Leads generieren – darum dreht sich bei dir gerade alles. Du willst mehr Menschen erreichen, neue Kontakte gewinnen, potenzielle Kund*innen finden. Klingt eigentlich einfach. Und gleichzeitig ganz schön verwirrend.
Du liest $100M Leads von Alex Hormozi, dann DotCom Secrets von Russell Brunson, scrollst durch LinkedIn-Posts mit Marketing-Hacks – und plötzlich hast du das Gefühl, du brauchst alles gleichzeitig: Funnel, Lead Magnet, Ads, Newsletter, Retargeting und natürlich ein unwiderstehliches Angebot.
Also legst du los. Du baust dir einen Funnel, erstellst Freebies, probierst Ads, schickst Newsletter raus – in der Hoffnung, dass endlich mehr Leads kommen. Und irgendwo dazwischen fragst du dich:
Was bringt mir davon eigentlich wirklich etwas – und was ist nur Beschäftigungstherapie?
Und genau darum geht’s in diesem Artikel: Wir schauen uns an, was Leadgenerierung wirklich bedeutet. Du erfährst, welche Maßnahmen in welcher Phase deines Business sinnvoll sind und warum manche Strategien für dich (noch) nicht funktionieren.
Was ist ein Lead – und warum brauchst du überhaupt welche?
Ein Lead ist keine abstrakte Marketingfloskel und keine reine Zahl in deinem CRM – sondern ein echter Mensch oder ein Unternehmen mit Interesse an deinem Angebot. Ein potenzieller Neukunde oder eine potenzielle Neukundin, die bisher noch keinen Kauf getätigt hat, aber die grundsätzliche Bereitschaft dazu signalisiert.
Leads entstehen oft dadurch, dass Menschen freiwillig ihre Kontaktdaten zur Verfügung stellen: etwa durch die Anmeldung zu einem Newsletter, das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder die Registrierung für eine Demo. Im B2C reicht oft eine E-Mail-Adresse. Im B2B dagegen geht es meist um geschäftliche Daten wie Name, E-Mail, Position und Unternehmenszugehörigkeit.
Ob jemand ein Lead ist, hängt also nicht nur davon ab, ob du Kontaktdaten gesammelt hast. Es geht um echtes Interesse. Und das kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein:
- Kalt: kennt dich noch nicht oder hat gerade erst von dir gehört
- Warm: zeigt erste Interaktion, etwa durch Klicks oder Downloads
- Heiß: will kaufen oder persönlich mit dir sprechen
Warum du Leads brauchst? Ganz einfach: Weil ohne Kontakte keine Kund*innen entstehen. Leadgenerierung ist der erste Schritt auf dem Weg zur Zusammenarbeit. Und ohne diesen Schritt bleibt dein Angebot unsichtbar.
Bevor du Funnels baust oder Ads schaltest, lohnt es sich, diese Grundlagen zu verstehen. Denn am Anfang steht immer der Mensch.
Was bedeutet Leadgenerierung wirklich?
Der Begriff klingt erstmal technisch. Funnel hier, Conversion da, Automation dort. Aber im Kern ist Leadgenerierung sehr einfach: Du versuchst, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Interesse zu wecken und Vertrauen aufzubauen – mit dem Ziel, in Kontakt zu kommen und Beziehungen aufzubauen.
Und das geht auf ganz unterschiedliche Arten:
- Inbound: Du ziehst Menschen an, weil du Inhalte erstellst, die ihnen weiterhelfen – z. B. über Blogposts, Social Media, Webinare oder Podcasts.
- Outbound: Du gehst aktiv auf Menschen zu – per E-Mail, Kaltakquise, LinkedIn-Nachricht oder auf einem Event.
Beides kann funktionieren. Entscheidend ist, wo du gerade stehst:
- Hast du eine Community? Dann helfen dir Inbound-Strategien.
- Startest du gerade erst? Dann kann Outbound der direktere Weg sein.
Dasselbe gilt für Online vs. Offline: Deine Website, Ads oder E-Mail-Kampagnen können genauso Leads bringen wie ein Messebesuch oder ein Gespräch auf einer Netzwerkveranstaltung.
Am Ende ist Leadgenerierung kein festes System, das du einmal baust und dann nie wieder anfasst. Es ist ein Prozess. Und der beginnt damit, herauszufinden, was für dich funktioniert.
Wir haben noch weitere Beiträge auf GetResponse solltest du noch mehr wissen wollen, wie du einen funktionierenden Lead Generation Funnel aufbauen kannst – oder worauf es bei einer Landing Page für Lead Generation wirklich ankommt.
Maßnahmen zur Leadgenerierung
Es gibt unzählige Wege, um Leads zu gewinnen – aber nicht jeder Weg passt zu jedem Unternehmen oder zu jeder Phase deines Business. Deshalb findest du hier keine To-do-Liste zum Abarbeiten, sondern eine Orientierungshilfe: Welche Maßnahme kann für dich funktionieren – und unter welchen Voraussetzungen?
Um dir den Überblick zu erleichtern, haben wir die Maßnahmen thematisch sortiert:
- Direkt & Persönlich: für alle, die sofort ins Gespräch kommen wollen.
- Sichtbarkeit & Vertrauen aufbauen: für langfristige Beziehungen und organisches Wachstum.
- Wissen teilen & Mehrwert bieten: für Expert*innen, die inhaltlich überzeugen möchten.
- Reichweite vergrößern: für alle, die gezielt skalieren wollen.
Schau einfach, wo du dich gerade wiederfindest – und was zu deinem Stil und deiner Situation passt.
Direkt & Persönlich
Events / Netzwerken
Unkompliziert und effektiv, wenn du auf direkten Kontakt setzt. Offline wird oft unterschätzt, bringt aber gerade für den Anfang viele gute Gespräche. Der Aufwand ist gering, aber du brauchst Mut und Offenheit.
Public Speaking
Funktioniert, wenn du gern präsentierst und Sichtbarkeit aufbauen willst – vor Ort oder digital. Der Aufwand ist hoch, bringt aber Autorität und Vertrauen.
Referral-Programme / Empfehlungen
Unschlagbar, wenn du schon zufriedene Kund*innen hast. Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert besonders gut im Dienstleistungsbereich. Aufwand: gering, aber du brauchst ein gutes Produkt oder eine gute Erfahrung.
Sichtbarkeit & Vertrauen aufbauen
Social Media (z. B. LinkedIn, Instagram, YouTube)
Perfekt, wenn du langfristig Vertrauen aufbauen willst und bereit bist, deine Gedanken oder Inhalte regelmäßig zu teilen. Kein Sofort-Kanal für Leads, aber ein starker Hebel für Sichtbarkeit. Aufwand: mittel.
Podcast / Video
Wenn du gern sprichst oder vor der Kamera stehst, kannst du damit eine treue Zielgruppe aufbauen und Expertise zeigen. Leads kommen indirekt – durch Vertrauen, Sichtbarkeit und wiederkehrenden Content. Aufwand: mittel bis hoch.
SEO & Content Marketing
Ideal, wenn du langfristig sichtbar sein willst – etwa über Blogbeiträge, Anleitungen oder Evergreen-Inhalte. Der Aufwand ist hoch, aber mit nachhaltiger Wirkung und kontinuierlichem Leadpotenzial.
Wissen teilen & Mehrwert bieten
Webinare
Gut geeignet, wenn du Wissen vermitteln und dabei direkt Leads generieren willst. Besonders effektiv mit gezielter Bewerbung. Der Aufwand ist mittel bis hoch, aber die Wirkung oft sehr nachhaltig.
Du willst sofort mit einem Webinar starten?
✓ Interaktive Audience-Engagement-Tools
✓ Live und On Demand Webinare
✓Webinar Hosting und Marketing auf 1 Plattform
Lead Magnet
Ideal, wenn du deine Zielgruppe kennst und weißt, was sie wirklich interessiert. Er funktioniert nur dann, wenn er echten Mehrwert liefert. Der Aufwand ist mittel, vor allem in der Erstellung und Bewerbung.
Newsletter
Sinnvoll, wenn du regelmäßig kommunizieren willst und Freude am Schreiben hast. Er ist kein schneller Conversion-Kanal, sondern baut Vertrauen auf. Der Aufwand ist mittel, aber langfristig sehr effektiv.
Starte jetzt kostenlos mit deinem eigenen Newsletter.
Kostenloser Online-Kurs / Challenge
Ein kostenloser Online-Kurs kann als Lead Magnet sehr gut funktionieren, wenn du Wissen teilst und deine Zielgruppe mit einem klaren Thema abholst. Voraussetzung: Du hast ein durchdachtes Konzept und kannst den Kurs oder die Challenge gut bewerben. Aufwand: mittel bis hoch.
Reichweite vergrößern
Kooperationen & Partner-Marketing
Effektiv, wenn du deine Reichweite durch andere Personen oder Unternehmen erweitern willst. Denk an gemeinsame Webinare, Gastbeiträge oder Bundles. Aufwand: mittel, aber oft mit großer Hebelwirkung.
Ads (Google, Meta & Co.)
Effektiv, wenn du ein klares Angebot, ein funktionierendes Funnel-System und Budget hast. Ohne diese Grundlagen verbrennst du eher Geld als Leads zu gewinnen. Der Aufwand ist hoch – sowohl finanziell als auch operativ.
Übersichtstabelle für Maßnahmen zur Leadgenerierung
Maßnahme | Funktioniert, wenn… | Aufwand |
Events / Netzwerken | du direkte Gespräche suchst | Gering |
Public Speaking | du gern präsentierst und sichtbar sein willst | Hoch |
Empfehlungen / Referral | du zufriedene Kund*innen hast | Gering |
Social Media | du regelmäßig Inhalte teilst und Vertrauen aufbauen willst | Mittel |
Podcast / Video | du gern sprichst oder vor der Kamera stehst | Mittel – Hoch |
SEO & Content Marketing | du langfristig sichtbar sein willst | Hoch |
Webinare | du Wissen teilen und Leads direkt einsammeln willst | Mittel – Hoch |
Lead Magnet | du weißt, was deine Zielgruppe wirklich braucht | Mittel |
Newsletter | du regelmäßig kommunizieren willst | Mittel |
Kostenloser Online-Kurs / Challenge | du Wissen teilst & deine Zielgruppe aktivieren willst | Mittel – Hoch |
Kooperationen & Partner-Marketing | du deine Reichweite mit anderen bündeln möchtest | Mittel |
Ads (Google, Meta & Co.) | dein Funnel steht und du hast Budget | Hoch |
Der Realitätscheck: Nicht jede Maßnahme passt zu jedem Unternehmen
Viele Strategien, die du online findest, sind gut – aber nicht unbedingt gut für dich. Denn was bei Hormozi oder Brunson funktioniert, funktioniert oft nur, wenn du eine Community, Reichweite, Budget oder ein Team hast. Wer gerade erst startet, braucht etwas anderes.
Und ich sag das nicht, weil ich alles besser weiß, sondern weil ich es selbst erlebt habe. Seit ich mein Unternehmen gestartet habe, hab ich so ziemlich alles ausprobiert. Nur um festzustellen: Ich kann nicht alles gleichzeitig machen. Ich muss mich entscheiden – für das, was jetzt funktioniert.
Deshalb kommt hier mein ehrlicher Realitätscheck: Je nachdem, wo du gerade stehst, brauchst du andere Tools, andere Prioritäten und manchmal auch einen komplett anderen Fokus. Die folgende Einteilung soll dir helfen, die für dich passende Maßnahme zu wählen – und dich bewusst gegen all das zu entscheiden, was aktuell einfach nicht dran ist.
Phase 1 – Ich brauche jetzt Kund*innen
Wenn du gerade erst loslegst oder dringend neue Aufträge brauchst, zählt vor allem eins: Kontakte knüpfen. Du brauchst Gespräche, echte Begegnungen, Empfehlungen. Jetzt ist nicht der Moment, auf einen Blog zu setzen und zu warten, bis Google dich findet. Jetzt musst du aktiv werden: Outbound-Marketing ist angesagt.
Frage ehemalige oder aktuelle Kund*innen nach Empfehlungen. Gehe auf Events. Aktiviere dein Netzwerk. Dein Ziel: Mit Menschen in Kontakt kommen, die dein Angebot brauchen oder weiterempfehlen können.
Fokus: Gespräche, Netzwerk, Empfehlungen
Strategie: Direktansprache, Events, persönliche Kontakte
Und wenn du dich traust: Versuch dich an Cold Calls. Was ich dir allerdings nicht empfehle: Kaltakquise per E-Mail oder LinkedIn. Die meisten Menschen empfinden das als Spam, und das kann deinem Ruf schaden.
Was du jetzt brauchst, ist kein Funnel. Nur viele Kontakte – und eine Portion Mut.
Phase 2 – Ich will Vertrauen aufbauen und Reichweite gewinnen
Du hast erste Kund*innen gewonnen. Dein Angebot steht. Und du musst nicht mehr jedem Auftrag hinterherrennen. Jetzt ist der richtige Moment, um deine Reichweite auszubauen und Vertrauen zu schaffen – durch Inbound-Marketing.
Jetzt geht es darum, Menschen in deine Welt zu holen. Du wirst sichtbar, teilst dein Wissen und deine Perspektive. Nicht, um sofort zu verkaufen, sondern um Beziehungen aufzubauen.
Fokus: Content, Public Speaking, Social Media
Strategie: Blog, LinkedIn, Podcast-Gastbeiträge
Wichtig: Überlege dir bei jedem Inhalt, den du erstellst – was passiert danach? Meine Empfehlung: Bau dir eine E-Mail-Liste auf. So bleiben die Menschen, die sich für dich interessieren, in deinem Kosmos. Warum das so wichtig ist, erkläre ich dir im Beitrag zu Leadgenerierung mit E-Mail-Marketing.
Hier könnte für dich interessant werden mehr über Lead Magneten zu erfahren, Pop-ups für deinen Blog oder einfache Anmeldeformulare zum Newsletter. Das ist nämlich alles gar nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Einfach anmelden und gratis Leads generieren
✓ Lead Magneten
✓ Pop-Ups
✓ Anmeldeformulare
All diese Tools findest du bei GetResponse 😉 Und das Beste daran? Du kannst sie alle 30 Tage lang gratis ausprobieren!
Phase 3 – Ich bin bereit zu skalieren
Du hast deine Positionierung geschärft, dein Angebot funktioniert, dein Unternehmen ist stabil. Du weißt, wer dein idealer Kunde ist, und du bist in der Lage, viele Anfragen zu bedienen. Jetzt wird’s spannend: Es geht ums Skalieren.
In dieser Phase darfst (und solltest) du automatisieren. Prozesse aufsetzen. Ads testen. Funnels bauen. Denn du hast jetzt die Basis, um all das auch sinnvoll zu nutzen.
Fokus: Automation, Ads, Funnel
Strategie: Lead Magnet + Funnel + E-Mail-Strecke + Follow-up
Wenn du hier angekommen bist, interessieren dich sicherlich einige unserer weiteren Beiträge von Conversion Funnel, YouTube Lead Generation Ads, Lead Generation Funnel, Marketing Automatisationen oder Landing-Pages zu Lead Generation.
Und was ist mit dem rechtlichen Kram?
Wer Leads sammelt, sammelt Daten – und das bringt automatisch rechtliche Pflichten mit sich. Vor allem, wenn du E-Mail-Adressen erhebst, Newsletter verschickst oder automatisierte Follow-ups einrichtest, solltest du dich mit ein paar wichtigen Begriffen vertraut machen:
DSGVO, Double-Opt-In & Co.
- DSGVO: Die Datenschutz-Grundverordnung verpflichtet dich dazu, personenbezogene Daten sicher zu verarbeiten und transparent zu kommunizieren, was mit den Daten passiert.
- Double-Opt-In: Wenn sich jemand für deinen Newsletter anmeldet, muss die Person ihre Anmeldung nochmal bestätigen (per E-Mail). Ohne dieses Verfahren sind Newsletter-Anmeldungen nicht rechtssicher.
- Impressum & Datenschutzerklärung: Pflicht auf jeder Landing Page oder Website, auf der du Leads generierst.
Das klingt trocken – ist aber wichtig. Denn wer hier schludert, riskiert teure Abmahnungen.
Die gute Nachricht:
Tools wie GetResponse unterstützen dich dabei, DSGVO-konform zu arbeiten. Double-Opt-In, Datenschutzhinweise und rechtssichere Formulare sind dort Standard. Du musst also keine Juristin sein, um datenschutzkonform zu arbeiten – aber du solltest wissen, worauf es ankommt.
Lieber einmal zu viel absichern, als später wegen eines vergessenen Häkchens eine Abmahnung zu kassieren.
Ich habe einen Lead – und jetzt? Lead Nurturing statt liegen lassen
Ein Lead ist kein Abschluss. Sondern der Anfang einer Beziehung. Und genau wie im echten Leben braucht auch diese Beziehung Pflege.
Wer sich bei dir eingetragen hat, zeigt Interesse. Jetzt liegt es an dir, dieses Interesse zu vertiefen. Das nennt man Lead Nurturing: Vertrauen aufbauen, Orientierung bieten, präsent bleiben. Und vor allem kontaktieren. Wenn sich schon jemand für dein Produkt interessiert, sollte er nicht in einem CRM verstauben und nie mehr von dir hören.
Wenn du die E-Mail-Adresse sammelst, funktionieren E-Mail Sequenzen sehr gut dafür:
- Eine Willkommensserie nach der Anmeldung
- Follow-up-Mails mit hilfreichen Tipps oder weiterführenden Inhalten
- Einblicke hinter die Kulissen, Storytelling, Erfolgsgeschichten
Wichtig dabei: Persönlichkeit statt Marketing-Floskel. Zeig dich als Mensch. Sprich so, wie du auch mit deinen Kund*innen sprechen würdest.
Und ganz zum Schluss solltest du dir merken, dass nicht jeder Lead zum Kunden wird. Manche wirst du verlieren, weil sie noch nicht bereit sind für dich, der Zeitpunkt nicht stimmt oder sie sich für einen Konkurrenten entscheiden. Das ist ganz normal und irgendwann musst du einen Lead, der zu nichts führt, auch entfernen.
Fazit – Du brauchst keinen perfekten Funnel. Du brauchst einen Plan.
Leadgenerierung ist kein “One Size fits all”. Was bei anderen funktioniert, muss nicht zu dir passen. Und was auf LinkedIn nach der perfekten Strategie aussieht, ist oft nur ein kleiner Ausschnitt einer viel längeren Reise.
Der wichtigste Schritt ist deshalb: Schau ehrlich hin, wo du gerade stehst. Was brauchst du jetzt? Was passt zu deinem Stil, deinem Business-Modell, deinen Kapazitäten?
Wenn du das klar hast, kannst du Entscheidungen treffen. Alles andere ist nur gut gemeinte Beschäftigungstherapie.
FAQ: Leads generieren
Was sind Leads im Marketing?
Ein Lead ist ein Kontakt mit Interesse an deinem Angebot – z. B. jemand, der sich für deinen Newsletter anmeldet oder ein Formular auf deiner Website ausfüllt. Leads sind noch keine Kund*innen, aber potenzielle Interessent*innen, mit denen du in Beziehung treten kannst.
Wie generiere ich Leads?
Leads entstehen, wenn Menschen auf dein Angebot aufmerksam werden und freiwillig ihre Kontaktdaten hinterlassen – z. B. über eine Landing Page, bei einem Event oder durch einen kostenlosen Download. Gängige Methoden zur Leadgenerierung sind Webinare, Lead Magneten, Newsletter, Ads oder persönliche Netzwerke.
Was sind warme Leads?
Warme Leads kennen dein Unternehmen bereits und haben erste Interaktionen gezeigt – etwa durch einen Klick, eine Anmeldung oder eine Nachfrage. Sie sind interessierter als kalte Leads (die dich noch gar nicht kennen), aber noch nicht ganz kaufbereit wie heiße Leads.
Was ist ein Lead Magnet?
Ein Lead Magnet ist ein kostenloses Angebot, das du im Tausch gegen Kontaktdaten bereitstellst – z. B. ein E-Book, ein Mini-Kurs, eine Checkliste oder eine Vorlage. Wichtig ist: Der Lead Magnet muss deiner Zielgruppe einen echten Mehrwert bieten und sie dort abholen, wo sie gerade stehen.