Das neue Jahr nähert sich mit großen Schritten – und mit dem Jahreswechsel schließen viele Menschen den Entschluss, in Zukunft beruflich einiges zu ändern. Vielleicht gehört ihr ja auch dazu und habt euch vorgenommen, endlich mit einem Online-Nebenjob durchzustarten?
In diesem Fall seid ihr hier an der richtigen Adresse: Ich präsentiere euch einige vielversprechende Möglichkeiten, um von zuhause aus ein zweites Standbein aufzubauen und sich ein lukratives Zusatzeinkommen zu sichern. Ich gebe euch in diesem Beitrag einige Ideen für absolute Einsteiger, aber auch Inspiration für Berufserfahrene, Kreative und technikaffine Durchstarter an die Hand und erkläre euch, worauf ihr bei den einzelnen Vorschlägen achten solltet – und welche davon besonders vielversprechend sind.
Lasst uns also gleich durchstarten – hier findet ihr eine Übersicht über den Inhalt dieses Beitrags:
Lohnt es sich, 2025 noch ein Online Business aufzubauen?
Die kurze Antwort: Ja.
Die ausführlichere Antwort: Auch 2025 könnt ihr durchaus einen soliden Nebenverdienst online aufbauen, obwohl der ein oder die andere vielleicht der Ansicht sein mag, dass es dafür „zu spät“ sei. Das stimmt aber nicht. Fakt ist: Es gab womöglich nie eine bessere Zeit, um ein zusätzliches Einkommen in der digitalen Welt zu generieren – aus mehreren Gründen.
Zum einen wächst der digitale Markt weiterhin. Das gilt nicht nur für den deutschsprachigen Raum, sondern quasi für die ganze Welt – und nirgendwo sonst stehen euch Ländergrenzen so wenig im Weg, wie im digitalen Raum. E-Commerce boomt also weiterhin und immer mehr Menschen lernen, arbeiten, stöbern, kaufen und kommunizieren online. Hier eröffnen sich also zahlreiche Möglichkeiten für euch. N
Zum anderen wird die Auswahl an digitalen Technologien, die euch bei der Online-Arbeit unterstützen oder euch sogar große Teile der Arbeit abnehmen, immer größer. Dabei rede ich nicht nur von der gefühlt allgegenwärtigen KI und den damit verbundenen KI- und Automatisierungs-Tools, sondern auch von Website-Baukästen, Kommunikationsdienstleistern, Dropshipping-Lieferanten und, und, und. Beste Voraussetzungen also, um euch ein Stück des Kuchens zu sichern.
Bitcoin oder Dubai-Schokolade: Es geht um den Mut zum ersten Schritt
Dubai-Schokoladen: Ein Trend, dem man in der deutschen Social-Media-Sphäre monatelang kaum aus dem Weg gehen konnte. Der Hype mag ein Extrembeispiel sein – aber was wäre, wenn ihr zum richtigen Zeitpunkt auf den Zug aufgesprungen wärt und einen kleinen Onlineshop eröffnet hättet, in dem ihr die Schokolade und andere süße Köstlichkeiten anbietet? Das hätte einerseits sehr lukrativ sein können, andererseits hättet ihr euch sicherlich auch einen ansehnlichen Kundenkreis aufbauen können, der in Zukunft weiter Süßigkeiten bei euch bestellen möchte.
Bei Online-Businesses geht es letztlich häufig darum, den ersten Schritt zu wagen und Durchhaltevermögen zu beweisen. Wenn ihr ein Angebot habt, für das ein Markt existiert und das die Leute interessiert, überzeugt und begeistert, dann könnt ihr auf dieser Grundlage auch ein erfolgreiches Online-Business aufbauen, egal ob es sich um ein Produkt oder eine Dienstleistung handelt.
Das passiert zwar nicht von heute auf morgen, aber es passiert immer wieder. Allerdings passiert es nur denen, die es auch wirklich versuchen.
Geld mit Online-Nebenjobs verdienen: Ideen für Einsteiger
Es ist umso einfacher, online Geld zu verdienen, wenn ihr bestimmte relevante Vorkenntnisse habt. Diese Vorkenntnisse sind aber keine Voraussetzung – auch als Neulinge und Unerfahrene könnt ihr ein Nebeneinkommen aufbauen. Ihr benötigt dafür aber wahrscheinlich etwas mehr Zeit.
Microjobs: Nebenbei Geld verdienen mit Online-Umfragen und Clickwork
- Erforderliche Vorkenntnisse: Keine
- Vorbereitungszeit: Gering bis nonexistent
- Verdienstmöglichkeiten: Gering
Mit sogenannten Microjobs könnt ihr sehr schnell nebenbei Geld verdienen – je nach Anbieter könnt ihr binnen weniger Minuten loslegen. Bei Microjobs handelt es sich um digitale Auftragsarbeiten, die meist keinerlei Vorkenntnisse erfordern. Dazu gehört etwa:
- Umfragen beantworten
- Clickwork (Daten eintragen, Gespräche transkribieren, Bilder verschlagworten, etc.)
- KI-Modelle trainieren
Online findet ihr zahlreiche Anbieter und Marktplätze, bei denen ihr Microjobs übernehmen könnt. Der wohl attraktivste Vorteil an dieser Nebentätigkeit: Es sind Nebentätigkeiten im wahrsten Wortsinne – ihr könnt etwa auch von der Couch aus beim Fernsehen die Umfragen beantworten.
Da diese Microjobs eine so niedrige Einstiegsschwelle haben, sind aber leider auch die Verdienstmöglichkeiten sehr begrenzt. Sofern ihr euch auch andere Tätigkeiten zutraut oder bestimmte Vorkenntnisse besitzt, rate ich euch eher von Microjobs als Einnahmequelle ab.
Digitale Produkte verkaufen: Grafiken und Vorlagen zu Geld machen
- Erforderliche Vorkenntnisse: Gering (Nutzung simpler Tools)
- Vorbereitungszeit: Mittel
- Verdienstmöglichkeiten: Gering bis mittel
Eine weitere Möglichkeit, um ohne oder mit nur wenigen Vorkenntnissen einen netten Nebenverdienst aufzubauen, ist der Verkauf digitaler Produkte. Das können beispielsweise Grafiken für Social-Media-Posts sein, digitale Vorlagen für Präsentationen, Lebensläufe, Anschreiben und Einladungen, Checklisten, Bilder zum Ausmalen, Sticker, aber auch Grußkarten und ähnliches.
Das ist zwar sicherlich etwas einfacher, wenn man kreativ veranlagt ist und bereits Erfahrung mit Grafikprogrammen sammeln konnte. Ihr habt als Neueinsteiger in der heutigen Zeit aber mehrere Vorteile: Dienste wie Canva ermöglichen es euch auch ohne Vorkenntnisse, diese Dinge zu gestalten – verkaufen könnt ihr sie dann beispielsweise auf Marktplätzen wie Etsy.
Online findet ihr jede Menge Tutorials zum Umgang mit Canva und ähnlichen Tools. Darüber hinaus können KI-Tools euch heute bei der Erstellung von digitalen Produkten unterstützen.
Der Markt ist recht hart umkämpft, dennoch könnt ihr auch mit dem Verkauf digitaler Produkte 2025 noch Geld verdienen. Das funktioniert besonders dann gut, wenn ihr eine bestimmte Nische findet, die (noch) nicht so hart umkämpft ist, für die aber ein Markt existiert, und wenn eure digitalen Produkte einen gewissen Qualitätsstandard bieten. Das kann einige Vorbereitung erfordern – wenn ihr aber zum Beispiel erst mal ein paar erfolgreiche Grußkarten erstellt habt, können diese auch über einen längeren Zeitraum ein passives Einkommen generieren.
Second-Hand-Artikel verkaufen: Neue Besitzer für alte Schätze finden
- Erforderliche Vorkenntnisse: Gering bis mittel
- Vorbereitungszeit: Gering bis mittel
- Verdienstmöglichkeiten: Gering bis hoch
Wenn ich ehrlich bin, habe ich so einige Klamotten und andere Gegenstände zuhause, die ich nicht mehr wirklich benutze, die aber immer noch in einem tollen Zustand sind. Bei euch ist das sicherlich ganz ähnlich. Somit eröffnet sich euch die Möglichkeit, Second-Hand-Artikel auf Online-Marktplätzen wie Kleinanzeigen, Etsy und Co. zu verkaufen.
Der Verkauf von Second-Hand-Artikeln erfordert zunächst recht wenig Vorbereitung: Ihr braucht nur ein Nutzerprofil auf einem der Marktplätze, eine Kamera oder ein Smartphone, um die Artikel zu fotografieren sowie etwas Gespür für einen guten, beschreibenden, verkaufsstarken Produkttext. Vielleicht findet ihr auf dem Speicher oder im Kleiderschrank sogar Second-Hand-Kleidung aus vergangenen Jahrzehnten, die inzwischen wieder im Trend ist und für die ihr einen ansehnlichen Preis verlangen könnt!
Wenn ihr diese Strategie etwas ambitionierter angehen möchtet, könnt ihr euch auch auf Flohmärkten oder bei Wohnungsauflösungen nach Liebhaberstücken umsehen, die ihr zu einem guten Preis kaufen und zu einem höheren Preis verkaufen könnt. Gerade alte Möbelstücke und Einrichtungsgegenstände erfreuen sich oft großer Beliebtheit.
Falls möglich, könnt ihr einen Teil eures Nebenverdiensts sparen und diesen dann in den Kauf etwas teurerer Artikel investieren, die ihr dann wiederum weiterverkauft. Ihr könnt etwa mit dem Verkauf von Kleidung starten, die ihr nicht mehr tragt, und vielleicht habt ihr genügend Geld beisammen, um ein oder mehrere größere Möbelstücke zu kaufen. Wenn ihr handwerklich begabt seid, könnt ihr diese Stücke dann auch noch restaurieren und reparieren – so könnt ihr einen Verkaufspreis erzielen, der um ein Vielfaches höher ist als euer Einkaufspreis!
Online-Nebeneinkommen: Ideen für Kreative und Fortgeschrittene
Wenn ihr kreativ seid und vor allem dann, wenn ihr bereits Erfahrung in bestimmten Branchen oder mit bestimmten Tools gemacht habt, habt ihr auch deutlich mehr Möglichkeiten, euch einen Online-Nebenverdienst aufzubauen.
Die folgenden Vorschläge sind definitiv nicht das Ende der Fahnenstange – es sind nur einige der Strategien, die ich für vielversprechend halte.
Online-Kurse und Coaching: Teilt euer Wissen mit der Welt
- Erforderliche Vorkenntnisse: Mittel bis hoch
- Vorbereitungszeit: Mittel
- Verdienstmöglichkeiten: Mittel bis hoch
Ihr konntet bereits Erfahrungen in bestimmten Berufen, Branchen, Sportarten, Hobbies oder ähnlichem sammeln? Dann könnte ein Nebenjob als Online-Coach oder als Anbieter von Online-Kursen eine sehr gute Einnahmequelle für euch sein. Das Schöne an diesen Art der Heimarbeit: Es gibt sehr viele Nischen, in denen ihr durchstarten könnt, wenn ihr nur die nötigen Kenntnisse darin besitzt – ob es nun um Meditationstechniken, Grafikdesign oder doch um das Thema Führungsqualitäten in der Versicherungsbranche geht.
Während ihr bei Online-Kursen typischerweise eine Kursreihe im Voraus erstellt, die aus digitalen Lernmitteln, von euch aufgezeichneten Videos, Präsentationen, Quizzes und dergleichen bestehen können, versteht man unter Online-Coaching eher die direkte Live-Zusammenarbeit mit Einzelpersonen oder kleinen Gruppen. Beides könnt ihr mit Hilfe spezieller Kursplattformen und weiterer Online-Anbieter umsetzen – das schmälert aber meist eure Gewinne, weil der Wettbewerb auf diesen Plattformen deutlich intensiver sind, die Einnahmen oft geringer ausfallen und ihr von diesen Einnahmen oft auch einen Teil an den Betreiber der Kursplattform abgeben müsst.
Wenn ihr in eurem eigenen Tempo und ganz nach euren eigenen Vorstellungen Online-Kurse und Coaching-Sessions anbieten möchtet, solltet ihr also eher auf die Do-it-Yourself-Strategie setzen. Mit den passenden Tools wird das Ganze dann zum Kinderspiel: GetResponse bietet euch mit dem Plan für Content Creator die Möglichkeit, euer Wissen zu vermarkten und es in Einkommen zu verwandeln. Mit der KI-gestützten Kursplattform gelingt die Erstellung von Online-Kursen besonders einfach und effektiv. Außerdem erhaltet ihr natürlich Zugriff zu zahlreichen Tools, die euch beim E-Mail Marketing, bei der Erstellung von Websites und Landing Pages, beim Automatisieren eures Marketings und bei vielen weiteren Maßnahmen helfen – auf Wunsch auch immer mit tatkräftiger Unterstützung der GetResponse KI-Tools und des Customer Success Teams von GetResponse.
Neugierig geworden? Hier erfahrt ihr mehr zum Thema: Online-Kurs erstellen und verkaufen: So geht’s!
Und falls ihr Inspiration für mögliche Online-Kurse braucht, haben wir hier 10 profitable Online-Kurs-Ideen für euch!
Für Künstler, Bastler und Co.: Handgemachtes online verkaufen
- Erforderliche Vorkenntnisse: Gering bis hoch
- Vorbereitungszeit: Gering bis hoch
- Verdienstmöglichkeiten: Gering bis hoch
Vielleicht würdet ihr zwar gerne ein zusätzliches Online-Einkommen verdienen, arbeitet aber sehr gerne abseits vom Bildschirm und mit euren eigenen Händen – dann könnte der Verkauf von handgemachten Artikeln über Online-Plattformen wie Etsy eine tolle Nebentätigkeit für euch sein!
Die erforderlichen Kenntnisse, Vorbereitungszeit und die Verdienstmöglichkeiten können dabei recht gering ausfallen, aber auch recht hoch sein, je nachdem, was genau ihr verkaufen möchtet. So braucht ihr ein gewisses Maß an Vorkenntnissen, um beispielsweise Schmuck herzustellen oder um selbst Decken für die Wohnzimmercouch zu stricken.
Die Herstellung kann dabei einige Zeit in Anspruch nehmen – dafür könnt ihr aber in der Regel auch höhere Preise verlangen. Ihr könnt aber auch einfachere Arbeiten anbieten, zum Beispiel kleinere 3D-Drucke. Damit verdient ihr zwar in der Regel weniger, es erfordert aber auch weniger Aufwand.
Wenn ihr etwas mehr Zeit und Motivation habt, könnt ihr die großen Online-Marktplätze auch umgehen und euren eigenen kleinen Onlineshop erstellen und vermarkten. Ähnlich wie bei Online-Kursen und beim Coaching reduziert ihr so den Preisdruck und seid nicht an die Regeln, Vorgaben und Gebühren dieser Marktplätze gebunden, sondern könnt alles ganz nach euren eigenen Vorstellungen umsetzen. Und wenn euer Shop wirklich gut läuft, kann es von dort aus nur ein Katzensprung sein, ihn zu eurer Hauptbeschäftigung zu machen.
Paid Newsletter: Premium-Content für eure Abonnenten
- Erforderliche Vorkenntnisse: Mittel
- Vorbereitungszeit: Mittel
- Verdienstmöglichkeiten: Gering bis hoch
In den Weiten des Internets gibt es so viel kostenlosen Content – da fragt ihr euch vielleicht, warum jemand sich für kostenpflichtigen Content entscheiden sollte. Die Antwort ist simpel: Menschen sind nach wie vor gerne bereit dazu, für ein bestimmtes Maß an Qualität zu bezahlen, wenn es ihre Interessen bedient und für sie relevant ist. Das zeigt auch der Erfolg von Plattformen wie Udemy und Teachable, die Beliebtheit bestimmter Streamer und Content Creator, die für ihre Arbeit Geld verlangen oder die zumindest über Anbieter wie Patreon Spenden akzeptieren.
Von dieser hohen Bereitschaft, für wirklich guten Content Geld zu bezahlen, könnt ihr profitieren – und zwar mit einem sogenannten Paid Newsletter. Ihr könnt beispielsweise Nachrichten und Entwicklungen aus bestimmten Nischen und Branchen zusammentragen, die ihr ein- oder mehrmals wöchentlich in einem Premium-Newsletter für eure Abonnenten aufbereitet. Ähnlich wie beim Anbieten von Online-Kursen könnt ihr aber auch Paid Newsletter anbieten, mit denen eure Abonnenten etwas lernen können. Ein Beispiel: Ein Newsletter-Kurs, in dem ihr euren Abonnenten über mehrere Wochen oder Monate die Grundlagen und Feinheiten der Fotografie oder des Aquarellmalens beibringt, könnte ziemlich erfolgreich sein. Auch für kreative Inhalte zahlen Menschen gerne einen monatlichen Betrag, das zeigt nicht zuletzt der Erfolg von Netflix, Disney Plus und anderen Anbietern. Vielleicht wäre also sogar ein Paid Newsletter mit Fanfiction zu eurer liebsten Fantasyreihe eine Möglichkeit?
Experten-Tipp: Mit dem GetResponse-Tarif Content Monetization habt ihr die Möglichkeit, exklusive Premium-Inhalte in Form von Paid Newsletters an eure Abonnenten zu verschicken. Die Funktion eignet sich perfekt für regelmäßige News aus eurer Nische – und ist noch dazu eine perfekte Ergänzung für Online-Kurse und Coachings!
Probiert es doch gleich mal aus:
Affiliate Marketing: Passiver Nebenverdienst mit Blogs & Produkttests
- Erforderliche Vorkenntnisse: Gering bis mittel
- Vorbereitungszeit: Mittel bis hoch
- Verdienstmöglichkeiten: Mittel bis hoch
Affiliate Marketing erfreut sich schon seit Jahren großer Beliebtheit – was ein Beleg dafür ist, wie gut das System funktioniert. Das hat auch gute Gründe: Wir lassen uns viel lieber von anderen Menschen über die Vor- und Nachteile von Produkten oder Services aufklären, als etwa von einer Suchmaschine. Diesen Umstand könnt ihr nutzen, um ein ansehnliches passives Einkommen aufzubauen!
Im Affiliate Marketing könnt ihr beispielsweise Produkttests durchführen und diese in Form von Textbeiträgen, Bildern oder Videos veröffentlichen und dabei etwas zu deren Verwendung, zum Preis und zu den Vor- und Nachteilen erklären. Ihr könnt aber auch einen Blog erstellen, der sich um ein bestimmtes Thema oder eine Nische dreht, beispielsweise um junge Elternschaft und die Kindererziehung. Hier könnt ihr dann bestimmte Produkte, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt, in eure Beiträge einbeziehen und sie kurz vorstellen.
Für welche Strategie ihr euch nun entscheidet: In jedem Fall verbindet ihr die Produktvorstellungen mit Affiliate Links – und wenn eure Leser, Zuschauer oder Abonnenten diese Links anklicken oder die verlinkten Produkte kaufen, erhaltet ihr dafür einen gewissen Anteil des Umsatzes.
Dass Affiliate Marketing schon seit einiger Zeit so beliebt ist, bedeutet auch, dass ordentlich Wettbewerb existiert. Auch wenn ihr eine gute Nische für euch findet, kommt es deshalb darauf an, am Ball zu bleiben und regelmäßig neue Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen. Ihr müsst also gerade am Anfang bereit dazu sein, einige Zeit in das Projekt zu investieren. Wenn ihr das schafft, habt ihr allerdings ganz gute Chancen, euch mit eurem Affiliate-Business einen schönen, regelmäßigen Nebenverdient aufzubauen.
Übrigens: Wir haben diesem Thema einen eigenen Beitrag gewidmet: Affiliate Marketing ohne Website und Reichweite: So startest du von Null!
Dropshipping: Onlineshop starten ohne Lager oder Produktionsräume
- Erforderliche Vorkenntnisse: Mittel
- Vorbereitungszeit: Mittel bis hoch
- Verdienstmöglichkeiten: Mittel bis hoch
Wenn ihr auf der Suche nach Möglichkeiten seid, um nebenbei Geld zu verdienen, seid ihr sicherlich auch schon über das Konzept Dropshipping gestolpert. Vereinfacht ausgedrückt funktioniert Dropshipping wie folgt: Ihr setzt einen Onlineshop auf und seid für die Vermarktung des Shops und eurer Produkte zuständig. Auch die Rechnungsstellung, Zahlungsabwicklung und Kundenkommunikation übernehmt ihr. Die Produkte, die ihr verkauft, stellt ihr aber nicht selbst her und lagert diese auch nicht vor Ort. Stattdessen erfolgt der Versand über Großhändler, die ihr zuvor ausgesucht habt. Diese Großhändler werden benachrichtigt, wenn in eurem Onlineshop eine Bestellung eingeht, anschließend versenden sie die bestellten Produkte direkt an eure Kunden. Ihr spart euch so die Kosten für die Lagerhaltung. Beim Großhändler zahlt ihr etwas weniger für die Produkte als die Endkunden in eurem Onlineshop bezahlen – der Gewinn gehört dann euch.
Dropshipping erfreut sich großer Beliebtheit – nicht zuletzt, weil der Fantasie hier kaum Grenzen gesetzt sind: Ihr könnt Kleidung und Mode-Accessoires wie Sonnenbrillen oder Schmuck verkaufen, aber auch Smartphone-Zubehör, Küchenutensilien und Aufbewahrungslösungen, Dekoartikel, Büroartikel, Haustierbedarf, Pflegeprodukte und zahlreiche weitere Dinge. Besonders Produkte, die unkompliziert zu versenden sind, eignen sich gut fürs Dropshipping.
Zwei Tipps möchte ich euch mit auf den Weg geben, wenn ihr euch für Dropshipping entscheidet: Erstens kommt es in dieser Branche darauf an, bestimmte Trends, Entwicklungen und Nischen identifizieren zu können. Ihr solltet ein Gespür dafür entwickeln, welche Produkte verkaufsstark sein und sich zu einem Trend entwickeln könnten und möglichst frühzeitig in den Verkauf dieser Produkte einsteigen.
Zweitens stammt der überwiegende Teil der Dropshipping-Großhändler aus Asien, und zwar vorrangig aus China, wo die Qualitätssicherung in der Produktion teils nicht so zuverlässig ist wie etwa in Deutschland – besonders bei Produkten aus dem unteren Preissegment. Ihr solltet euch deshalb im Vorfeld genau mit den Produkten beschäftigen, die ihr verkaufen möchtet, und diese auf Herz und Nieren prüfen, um eine gute Qualität sicherzustellen. So vermeidet ihr es, eure Kunden zu enttäuschen oder gar zu verprellen.
Experten-Tipp: Dropshipping lässt sich besonders effizient mit Marketing Automatisierung verbinden. So könnt ihr euren Aufwand reduzieren und euren Erfolg maximieren. Wie das aussehen könnte, erklären wir euch hier: 5 Marketing Automation E-Commerce Workflows, die deine Online Shop Conversion Rate rocken werden
Virtuelle Assistenz: Buchhaltung & Co. aus der Ferne übernehmen
- Erforderliche Vorkenntnisse: Mittel
- Vorbereitungszeit: Gering bis mittel
- Verdienstmöglichkeiten: Mittel
Eine weitere vielversprechende Möglichkeit, um euch von zuhause aus einen Nebenverdienst aufzubauen, ist die sogenannte virtuelle Assistenz. Unter dieser Bezeichnung fasst man Tätigkeiten zusammen, die genau das umfassen, was der Name verspricht: Ihr assistiert einem Unternehmen oder einem Solo-Selbstständigen aus der Ferne bei Tätigkeiten, für die der Auftraggeber nicht die nötigen Ressourcen hat.
Virtuelle Assistenz kann zunächst einmal viele verschiedene Arten von Aufgaben umfassen, je nachdem, wer euer Auftraggeber ist und in welcher Branche er tätig ist. Meistens unterstützen virtuelle Assistenten bei organisatorischen, administrativen und teilweise auch bei kreativen Aufgaben. Dazu können beispielsweise die Organisation, Sortierung und Weiterleitung von E-Mails, die Terminabstimmung und -verwaltung, Dokumentenerstellung und die Kommunikation mit Kunden oder Auftraggebern (telefonisch oder schriftlich) zählen. Manchmal benötigen Auftraggeber auch Unterstützung bei der Recherche oder bei der Erstellung von Social-Media-Beiträgen oder im allgemein beim Social Media Management – dann kann diese Tätigkeit auch kreative Aufgaben umfassen. Manchmal sind virtuelle Assistenten auf für buchhalterische Aufgaben zuständig, zum Beispiel die Erstellung und der Versand von Rechnungen oder die Abwicklung von Bestellungen. Damit ist das Aufgabenspektrum teilweise vergleichbar mit dem von Sekretären.
Da die Aufgaben im Rahmen virtueller Assistenz so vielfältig ausfallen können, ist es wichtig, dass ihr euch und eure Fähigkeiten realistisch einschätzen könnt. Wenn ihr beispielsweise den Umgang mit Zahlen hasst, wären buchhalterische Tätigkeiten wahrscheinlich nicht das passende Betätigungsfeld. Auch dann könnt ihr aber zahlreiche passende Stellenangebote finden – vor allem auf den typischen Freelancer-Plattformen wie Fiverr oder Upwork.
Online-Nebeneinkommen von Zuhause aufbauen: Achtet auf die rechtlichen Aspekte!
Wenn ihr ein längerfristiges Online-Nebeneinkommen aufbauen möchtet, solltet ihr euch unbedingt im Vorfeld mit den (steuer-)rechtlichen Vorschriften auseinandersetzen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Ich bin weder Finanz-, noch Rechtsexperte, möchte euch aber zumindest auf einige der wichtigsten Aspekte hinweisen:
- Gewerbeanmeldung: Wenn ihr regelmäßige Einnahmen mit einer Gewinnabsicht erzielen möchtet, benötigt ihr dafür in Deutschland meist ein Gewerbe. Das Gewerbe könnt ihr bei eurem städtischen Gewerbeamt anmelden – der Prozess sollte recht unkompliziert und die Anmeldung vergleichsweise günstig sein. Bestimmte Berufsfelder dürfen auch freiberuflich tätig sein. Dazu zählen etwa Grafikdesigner, Künstler und Texter. Hier genügt es, wenn ihr eure selbstständige Tätigkeit beim Finanzamt anmeldet.
- Umsatzsteuer: Eure Einnahmen aus selbstständigen Tätigkeiten sind von der Umsatzsteuer befreit, wenn sie eine bestimmte Grenze nicht überschreiten: Wenn euer Jahresumsatz bei unter 22.000 Euro liegt, zählt ihr als Kleinunternehmer und müsst keine Umsatzsteuer zahlen. Das ist sehr viel unkomplizierter als ein umsatzsteuerpflichtiges Unternehmen zu führen.
- Einkommenssteuer: Eure Einkünfte aus Online-Nebenjobs müsst ihr ebenso in eurer Einkommensteuererklärung angeben wie eure Einkünfte aus anderen Tätigkeiten, also beispielsweise eurem festen Beruf. Je nachdem, wie viel ihr pro Jahr verdient, müsst ihr dann eine Einkommenssteuer entrichten. Legt für diese Fälle unbedingt einen Teil eurer Einnahmen zurück!
- Gewerbesteuer: Wenn ihr ein Gewerbe angemeldet habt bzw. anmelden müsst, kann auch eine Gewerbesteuer anfallen. Die wird jedoch erst fällig, wenn ihr mehr als 24.500 Euro im Jahr mit eurem Gewerbe verdient.
- Buchhaltung & Rechnungen: Als Selbstständige seid ihr verpflichtet, für all eure Verkäufe und Dienstleistungen Rechnungen auszustellen. Diese müssen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, also etwa eine Steuernummer, eine Kundennummer und eine Leistungsbeschreibung enthalten. Außerdem seid ihr zur Buchführung verpflichtet. Im Falle von Nebenverdiensten reicht häufig eine simple Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR). Außerdem müsst ihr eure Geschäftsunterlagen wie Rechnungen und Kontoauszüge mindestens 10 Jahre lang aufbewahren.
Wie oben schon angemerkt, bin ich kein Experte für Steuerfragen. Wenn ihr tatsächlich langfristig einen Nebenverdienst aufbauen möchtet, solltet ihr euch sicherheitshalber unbedingt im Vorfeld von einem Steuerberater zu euren Möglichkeiten und Pflichten beraten lassen – das muss nicht unbedingt teuer sein, sorgt aber für ein deutlich besseres Sicherheitsgefühl.
Online-Nebeneinkommen Ideen: So startet ihr erfolgreich in 2025
Wie ihr seht, habt ihr 2025 mehr Möglichkeiten denn je, einen lukrativen Nebenverdienst online zu erzielen – egal, ob ihr nun eher kreativ oder strategisch veranlagt seid. Von Dropshipping über Affiliate Marketing bis hin zum Coaching gilt: Der wohl wichtigste Punkt ist, dass ihr mit einer Idee startet, die zu euren Interessen und Fähigkeiten passt und auch dann am Ball bleibt, wenn ihr anfangs eine steile Lernkurve habt. Dann könnt ihr mittelfristig auch mit wenig Erfahrung Geld verdienen und euer monatliches Einkommen verbessern.
Wichtig für euren Erfolg sind nicht nur eure Begabungen und euer Mindset, sondern auch eine ausführliche Planung, die Auswahl der richtigen Tools und die Bereitschaft, Zeit und Energie in euren neuen Nebenjob zu investieren. Denkt dran: Wer euch schnellen Reichtum mit wenig Anstrengung verspricht, flunkert!
Die gute Nachricht ist, dass online verfügbare Informationen, Tutorials und moderne Technologien euch viel Arbeit abnehmen können, wenn ihr sie richtig zu nutzen wisst. Ein guter Start wäre die Auswahl des passenden Marketing Tools: GetResponse unterstützt euch beim Aufbau eines Nebenverdiensts – mit intuitiven Tools zur Erstellung eures Online-Shops, eures Online-Kurses oder einer Website, mit professionellen Newsletter- und E-Mail-Marketing-Lösungen, effektiver Marketing-Automatisierung und einem erfahrenen Support-Team. Kurzum: Bei GetResponse findet ihr alles, was ihr braucht, um mit eurem Online-Business durchzustarten.
Das Beste daran: Ihr könnt alle Funktionen 30 Tage lang kostenlos testen!
Häufig gestellte Fragen zu: Nebeneinkommen von Zuhause aufbauen
Warum sollte ich 2025 ein Online-Nebeneinkommen aufbauen?
Es kann auch 2025 sehr lohnenswert sein, online und nebenbei Geld zu verdienen: Der E-Commerce wächst weiterhin, immer mehr Menschen tätigen Onlinekäufe und KI- und Automatisierungs-Tools machen das Vorhaben einfacher denn je. So kannst du dir mit etwas Arbeit eine ansehnliche, zusätzliche Einkommensquelle aufbauen.
Welche Methoden eignen sich für Anfänger, um online ein Nebeneinkommen aufzubauen?
Für Einsteiger eignen sich besonders die Methoden, die wenig Startkapital erfordern und sich auch schrittweise aufbauen lassen. Das wären zum Beispiel:
- Dropshipping
- Clickwork und Online-Umfragen
- Digitale Produkte verkaufen (z.B. E-Books, Bilder und Grafiken)
- Affiliate Marketing
- Virtuelle Assistenz
Kann ich auch ohne Vorkenntnisse ein Online-Nebeneinkommen aufbauen?
Definitiv! Sei dir aber bewusst, dass dein Verdienstpotenzial umso höher ist, je mehr Erfahrung oder Skills du vorzuweisen hast. Die gute Nachricht: Wir leben in einer Zeit, in der du dir das nötige Wissen und die Erfahrung problemlos online aneignen kannst.
Wie viel kann ich mit einem Online-Nebeneinkommen verdienen?
Das kommt auf dein Geschäftsmodell, deine Strategie, deine Vermarktung und auf die Zeit an, die du wöchentlich in deinen Nebenverdienst investieren kannst. Mit Clickwork und Online-Umfragen solltest du beispielsweise höchstens mit wenigen hundert Euro im Monat rechnen, womöglich auch mit weniger. Mit Affiliate Marketing oder Online-Coaching sind hingegen deutlich höhere Einnahmen möglich: Einige hundert Euro pro Monat sind hier realistisch – die besten Affiliate Marketer und Coaches verdienen sogar tausende Euro monatlich.
Was sind die größten Fehler beim Aufbau eines Online-Nebeneinkommens?
Die wohl größten Fehler beim Aufbau eines Online-Nebeneinkommens liegen im Mindset und der Erwartungshaltung: Mit sehr wenig Arbeit sehr viel Geld zu verdienen ist unrealistisch bis unmöglich. Du solltest also bereit sein, auch über einen längeren Zeitraum hinweg Zeit und Arbeit zu investieren und bei ausbleibendem Erfolg nicht sofort aufzugeben. Außerdem solltest du dich für Nischen mit entsprechender Nachfrage entscheiden, viel Marketing betreiben und sehr genau auf die Qualität deines Angebots bzw. deiner Inhalte achten, um dich von der Konkurrenz abzuheben. Ein weiterer beliebter Fehler ist es, nicht auf die rechtlichen Rahmenbedingungen zu achten – für viele Tätigkeiten müsst ihr zum Beispiel ein (Klein-)Gewerbe anmelden und ab einer bestimmten Einkommensgrenze auch Steuern entrichten.