Dein Hobby in ein profitables Geschäft zu verwandeln, muss kein Kopfzerbrechen bereiten – es braucht nur einen Plan. In diesem 4-Wochen-Leitfaden erfährst du, wie du ein Fundament legst, dich mit deiner Zielgruppe verbindest, Marktlücken füllst und selbstbewusst dein Traumgeschäft startest.
Darüber hinaus haben wir eine Liste mit Aktionspunkten, Vorlagen, kostenlosen Tools und Kursen zusammengestellt, die dir als Startpaket für das neue Jahr dienen.
Dieser Schritt-für-Schritt-Plan wird dir helfen, deine Vision zu verwirklichen und mit dem Geld zu verdienen, das du liebst.
Woche 1: Grundlagen
Die erste Maßnahme, die du ergreifen solltest, ist, alle Antworten auf Fragen aufzuschreiben, die du oder andere zu deinem Business haben könnten. Dazu gehört, dass du herausfindest, wer deine Zielgruppe ist, welches Problem du lösen willst, wie viel deine Lösung dich und den Verbraucher kosten wird und so weiter.
Pro-Tipp: Obwohl die Recherche ein wichtiger Bestandteil der Gründung deines Unternehmens ist, ist sie nicht auf diese Phase beschränkt. Forschung sollte ein kontinuierlicher und wiederkehrender Prozess in allen Phasen sein, um sicherzustellen, dass deine Geschäftsidee skaliert und wächst.
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Definiere deine Zielgruppe
Viele Menschen übersehen diesen Schritt, vor allem, wenn sie ein Hobbyprojekt starten. Zu denken, dass jeder oder jede dein Produkt kaufen will, kann ein fataler Fehler sein.
Deine Leidenschaft ist wichtig, und sie ist vielleicht dein wichtigster Antrieb oder dein Motiv, wenn du ein Nebeneinkommen aufbauen willst. Aber am Ende des Tages wird das, was du produzierst, von anderen Menschen konsumiert, und die können über Erfolg oder Misserfolg deines Unternehmens entscheiden. Sie haben nicht nur die Kaufkraft, sondern sie können auch deinen Online- und Offline-Ruf durch Bewertungen beeinflussen.
Überspringe diesen Schritt also NICHT und überstürze ihn auch nicht! Selbst wenn er länger als einen Tag dauert und sich mit den folgenden Schritten überschneidet, ist das kein Problem. Wenn du diesen Schritt auslässt, kann das in der Zukunft zu folgenden Problemen führen:
- Du wirst Probleme mit der Segmentierung deiner E-Mail-Liste haben
- Du wirst Schwierigkeiten haben, gezielte Werbung zu schalten
- Dein Return on Ad Spend (ROAS) wird negativ sein
- Deine Kunden werden sich missverstanden fühlen und dir weniger treu bleiben
- Du wirst Schwierigkeiten haben, personalisierte Kampagnen oder Produkte zu lancieren
- Du verschwendest Zeit und Mühe und teilst deine Ressourcen falsch ein
Hier sind die Maßnahmen, die du an Tag 1 durchführen musst:
- Durchsuche Online-Foren und -Communities, in denen deine potenziellen Kunden aktiv sind, und versuche, einige ihrer Probleme, Herausforderungen, Frustrationen und Ziele zu identifizieren
- Wenn du das nötige Budget hast, lade sie zu einem Interview, einem Webinar oder einem Treffen ein, bei dem du gegen eine Belohnung Fragen stellen kannst
- Geh die wichtigsten Beiträge und Kommentare auf Plattformen wie Reddit durch
- Durchsuche Facebook- und LinkedIn-Gruppen
- Geh die YouTube-Kommentare durch
- Sieh dir die Foren und Communities deiner Konkurrenten an
- Bestimme das Wissen und die Fachkenntnisse deiner Zielgruppe zu dem Thema
- Identifiziere deine Zielgruppe anhand von Demografie, Geschlecht, Alter und Sprachpräferenzen.
- Identifiziere ihre Problembereiche
- Identifiziere ihre Ziele und Absichten
Du kannst die folgende Vorlage (die du in unserem kostenlosen Starter Kit findest) verwenden und sie für jede deiner Zielpersonen duplizieren.
Recherchiere deine Mitbewerber
Wenn du herausfindest, was deine potenziellen Konkurrenten tun, und versuchst, es nachzuvollziehen, kann das sehr hilfreich sein. Vielleicht findest du weitere Herausforderungen und Ziele, die deine potenzielle Zielgruppe hat. So kannst du deine Personas und dein Produkt oder deinen Output entsprechend anpassen.
Das kannst du tun:
- Nutze ein Tool wie Ubersuggest, Ahrefs, Semrush oder Similarweb, um zu erfahren:
- Welche Seiten den meisten Traffic bringen
- Auf welche Keywords sie abzielen
- Welche Websites sie in ihrem Inhalt erwähnen
In Ahrefs kannst du zum Beispiel die Anzahl der Backlinks und der verweisenden Domains sehen, was dir Aufschluss darüber gibt, welche anderen Websites deine Konkurrenten erwähnen, sodass du möglicherweise Partnerschaften mit diesen aufbauen kannst. Es zeigt dir auch die Top-Seiten und den monatlichen Traffic deines Konkurrenten.
- Sieh dir die Menüs ihrer Websites an und finde die wichtigsten Funktionen, die sie bewerben
- Lies ihre Erfahrungsberichte und analysiere die Vertrauensindikatoren
- Sieh dir ihre Blogs und Kategorien an und finde heraus, worauf sie den größten Teil ihrer Arbeit verwenden
- Überprüfe ihre Social-Media-Plattformen und identifiziere Posts mit hohem Engagement
- Lies die wichtigsten Kommentare zu beliebten Beiträgen
- Mach dir Notizen zu den besten und schlechtesten Bewertungen auf allen relevanten Bewertungsplattformen
- Wenn der Betrieb eine Community hat, überprüfe, worüber seine Kunden am meisten diskutieren
- Überprüfe Kommentare oder Erfahrungsberichte auf den Plattformen der Konkurrenz, um Einblicke in die Zielgruppe zu erhalten
Schreibe all diese Informationen in ein Google Sheet oder ein Dokument. Du solltest eine Liste haben mit:
- Was du imitieren solltest (Was die Kunden deines Konkurrenten mögen und wollen)
- Was du vermeiden solltest (Was die Kunden deines Konkurrenten nicht mögen)
- Welche Art von Inhalten solltest du erstellen? (Basierend auf ihrer Website und ihren sozialen Medien)
- Mit welchen anderen Websites solltest du zusammenarbeiten, um Erwähnungen und Backlinks zu erhalten?
Erstelle dein Wertversprechen
Die meisten Unternehmerinnen und Unternehmer wissen nicht, welches Problem ihrer Zielgruppe sie lösen wollen. Eine Minderheit weiß nicht einmal, welchen Nutzen oder Wert sie ihren Kunden bieten. Wenn du all das weißt, ist es einfacher, dein Angebot sowohl Kunden als auch Investoren und anderen Interessengruppen zu präsentieren. Und natürlich werden dadurch auch die Werbeprozesse viel einfacher.
Die Value Proposition Canvas erleichtert die Beurteilung der Produkt-Markt-Passung, indem sie sicherstellt, dass dein Angebot die Probleme der Kunden löst oder mit ihren Zielen übereinstimmt. Außerdem hilft es dabei, die einzigartigen Aspekte deines Angebots zu identifizieren und zu kommunizieren.
Außerdem kannst du damit das Risiko von Produktfehlschlägen verringern und die Wahrscheinlichkeit der Marktakzeptanz erhöhen.
Alles, was du tun musst, ist, die untenstehende Vorlage auszufüllen und die Vorteile und Nachteile deines Angebots mit den Bedürfnissen und Vorteilen der Kunden abzugleichen. Dann listest du auf, welche Merkmale deines Angebots dazu beitragen, diese Schmerzen und Vorteile zu beseitigen.
Positioniere deinen USP
Falls du es noch nicht wusstest: USP steht für “Unique selling proposition” Anders als das Wertversprechen beschreibt das Alleinstellungsmerkmal nicht den Gesamtwert deines Angebots für alle Interessengruppen. Stattdessen konzentriert es sich auf ein einziges entscheidendes Merkmal oder einen Vorteil, den deine Kunden wollen und der sie von der Konkurrenz unterscheidet.
Hier ein kurzer Vergleich zwischen USP und Value Proposition:
USP | Nutzenversprechen |
Eng gefasst und spezifisch | Breit und umfassend |
Ein einziger entscheidender Aspekt | Volle Bandbreite an Vorteilen |
Wird in der internen Kommunikation mit Partnern, Investoren und Mitarbeitern verwendet | Wird in der internen Kommunikation mit Partnern, Investoren und Mitarbeitern verwendet |
Bei der Erstellung von Bannern, Kurzanzeigen oder Videos kannst du nicht alle Vorteile deines Produkts auf einmal auflisten. Deshalb ist es immer am besten, sich auf einen einzigen Aspekt zu konzentrieren, der dein Produkt für die ideale Zielgruppe interessant macht.
Dein Alleinstellungsmerkmal führt später zu einer guten Positionierung und einem soliden Marketingplan, mit dem du leichter verkaufen kannst. In diesem Stadium solltest du eine gute Vorstellung davon haben, wer deine Zielgruppe ist und wer deine Konkurrenten sind.
Hier sind also die Aufgaben, die du erledigen musst:
- Identifiziere die größten Vorteile, die dein Unternehmen den Kunden bieten kann
- Erkenne die Stärken deiner Konkurrenten und wo du es vermeiden solltest, gegen sie anzutreten
- Identifiziere die Unterschiede zwischen deinem Angebot und dem deiner Konkurrenten, die die Kunden vielleicht nicht interessieren
- Schreibe deinen USP auf der Grundlage der oben genannten Punkte auf
Du kannst auf das Diagramm und die Vorlage zurückgreifen, die wir unten für dich erstellt haben, um deinen USP zu erstellen.
Erstelle eine Landing Page für die Warteliste
Jetzt, da du deinen USP erstellt hast und deine Zielgruppe gut kennst, ist es an der Zeit, deine Ideen in die Tat umzusetzen. Mit einer Wartelisten-Landingpage kannst du ganz einfach herausfinden, ob die Leute an deinem Angebot interessiert sind , bevor du es startest. Dieser Schritt hilft dir, E-Mails zu sammeln, Spannung aufzubauen und herauszufinden, ob du mit deiner Idee auf dem richtigen Weg bist.
Warum ist dieser Schritt so wichtig?
- Du findest frühzeitig heraus, ob die Leute an deiner Idee interessiert sind, damit du keine Zeit oder Geld für etwas ausgibst, das sie nicht wollen.
- Eine Warteliste schafft Vorfreude und lässt die Leute auf deinen Start gespannt sein.
- Die Leute, die sich anmelden, können dir mit ihren Kommentaren oder Fragen helfen, dein Angebot zu verbessern.
Was sollte deine Landing Page enthalten?
Achte darauf, dass sie eine aufmerksamkeitsstarke Überschrift mit deinem Alleinstellungsmerkmal enthält. Erkläre den Leuten, warum sie sich für dein Angebot interessieren sollten und was es für sie bedeutet.
Halte auch die Absätze und den Text auf der Seite kurz und einfach. Erkläre das Problem, das du löst, und warum dein Angebot perfekt zu den Kunden passt. Konzentriere dich auf die Bedürfnisse und Probleme der Kunden und wie du ihnen helfen kannst, anstatt nur Funktionen aufzulisten.
Achte darauf, dass du ein Anmeldeformular einfügst, um E-Mails zu sammeln. Frag nur nach dem Vornamen und der E-Mail-Adresse, damit du es schnell und einfach ausfüllen kannst. Biete Anreize für die Anmeldung, z. B. frühzeitigen Zugang, die Teilnahme an einem Gewinnspiel oder einen Rabatt.
Es muss nicht unbedingt sein, aber ein Zähler auf der Landing Page kann den Besuchern eine Vorstellung von dem Produkt oder der Dienstleistung geben, die verfügbar sein wird, und die Vorfreude steigern. Außerdem kannst du so sicherstellen, dass du dein Angebot einhältst.
Nachdem sie sich angemeldet haben, solltest du ihnen ein kurzes Dankesschreiben oder eine Seite zeigen, auf der sie wissen, dass sie auf der Warteliste stehen.
Wie du deine Landing Page erstellst:
Wenn du kein Technikexperte bist, mach dir keine Sorgen – mit Tools wie GetResponse ist es super einfach, eine Landing Page mit einem Drag-and-Drop-Builder, Vorlagen und einem AI-Builder zu erstellen. Und so geht’s:
- Logge dich bei GetResponse ein
- Wähle aus, ob du eine Landing Page von Grund auf, mit einer Vorlage oder mit KI erstellen möchtest.
- Füge deinen USP als Überschrift hinzu.
- Erkläre in ein paar kurzen Sätzen dein Angebot.
- Füge ein Formular zur Erfassung von Namen und E-Mail ein.
- Passe das Design mit deinen Farben, Bildern oder deinem Logo an.
- Füge eine Dankeseite ein, nachdem sie sich angemeldet haben.
- Klicke auf “Veröffentlichen”, wenn du davon überzeugt bist, dass sich die Leute anmelden werden!
Plane deinen Leadmagneten
Jetzt, wo deine Landing Page für die Warteliste eingerichtet ist, musst du dafür sorgen, dass die Leute sich anmelden. Wenn dein Alleinstellungsmerkmal nicht überzeugend genug war, könnte ein kostenloses Angebot oder ein Anreiz die Besucher dazu bringen, ihre E-Mail-Adressen weiterzugeben. So zeigst du deinen Wert und baust gleichzeitig Vertrauen bei deinen potenziellen Kunden auf.
Was kannst du als Leadmagnet verwenden?
Leadmagnete gibt es in vielen Formen. Du kannst zum Beispiel ein Ebook, eine Checkliste, den Zugang zu einem Premium-Newsletter oder einen Minikurs anbieten. Wie auch immer du dich entscheidest, wichtig ist, dass es wertvoll, relevant und einfach zu konsumieren ist.
Hier sind einige Beispiele für Leadmagnete, die du je nach Unternehmen und Zielgruppe erstellen kannst:
- Ebook oder Leitfaden: Ein einfaches Hilfsmittel mit Tipps oder umsetzbaren Schritten, um ein Problem zu lösen.
- Checkliste: Ein einseitiges Hilfsmittel, das ihnen hilft, einfach zu handeln.
- Premium-Newsletter: Ein kleiner Vorgeschmack auf exklusive Inhalte, die du regelmäßig anbietest.
- Mini-Kurs: Ein kurzer, kostenloser E-Mail-basierter Kurs mit umsetzbaren Lektionen, die ein bestimmtes Problem lösen oder eine nützliche Fähigkeit vermitteln.
Wie du deinen Lead Magneten erstellst:
Beginne damit, ein häufiges Problem deiner Zielgruppe zu identifizieren, das du bereits recherchiert hast. So stellst du sicher, dass dein Lead Magnet ihre Bedürfnisse anspricht.
Wie du deinen Lead Magneten anbietest:
- Für ein Ebook oder eine Checkliste:
- Dein Lead Magnet kann eine herunterladbare PDF-Datei oder ein Link zu einem Google Sheet sein.
- Nutze die E-Mail Marketing- oder Pop-up-Funktion von GetResponse, um den Download-Link direkt nach der Anmeldung zu versenden.
- Für einen Premium-Newsletter:
- Richte einen Premium-Newsletter in GetResponse ein.
- Füge hochwertige Tipps, exklusive Einblicke oder Updates zu deinem Angebot hinzu.
- Für einen Mini-Kurs:
- Du kannst einen Minikurs erstellen und ihn sogar in GetResponse bewerben
- Plane die Lektionen so, dass sie über mehrere Tage verschickt werden, indem du die Automatisierungstools von GetResponse nutzt.
Sobald dein Leadmagnet fertig ist, verbinde ihn mit deiner Landing Page für die Warteliste. Füge eine aussagekräftige Zeile darüber ein, was sie nach der Anmeldung erhalten werden, z. B: “Melde dich heute an und erhalte sofortigen Zugang zu unserer exklusiven Checkliste für den Erfolg!” Das macht das Angebot unwiderstehlich und erhöht die Zahl der Anmeldungen.
Baue dein Netzwerk auf
Wenn dein Leadmagnet und deine Wartelisten-Landingpage fertig sind, ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu tun. Wenn du dich mit deiner Zielgruppe über Communities, Foren und direkte Interaktionen verbindest, bestätigt das deine Geschäftsidee und legt den Grundstein für einen treuen Kundenstamm.
Im Gegensatz zum ersten Schritt, bei dem du diese Foren und Communities als Beobachter besucht hast, solltest du in diesem Schritt versuchen, Beziehungen und Verbindungen zu den Mitgliedern aufzubauen.
Die Erkenntnisse, die du hier gewinnst, ergänzen die Recherchen, die du bereits durchgeführt hast, und helfen dir, die Bedürfnisse deines Publikums besser zu verstehen.
Warum ist Networking und Engagement wichtig?
Echte Gespräche geben dir ehrliche Einblicke in die Herausforderungen und Wünsche deines Publikums. Außerdem schafft der Austausch mit deiner Zielgruppe Vertrauen und macht dich ansprechbar und sympathisch.
Wo und wie solltest du dich mit deiner Zielgruppe vernetzen?
Verbinde dich über Communities und Foren
Baue auf der Recherche auf, die du an Tag 1 begonnen hast. Tritt Facebook-Gruppen, LinkedIn-Communities, Reddit-Threads oder nischenspezifischen Foren bei, in denen sich deine Zielgruppe aufhält. Nimm mit Bedacht an Diskussionen teil, biete Lösungen an und teile dein Fachwissen auf subtile Weise mit.
Wenn dein Produkt oder deine Idee neu ist, solltest du deine eigene Community gründen. Du kannst z.B. eine Community einrichten, die nur für Leute zugänglich ist, die sich auf deine Warteliste setzen oder deinen Newsletter abonnieren. Das würde die Leute dazu verleiten, sich in deine E-Mail-Liste einzutragen und dir helfen, eine Community aufzubauen, in der du gleichzeitig eine enge Verbindung zu deinem Publikum aufbauen kannst.
Veranstalte Einzelgespräche
Wende dich an Personen, die sich auf deiner Warteliste eingetragen oder Interesse an deinem Leadmagneten gezeigt haben. Biete ihnen einen kurzen Anruf oder einen Videochat an, um ihre Ziele, Herausforderungen und ihr Feedback zu deinem Angebot zu besprechen. So erhältst du nicht nur Einblicke, sondern sie fühlen sich auch wertgeschätzt.
Ein netter Anreiz wie ein Geschenkgutschein, ein Rabatt oder der frühzeitige Zugang zu einem neuen Produkt oder einer neuen Funktion könnte die Leute zur Teilnahme bewegen.
Veranstalte Webinare oder Fokusgruppen
Nutze Plattformen wie Zoom, um eine Live-Sitzung oder Fokusgruppe zu veranstalten. Lade Menschen aus deiner Warteliste und deinen Communities ein, kostenlos teilzunehmen und ihr Feedback zu geben.
Du kannst auch GetResponse nutzen, um aufschlussreiche Webinare für dich und deine Kunden zu veranstalten. Gestalte die Sitzung interaktiv und schreibe auf, was bei den Teilnehmern am besten ankommt.
Nutze Umfragen und Abstimmungen
Wenn eine direkte Interaktion nicht möglich ist, kannst du eine einfache Umfrage erstellen und sie mit deinem Publikum teilen. Frag sie nach ihren Vorlieben, Herausforderungen und Erwartungen. Mit Tools wie Google Forms oder GetResponse kannst du ganz einfach Antworten sammeln.
Engagiere dich bei Influencern oder Mikro-Communities:
Nimm Kontakt zu Einzelpersonen oder kleinen Gruppen auf, die in deiner Nische aktiv sind. Sie können dir helfen, deine Botschaft zu verbreiten, indem sie sie in ihren Kreisen teilen oder dir Feedback zu deiner Idee geben.
Wie du das am besten machst:
Wenn du sie ansprichst oder Sitzungen veranstaltest, nutze die Informationen, die du gesammelt hast – deine Publikumsforschung, deine Konkurrenzanalyse und deinen USP. So kannst du die richtigen Fragen stellen, relevante Einblicke geben und sicherstellen, dass deine Interaktionen maßgeschneidert und sinnvoll sind. Achte darauf, dass du dich mehr auf die Zielgruppe, ihre Herausforderungen und Ziele konzentrierst.
Wenn deine Zielgruppe zum Beispiel Schwierigkeiten hat, Zeit für Fitness zu finden, solltest du dein Webinar oder deine Einzelgespräche so gestalten, dass sie ihre Fitnessziele schneller erreichen.
Profi-Tipp: Wenn du deine Zielgruppe ansprichst, solltest du immer die einzigartigen Aspekte deines Angebots hervorheben, die ihre Probleme lösen und ihr Leben einfacher machen.
Woche 2: Kompetenzlücken füllen
Nachdem du in Woche 1 eine solide Grundlage für dein Nebeneinkommen geschaffen hast, solltest du jetzt eine klarere Vorstellung vom Potenzial deines Unternehmens haben. Wenn deine Zielgruppenforschung, dein Netzwerk und dein Engagement bestätigen, dass deine Idee machbar und gefragt ist, ist es an der Zeit, dich auf die Planung und Umsetzung zu konzentrieren.
Die Umsetzung erfordert Wissen, Werkzeuge und Fähigkeiten. In dieser Woche sollte es also darum gehen, deine Fähigkeiten einzuschätzen, Lücken in deinen Fähigkeiten zu identifizieren, die deinen Fortschritt aufhalten könnten, und Wege zu finden, diese zu schließen.
Pro-Tipp: Auch wenn der Erwerb neuer Fähigkeiten motivierend sein kann, solltest du daran denken, dass du nicht alles selbst machen musst. Du kannst jederzeit Arbeit auslagern oder Freiberufler/innen und Angestellte einstellen, um die Lücken zu füllen.
Das Hauptziel ist es, sicherzustellen, dass dein Unternehmen effizient arbeitet, egal ob du Aufgaben selbst erledigst oder sie delegierst.
Videobearbeitung
Videoinhalte können eine große Rolle in deinem Unternehmen spielen, also solltest du dich mit den Grundlagen der Videobearbeitung vertraut machen. Tools wie CapCut, DaVinci Resolve oder Canva Video Editor sind gute Einstiegsmöglichkeiten für Anfänger.
In unserem 2025 Side Hustler’s Starter Kit findest du diesen Kurs, der von unserem Kollegen bei GetResponse erstellt wurde und zeigt, wie man Videos und Podcasts mit 0 Budget bearbeitet.
Wenn dir die Videobearbeitung jedoch zu zeitaufwändig erscheint oder außerhalb deiner Komfortzone liegt, kannst du jederzeit Freelancer auf Plattformen wie Upwork oder Fiverr anheuern, die das für dich erledigen.
KI-Tools für mehr Produktivität
KI-Tools können dir viel Zeit und Mühe ersparen, indem sie sich wiederholende Aufgaben automatisieren und Inhalte schnell erstellen.
- ChatGPT und Claude.ai können dir beim Schreiben von Blogbeiträgen, Werbetexten oder E-Mail-Vorlagen helfen. Es gibt Tools wie Blaze.ai, die dir dabei helfen, KI-Inhalte zu erstellen und ihre Veröffentlichung auf mehreren Kanälen zu planen
- GetResponse verfügt ebenfalls über KI-Funktionen, mit denen du im Handumdrehen Landing Pages und Kurse erstellen und E-Mails verfassen kannst
- Vercel’s v0 kann dir beim Schreiben von Code und bei der Webentwicklung helfen, auch wenn du keine Programmierkenntnisse hast
- OpusClip hilft dir, kurze Videos zu erstellen, die du auf Social-Media-Plattformen posten kannst
Wenn du dich mit der Nutzung dieser Tools überfordert fühlst, kann es eine gute Alternative sein, die Erstellung von Inhalten oder die Entwicklung von Websites an Fachleute auszulagern, die sich bereits mit KI auskennen.
Design und Markenbildung
Ein einheitlicher Markenauftritt ist wichtig, um Kunden anzuziehen und zu binden. Canva ist ein benutzerfreundliches Tool, mit dem du professionell aussehende Grafiken erstellen kannst, z. B. Logos, eBooks und Grafiken für soziale Medien. Du kannst auch einige der Adobe-Tools wie Photoshop und Adobe Illustrator verwenden.
Du kannst auch einen Grafikdesigner beauftragen oder einen Freiberufler bezahlen, um Vorlagen oder Branding-Assets zu erstellen.
Umfassende Marketing-Tools
Eine Plattform wie GetResponse kann viele Bedürfnisse deines Unternehmens zentralisieren, z. B. E-Mail-Marketing, Website-Erstellung und Kundenbindung. Mit Funktionen wie:
- Professionelle E-Mail-Vorlagen
- Drag-and-Drop KI Website- und Landing Page-Generator
- Webinar-Hosting-Tools, um mit deinem Publikum in Kontakt zu treten
- Marketing-Automatisierung zur Rationalisierung deiner Arbeitsabläufe
- Kurserstellung mit KI, um deinen Kurs im Handumdrehen zu starten
- Eine Paid-Newsletter-Funktion mit KI
Du kannst die Nutzung dieser Tools lernen oder einen Experten beauftragen, sie für dich einzurichten. Die Einrichtung an einen Freiberufler auszulagern, während du dich auf die Strategie konzentrierst, ist oft eine zeitsparende Option.
Projekt- und Aufgabenmanagement
Egal, ob du dich dafür entscheidest, es alleine zu machen oder ein Team zusammenzustellen, Tools wie Trello oder Asana helfen dir, Aufgaben zu organisieren, Fristen zu verfolgen und effektiv zusammenzuarbeiten. Diese Tools sind einfach, aber du kannst das Projektmanagement jederzeit an jemand anderen delegieren, wenn du dich lieber auf eine übergeordnete Strategie für dein Nebeneinkommen-Geschäft konzentrieren möchtest.
Praktische Schritte, die du diese Woche unternehmen kannst
- Identifiziere deine wichtigsten Qualifikationslücken: Prüfe, welche Fähigkeiten oder Werkzeuge für den Erfolg deines Unternehmens wichtig sind und welche du dir aneignen oder auslagern kannst.
- Entscheide, was du lernen und was du delegieren willst: Konzentriere dich auf den Erwerb von Fähigkeiten, die für deine Vision entscheidend sind, und delegiere sie an andere.
- Richte Tools und Ressourcen ein: Melde dich bei Plattformen wie GetResponse, Canva und Projektmanagement-Tools an. Erforsche ihre Tutorials oder engagiere Experten, um schnell loszulegen.
- Teste und wende an: Beginne mit der Erstellung von Inhalten, der Automatisierung von Prozessen oder der Auslagerung von Aufgaben, um sofortige Ergebnisse zu sehen.
- Beurteile die Effizienz: Überprüfe kontinuierlich, ob deine Zeit und Ressourcen effektiv genutzt werden. Passe deinen Ansatz bei Bedarf an.
Am Ende von Woche 2 solltest du ein klares Verständnis davon haben, wie du Qualifikationsdefizite beheben kannst, welche Werkzeuge du brauchst und wie du deine Abläufe rationalisieren kannst.
Woche 3: Marketing und Content
Nachdem du deine Geschäftsidee bestätigt und die ersten Vorbereitungen getroffen hast, geht es in Woche 3 darum, deine Marketingkampagnen vorzubereiten und damit zu beginnen, dein Unternehmen bekannt zu machen.
Das Ziel dieser Woche ist es, den Bekanntheitsgrad deines Unternehmens zu steigern, das Engagement zu erhöhen und deine Zielgruppe in Kunden zu verwandeln, auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist.
Plane deinen Content
Jetzt, wo deine Warteliste, deine Vorbestellungskampagne oder die Details zu deinen Produkten und Dienstleistungen fertig sind, ist es an der Zeit, sie deinem bestehenden Publikum mitzuteilen. So kannst du frühzeitig mit dem Verkauf beginnen und Erfahrungsberichte und Feedback sammeln, die dir später helfen, dein Produkt besser zu vermarkten.
Sorge also dafür, dass du Inhalte für alle deine Social-Media-Plattformen, E-Mail-Listen und alle anderen Marketingkanäle, die du eingerichtet hast, vorbereitest und planst.
Stelle sicher, dass die Vorteile einer Anmeldung oder eines frühen Kaufs hervorgehoben werden, indem du exklusive Anreize wie Rabatte, Boni oder kostenlose Ressourcen anbietest.
Profi-Tipp: Verwende ansprechende Bilder, kurze Videos oder Karussells, um die Aufmerksamkeit auf den Social Media-Plattformen zu erregen.
Veröffentliche deine Website
Achte darauf, dass deine Website oder Landing Page ansprechend und benutzerfreundlich ist und deine Markenidentität widerspiegelt. Sobald sie online ist, kannst du den Link weit verbreiten, z. B. in deinen Social Media Bios, Posts und E-Mail-Kampagnen.
Zögere nicht, den Veröffentlichungsknopf für deine Website zu drücken; es wird ohnehin einige Zeit dauern, bis sie organisch sichtbar wird. Auch wenn dein Produkt noch nicht auf dem Markt ist, kannst du deine Website oder Landing Page veröffentlichen, damit Suchmaschinen wie Google Zeit haben, die Seiten zu crawlen und zu indexieren.
Um Dringlichkeit zu erzeugen, füge Elemente wie Countdown-Timer, zeitlich begrenzte Angebote oder einen Hinweis auf begrenzte Verfügbarkeit hinzu. Diese Taktiken ermutigen dein Publikum, schnell zu handeln.
Partnerschaften aufbauen
Partnerschaften mit Influencern, Bloggern oder anderen kleinen Unternehmen in deiner Nische sind eine gute Möglichkeit, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen. Wende dich an Influencer oder Thought Leader in deiner Branche mit einem Vorschlag für eine Zusammenarbeit. Mögliche Ideen sind:
- Gastbeiträge in Blogs
- Cross-Promotion in den sozialen Medien
- Gemeinsam veranstaltete Live-Sitzungen oder Webinare
Pro-Tipp: Konzentriere dich auf Partnerschaften, von denen beide Seiten profitieren und deren Zielgruppe mit deiner übereinstimmt.
Denke daran, dass du mit Tools wie Ahrefs oder Ubersuggest überprüfen kannst, ob die Website mit deinen Konkurrenten verlinkt ist. Einige dieser Websites werden höchstwahrscheinlich auch mit dir zusammenarbeiten, wenn du auf sie zugehst und ihnen gute Anreize bietest. Die Partnerschaft kann Gastbeiträge, ein gemeinsam veranstaltetes Webinar oder die Erwähnung in einem Artikel beinhalten.
Dies sollte ein kontinuierlicher Prozess sein, der sicherstellt, dass deine Website einen SEO-Schub erhält, mehr Sichtbarkeit hat und eine bessere Domain-Autorität aufweist.
Erzeuge Vertrauensindikatoren
Deine Marketinginhalte sollten den Wert deines Unternehmens aufzeigen und Vertrauen bei neuen Kunden schaffen. Ziehe in Erwägung, sie zu erstellen und zu teilen:
- Kurze Videos oder Reels, die die Vorteile deines Produkts oder deiner Dienstleistung hervorheben
- Testimonials oder Erfolgsgeschichten von zufriedenen Kunden
- Live-Fragen und Antworten auf Instagram oder Facebook, um direkt mit deinem Publikum in Kontakt zu treten
Denke daran, dass Authentizität und Beständigkeit der Schlüssel zum Aufbau von Vertrauen und Beziehungen zu potenziellen Kunden sind.
E-Mail-Marketing
Nutze E-Mail-Kampagnen, um Leads zu pflegen und deine Liste aktiv zu halten. Deshalb solltest du E-Mail-Kampagnen mit Neuigkeiten über dein Unternehmen, exklusiven Angeboten oder wertvollen Informationen zu deiner Nische planen.
Profi-Tipp: Plattformen wie GetResponse machen es einfach, professionell aussehende E-Mails zu gestalten und deine Kampagnen zu automatisieren.
Affiliate Marketing
Um dir ein Nebeneinkommen aufzubauen, kannst du auch an Affiliate-Programmen von relevanten Firmen für deine Nische teilnehmen. Du bindest dann einfach einen Affiliate-Link in deine Inhalte ein und wenn jemand aus deiner Zielgruppe über diesen Link eine Bestellung/Anmeldung etc. für die Partnerwebsite vornimmt, bekommst du eine kleine Provision.
Affiliate Marketing kann wirklich lukrativ sein und sich als Nebeneinkommen definitiv rentieren, selbst wenn du noch keine Website oder Reichweite hast. Sieh dir doch beispielsweise das Affiliate-Programm von GetResponse einmal an!
Woche 4: Startwoche
Endlich ist es soweit! In Woche 4 geht es darum, einen Hype zu erzeugen, die Kampagnen zu starten, die du bereits geplant hast, und dein Publikum in zahlende Kunden zu verwandeln. Zeig, was du alles geschafft hast, und gib Gas.
Stelle sicher, dass alles bereit ist
Überprüfe noch einmal deine Produkte, Dienstleistungen, Website und den Ablauf des Kundenerlebnisses. Teste deine Kaufabwicklung und stelle sicher, dass sie reibungslos funktioniert. Wenn du Dienstleistungen anbietest, stelle sicher, dass dein Buchungs- oder Terminsystem richtig funktioniert.
Veranstalte ein Live-Event oder Webinar
Sprich deine Zielgruppe direkt an, indem du ein Live-Event veranstaltest, z. B. ein Webinar, eine Produktdemo oder eine Launch-Party. Nutze diese Gelegenheit, um dein Fachwissen und den Wert, den dein Unternehmen bietet, zu präsentieren.
GetResponse ermöglicht es dir, Webinare zu veranstalten und Follow-up-E-Mails an die Teilnehmer zu senden, um mehr Konversionen zu erzielen.
Veröffentliche erste Erfahrungsberichte
Wenn du einige Personen aus deiner E-Mail-Liste konvertiert hast und einige frühe Nutzer hast, ist es jetzt an der Zeit, ihr Feedback zu teilen. Veröffentliche ihre Erfahrungsberichte auf deiner Website, in den sozialen Medien oder in deinen E-Mail-Kampagnen. Authentische Bewertungen schaffen Vertrauen und ermutigen andere, den Schritt zu wagen.
Starte eine Countdown-Kampagne
Schüre die Spannung mit einem Countdown bis zum Start deiner Kampagne. Veröffentliche Beiträge wie “Noch 3 Tage!” oder “Nur noch 24 Stunden, um unser Sonderangebot zu nutzen!” Füge auffällige Bilder und einen starken Aufruf zum Handeln hinzu, um das Engagement zu erhöhen.
Bleib in Online-Communities aktiv
Engagiere dich weiterhin in Facebook-Gruppen, LinkedIn-Communities oder Nischenforen, in denen sich deine Zielgruppe trifft. Biete wertvolle Einblicke, beantworte Fragen und verweise die Teilnehmer/innen auf deine Angebote.
Feiere deine Erfolge, denke darüber nach, was gut funktioniert hat, und beginne mit der Planung von langfristigen Wachstumsstrategien. Du hast deine Vision erfolgreich in die Tat umgesetzt!
Verfolgen, messen und verbessern
Nach dem Start deines Unternehmens hört die Arbeit nicht auf. Verfolge deine Leistung kontinuierlich mit Tools wie Google Analytics, GetResponse-Berichten und Social Media Insights. Messe den Website-Verkehr, die Konversionsraten, das Kundenengagement und die Vertriebskennzahlen. Nutze diese Daten, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Verbessere regelmäßig deine Marketingstrategien, verfeinere dein Angebot und experimentiere mit neuen Ansätzen, um an der Spitze zu bleiben. Konsequente Optimierung ist der Schlüssel zu langfristigem Wachstum und Erfolg.
Am Ende von Woche 4 wird dein kleines Unternehmen mit einem wachsenden Kundenstamm am Start sein. Feiere deine Erfolge, denke darüber nach, was gut funktioniert hat, und beginne, langfristige Wachstumsstrategien zu planen. Du hast deine Vision erfolgreich in die Realität umgesetzt!