Mit dem richtigen Newsletter-Konzept zur erfolgreichen E-Mail-Kommunikation

11 Min.
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Ein Newsletter ohne Konzept ist wie eine Wanderung ohne Karte: Du kannst loslaufen – aber ob du dein Ziel erreichst, ist Glückssache (oder gute Beschilderung). Wenn du regelmäßig E-Mails an deine Community, Kund*innen oder Leads verschickst, dann ist ein durchdachtes Newsletter-Konzept der Punkt, an dem du starten solltest, bevor du noch einen Title schreibst.

Egal, ob du Solopreneur*in bist, ein kleines Unternehmen führst oder als Content Creator deine Reichweite aufbauen möchtest – in diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du ein Newsletter-Konzept erstellst, das nicht nur gut aussieht, sondern auch wirklich funktioniert.

Dich erwartet eine praxisnahe Anleitung mit Beispielen, häufigen Stolperfallen und einer Checkliste zum Download. Los geht’s!

Newsletter Konzept Checkliste Cover

Checkliste: Von deiner Idee zum Newsletter-Konzept

Du willst einen Newsletter erstellen und stehst am Anfang deines Konzepts? Dann hilft dir diese Checkliste, deine Ideen in die Tat umzusetzen.

HOL DIR DIE CHECKLISTE

Konzept vs. Strategie – wo liegt eigentlich der Unterschied?

Newsletter-Strategie und -Konzept werden oft verwechselt – dabei erfüllen sie zwei unterschiedliche Aufgaben. Die Strategie ist dein übergeordneter Plan: Sie beschreibt das Warum hinter deinem Newsletter. Das Konzept ist die konkrete Ausgestaltung: das Wie.

Die E-Mail-Marketing-Strategie beantwortet Fragen wie:

  • Warum gibt es diesen Newsletter?
  • Wie unterstützt er deine Marketingziele?
  • Welche Zielgruppen sprichst du an und wie sieht ihre Customer Journey aus?
  • Wie gewinnst du neue Abonnent*innen?
  • Welche Rolle spielen Automatisierungen (z. B. Willkommensstrecken oder Retargeting)?
  • Wie misst du den Erfolg (KPI-Definition, Auswertung)?
  • Wie fügt sich der Newsletter in deinen Content- oder Social-Media-Funnel ein?

Die Strategie ist also langfristig angelegt und business-getrieben.

Das Newsletter-Konzept beantwortet stattdessen:

  • Was passiert konkret im Newsletter?
  • Welche Inhalte und Rubriken gibt es?
  • Wie sieht der Aufbau aus (Header, CTA, Design)?
  • In welchem Stil und Ton wird geschrieben?
  • Wie oft wird verschickt, an welchem Wochentag?
  • Welche Tools werden verwendet?
  • Gibt es eine Willkommensmail oder -serie?

Das Konzept ist operativer, kurzfristiger gedacht und sofort umsetzbar.

In der Praxis gilt: Du entwickelst in der Regel zuerst eine grobe Strategie, um dein Ziel klarzumachen – und leitest daraus ein konkretes Konzept ab, das du dann Schritt für Schritt umsetzt.

Vergleichstabelle: Strategie vs. Konzept

Newsletter-StrategieNewsletter-Konzept
ZielWarum gibt es den Newsletter?Wie sieht der Newsletter konkret aus?
ZeithorizontLangfristigKurz- bis mittelfristig
FokusBusiness-Ziele und ZielgruppenanalyseInhalte, Aufbau, Tonalität, Gestaltung
Typische Fragen– Wie zahlt der Newsletter auf meine Ziele ein?- Welche Rolle spielt er im Marketing-Mix?– Was steht im Newsletter drin?- Wann wird verschickt?
InhalteLeadgewinnung, Customer Journey, Automatisierung, KPIsThemenrubriken, Design, Versandfrequenz, Tools, Workflow
Beispiel„Wir wollen 10 % mehr Website-Conversions über E-Mail“„Wir verschicken alle zwei Wochen ein Update mit 3 Rubriken“

Warum ein gutes Newsletter-Konzept so wichtig ist

Ein gutes Newsletter-Konzept ist kein „Nice to have“, sondern die Grundlage für nachhaltigen Erfolg. Ohne durchdachtes Konzept wird dein Newsletter schnell zu einem bunten Mix aus Zufall, Bauchgefühl und ungeplantem Content – und das merken auch deine Leser*innen.

Hier sind die wichtigsten Gründe, warum ein solides Konzept den Unterschied macht:

  • Klarheit statt Chaos: Du weisst genau, was wann an wen geht – und warum.
  • Zeitersparnis: Mit einem festen Fahrplan und definierten Rubriken brauchst du nicht jedes Mal bei null zu starten.
  • Wiedererkennung: Ein konsistenter Stil und Aufbau sorgen dafür, dass dein Newsletter zur Marke wird.
  • Mehr Vertrauen: Leser*innen spüren, wenn du dir Gedanken machst – das stärkt die Beziehung.
  • Einfachere Automatisierung: Wenn die Struktur steht, lassen sich Inhalte einfacher planen und automatisieren.
  • Bessere Ergebnisse: Ein klar aufgebauter Newsletter mit echtem Mehrwert performt besser – bei Öffnungen, Klicks und Conversions.

Ein gutes Konzept gibt dir Orientierung, spart dir (und deinem Team) Zeit – und macht deinen Newsletter nicht nur schöner, sondern vor allem wirksamer.

So erstellst du ein Newsletter-Konzept in 10 Schritten

Ein durchdachtes Newsletter-Konzept hilft dir nicht nur beim Start, sondern auch langfristig dabei, effizienter und erfolgreicher zu arbeiten. Mit einem klaren Plan sparst du dir viel Zeit, reduzierst Stress – und erzielst bessere Ergebnisse. Hier zeige ich dir die 10 wichtigsten Schritte, wie du dein Newsletter-Konzept entwickeln kannst – inklusive Beispielen und Tipps aus der Praxis.

1. Ziel(e) definieren

Bevor du dich in Tools, Layouts oder Inhalte stürzt, solltest du dir eine einfache, aber entscheidende Frage stellen: Was möchtest du mit deinem Newsletter erreichen? Nur wenn du dein Ziel kennst, kannst du die richtigen Inhalte, Formate und Strategien dafür wählen.

Mögliche Ziele könnten sein:

  • Neue Leads generieren, z. B. durch ein Freebie oder eine Challenge
  • Website-Traffic erhöhen, indem du regelmäßig auf neue Inhalte verlinkst
  • Vertrauen aufbauen, durch persönliche Einblicke oder hilfreiche Tipps
  • Kundenbindung stärken, indem du bestehende Kund*innen regelmäßig informierst
  • Deine Sichtbarkeit erhöhen, um im Kopf deiner Zielgruppe zu bleiben

Beispiel: „Ich will mit meinem Newsletter bestehende Kund*innen regelmäßig über neue Angebote informieren und langfristig die Kundenbindung stärken.“

2. Zielgruppe(n) festlegen

Je besser du deine Leser*innen kennst, desto einfacher wird es, relevante Inhalte zu erstellen. Ein klar definiertes Publikum spart dir beim Schreiben nicht nur Zeit, sondern erhöht auch die Öffnungs- und Klickraten.

Fragen, die du dir stellen kannst:

  • Wer ist meine Zielgruppe? (z. B. Freelancer*innen, KMU, Online-Coaches)
  • Was beschäftigt sie gerade?
  • Welche Sprache sprechen sie – fachlich, locker, humorvoll?
  • Welche Inhalte helfen ihnen wirklich weiter?

Beispiel: „Meine Zielgruppe sind selbstständige Coaches, die wenig Zeit haben und konkrete, umsetzbare Marketing-Tipps suchen.“

3. Inhalte & Rubriken planen

Ein klarer redaktioneller Rahmen hilft dir enorm bei der Planung. Wenn du dir feste Rubriken überlegst, musst du nicht jedes Mal das Rad neu erfinden. Gleichzeitig schaffst du bei deinen Leser*innen Vertrautheit – und sie wissen, was sie erwartet.

Mögliche Rubriken:

  • Tool-Tipp der Woche
  • Persönliches Update oder „Behind the Scenes“
  • Blog-Highlight oder Podcast-Empfehlung
  • Angebot des Monats oder exklusiver Rabatt
  • Leser*innenfrage & Antwort

Tipp: Lege dir 3–4 wiederkehrende Formate zurecht, die du flexibel befüllen kannst.

4. Tonalität und Stil finden

Schreibstil ist Teil deiner Marke. Überleg dir, wie du mit deinen Leser*innen kommunizieren möchtest – und bleib konsequent dabei. Ob locker oder formell, mit Emojis oder ohne, gendergerecht oder klassisch – wichtig ist, dass es zu dir und deiner Zielgruppe passt.

Fragen, die du dir beantworten solltest:

  • Duzen oder Siezen? 
  • Emojis ja oder nein? 
  • Genderst du? 
  • Schreibst du eher wie im persönlichen Gespräch oder im Stil eines Fachartikels?

Beispiel: „Locker, persönlich und gendergerecht – so wie ich auch auf Social Media unterwegs bin.“

5. Design & Aufbau definieren

Ein übersichtliches, gut lesbares Layout ist das A und O für jeden Newsletter. Wiedererkennbarkeit entsteht durch visuelle Konstanten wie Farben, Schriftarten oder dein Logo. Gleichzeitig sollte dein Design responsive sein – also auch mobil gut funktionieren.

Wichtige Bestandteile:

  • Header mit Logo oder Begrüßung
  • Klare Struktur mit Zwischenüberschriften
  • CTA-Buttons (Call to Action), z. B. „Jetzt lesen“ oder „Termin buchen“
  • Footer mit Impressum und Abmeldelink

Tipp: Nutze Newsletter-Vorlagen, um dein Design zu standardisieren, oder hol dir Inspiration für ein gutes Newsletter-Layout und die richtigen Schriftarten.

6. Frequenz & Timing festlegen

Regelmäßigkeit ist im E-Mail-Marketing wichtiger als Häufigkeit. Überleg dir, wie oft du realistisch senden kannst – ohne in Stress zu geraten.

Beispiel: „Ich verschicke meinen Newsletter alle zwei Wochen, jeweils donnerstags um 10 Uhr.“

Tipp: Finde einen Rhythmus, der für dich machbar ist – und kündige diesen transparent an. Das schafft Vertrauen. Wie du den perfekten Versandzeitpunkt findest, liest du in diesem Beitrag.

7. Newsletter-Typen bestimmen

Ein Newsletter ist nicht gleich Newsletter. Neben deinem regelmäßigen Versand solltest du überlegen, ob und wann du auch Kampagnen oder automatisierte E-Mails einsetzen möchtest.

Unterscheide zwischen:

  • Regelmäßigen Newslettern (manuell versendet)
  • Einmaligen Aktionen (z. B. zu Launches oder Events)
  • Automationen (z. B. Willkommensserie oder Geburtstagsmail)

8. Anmeldeprozess gestalten (inkl. Willkommensmail)

Der erste Eindruck zählt – auch beim Anmeldeprozess. Dieser sollte nicht nur rechtlich korrekt (Double Opt-in, DSGVO) sein, sondern auch sympathisch und klar.

Fragen, die du dir stellen kannst:

  • Was verspreche ich den Leser*innen (z. B. Freebie, Tipps, Exklusivität)?
  • Wie sieht die Dankeseite aus?
  • Gibt es eine Willkommensmail oder sogar eine ganze Serie?

Beispiel: „Nach der Anmeldung erhalten neue Leser*innen sofort eine persönliche Willkommensmail mit meinem besten Artikel zum Einstieg.“

9. Tool & Technik festlegen

Es gibt viele Newsletter-Tools – wichtig ist, dass du ein Tool wählst, das zu deinem Budget, deinen Zielen und deiner Technik-Affinität passt.

Achte auf:

  • Einfache Bedienung
  • DSGVO-Konformität
  • Möglichkeiten zur Automatisierung
  • Vorlagen, Segmentierung, Statistiken

Beispiel: „Ich nutze GetResponse, weil ich damit unkompliziert Templates erstellen, Automationen nutzen und meine Kontakte segmentieren kann.“

Starte jetzt mit GetResponse direkt in deinen Newsletter, sobald du das Konzept natürlich fertig hast. 

10. Verantwortlichkeiten & Workflow klären

Auch wenn du ein Solo-Business hast, hilft dir ein klarer Prozess dabei, dranzubleiben. Plan dir feste Zeiten ein für Themenfindung, Schreiben, Design, Versand und Auswertung.

Fragen, für diesen Punkt:

  • Wann brainstorme ich neue Inhalte?
  • Wann wird geschrieben, wann designt?
  • Wer gibt Feedback (wenn du im Team arbeitest)?
  • Wie wird der Erfolg gemessen?

Tipp: Nutze einen Redaktionsplan – z. B. in Google Sheets, Trello oder Notion. So weißt du immer, was als Nächstes ansteht.

Hol dir jetzt die Checkliste, um das direkt abzuarbeiten.

Checkliste: Von deiner Idee zum Newsletter-Konzept

Du willst einen Newsletter erstellen und stehst am Anfang deines Konzepts? Dann hilft dir diese Checkliste, deine Ideen in die Tat umzusetzen.

HOL DIR DIE CHECKLISTE

Mein eigenes Newsletter-Konzept – ein Beispiel aus der Praxis

Um dir zu zeigen, wie ein solches Konzept in der Realität aussehen kann, gebe ich dir hier einen Einblick in mein eigenes Newsletter-Setup. Ich verschicke jeden Werktag eine E-Mail an Unternehmer*innen, die SEO für ihr Business nutzen wollen, aber noch ganz am Anfang stehen oder unsicher sind, wie sie das Thema angehen sollen.$

Newsletter Name: Google hasst dich!

Ziel: Ich möchte SEO-Wissen unterhaltsam und praxisnah vermitteln, Vertrauen aufbauen und Orientierung bieten – egal ob meine Leser*innen SEO selbst machen oder es auslagern wollen.

Zielgruppe: Unternehmer*innen ohne technisches Vorwissen, die fundierte Entscheidungen über ihre Website treffen wollen.

Inhalte & Rubriken: SEO-Basics, persönliche Geschichten, Irrtümer und Mythen, inspirierende Cases und auch Themen rund um Marketing, Verkaufen und Copywriting.

Tonalität: Locker, direkt, konversationell – wie eine persönliche Mail. Keine langen Absätze, kurze Zeilen..

Design: Kein Design – schwarzer Text auf weißem Hintergrund. Am Ende: 1–3 P.S., ein Link, und ein klarer Footer mit Standardinfos.

Frequenz & Timing: Täglich von Montag bis Freitag um 11:45 Uhr.

Newsletter-Typen: Automatisierte Willkommensserie mit SEO-Checkliste für Unternehmer*innen + tägliche manuelle Mails.

Anmeldeprozess: Über ein Formular mit Double Opt-in und einer SEO-Checkliste als Lead Magnet. Danach startet die Willkommensserie. Anmeldung über meine Webseite danileitner.com

Tool & Technik: Classic Editor, keine Templates, keine fancy Gestaltung.

Workflow: Ideen sammle ich spontan in einem WhatsApp-Chat mit mir selbst. Jeden Morgen mit dem zweiten Kaffee schreibe ich die Mail am Sofa – ganz ohne Redaktionsplan.

Tipps für die Umsetzung: Vom Konzept zum Newsletter

Ein gutes Konzept ist nur der Anfang – die eigentliche Magie passiert in der Umsetzung. Hier sind meine besten Tipps, wie du dein Newsletter-Konzept effizient, konsistent und mit Leichtigkeit zum Leben erweckst:

  • Starte klein, aber regelmäßig: Du musst nicht gleich eine aufwendige Serie bauen. Lieber mit einem festen Rhythmus starten (z. B. alle zwei Wochen) und diesen beibehalten.
  • Nutze Templates oder einfache Strukturen: Wiederkehrende Rubriken, ein einheitlicher Aufbau oder Textbausteine helfen dir, Zeit zu sparen und trotzdem professionell zu wirken.
  • Plane realistisch – nicht perfekt: Du brauchst keinen 6-Monats-Plan. Ein einfacher Redaktionsplan für die nächsten 2–4 Wochen reicht völlig. Hauptsache, du bleibst dran.
  • Sammle Ideen im Alltag: Notier dir Themenideen sofort, wenn sie dir kommen – z. B. im Chat mit dir selbst, im Notizbuch oder in einer App wie Notion oder Google Keep.
  • Binde dein Team oder externe Unterstützung ein: Wenn du mit Freelancer*innen arbeitest: Definiere Zuständigkeiten klar (z. B. wer schreibt, wer testet, wer versendet).
  • Recycle deinen Content: Du musst das Rad nicht jedes Mal neu erfinden. Greif auf Blogartikel, Social Posts oder Kundengespräche zurück und verwandle sie in Newsletter-Inhalte.

Kurz gesagt: Mach es dir so einfach wie möglich – und bleib in Bewegung. Dein Konzept lebt davon, dass du es ausprobierst und anpasst.

Ein gutes Newsletter-Konzept spart Zeit, bringt Klarheit – und bessere Ergebnisse

Ein Newsletter-Konzept ist mehr als ein paar Notizen – es ist dein Kompass für eine klare, konsistente und wirksame Kommunikation. Es hilft dir dabei, Inhalte gezielt zu planen, deinen Schreibprozess effizienter zu gestalten und langfristig Vertrauen aufzubauen. Wenn du dein Konzept regelmäßig überprüfst, anpasst und mit deinen Zielen abgleichst, wird dein Newsletter nicht nur gelesen, sondern auch geschätzt. Also: Starte jetzt mit deinem eigenen Konzept – und mach deinen Newsletter zum Lieblingspostfach deiner Leser*innen.

FAQ: Newsletter-Konzeption

Wie gestalte ich ein Newsletter-Konzept?

Ein Newsletter-Konzept ist dein strategischer Fahrplan. Du definierst zuerst dein Ziel (z. B. Kund*innenbindung, Leads, Sichtbarkeit), legst deine Zielgruppe fest, planst Inhalte & Rubriken, bestimmst den Stil, das Design und die Versandfrequenz. Außerdem brauchst du ein passendes Tool und einen klaren Workflow. Wichtig: lieber schlank starten und nach und nach ausbauen.

Was gehört in ein Newsletter-Konzept?

Ein vollständiges Konzept enthält idealerweise diese Punkte:

  1. Ziele
  2. Zielgruppe
  3. Inhalte & Rubriken
  4. Tonalität & Stil
  5. Design & Aufbau
  6. Frequenz & Timing
  7. Newsletter-Typen (regelmäßig, Kampagne, Automation)
  8. Anmeldeprozess (inkl. Willkommensmail)
  9. Tool & Technik
  10. Workflow & Verantwortlichkeiten

Wie komme ich vom Konzept zum Newsletter?

Wenn dein Konzept steht, kannst du direkt loslegen: Erstelle ein Template in deinem Newsletter-Tool, bereite die ersten Inhalte vor (z. B. Begrüßung, Rubriken, Call-to-Action), lege Versandrhythmus und Anmeldemöglichkeiten fest – und dann: einfach mal starten. Viele Tools wie GetResponse bieten Vorlagen und Automatisierungen, die dir den Einstieg erleichtern.

Wie gestalte ich einen Newsletter?

Nutze dein Branding (Farben, Schriften, Logo) und achte auf eine klare, luftige Gestaltung. Verwende visuelle Elemente sparsam, fokussiere dich auf das Wesentliche und gib jeder Info einen klaren CTA. Und: lieber kürzer und regelmäßig als zu viel auf einmal.

Was sind gute Klickraten bei Newslettern?

Das hängt stark von Branche und Zielgruppe ab. Als grobe Orientierung:

  • Öffnungsrate: 25–40 % (bei guter Betreffzeile und aktiver Liste)\n
  • Klickrate: 2–5 % (je nach Inhalt, CTA und Relevanz)\n Wichtig ist, die eigenen Zahlen im Zeitverlauf zu beobachten – und immer wieder zu testen, was besser funktioniert.

Dani Leitner
Dani Leitner
Dani ist ein SEO Consultant aus Zürich. Ihr Lieblings-Part von SEO ist es, eine Strategie auszuarbeiten, die auf das Geschäftsmodell ihrer Kunden zugeschnitten ist. Je komplizierter die Nische, desto besser! Um ihre SEO Leidenschaft weiterzugeben, schreibt sie zusätzlich einen täglichen Newsletter. Ja, du hast richtig gelesen, täglich. Dazu steht sie jeden Tag um 6 Uhr auf, um die E-Mail für ihre fleissigen Leser zu schreiben. Am besten überzeugst du dich selbst davon, ihr Newsletter heisst “Google hasst dich”.
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