Hast du schon einmal darüber nachgedacht, Geld zu verdienen, während du schläfst? Das klingt wie ein Traum, doch genau das ermöglicht dir passives Einkommen. Dabei handelt es sich um Einkommensquellen, die nach einem initialen Aufwand mit minimalem laufendem Einsatz Einnahmen generieren – praktisch kannst du so online und von zuhause aus einfach Geld verdienen. Ob durch Investitionen, digitale Produkte oder clevere Vermietungen – passives Einkommen eröffnet dir finanzielle Freiheit und Flexibilität.
Das Wichtigste auf einen Blick: Passives Einkommen verstehen
✔ Definition: Passives Einkommen bezeichnet Einnahmen, die ohne fortlaufenden Arbeitsaufwand generiert werden. Meist ist jedoch eine initiale Investition von Zeit, Geld oder Wissen nötig, um eine Einkommensquelle zu schaffen, die langfristig automatisiert läuft.
✔ Beispiele:
Einige der beliebtesten Möglichkeiten, passives Einkommen zu erzielen, sind:
- Gewinne aus Investitionen: Aktien, ETFs, Immobilien oder Peer-to-Peer Kredite.
- Digitale Produkte verkaufen: E-Books, Online-Kurse oder Vorlagen.
- Affiliate-Marketing: Provisionen verdienen, indem du Produkte oder Dienstleistungen empfiehlst.
- Mieteinnahmen: Räume, Fahrzeuge oder spezielle Geräte vermieten.
✔ Darauf solltest du achten:
Bevor du startest dir passives Einkommen aufzubauen, überlege dir, welche dieser Punkte auf dich zutreffen:
- Zeitaufwand: Manche Ideen wie die Erstellung eines Online-Kurses benötigen anfangs viel Zeit und Arbeit, während andere (z. B. ETF Sparplan) relativ wenig Aufwand erfordern.
- Startkapital: Manchmal ist ein Startkapital nötig um überhaupt erst mit einer Idee passives Einkommen zu generieren.
- Erforderliche Skills: Überlege, ob du besondere Fähigkeiten wie Schreiben, Design oder Marketing benötigst, oder ob du ohne Vorwissen starten kannst.
- Rendite und Skalierbarkeit: Ist die Idee einmalig (z. B. Mieteinnahmen) oder skalierbar (z. B. digitale Produkte, die unendlich oft verkauft werden können)?
18 Ideen für passives Einkommen: Liste & Tabelle
Investitionsbasierte Einkommensquellen:
- Aktien, ETFs und Dividendenaktien
- Immobilien kaufen und vermieten
- Tagesgeldkonto eröffnen
- In Unternehmen investieren
Digitale Produkte und Dienstleistungen:
- Dropshipping-Business starten
- Print-on-Demand-Shop eröffnen
- Digitale Produkte verkaufen (E-Books, Vorlagen, Checklisten)
- Online-Kurse oder Webinare anbieten
- Musik- und Fotolizensierung
- Apps entwickeln (z. B. No-Code-Apps)
Kreative und persönliche Einkommensquellen:
- Hörbücher aufnehmen
- Einen Blog erstellen und monetarisieren
- Einen YouTube-Kanal starten und monetarisieren
- DIY-Kits erstellen und verkaufen
Vermietungen:
- Vermietung von Autos oder Fahrrädern
- Grundstücke oder ungenutzte Räume vermieten
- Vermiete deinen Parkplatz
- Autowerbung anbringen
Übersichtstabelle: 18 Ideen um ein passives Einkommen aufzubauen
Idee | Zeitaufwand | Startkapital | Skills | Skalierbarkeit | Zeit bis Einkommen |
Aktien, ETFs und Dividendenaktien | Mittel | Mittel | Investieren | Hoch | Kurzfristig |
Immobilien kaufen und vermieten | Hoch | Hoch | Investieren, Verwaltung | Mittel | Langfristig |
Tagesgeldkonto eröffnen | Gering | Keins | Keine | Gering | Sofort |
In Unternehmen investieren | Hoch | Hoch | Investieren | Hoch | Langfristig |
Dropshipping-Business starten | Hoch | Mittel | E-Commerce, Marketing | Hoch | Kurzfristig |
Print-on-Demand-Shop eröffnen | Mittel | Gering | Design, Marketing | Hoch | Kurzfristig |
Digitale Produkte verkaufen | Hoch | Keins | Kreativität, Marketing | Hoch | Langfristig |
Online-Kurse oder Webinare anbieten | Hoch | Keins | Expertenwissen, Marketing | Hoch | Langfristig |
Musik- und Fotolizensierung | Hoch | Gering | Musikalität, Technik | Mittel | Kurzfristig |
Apps entwickeln (z. B. No-Code-Apps) | Hoch | Gering | Programmierung | Hoch | Langfristig |
Hörbücher aufnehmen | Mittel | Gering | Sprachfertigkeit | Mittel | Kurzfristig |
Einen Blog erstellen und monetarisieren | Hoch | Gering | Schreiben, Marketing | Hoch | Langfristig |
Einen YouTube-Kanal starten | Hoch | Gering | Videoerstellung | Hoch | Langfristig |
DIY-Kits erstellen und verkaufen | Hoch | Mittel | Kreativität, Handwerk | Mittel | Langfristig |
Vermietung von Autos oder Fahrrädern | Gering | Gering | Verwaltung | Gering | Kurzfristig |
Grundstücke oder ungenutzte Räume vermieten | Gering | Gering | Verwaltung | Gering | Kurzfristig |
Vermiete deinen Parkplatz | Gering | Keins | Keine | Gering | Sofort |
Autowerbung anbringen | Gering | Keins | Keine | Gering | Kurzfristig |
Legende: Bewertung der Kriterien für die Tabelle
Zeitaufwand
- Gering: Weniger als 5 Stunden initialer Aufwand; minimaler laufende Arbei
- Mittel: 5–20 Stunden initiale Arbeit oder gelegentliche Pflege
- Hoch: Mehr als 20 Stunden initialer Aufwand und regelmäßige Pflege oder Optimierung
Startkapital
- Keins: Du kannst starten, ohne Geld zu investieren
- Gering: Erfordert ein Startkapital von unter 500 €.
- Mittel: Startkapital zwischen 500 € und 5.000 €.
- Hoch: Startkapital von über 5.000 € erforderlich.
Skalierbarkeit
- Gering: Einkommenspotenzial ist begrenzt, oft abhängig von der Kapazität oder der Nachfrage.
- Mittel: Einkommenspotenzial ist solide, aber nicht unbegrenzt; Wachstum ist mit Arbeit verbunden.
- Hoch: Einkommenspotenzial ist nahezu unbegrenzt; Automatisierung und Wiederverkäufe möglich.
Zeit bis zum ersten Einkommen:
- Sofort: Einnahmen können innerhalb weniger Tage oder Wochen erzielt werden.
- Kurzfristig: Einnahmen sind innerhalb von 1–3 Monaten realistisch.
- Langfristig: Es dauert mehr als 3 Monate, bis die ersten Einnahmen generiert werden.
Was ist passives Einkommen?
Passives Einkommen ist eine Art von Einnahmequelle, die ohne fortlaufenden Arbeitsaufwand generiert wird, nachdem sie einmal eingerichtet wurde. Im Gegensatz zum aktiven Einkommen, das du durch direkten Einsatz von Zeit und Arbeit erzielst (z. B. durch einen Vollzeitjob oder Nebenjob), fließt passives Einkommen weitgehend unabhängig davon, wie viel Zeit du aktuell investierst.
Das bedeutet jedoch nicht, dass passives Einkommen komplett ohne Arbeit entsteht. Meistens erfordert es initialen Aufwand, wie z. B. den Aufbau eines Online-Shops, das Schreiben eines E-Books oder die Investition in Aktien. Aber wenn die Grundlagen einmal geschaffen sind, kannst du regelmässig und ohne Einkommensströme generieren, ohne sie ständig aktiv betreuen zu müssen.
Wie unterscheidet sich passives Einkommen von aktivem Einkommen?
- Aktives Einkommen: Du tauscht Zeit gegen Geld. Dein Gehalt hängt direkt von deiner Arbeitszeit oder Leistung ab, z. B. in einem Bürojob oder als Freelancer*in.
- Passives Einkommen: Nach der Anfangsphase läuft es „von selbst“. Du profitierst von automatisierten Prozessen, wie Mietzahlungen, Tantiemen oder Online-Verkäufen, ohne ständig aktiv tätig zu sein.
Ein passives Einkommen bedeutet also nicht, dass du nie wieder arbeiten musst – vielmehr setzt du Zeit, Geld oder Wissen strategisch ein, um langfristig deine finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen.
Muss es passives Einkommen sein?
Wenn du dir ein Nebeneinkommen aufbauen willst, musst das nicht immer heißen, dass es komplett passiv ist. So schön es auch klingt, selbst passives Einkommen hat einen großen initial Aufwand, den du manchmal mit Zeit oder Geld investieren musst.
Aber es gibt auch andere Möglichkeiten, eine Einkommensquelle zu schaffen. Du kannst zum Beispiel versuchen, mit deinen Hobbies Geld zu verdienen oder aber auch dein Passion Project zu monetarisieren.
Die 18 Ideen für passives Einkommen im Detail
Schauen wir uns nun die einzelnen Ideen im Detail an. Behalte dabei immer im Hinterkopf, ob du die notwendige Zeit, das Startkapital und das Vorwissen mitbringst, um die jeweilige Einkommensform umzusetzen.
Investitionsbasierte Einkommensquellen
1. Aktien, ETFs und Dividendenaktien
Aktien, Fonds und ETFs gehören zu den beliebtesten Methoden, um passives Einkommen zu generieren. Du investierst in Unternehmen oder Aktienfonds und profitierst von Kurssteigerungen sowie Dividenden . Besonders attraktiv ist die Möglichkeit, über einen Sparplan als Geldanlage systematisch Vermögen aufzubauen. Mit einem Sparplan investierst du monatlich einen festen Betrag in Aktien oder ETFs, unabhängig vom aktuellen Marktpreis. So minimierst du das Risiko, immer „zu teuer“ zu kaufen, und profitierst langfristig vom Durchschnittskosteneffekt.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 5–10 Stunden für die Einrichtung eines Depots und das Grundverständnis der Märkte.
- Laufender Aufwand: 1–2 Stunden pro Monat für die Überprüfung des Portfolios und Anpassungen.
- Startkapital: Mittel (empfohlen ab 50–200 € monatlich).
- Vorwissen: Grundkenntnisse in Finanzmärkten.
- Skills: Analyse, Risikobewertung.
Was brauchst du?
- Ein Depotkonto bei einem Broker.
- Grundkenntnisse über Anlagestrategien und Risikomanagement.
- Geduld, um langfristig von Marktentwicklungen zu profitieren.
Beispiel aus der Praxis:
Thomas richtet bei seinem Broker einen ETF-Sparplan ein und investiert monatlich 200 €. Nach 10 Jahren hat er durch Zinseszins und Kurssteigerungen ein Vermögen von 35.000 € aufgebaut. Die ausgeschütteten Dividenden von etwa 3 % jährlich bringen ihm zusätzliche passive Einnahmen von 1.000 €.
Extra-Tipp:
Du kannst dir deinen Zinseszins selber nachrechnen mit einem Zinseszinsrechner und herausfinden, was dein Sparplan dir bringen könnte.
2. Immobilien kaufen und vermieten
Immobilien bieten eine solide Möglichkeit, passives Einkommen durch Mieteinnahmen zu erzielen. Dies kann als Ferienwohnung oder aber auch mit fixen Mietern funktionieren. Neben dem laufenden Einkommen profitiert man oft auch von einer Wertsteigerung, daher wir eine Immobilie oft auch als Geldanlage gesehen.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 30–50 Stunden für die Suche der Immobilie, Finanzierung und Kaufabwicklung.
- Laufender Aufwand: 5–10 Stunden pro Monat für Verwaltung, Instandhaltung und Kommunikation mit Mieter*innen.
- Startkapital: Hoch (empfohlen ab 20 % Eigenkapital für die Finanzierung).
- Vorwissen: Finanzierungs- und Marktkenntnisse.
- Skills: Verwaltung, Instandhaltung, Mietrecht.
Was brauchst du?
- Eigenkapital und eine Finanzierungsmöglichkeit (z. B. Bankkredit).
- Kenntnisse über die Immobilienmärkte und Mietrecht.
- Zeit für die Verwaltung und Instandsetzung der Immobilie.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Marie kauft eine Eigentumswohnung für 250.000 € und vermietet sie für 900 € pro Monat. Nach Abzug der Kreditkosten bleiben ihr 200 € monatlich als zusätzliches Einkommen.
3. Tagesgeldkonto oder Sparkonto eröffnen
Ein Tagesgeldkonto ist die einfachste Möglichkeit, passives Einkommen zu erzielen. Dein Geld bleibt flexibel verfügbar, und du erhältst Zinsen – auch wenn diese in vielen Fällen niedrig sind, ist es immer noch mehr als was du von deinem Girokonto bekommst.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 1–2 Stunden für die Eröffnung des Kontos.
- Laufender Aufwand: Keiner.
- Startkapital: Gering (Je nach Einlagebetrag und regelmässige Einzahlungen).
- Vorwissen: Keine besonderen Kenntnisse erforderlich.
- Skills: Keine.
Was brauchst du?
- Ein Tagesgeldkonto bei einer Bank mit attraktiven Zinsen.
- Regelmäßige Einzahlungen, um den Zinsertrag zu steigern.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Sarah eröffnet ein Tagesgeldkonto mit 5.000 €. Mit 2 % Zinsen pro Jahr verdient sie 100 €.
4. In Unternehmen investieren
Investitionen in Unternehmen bieten dir die Möglichkeit, von deren Wachstum und Erfolg zu profitieren. Dabei kannst du entweder direkt Anteile an Start-ups erwerben, über Crowdinvesting-Plattformen investieren oder dich an etablierten Unternehmen beteiligen. Je nach Modell erhältst du Zinsen, Dividenden oder einen Anteil am Gewinn, wenn das Unternehmen erfolgreich ist.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: mindestens 10–20 Stunden für die Auswahl und Analyse geeigneter Unternehmen oder Projekte.
- Laufender Aufwand: mindestens 2–5 Stunden jährlich für das Monitoring deiner Investments.
- Startkapital: Hoch (empfohlen ab 1.000–5.000 € je Investment).
- Vorwissen: Fortgeschrittene Kenntnisse in Unternehmensfinanzierung und Marktanalysen.
- Skills: Analyse, Risikomanagement.
Was brauchst du?
- Ein gutes Verständnis der Chancen und Risiken von Unternehmensbeteiligungen.
- Die Bereitschaft, Kapital langfristig zu binden, da eine Rendite oft erst nach mehreren Jahren erzielt wird.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Daniel investiert über eine Crowdinvesting-Plattform 5.000 € in ein nachhaltiges Start-up für Solartechnologie. Drei Jahre später wird das Unternehmen von einem großen Energieanbieter übernommen, und Daniel erhält 7.500 € für seinen Anteil. Zusätzlich hat er in der Zwischenzeit jährlich 5 % Zinsen auf seine Investition verdient.
Investitionen in Unternehmen bieten hohe Renditechancen, sind aber mit Risiken verbunden. Sie eignen sich vor allem für erfahrene Anleger*innen, die bereit sind, Zeit und Kapital in vielversprechende Projekte zu investieren.
Digitale Produkte und Dienstleistungen:
5. Dropshipping-Business starten
Dropshipping ist eine E-Commerce-Methode, bei der du Produkte verkaufst, ohne diese selbst lagern oder verschicken zu müssen. Deine Aufgabe besteht darin, einen Online-Shop aufzubauen und Bestellungen entgegenzunehmen. E-Commerce Marketing Lösungen helfen dir dabei, einfach mit deinem Shop zu starten. Die Lagerung und der Versand werden direkt vom Lieferanten übernommen.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 15–30 Stunden für die Einrichtung des Shops, Produktrecherche und Erstellung von Marketingstrategien.
- Laufender Aufwand: 5–10 Stunden pro Woche für die Optimierung, Kundenbetreuung und Werbung.
- Startkapital: Gering (empfohlen: ab 200–500 € für die Shop-Software und Marketingkampagnen).
- Vorwissen: Grundkenntnisse im E-Commerce und Online-Marketing.
- Skills: Marketing, Produktrecherche.
Was brauchst du?
- Eine klare Nische, z. B. nachhaltige Haushaltsprodukte oder Gadgets für Haustiere.
- Einen Dropshipping-Lieferanten, z. B. Oberlo oder Printful.
- Grundkenntnisse in Marketing, um deinen Online-Shop bekannt zu machen, z. B. durch Social Media oder E-Mail-Kampagnen.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Lisa hat mit einem Startkapital von 500 € einen Dropshipping-Shop für personalisierte Trinkflaschen eröffnet. Nach zwei Monaten erreichte sie monatliche Umsätze von 2.000 €, indem sie Facebook-Werbung schaltete und ihren Shop mit Shopify optimierte.
6. Print-on-Demand-Shop eröffnen
Print-on-Demand (POD) ist ein Geschäftsmodell, bei dem Produkte wie T-Shirts, Tassen oder Poster erst nach einer Bestellung bedruckt und direkt an die Kund*innen versendet werden. Plattformen wie Printful, Printify oder Redbubble kümmern sich um Produktion und Versand, während du dich auf das Design und Marketing konzentrierst.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 10–20 Stunden für die Erstellung der Designs und die Einrichtung des Shops.
- Laufender Aufwand: 2–5 Stunden pro Woche für Marketing, Designupdates und Kundenbetreuung.
- Startkapital: Gering (empfohlen: ab 100–300 € für Marketingkampagnen und eventuelle Premium-Tools).
- Vorwissen: Grundkenntnisse in Design und Farbkombinationen.
- Skills: Kreativität, Design, Marketing.
Was brauchst du?
- Kreative Designs oder Sprüche, die sich auf Produkten gut verkaufen lassen.
- Tools wie Canva oder Adobe Illustrator, um deine Designs zu erstellen.
- Eine Plattform, die den POD-Prozess automatisiert (z. B. Printful, Etsy oder Shopify).
Ein Beispiel aus der Praxis:
Max hat einen Print-on-Demand-Shop für lustige Katzenmotive eröffnet. Mit Designs wie „I work hard so my cat can have a better life“ verkauft er T-Shirts und Tassen. Bereits im ersten Monat verdiente er 300 €, ohne Lagerkosten zu haben.
7. Digitale Produkte verkaufen
Digitale Produkte wie E-Books, Vorlagen, Checklisten oder Software sind eine der besten Möglichkeiten, passives Einkommen zu erzielen. Sie werden einmal erstellt und können unbegrenzt oft verkauft werden.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 20–40 Stunden für die Entwicklung und Gestaltung des Produkts.
- Laufender Aufwand: 2–4 Stunden pro Monat für Marketing, Kundenanfragen und Updates.
- Startkapital: Keins (optionale Kosten für Tools oder Marketingkampagnen).
- Vorwissen: Fachwissen in einem bestimmten Bereich.
- Skills: Schreiben, Design, Marketing.
Was brauchst du?
- Eine Idee für ein digitales Produkt
- Tools zur Erstellung deines Produkts, z. B. Canva, Microsoft Word oder Google Docs.
- Eine Online Plattform wie Etsy, Amazon oder Shopify, um deine Produkte anzubieten.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Anna hat eine Sammlung von Excel-Vorlagen für Projektmanagement erstellt. Durch die Vermarktung auf Etsy verdient sie monatlich 1.000 €, ohne laufenden Aufwand.
Weitere Tipps und Ideen, um digitale Produkte effektiv zu verkaufen, findest du in unserem Beitrag dazu.
8. Online-Kurse oder Webinare anbieten
Ein Online-Kurs oder Webinar ermöglicht es dir, dein Know How zu teilen und gleichzeitig passives Einkommen zu generieren. Einmal produziert, können Kurse immer wieder verkauft werden. Plattformen wie Udemy oder GetResponse bieten dir einfache Tools zur Erstellung und Vermarktung.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 30–50 Stunden für die Kursproduktion und Erstellung des Marketings.
- Laufender Aufwand: 5–10 Stunden monatlich für die Optimierung und Beantwortung von Fragen.
- Startkapital: Keins (optionale Kosten für Werbekampagnen oder Premium-Tools).
- Vorwissen: Expertenwissen in einem Bereich.
- Skills: Didaktik, Marketing.
Was brauchst du?
- Ein Thema, in dem du dich gut auskennst.
- Tools zur Kursproduktion.
- Eine Plattform wie Udemy oder die GetResponse Online-Kursplattform.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Anna, Ernährungsberaterin, erstellt mit GetResponse einen Kurs zu „Gesunder Ernährung im Alltag“. Über automatisierte E-Mails und eine Landingpage bewirbt sie ihren Kurs. Ergebnis: Monatlich verdient sie 1.500 € – ohne laufenden Aufwand nach der Produktion.
Schau dir doch unsere 10 profitablen Ideen für einen Online Kurs an für noch mehr zu diesem Thema.
9. Musik- und Fotolizensierung
Wenn du musikalisch oder fotografisch begabt bist, kannst du deine Werke auf Online Plattformen wie Shutterstock, Adobe Stock oder Epidemic Sound verkaufen und Lizenzgebühren verdienen.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 20–40 Stunden für die Erstellung hochwertiger Inhalte und die Einrichtung deines Portfolios.
- Laufender Aufwand: 5–10 Stunden monatlich für das Hochladen neuer Inhalte und die Pflege deines Portfolios.
- Startkapital: Gering (z. B. Anschaffungskosten für Kamera- oder Musik-Equipment).
- Vorwissen: Grundkenntnisse in Musikproduktion oder Fotografie.
- Skills: Musikalität, Fotografie, Technik.
Was brauchst du?
- Hochwertige Inhalte, die vielseitig genutzt werden können (z. B. Hintergrundmusik, Stockfotos).
- Plattformen zur Lizenzierung, wie Epidemic Sound, Shutterstock oder Adobe Stock.
- Zeit für die Pflege deines Portfolios.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Clara lädt monatlich 20 neue Stockfotos auf Adobe Stock hoch. Mit einem Portfolio von über 500 Bildern erzielt sie regelmäßig Lizenzgebühren von 200 € im Monat.
10. Apps entwickeln (z. B. No-Code-Apps)
No-Code-Tools ermöglichen es dir, Apps zu entwickeln, ohne Programmierkenntnisse zu haben. Solche Apps können für spezifische Zielgruppen entwickelt und entweder verkauft oder durch Abonnements monetarisiert werden.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 30–50 Stunden für die Entwicklung der App.
- Laufender Aufwand: 5–10 Stunden monatlich für Updates, Kundenanfragen und Marketing.
- Startkapital: Mittel (empfohlen ab 100–500 € für No-Code-Tools und Marketing).
- Vorwissen: Grundkenntnisse in App-Strukturen und Zielgruppenbedürfnissen.
- Skills: Kreativität, Problemlösung, Design.
Was brauchst du?
- Eine Idee für eine App, die ein Problem löst.
- No-Code-Tools zur Umsetzung.
- Kenntnisse im Marketing, um die App zu promoten.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Lukas hat eine To-Do-App für Studierende entwickelt. Mit einem Abomodell von 2 € pro Nutzer*in verdient er monatlich 500 € – und das mit minimalem Aufwand nach dem Launch.
Kreative und persönliche Einkommensquellen:
11. Hörbücher aufnehmen
Wenn du eine angenehme Stimme und eine gute Aufnahmeausrüstung hast, kannst du Hörbücher für Autor*innen einsprechen oder eigene Inhalte produzieren und auf Plattformen wie Audible verkaufen.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 10–20 Stunden für die Aufnahme und Bearbeitung eines Hörbuchs.
- Laufender Aufwand: 2–3 Stunden monatlich für die Promotion und Pflege deines Portfolios.
- Startkapital: Gering (ab 100–300 € für ein Mikrofon und eventuell Software).
- Vorwissen: Grundkenntnisse in Aufnahme und Tonbearbeitung.
- Skills: Sprachfertigkeit, Technik.
Was brauchst du?
- Eine Idee oder ein Manuskript für ein Hörbuch oder die Möglichkeit, für Autor*innen zu arbeiten.
- Aufnahme-Equipment.
- Zugang zu Plattformen, um deine Hörbücher zu verkaufen.
Beispiel aus der Praxis:
Ben spricht für einen Autor ein Hörbuch ein und erhält pro Verkauf eine Provision von 2 €. Durch gezielte Promotion verdient er monatlich 500 € passiv.
12. Einen Blog erstellen und monetarisieren
Ein Blog ermöglicht es dir, dein Wissen oder deine Leidenschaft zu teilen und langfristig Einnahmen zu generieren, z. B. durch Affiliate-Marketing, Werbebanner oder den Verkauf eigener Produkte.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 30–50 Stunden für die Einrichtung, Content-Erstellung und erste Marketingstrategien.
- Laufender Aufwand: 5–10 Stunden pro Woche für Content-Erstellung, SEO und Optimierung.
- Startkapital: Mittel (empfohlen ab 100–500 € für Domain, Hosting und Marketing).
- Vorwissen: Kenntnisse in SEO und Content-Erstellung.
- Skills: Schreiben, Marketing.
Was brauchst du?
- Eine Nische, die dich begeistert und ein Publikum anspricht. Lesetipp: Finde die beste Nische für dein Affiliate Projekt
- Eine Domain und Hosting. Lese-Tipp: Wie starte ich einen Blog?
- Strategien zur Monetarisierung, wie Affiliate-Programme oder Werbenetzwerke.
Beispiel aus der Praxis:
Anna startet einen Reiseblog, den sie schon immer machen wollte. Diesen monetarisiert sie mit Affiliate Links und Werbebanner, nach sechs Monaten schafft sie es, so monatlich 500 € einzunehmen.
Lesetipp: Reiseblogger werden
13. Einen YouTube-Kanal starten und monetarisieren
Ein YouTube-Kanal bietet dir die Möglichkeit, Einnahmen durch Werbung, gesponserte Inhalte oder Produktplatzierungen zu generieren. Ab 1.000 Abonnent*innen und 4.000 Stunden Wiedergabezeit kannst du dich für das YouTube-Partnerprogramm bewerben.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 20–40 Stunden für die Konzeption, Produktion und Bearbeitung der ersten Videos.
- Laufender Aufwand: 5–15 Stunden pro Woche für die Erstellung neuer Inhalte.
- Startkapital: Mittel (empfohlen ab 300–1.000 € für Kamera, Mikrofon und Software).
- Vorwissen: Grundkenntnisse in Videoproduktion und -schnitt.
- Skills: Videoerstellung, Storytelling.
Was brauchst du?
- Eine Idee oder Nische.
- Equipment wie eine Kamera, Mikrofon und Videobearbeitungssoftware.
- Zeit für die regelmäßige Produktion und Vermarktung deiner Videos.
Beispiel aus der Praxis:
Lisa erstellt DIY-Tutorials auf YouTube. Nach einem Jahr erreicht sie 10.000 Abonnent*innen und verdient monatlich 800 € durch Werbeeinnahmen und Sponsoren bzw. Affiliate.
14. DIY-Kits erstellen und verkaufen
DIY-Kits sind Pakete mit Materialien und Anleitungen, die Kund*innen selbst zusammenstellen können. Besonders beliebt sind Bastel- oder Handarbeits-Kits. Sie bieten eine kreative Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 20–40 Stunden für die Entwicklung und Erstellung der ersten Kits.
- Laufender Aufwand: 5–10 Stunden monatlich für die Herstellung neuer Sets und das Verpacken von Bestellungen.
- Startkapital: Mittel (empfohlen ab 200–500 € für Material, Verpackung und Versand).
- Vorwissen: Kenntnisse in Herstellung und Verpackung.
- Skills: Kreativität, Produktentwicklung
Was brauchst du?
- Eine Idee für ein DIY-Kit.
- Materialien und Verpackung, um die Sets ansprechend zu gestalten.
- Eine Verkaufsplattform wie Etsy oder ein eigener Online-Shop.
Beispiel aus der Praxis:
Clara erstellt Makramee-Kits mit Anleitungen und verkauft sie auf Etsy. Sie verdient monatlich 1.000 €, besonders vor Weihnachten.
Vermietungen:
15. Vermietung von Autos oder Fahrrädern
Wenn du ein Fahrzeug besitzt, das du nicht oft nutzt, kannst du es vermieten. Auch Fahrräder können in touristischen Gegenden lukrativ sein.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 5–10 Stunden für die Anmeldung, Versicherungsklärung und finden von Mietern.
- Laufender Aufwand: 1–2 Stunden monatlich für Wartung und Koordination.
- Startkapital: Gering bis mittel (abhängig vom Zustand des Fahrzeugs und eventuellen Wartungskosten).
- Vorwissen: Grundkenntnisse in Versicherungen und Fahrzeugwartung.
- Skills: Organisation.
Was brauchst du?
- Ein Fahrzeug oder Fahrrad in gutem Zustand.
- Eine Plattform zur Vermietung.
- Kenntnisse über die Versicherung, um Schäden oder Risiken abzudecken.
Beispiel aus der Praxis:
Lisa vermietet ihr Auto über Turo, wenn sie es nicht braucht, und verdient dadurch monatlich 300 €.
16. Grundstücke oder ungenutzte Räume vermieten
Ob ein Gartenstück, Lagerfläche oder ein Dachboden – ungenutzte Flächen können vermietet werden, um eine zusätzliche Einnahmequelle zu generieren.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 2–5 Stunden für die Klärung der Nutzungsmöglichkeiten und die Erstellung eines Mietvertrags.
- Laufender Aufwand: Gering (gelegentliche Kommunikation mit Mieter*innen).
- Startkapital: Keins (außer eventuellen Instandhaltungskosten).
- Vorwissen: Grundkenntnisse in Mietvereinbarungen.
- Skills: Organisation.
Was brauchst du?
- Eine Fläche oder einen Raum, den du zur Verfügung stellen kannst.
- Einen einfachen Vertrag, um Bedingungen festzuhalten.
Beispiel aus der Praxis:
Paul vermietet seine ungenutzte Garage für 100 € im Monat als Lagerfläche.
17. Vermiete deinen Parkplatz
Ein Parkplatz in einer gefragten Gegend, z. B. in Innenstädten oder Flughafennähe, kann sich lohnen. Du kannst ihn stunden-, tage- oder monatsweise vermieten.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 1–2 Stunden für die Anmeldung auf einer Plattform oder die Suche nach Mieter*innen.
- Laufender Aufwand: Gering (gelegentliche Kommunikation mit Mieter*innen).
- Startkapital: Keins (wenn du schon einen Parkplatz hast)
- Vorwissen: Kenntnisse über lokale Parkgebühren und rechtliche Rahmenbedingungen.
- Skills: Organisation.
Was brauchst du?
- Einen freien Parkplatz in einer attraktiven Lage.
- Einen Vertrag oder eine Vereinbarung zur Nutzung.
Beispiel aus der Praxis:
Clara hat bei ihrer Wohnung einen Parkplatz in der Innenstadt dabei, allerdings hat sie selbst kein Auto. Sie vermietet den Parkplatz für 80 € pro Monat an ihren Nachbarn, der 2 Autos hat und verdient so ein kleines passives Einkommen mit einem Parkplatz, der ansonsten leer stehen würde.
18. Autowerbung anbringen
Du kannst dein Fahrzeug in eine fahrende Werbefläche verwandeln und von Unternehmen bezahlt werden, um deren Werbung zu zeigen.
- Zeitaufwand:
- Initialaufwand: 1–2 Stunden zum Finden eines Unternehmens und das Anbringen der Werbung.
- Laufender Aufwand: Gering (gelegentliche Überprüfung der Folierung und Einhaltung der Kilometer Anforderungen).
- Startkapital: Keins (die Kosten für die Folierung übernehmen in der Regel die Werbeanbieter).
- Vorwissen: Keine besonderen Kenntnisse erforderlich.
- Skills: Organisation.
Was brauchst du?
- Ein Auto, das regelmäßig im Straßenverkehr unterwegs ist.
- Ein Unternehmen, das Werbung schalten will. Tipp: Es gibt auch hierfür Plattformen bzw. Anbieter wie Wrapify oder Carvertise.
- Ein Verständnis der Bedingungen, z. B. Mindestkilometeranzahl pro Monat.
Beispiel aus der Praxis:
Jonas lässt sein Auto mit einer Werbefolie bekleben und erhält 150 € monatlich – nur damit er mit seinem Auto regelmäßig in Berlin herumfährt.
Fazit: Starte noch heute dein passives Einkommen
Passives Einkommen ist kein Mythos. Es gibt viele Möglichkeiten zusätzliche Einkommensströme zu generieren, Von Investitionen in Aktien und Immobilien bis hin zum Verkauf digitaler Produkte. Wichtig ist, dass du eine Methode wählst, die deinen Ressourcen und Zielen entspricht.
Das was du an passivem Einkommen brauchst um deine Freiheit zu geniessen hängt dabei sehr von deinem Lebensstandard ab. Je weniger Geld du im Monat brauchst für dein normales Leben desto weniger passives Einkommen ist nötig um deine Unabhängigkeit auszuleben. Als letzten Tipp will ich dir also noch mitgeben das du deine Ausgaben kontrollierst und somit nicht ganz so viel Geld verdienen musst um Unabhängig zu sein.
Wenn du dir ein Nebeneinkommen aufbauen willst solltest du auch unbedingt unseren Beitrag durchlesen “Nebeneinkommen aufbauen: Das Nebentätigkeits-Starter-Kit” hier erfährst du in einem 4 Wochen Plan wie du das schaffen kannst Schritt für Schritt, ob passiv oder aktiv.