzeile konzentrieren oder deine E-Mails zu den besten Zeiten versenden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
2. Nutze die Segmentierung von E-Mails
Außerdem solltest du deine E-Mail-Liste in kleinere, spezifischere Kundensegmente einteilen. Nutze gemeinsame Attribute deiner Abonnenten, die mit deinen Zielen im Email Marketing übereinstimmen, um deine Liste zu segmentieren.
Die Kundensegmentierung ermöglicht es dir, gezielte Nachrichten zu versenden, die bei den verschiedenen Gruppen von Interessenten gut ankommen. Das ist viel besser, als allgemeine Marketing-E-Mails an alle zu schicken.
Mit gezielteren E-Mails kannst du das Interesse deiner Kunden wecken und sie dazu bringen, sich zu engagieren. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du einen besseren ROI für deine E-Mail Marketing Kampagnen erzielst.
Einige gängige Kategorien für die Segmentierung sind:
- Demografie
- Standort
- Kaufhistorie
- Interessen
- Engagement-Level
Die Segmentierung deiner E-Mail-Liste beginnt schon beim Aufbau deiner Mailingliste. Es ist ratsam, ein Formular für die E-Mail-Erfassung zu erstellen, das die wichtigsten Daten für die Segmentierung erfasst. Hier ist ein Beispiel für ein Formular, das Standortdaten enthält:
![Newsletter subscription form titled "Subscribe and start learning today"](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1021/6Y6UBMjc-image.png)
Wie du deine Kontakte segmentierst, hängt von der Art der Produkte oder Dienstleistungen ab, die du anbietest. Ein B2B-Unternehmen könnte z.B. Details wie Unternehmensgröße, Branche oder Position erfassen. Siehe dieses Beispiel von Intouch Insight.
![](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1022/image.png)
Außerdem kannst du Lead-Segmente auf der Grundlage ihrer Aktivitäten auf deiner Website festlegen. Zum Beispiel, welche Seiten sie besuchen und was sie in deinem Laden kaufen oder suchen.
Beobachte und aktualisiere deine Segmentierung, wenn sich die Präferenzen der Nutzer/innen im Laufe der Zeit herauskristallisieren, insbesondere anhand der Reaktionen auf deine E-Mails.
3. Versende personalisierte E-Mails
Die Grundlage dafür ist eine gut segmentierte E-Mail-Liste.
E-Mail-Personalisierung geht darüber hinaus, deine Empfänger mit ihrem Vornamen anzusprechen. Aber das ist ein guter erster Schritt. Die folgende E-Mail enthält ein Bild, das den Namen des Empfängers enthält. Zweifellos werden deine Kunden begeistert sein, so etwas zu erhalten.
![Personalised email creation with GetResponse](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1022/image-1.png)
Zur Personalisierung gehört auch, dass du deine E-Mails an die Vorlieben und das Verhalten deines Empfängers anpasst. Ein guter Hack für effektive personalisierte E-Mails wäre es, auf bestimmte Probleme einzugehen. Was ist das eine Problem, das dein Leser lösen möchte? Wie kannst du in deiner E-Mail eine überzeugende Lösung präsentieren?
Ein weiterer Trick ist das Upselling oder Cross-Selling von Produkten basierend auf früheren Käufen. Wenn ein Nutzer also eine Jogginghose gekauft hat, kann es sinnvoll sein, ihm eine Shorts, ein T-Shirt oder einen Hoodie zu empfehlen, wie es Mack Weldon unten tut.
![Mack Weldon cross selling email](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1022/oiJncuDf-image.png)
Oder du kannst die Website-Historie des Kunden nutzen, um ihn zu informieren, wenn ein Produkt, das er gesucht hat, wieder auf Lager ist, wie unten bei Nisolo:
![Nisolo e-commerce email](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1022/7rseqvkE-image.png)
Personalisierte E-Mails sollten auch spezifische CTAs enthalten, die auf die Bedürfnisse des Empfängers abgestimmt sind, da dies das Engagement deutlich erhöhen kann. Aufforderungen zum Handeln sollten klar, direkt und umsetzbar sein.
Es ist außerdem ratsam, CTAs zu verwenden, die in direktem Zusammenhang mit deinen Zielen im Email Marketing stehen. Anhand der CTAs von Brighland in der unten stehenden E-Mail können wir also sagen, dass das Ziel darin bestand, den Umsatz zu steigern.
![Holiday themed newsletter](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1022/1CTssBp1-image.png)
Denk daran, dass deine E-Mails immer etwas Wertvolles bieten sollten, egal ob es sich um nützliche Informationen, einen netten Rabatt oder eine Produktempfehlung handelt.
4. Nutze E-Mail-Automatisierung
Bei der E-Mail-Automatisierung werden E-Mails auf der Grundlage von Benutzeraktionen oder vordefinierten Zeitplänen ausgelöst. Siehe die Abbildung unten:
![Email automation workflow built with GetResponse](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1022/vGYh9k2a-image.png)
Du kannst z.B. eine Willkommensmails einrichten, die verschickt wird, wenn sich neue Nutzer/innen für deinen Newsletter anmelden. Du kannst auch eine E-Mail einrichten, die ein paar Stunden, nachdem ein Nutzer ein Produkt in den Warenkorb gelegt und den Kauf nicht abgeschlossen hat, verschickt wird.
Hier ist ein Beispiel von Nomad:
![Newsletter promoting Nomad Earphones](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1022/fH0esQzM-image-1.png)
Abgesehen von den Abbruch-E-Mails und den Willkommensmails gibt es noch andere Arten von automatisierten E-Mails, die du verwenden kannst:
- Geburtstags- oder Jubiläums-E-Mails
- Bestellbestätigungen oder Versandaktualisierungen, um Käufer/innen über den Status ihrer Bestellungen zu informieren.
- Feedback-E-Mails, in denen du Kunden bittest, einen kürzlich getätigten Kauf zu bewerten.
- Re-Engagement-E-Mails für Abonnenten, die eine Zeit lang inaktiv waren. Nutze sie, um ihr Interesse an deinen Produkten oder Dienstleistungen neu zu wecken.
Automatisierte Transaktionale E-Mails helfen dir nicht nur dabei, deine Kunden bei der Stange zu halten, sondern sie können auch sehr nützlich sein, um potenzielle Kunden durch deinen Sales Funnel zu führen. Diese E-Mails sind auch sehr effektiv, wenn du eine große E-Mail-Liste pflegst.
5. Verwende die richtige E-Mail-Software
Das richtige Newsletter Tool erleichtert dir die Arbeit. Diese Tools verfügen über Funktionen, mit denen du alle bisher besprochenen Strategien umsetzen kannst, z. B. die Erstellung/Segmentierung deiner E-Mail-Liste, die Personalisierung deiner Kampagnen und die Automatisierung von Drip-E-Mails.
Arbeite mit einer E-Mail-Software, die einfach zu bedienen ist. GetResponse zum Beispiel hat eine intuitive Benutzeroberfläche, an die du dich schnell gewöhnen kannst. Unsere Plattform verfügt über einen Drag-and-Drop-E-Mail-Builder, der die Erstellung deiner E-Mails vereinfacht. Außerdem gibt es eine Vielzahl von Vorlagen, mit denen du dynamische Inhalte für deine Kontakte gestalten und versenden kannst.
![GetResponse email marketing software](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1022/image.gif)
Darüber hinaus sind Getresponse-E-Mails gut optimiert und haben eine hohe Zustellrate. So kannst du sicher sein, dass deine E-Mails deine Kunden erreichen.
Wenn du einen E-Commerce-Shop hast, kannst du ihn mit Getresponse integrieren und eine Automation einrichten, um deine Kunden anzusprechen. Wenn du ein B2C- oder B2B-Dienstleister bist, kannst du Getresponse auch in CRM-Plattformen integrieren, um deine Kundendaten zu verwalten und die Kommunikation mit deinem Kundenstamm zu pflegen.
Die Plattform enthält außerdem detaillierte Analytics-Funktionen, mit denen du den Erfolg deiner Kampagne verfolgen und verbessern kannst. Du kannst mit einer kostenlosen Testversion beginnen oder deinen bevorzugten Preisplan hier auswählen.
6. Führe A/B-Tests durch
Schließlich solltest du A/B-Tests durchführen, um herauszufinden, welche E-Mails wahrscheinlich besser ankommen.
Laut einer Umfrage von Litmus erzielen Marken, die A/B-Tests in ihr E-Mail-Programm aufnehmen, einen ROI von 48:1 oder 4.800 %. Das ist besser als ein ROI von 35:1 für diejenigen, die das nicht tun.
![A/B test drives a higher ROI on email marketing](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1022/EnTMnkqT-image.png)
Bei A/B-Tests schickst du verschiedene Versionen einer E-Mail an kleine Segmente von Abonnenten.
Teste verschiedene Elemente wie Betreffzeilen, CTA, Bilder und den E-Mail-Text, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Teste jeweils ein einzelnes Element, um einen genaueren Überblick darüber zu erhalten, was am besten ankommt.
![Options to A/B test results by using different variations of Subject line and content with GetResponse](https://us-wd.gr-cdn.com/blog/sites/5/2024/12/1022/rMW4qCdj-image-1.png)
Siehe diesen E-Mail A/B-Testing-Leitfaden erfährst du mehr darüber, wie du einen effektiven A/B-Test durchführst.
Wenn du einen A/B-Test durchführst, beobachte, wie sich die einzelnen Elemente auf die Leistung deiner E-Mail auswirken, und nutze die Ergebnisse, um deine zukünftigen E-Mails zu verfeinern.
Fazit
Der ROI für E-Mail Marketing ist ein wichtiger Indikator für den Erfolg deiner Kampagne. Ein hoher ROI kann auf eine effektive Leadgenerierung, höhere Klickraten oder positive Ergebnisse bei der Einbindung deiner Kontakte hinweisen. Ein niedriger ROI bedeutet, dass etwas optimiert werden muss.
Um den ROI deiner E-Mail-Kampagne zu verbessern, musst du ein SMART-Ziel festlegen. Unterteile deine Kontakte außerdem nach gemeinsamen Merkmalen wie Demografie, Geschichte oder Kaufverhalten. Dann personalisiere deine E-Mails, um die Abonnenten in den verschiedenen Segmentierungen anzusprechen.
Als Nächstes automatisierst du deine E-Mails, um deine Kontakte dauerhaft anzusprechen und sie durch deinen Sales Funnel zu leiten. Nutze A/B-Tests, um mit verschiedenen Marketing-E-Mail-Inhalten zu experimentieren und herauszufinden, was deine Kontakte bevorzugen.
Vergewissere dich schließlich, dass du die richtige Email Marketing Software verwendest. Eine Plattform wie Getresponse bietet eine Komplettlösung, mit der du deinen Kundenstamm ansprechen und den ROI deines E-Mail-Marketings verbessern kannst.
FAQ: E-Mail Marketing ROI maximieren
1. Was ist der ROI im E-Mail-Marketing?
- ROI (Return on Investment) im E-Mail-Marketing misst den finanziellen Ertrag, den du aus deinen E-Mail-Marketing-Maßnahmen im Vergleich zu den Kosten für deren Durchführung erzielst. Ein hoher ROI zeigt an, dass deine E-Mail-Kampagnen effektiv und rentabel sind.
2. Wie berechne ich den ROI meiner E-Mail-Marketing-Kampagnen?
- Der ROI wird berechnet, indem du den Gewinn aus deiner Kampagne (z. B. durch Verkäufe oder Leads) von den Kosten der Kampagne (z. B. für Software, Personal, Design und Versand) abziehst und dann durch die Kosten teilst. Die Formel lautet: ROI = (Gewinn – Kosten) / Kosten.
3. Was sind die wichtigsten Kennzahlen für den ROI im E-Mail-Marketing?
- Zu den wichtigsten Kennzahlen gehören Öffnungsraten, Klickrate (CTR), Conversion-Rate und die Anzahl der generierten Leads oder Verkäufe. Diese Metriken helfen dir, die Effektivität deiner Kampagnen zu messen.
4. Wie kann ich den ROI meiner E-Mail-Kampagnen steigern?
- Du kannst den ROI steigern, indem du gezielte Segmentierungen vornimmst, personalisierte Inhalte versendest, A/B-Tests durchführst und den richtigen Zeitpunkt für den Versand wählst. Außerdem sollte deine E-Mail-Strategie kontinuierlich optimiert werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
5. Wie hilft GetResponse bei der Optimierung des ROI von E-Mail-Marketing-Kampagnen?
- GetResponse bietet leistungsstarke Funktionen wie Automationen, Segmentierung, A/B-Tests und detaillierte Analysen, mit denen du deine E-Mail-Kampagnen optimieren und somit den ROI maximieren kannst. Die Plattform ermöglicht es dir auch, personalisierte E-Mails zu erstellen und den Versandzeitpunkt optimal zu planen.