12 Gründe, warum deine E-Mails im Spam-Ordner landen – und was du dagegen tun kannst

25 Min.
Aktualisiert:

Landen eure E-Mails regelmäßig im Spam-Ordner eurer Abonnenten? Sind eure Zustellraten zu niedrig? Wir können das ändern.

In diesem Artikel beleuchten wir 12 Gründe, warum eure E-Mails im Spam-Ordner landen anstatt im Posteingang. Anschließend erklären wir euch, welche Maßnahmen ihr ergreifen könnt, um das künftig zu verhindern.

Das Beste daran: Die meisten Probleme stehen in direktem Zusammenhang mit dem Inhalt eurer E-Mails, dem Aufbau und der Pflege eurer Kontaktliste oder fehlenden Authentifizierungen. Für euch bedeutet das, dass ihr die meisten dieser Probleme selbst beheben könnt. Nur wenige benötigen zusätzliche Hilfe von eurem Newsletter-Provider.

Zusammen mit jedem der 12 Gründe geben wir euch leicht umsetzbare Tipps an die Hand. In Kombination mit den Best Practices im E-Mail Marketing habt ihr dann die besten Voraussetzungen, um die Zustellbarkeit eurer Newsletter deutlich zu verbessern und sie euren Kontakten auf einem goldenen Tablett zu präsentieren!

Tipp: Du bist erfolgreicher Blogger oder fängst gerade mit dem Bloggen an und überlegst, ob sich ein Newsletter für deine Artikel lohnt? Wir verraten dir, warum es eine gute Idee ist!

1. Fehlende Berechtigung der Empfänger

Es ist nichts falsch daran, sich eine große Kontaktliste zu wünschen.

Unsere Studien zeigen zwar, dass E-Mail Vermarkter mit den größten Listen tendenziell niedrigere durchschnittliche Öffnungsraten für Newsletter erzielen. Dennoch darf man nicht ignorieren, dass das Potenzial immens ist, mit einer großen Kontaktliste auch hohe Umsätze zu erzielen.

Eine große Kontaktliste sollte jedoch nicht euer Ziel an sein – und ihr solltet es nicht um jeden Preis anstreben.

Vorschriften wie die DSGVO oder die CCPA haben die Regeln verschärft, wie E-Mail Marketer mit persönlichen Kundendaten umgehen dürfen. Heute reicht es nicht mehr aus, den eigenen Abonnenten zu ermöglichen, sich abzumelden. Ihr müsst auch beim Versand die entsprechenden Berechtigungen besitzen.

Bevor ihr also mit dem Versand eurer Newsletter-Kampagnen beginnt, solltet ihr immer sicherstellen, dass ihr dazu auch berechtigt seid. Vernachlässigt ihr dieses Thema, riskiert ihr nicht nur, dass eure E-Mails als Spam gekennzeichnet werden, sondern auch, dass eine Geldstrafe verhängt wird.

Einige No-Gos beim Versand von E-Mails und Newslettern:

  • Ihr versendet eure Newsletter-Kampagnen noch immer an Kontakte, die aus Outlook, Gmail, LinkedIn oder von einem anderen Ort stammen, an dem ihr mit diesen Personen interagiert habt
  • Ihr seid im E-Commerce tätig und fügt automatisch Personen von der Checkout-Seite (Kasse) zu eurer Kontaktliste hinzu
  • Ihr verwendet Kontrollkästchen (Checkboxen) in euren Newsletter-Anmeldeformularen, die vorab automatisch aktiviert sind
  • Ihr kauft eure Kontaktlisten auf „seriösen Websites“ oder ladet sie dort herunter

Wenn ihr euch in einem oder mehreren dieser Punkte wiedererkennt, solltet ihr sofort damit aufhören!

Es gibt viele gute, bewährte Methoden zum Aufbau von Kontaktlisten, die du ausprobieren kannst. Die oben aufgelisteten Taktiken zählen aber nicht dazu.

Wenn ihr nicht sicher seid, ob ihr einzelne Personen aus eurer Kontaktliste anschreiben dürft, könnt ihr eine Kampagne mit dem Ziel durchführen, zweite Bestätigungen einzuholen: Versendet dazu eine E-Mail an eure Kontakte mit der Bitte, in eurem Verteiler angemeldet zu bleiben. Auf diese Weise stellt ihr sicher, dass nur diejenigen in der Liste bleiben, die sich tatsächlich für euer Angebot interessieren.

💡 Experten-Tipp: Wenn ihr Unterstützung bei Verwaltung und Einsatz von DSGVO-Einwilligungen braucht: Hier erfahrt ihr mehr über die DSGVO im Newsletter Marketing.

Mithilfe dieser Funktion könnt ihr alle Einwilligungen eurer Kontakte auf einfache Weise speichern, verwalten und einsehen.

Die DSGVO-Einwilligungen ähneln benutzerdefinierten Feldern, die ihr sicher schon kennt. Es gibt aber einen wesentlichen Unterschied: Anstatt eure bestehenden Einwilligungen zu bearbeiten, könnt ihr neuere Versionen erstellen.

Mit dieser Lösung überschreibst du nicht die Einstellungen der Newsletter-Einwilligungen deiner Kontakte und weißt genau, welche Version der Einwilligung du erhalten hast.

Das folgende Beispiel zeigt, was ihr seht, wenn ein Kontakt seine Erlaubnis erteilt, z.B. beim Einschreiben über eine eurer Landing Pages.

How it looks when a contact has given you consent for marketing communication.

💡Experten-Tipp: Wenn ihr verhindern möchtet, dass eure Mails im Spam-Ordner landen, dann schließt aus der Empfängergruppe die Kontakte aus, die euch nicht die entsprechende Einwilligung erteilt haben. So vermeidet ihr Fehler bei der Durchführung von E-Mail Kampagnen, die nicht für eure gesamte Liste bestimmt sind.

Bei GetResponse könnt ihr zum Beispiel so Empfänger auswählen bzw. ausschließen:

Choosing recepients in GetResponse email database.

Um eure Empfängergruppe auszuwählen, aktiviert das Kontrollkästchen neben dem Namen der Liste oder der Segmente, die ihr vom Empfang der Nachricht ausschließen oder dafür auswählen möchtet. So erhält ein Abonnent eure E-Mail nur einmal, selbst wenn er in mehr als einer Liste oder einem Segment eingetragen ist.

2. Keine benutzerdefinierte Domain & fehlende Authentifizierungen

Wenn ihr keine eigene Domain besitzt und eure E-Mails über einen Freemail-Anbieter wie Outlook, Gmail oder Yahoo versendet, könnte das ein Grund dafür sein, dass eure Mails im Spam-Ordner landen. Zumindest wenn ihr eine bestimmte Mindestmenge an E-Mails pro Monat versendet.

E-Mails von sogenannten Massenversendern können im Spam-Ordner landen, wenn sie von einer Freemail-Domain versendet werden. Im Gegensatz dazu werden Domains von E-Mail-Anbietern bevorzugt, die auf einen bestimmten Absender registriert wurden. Der Grund ist die Rückverfolgbarkeit von E-Mails, die bei vielen Freemail-Anbietern eben nicht vorhanden ist. Das ist auch der Grund dafür, warum Freemail-Domains häufig zum Versenden von Spam missbraucht werden.

💡 Experten-Tipp: Die neuen E-Mail-Authentifizierungsanforderungen und Spamschutzrichtlinien von Google Mail und Yahoo!, die dazu führen könnten, dass eure Mails in den Spam-Ordner wandern, sind erst im Februar 2024 in Kraft getreten. Wenn ihr also sicherstellen wollt, dass eure Mails weiterhin dort ankommen, wo sie sollen, solltet ihr jetzt handeln.

Einen Überblick über die neuen Anforderungen und darüber, wie ihr diese umsetzen könnt, erhaltet ihr in unserem kostenlosen Ratgeber: Anpassung an die neuen E-Mail Standards 2024. Außerdem haben wir ein On-demand Webinar zum Thema für euch vorbereitet, das ihr auf YouTube anschauen könnt: Gmails & Yahoos Anforderungen an E-Mail Absender.

Die gute Nachricht: Wir nehmen euch die Arbeit ab. Wenn ihr euch für einen 12- oder 24-Monate-Plan bei GetResponse entscheidet, erhaltet ihr zwölf Monate lang kostenlos eine benutzerdefinierte Domain dazu! Wenn ihr eure kostenlose benutzerdefinierte Domain direkt in eurem GetResponse-Konto erwerbt, werden automatisch die erforderlichen SPF, DKIM & DMARC Authentifizierungen durchgeführt – so seid ihr definitiv auf der sicheren Seite!

3. Unklare Anmelde-Struktur für Abonnenten

Ehrlich währt am längsten. Und das gilt auch im Marketing – auch wenn ihr natürlich gerne möglichst viele Abonnenten in möglichst kurzer Zeit haben wollt.

Beim Aufbau von Kontaktlisten ist Transparenz das entscheidende Stichwort: Wenn Nutzer euer Anmeldeformular ausfüllen, sollten sie genau wissen, welche Art von Kommunikation sie in Zukunft wie häufig erhalten werden.

Ein Produkt X zu bewerben, dann aber E-Mails über Produkt Z zu versenden, wird sich definitiv rächen – es sei denn, du hast deine Leser entsprechend vorbereitet und das z.B. in deinem Webformular erwähnt. Zu behaupten, du sammelst Kontakte ausschließlich für ein Gewinnspiel, die Daten jedoch für deine Marketingkommunikation zu verwenden, ist ebenfalls ein No-Go.

Stelle von Anfang an klar, worüber du in deinen E-Mails sprechen wirst und halte dich daran! Das wird dir dabei helfen, deine Abmelde- und Beschwerderaten zu minimieren – und deine Chancen steigern, nicht im Spam-Ordner zu landen!

Anders werdet ihr auch nicht ans Ziel kommen: Immerhin wollt ihr ja, dass euer Newsletter gelesen, bestenfalls sogar gerne gelesen wird. Das funktioniert nur, wenn eure Abonnenten vorher genau wissen, worauf sie sich einlassen und was sie von euren Newslettern erwarten können.

💡 Experten-Tipp: Sorgt dafür, dass euer Webformular, die darauffolgende Danke-Seite und eure Begrüßungsmail klar angeben, wofür sich eure Abonnenten anmelden.

4. Erschwerte Abmeldung

Das ist einer der Hauptgründe, warum Abonnenten Newsletter häufig als Spam markieren: Wenn jemand kein Interesse mehr am Newsletter eines bestimmten Absenders hat, ist das Letzte, was er tun möchte, zusätzliche Zeit für die Suche nach einem Abmeldelink zu verschwenden.

Frei nach dem Sprichwort „Reisende soll man nicht aufhalten“ dürft ihr mit eurem Newsletter natürlich versuchen, eure Gäste zu einer weiteren Tasse Tee – also etwa zu einem Besuch in eurem Onlineshop – einzuladen. Wenn sich aber jemand entschieden hat, euren Newsletter abzubestellen, dann solltet ihr es dieser Person keinesfalls unnötig erschweren.

Wichtig: Bei Google ist die 1-Klick-Abmeldung sogar Pflicht, wenn ihr nicht im Spam-Ordner landen wollt!

Sobald eure Abonnenten Schwierigkeiten haben, den Link zu finden, oder sich nicht darauf verlassen können, dass ihr Abmeldewunsch erfolgreich verarbeitet wird, markieren sie die Nachricht als Spam oder verschieben sie manuell in ihren Spam-Ordner.

Wenn jemand euren Newsletter abbestellen möchte, habt ihr diese Person als Abonnent verloren.  Wenn ihr die Abmeldung aber unnötig erschwert, ist das noch dazu schlecht für die Zustellbarkeit eurer zukünftigen E-Mails – wodurch ihr noch weitere Abonnenten verlieren könntet. Folgendes solltet ihr daher vermeiden:

  • Den Abmeldelink weit unter der Fußzeile zu verbergen (z.B. durch Leerzeilen)
  • Den Abmeldelink auszublenden (z.B. durch Textänderungen, winzigen Text oder schwer lesbare Farben)
  • Die Empfänger zu zwingen, Kontakt mit euch aufzunehmen, um den Newsletter zu kündigen
  • Die Abmeldung oder das Ändern der Abo-Einstellungen ausschließlich über das Einloggen in eine zusätzliche Website zu ermöglichen
  • Euch unangemessen viel Zeit zu nehmen, um die Abmeldeanfragen eurer Abonnenten zu bearbeiten

Hier ist ein Beispiel einer Nachricht, die wir erhalten haben, und die einen der oben genannten Fehler enthält. In deiner Kommunikation solltest du das unbedingt vermeiden!

Übrigens: Mehr Spam-E-Mail Beispiele, die uns den Tag erheitert haben, findest Du in diesem Beitrag!

Unsubscribe link placement mistake.

💡 Experten-Tipp: Wenn ihr befürchtet, dass eure Abmelderate zu hoch ist, könnt ihr euren Abonnenten anbieten, die Häufigkeit der Nachrichten (d.h. die Anzahl der Newsletter) zu verringern.

Teilt dafür eure Kontaktliste in separate Segmente auf, je nachdem, wie häufig sie E-Mails erhalten möchten. Alternativ könnt ihr eine kurze Beschreibung hinzufügen, die erläutert, warum der Abonnent eure E-Mails erhält und wann oder wie er sich für den Newsletter angemeldet hat.

Email Deliverability Checklist

E-Mail Zustellbarkeit Checkliste

Wenn eure Zustellbarkeit dennoch niedrig bleibt bzw. ihr weiterhin übermäßig viele Spam-Beschwerden erhaltet, kann euch diese Checkliste für eine bessere E-Mail Zustellbarkeit bestimmt weiterhelfen:

Download guide

 5. Schlecht gepflegte Kontaktlisten

Die Pflege eurer Kontaktlisten –die sogenannte Kontaktlistenhygiene – kann massiven Einfluss auf die Zustellbarkeit eurer E-Mails haben.

Beim Hygienemanagement eurer Kontaktlisten geht es darum,

  • Abonnenten mit Bindung und Commitment zu identifizieren,
  • inaktive Abonnenten zu reaktivieren und
  • Abonnenten zu entfernen, die dauerhaft inaktiv bleiben.

Inaktive Abonnenten haben keine Bindung (mehr) zu eurem Unternehmen und somit auch keinen wirtschaftlichen Mehrwert für euch. Doch wer genau gehört zu dieser Gruppe endgültig inaktiver Abonnenten?

Diese Gruppe umfasst Personen, die

  • sich nicht mehr mit euren Nachrichten befassen,
  • den Abmeldelink klicken,
  • eure E-Mails als Spam markieren,
  • eine falsche Mailadresse angegeben haben,
  • ihre Postfächer abgemeldet haben oder nicht mehr nutzen.

E-Mail-Massenversender mit schlechter Kontaktlistenhygiene werden oft als Spam-Versender klassifiziert. Immerhin sind ‚unsaubere‘ Kontaktlisten ein guter Hinweis darauf, dass die Kontaktliste alt ist, dass sie gekauft wurde oder dass sie über andere, zweifelhafte Wege beschafft wurde.

Um eure Kontaktliste ‚sauber‘ zu halten, solltet ihr ein Double Opt-In verwenden und in regelmäßigen Abständen Kampagnen durchführen, über die ihr eine zweite Bestätigung einholt.

Der Versand einer „letzter Ausweg“-Kampagne funktioniert möglicherweise noch besser, wenn ihr sie mit einer Facebook- oder Google Ads-Kampagne kombiniert. Auf diese Weise stellt ihr sicher, dass eure Kontaktliste frei von falsch geschriebenen, inaktiven oder Spam Trap-Mailadressen ist.

Wenn ihr GetResponse verwendet, ist diese Maßnahme ganz einfach: Ihr könnt Facebook-Anzeigen direkt in eurem GetResponse-Konto schalten. Wählt dazu einfach die Liste oder das Segment aus, das ihr mit der Facebook-Anzeige erreichen möchtet, passt die Anzeige an und los geht’s.

💡 Experten-Tipp: Wenn ihr eure Kontaktliste seit geraumer Zeit nicht bereinigt habt, solltet ihr das jetzt tun!

Der beste Weg dafür? Führt eine automatische Reaktivierungskampagne durch, bei der bestimmte E-Mails an die Adressen gesendet werden, die vom System als inaktiv erkannt wurden. Bei GetResponse gibt es bereits einsatzbereite Vorlagen in der Marketing Automation, mit denen ihr eine solche Kampagne durchführen könnt:

GetResponse Dashboard Automation Vorlagen

So sieht eine fertige Vorlage aus:

Ein marketing automation template von GetResponse.

Wenn das nicht funktioniert, müsst ihr entscheiden, ob ihr solche Abonnenten vollständig aus eurer Liste entfernen oder lieber versuchen möchtet, sie mithilfe eines anderen Marketingkanals neu zu aktivieren.

Es gibt keine feste Regel, wann ein Kontakt als inaktiv definiert wird. Das hängt weitestgehend von eurem Verkaufszyklus ab. Im E-Commerce beispielsweise bleiben einige Empfänger den größten Teil des Jahres inaktiv – suchen jedoch während bestimmter Feiertage, wie Weihnachten, dem Weltfrauentag oder zum Pride Month, in ihren E-Mails nach Gutscheinen und Informationen zu Werbeaktionen.

Automated email results statistics report.

Schaut euch diesen Beispielbericht für eine unserer automatisierten E-Mails an. Wir versenden diese E-Mail direkt nachdem die Benutzer das Anmeldeformular ausfüllen, das sich in den GetResponse-Ressourcen befindet.

Beachtet, dass die Bounce Rate fast 3 % beträgt. Der Großteil davon wird durch Hard Bounces (falsch geschriebene oder nicht vorhandene Mailadressen) verursacht. Durch das automatische Entfernen dieser Adressen zu einem frühen Zeitpunkt könnt ihr sicherstellen, dass eure Zustellbarkeit nicht beeinträchtigt wird, insbesondere, wenn ihr größere Werbeaktivitäten plant.

6. Zweifelhafte oder unehrliche Taktiken

Einige Vermarkter tun alles, um ihre Öffnungsraten zu erhöhen. Selbst, wenn ihre Taktik bedeutet, dass die Abonnenten die Verlierer sind – und die Marketer nicht ehrlich. Gemeint sind etwa Phrasen wie „Re:” oder „Fwd:” in den Betreffzeilen der E-Mails sowie Personalisierung oder „besonders freundliche“ Absender-Namen.

Das Hinzufügen dieser Elemente soll Abonnenten weismachen, dass die Marketingmail lediglich eine normale E-Mail-Nachricht ist, die von einem Freund oder Kollegen weitergeleitet wurde. So sollten aber weder Newsletter noch andere Marketingmittel funktionieren.

💡 Experten-Tipp: In unserem Leitfaden erfahrt ihr, wie ihr gute Newsletter-Betreffzeilen schreibt, die zu höheren Öffnungsraten führen – ohne jemanden hinters Licht zu führen!

Auch gefährliche Begriffe können die Spam-Filter eurer Abonnenten aktivieren – aber Moment mal… „gefährliche Begriffe“? Damit sind Begriffe wie „Jetzt kaufen!” oder „gratis” gemeint. Zwar sind die meisten Listen mit „Begriffen, die vermieden werden sollten“ mittlerweile unnötig geworden. Spam-Filter haben sich enorm weiterentwickelt und suchen nicht mehr nur nach der direkten Verwendung gewöhnlicher Begriffe wie den oben genannten. Aufgrund eines “billig” im Betreff werden deine E-Mails also nicht in den Spam-Ordner verschoben. Bei der Verwendung von Arzneimittelnamen, Potenzmitteln und einigen ähnlichen Produkten ist das allerdings anders

7. Kein gutes Text-Bild-Verhältnis

Viele E-Mail Vermarkter machen auch heute noch einen altbekannten Fehler: Sie stopfen ihre E-Mails mit Bildern voll, damit sie schön aussehen – und vergessen dabei, effektive Verkaufstexte zu schreiben.

Bilder spielen in fast allen Bereichen des Marketings eine große Rolle, ja. Bilder können Emotionen blitzschnell transportieren, Begehrlichkeiten wecken oder komplexe Sachverhalte übersichtlich darstellen. Dennoch sollten Bilder eure Newsletter nicht dominieren!

Hier ist ein Beispiel von einer renommierten Marke. Wie man sieht, enthält die Nachricht zwar einen Text, aber in dem Fall nur als Teil eines Bildes.

Die Strategie dahinter mag folgende gewesen sein: „Menschen mögen doch Bilder und können die Texte auch lesen, wenn sie Teil eines Bildes sind.“ Dies birgt jedoch zwei Probleme.

Erstes Problem: Empfänger, die Screenreader verwenden (z.B. Menschen mit einer Sehbehinderung), bekommen Schwierigkeiten beim Lesen deiner Inhalte, es sei denn, du verwendest ALT-Texte für deine Bilder. Tust du dies nicht, sehen deine E-Mails so aus:

An email without alt text for images.

Zweites Problem: E-Mail Anbieter wie Gmail oder Outlook sehen die Sache mit den Bildern etwas anders. Sie möchten vor allem möglichst viele Nachrichten verarbeiten. Doch große Bilddateien erzeugen große E-Mails. Wenn ihr also eure Newsletter bildlastig gestaltet, verbraucht ihr zu viele Kapazitäten.

Aus diesem Grund können E-Mail Anbieter deine Newsletter möglicherweise ungünstiger filtern und sie in den Spam-Ordner legen oder sogar bouncen.

Übrigens: Gmail und Yahoo haben wichtige Änderungen an ihren E-Mail-Authentifizierungs-Anforderungen vorgenommen, die vor allem E-Mail-Marketer betreffen. Alles Wichtige zu den Änderungen findest du in unserem Beitrag.

Das heißt aber nicht, dass alle E-Mails mit großen Bilddateien automatisch zu Spam-Mails werden. E-Mail Vermarkter mit hoher Zustellbarkeit und hoher Abonnenten-Bindung kommen häufig mit größeren Newslettern davon. Falls ihr dazugehört: Herzlichen Glückwunsch! Da ihr allerdings diesen Artikel lest, gehen wir eher nicht davon aus – und geben euch lieber noch folgende Tipps an die Hand:

  1. Neben der Nachrichtgröße prüfen die E-Mail Anbieter auch die enthaltene Textmenge und das Text-Bild-Verhältnis, um die Qualität eurer Nachrichten zu bewerten. Das liegt daran, dass viele Spammer versuchen, die textbasierten Inhaltsfilter zu umgehen. Achtet also auf ein gutes Text-Bild-Verhältnis!
  • Darüber hinaus vergleichen E-Mail Anbieter auch die HTML- und Textversionen deiner Nachrichten. Stimmen diese nicht überein, sieht die Nachricht zumindest verdächtig aus.

Das bedeutet natürlich nicht, dass eure E-Mails ausschließlich aus Text bestehen müssen. Tatsächlich haben unsere eigenen Studien gezeigt, dass E-Mails mit mindestens einem Bild tendenziell eine höhere Öffnungsrate aufweisen als Nur-Text-Mails.

Also was tun, wenn Bilder Teil eurer Nachricht sein sollen? Überprüft zunächst, ob eure Newsletter-Software die Größe der Bilder, die ihr in die Nachricht einfügt, automatisch reduziert.

Wenn ihr bei GetResponse eigene Bilder in eure Newsletter einfügt, werden diese zugeschnitten und komprimiert, bevor sie an deine Kontakte gesendet werden (Ausnahme sind GIF-Dateien, die unverändert bleiben). Wenn eure Newsletter-Software das nicht tut, solltet ihr eure Bilder unbedingt manuell komprimieren.

Stellt zum Beispiel sicher, dass ihr die Option “für Web speichern” verwendet, wenn ihr eigene Bilder mit einer Bildbearbeitungssoftware speichert.

Wenn ihr ein begrenztes Budget habt oder eure Designer nicht nerven möchtet, verwendet stattdessen Online-Software wie Squoosh oder TinyPNG. Das geht ganz schnell und hilft euch dabei, Bilder zu optimieren – sowohl für die Verwendung in E-Mail Kampagnen als auch auf Websites.

💡 Experten-Tipp: Eine schnelle Möglichkeit, das Text-Bild-Verhältnis zu erhöhen, besteht darin, in der Fußzeile etwas mehr Text zu verwenden. Darin könnt ihr etwa erklären,

  • warum eure Abonnenten die E-Mail erhalten,
  • von wem sie gesendet wurde,
  • wie die Abo-Einstellungen verwaltet werden,
  • wie der Newsletter abbestellt wird.

Hinzu kommen Elemente, die vom CAN-Spam-Gesetz und anderen Vorschriften eingefordert werden, z.B. Impressum mit Namen und postalischer Adresse des Unternehmens.

UX perspective: View entire message example.

8. Niedrige Öffnungs- und Klickraten

Spam-Filter untersuchen auch, inwieweit Abonnenten auf eure Mail-Kommunikation eingehen: Je mehr Empfänger mit euren Inhalten interagieren, desto besser sind eure Chancen, direkt im Posteingang zu landen.

In diesem Fall müsst ihr nicht so vorsichtig sein wie diejenigen, die gerade mit dem Versand von E-Mail Kampagnen beginnen oder deren E-Mails im Spam-Ordner landen.

Wenn ihr hohe Öffnungs- und Klickraten erzielt, könnt ihr große Bilder in eure Newsletter einfügen, größere Mengen an E-Mails auf einmal versenden oder sogar die Versandhäufigkeit erhöhen – und trotzdem den Posteingang ohne Umwege erreichen.

Entsprechend passiert im gegenteiligen Fall Folgendes: Je niedriger die Engagement Rate ist, desto sorgfältiger müsst ihr bei der Durchführung eurer E-Mail Kampagnen sein. Hier dürft ihr zusätzlichen Aufwand nicht scheuen, um eure E-Mails erfolgreich zuzustellen.

Wenn die durchschnittlichen Statistiken eures E-Mail Marketings unter den Benchmarks der E-Mail Branche liegen, solltet ihr einige Maßnahmen ergreifen:

  1. Konzentriert euch zunächst auf die Verbesserung der Kontaktlistenhygiene. Wie bereits angesprochen, ist es wichtig, dass eure Liste frei von schlechten, falschen oder inaktiven Mailadressen ist. Führt aus diesem Grund regelmäßig Reaktivierungskampagnen durch, um inaktive Abonnenten zu reaktivieren oder gegebenenfalls von euren loyalsten Lesern zu trennen.
  2. Als Zweites solltet ihr eure Lead-Pflege in Angriff nehmen. Werft eure neuen Abonnenten nicht in den gleichen Kommunikationsfluss wie alle anderen: Lasst ihnen besondere Aufmerksamkeit zuteilwerden – mit einer sogenannten Tropfkampagne! Damit könnt ihr neue, bislang unbekannte Kontakte in aktive Abonnenten umwandeln. Das funktioniert durch eine Abfolge von mehreren Nachrichten.

    Ein großer Teil deiner Kampagnen zur Lead-Pflege sind Begrüßungsmails. Diese sorgen nicht nur für einen guten ersten Eindruck: Mit einer durchschnittlichen Öffnungsrate von 80 % und eine Klickrate von 25 % fördern sie zudem Bindung und Zustellbarkeit. So gewöhnt ihr eure Kunden an eure E-Mails in ihrem Posteingang – und auch daran, sie zu lesen. Nutzt eine der ersten Begrüßungsmails auch dazu, eure Empfänger zu bitten, euch zu ihrer Liste der sicheren Absender hinzuzufügen.
  3. Und so geht’s: Begrüßungsmails einzurichten ist ganz einfach. Ihr müsst lediglich einen Autoresponder oder eine entsprechende Nachricht als Marketing Automation Workflow vorbereiten. Diese wird dann sofort abgeschickt, sobald sich ein neuer Abonnent in eure Kontaktliste eingeschrieben hat.

    So sehen die Autoresponder bei GetResponse aus:
welcome message in getresponse autoresponder.

4. Stellt außerdem sicher, dass ihr eure Abonnenten für alle wichtigen Kampagnen vorsegmentiert. Wählt die Kundensegmente aus, die am ehesten an eurem Angebot interessiert sind, anstatt E-Mails an alle zu senden, die auf eurer Liste stehen.

Auf diese Weise könnt ihr diejenigen ausschließen, die bereits zu viele E-Mails erhalten haben oder Kontakte, für die eure Inhalte irrelevant sind.

💡 Experten-Tipp: Das Steigern der Kundenbindung in eurer Kontaktliste nimmt viel Zeit in Anspruch. Wenn ihr Zustellbarkeitsprobleme habt, versendet eure Werbekampagnen unbedingt ausschließlich an eure loyalsten und aktivsten Abonnenten.

9. Links zu verdächtigen Websites

E-Mail-Anbieter prüfen bei ihren Analysen nicht nur eure E-Mails, sondern auch die darin enthaltenen Links.

Wenn ihr die Zustellbarkeit eurer E-Mails verbessern möchtet, solltet ihr deshalb Folgendes unbedingt vermeiden:

  • Links auf Websites mit schlechter Reputation
  • Links mit zu vielen Um-/Weiterleitungen
  • Verdächtig gekürzte Links
  • Ein schlechtes Text-Link-Verhältnis
  • Links auf zu viele verschiedene Domains

Denkt daran, dass Links möglicherweise auch in den von euch verwendeten Bildern versteckt sind. Werden die Bilder auf einer Website mit einer schlechten Reputation gehostet, werdet ihr von Spam-Filtern möglicherweise entsprechend klassifiziert.

Was die Anzahl der unterschiedlichen Domains angeht, auf die ihr verlinkt, solltet ihr auf das sogenannte Domain Alignment achten: Idealerweise stimmen alle Domains, die in eurer Absenderadresse, in eurer Mailing-Domain und im Inhalt eurer E-Mail verwendet werden, überein.

💡 Experten-Tipp: Bevor ihr auf “Senden” klickt, analysiert eure E-Mails mit einem Spam-Checker. GetResponse bietet beispielsweise ein integriertes Tool von Spam Assassin zur Überprüfung.

10. Falsche Versandhäufigkeit

Wenn ihr eure Newsletter zu häufig versendet, werden eure Abonnenten desensibilisiert – und schließlich werden sie eure E-Mails wahrscheinlich ignorieren. Wenn E-Mails zu häufig ignoriert werde, verschieben E-Mail Anbieter wie Gmail eure Newsletter automatisch in den Spam-Ordner.

Wenn ihr eure Newsletter hingegen nur alle paar Monate versendet, besteht auf der einen Seite die Gefahr, dass sich eure Abonnenten nicht an euch erinnern – und eure E-Mails wiederum ignorieren (oder gar als Spam markieren). Auf der anderen Seite kann das dazu führen, dass sie versehentlich eine oder zwei Nachrichten verpassen und damit mehrere Monate lang keine Chance haben, eure Inhalte zu sehen.

Es geht also darum, die richtige Versandhäufigkeit zu finden.

Doch Vorsicht: Die Versandhäufigkeit lässt sich nicht einfach auf die Schnelle ändern. Wenn ihr eine große Kontaktliste habt, die ihr nur alle paar Monate kontaktiert, werden die E-Mail Anbieter durch eine plötzliche Nachrichtenflut möglicherweise in Alarmbereitschaft versetzt. Solche Aktivitätsspitzen können zu temporären Blockierungen, höheren Bounce Rates und mehr E-Mails führen, die in den Spam-Ordner verschoben werden.

💡 Experten-Tipp: Wenn ihr eine Versandhäufigkeit für eure Nachrichten auswählt, berücksichtigt dabei die wichtigsten Statistiken eures bisherigen E-Mail Marketings, nämlich die Gesamtzahl der Conversions, die Abmelderaten und Bounces.

Habt ihr den idealen Zeitplan für die E-Mail-Versandhäufigkeit gefunden, solltet ihr diesen eurem Publikum mitteilen. Zum Beispiel auf dem Abo-Formular oder in der Begrüßungsmail.

Einige E-Mail Vermarkter können mit einer hohen Versandhäufigkeit davonkommen. Selbst der Name dieses Newsletters lässt darauf schließen, dass es sich um ein tägliches Newsletter-Update handelt. Seid jedoch sehr vorsichtig mit diesem Ansatz. Abonnenten können durch zu häufige Kommunikation überfordert werden, was zu einer undurchsichtigen Abwanderung eurer Kontakte führt. Das heißt: Sie werden sich nicht abmelden, aber sie werden eure E-Mails ignorieren, was wiederum die Zustellbarkeit eurer E-Mails insgesamt beeinträchtigt.

11. Schlechte Reputation der IP-Adresse

Wenn ihr alle oben genannten Punkte behoben bzw. beachtet habt und eure E-Mails noch immer im Spam-Ordner landen, liegt das womöglich an eurer IP-Adresse für den Newsletter-Versand.

Die IP-Adresse, die ihr erworben habt bzw. die euer Provider euch zugewiesen hat, und über die ihr eure E-Mail Kampagnen versendet, baut sich nämlich eine eigene Reputation auf. Und diese hält sich über Monate hinweg. Das bedeutet: Die Reputation einer anderen Person beeinflusst möglicherweise noch eure Zustellbarkeit.

Das ist normalerweise kein Problem, da die meisten Newsletter-Provider eine Reihe von gemeinsamen („shared“) IP-Adressen verwenden, um eure Kampagnen zu verarbeiten. Mit anderen Worten wird eure Reputation also von mehreren Versendern gleichzeitig aufgebaut. Außerdem wird der Mail-Verkehr über verschiedene Kanäle geleitet, um sicherzustellen, dass die Zustellbarkeit erhalten bleibt.

Wenn ihr jedoch Zustellbarkeitsprobleme habt und eine eigene IP zum Newsletter-Versand verwendet, solltet ihr euch das genauer ansehen.

💡 Experten-Tipp: Es ist auch möglich, dass die Reputation eurer IP-Adresse von einer anderen Person beeinträchtigt wird, die ihre Kampagnen von einer Adresse derselben Klasse aus versendet. Das passiert selten, aber wenn nichts anderes funktioniert, solltet ihr die Reputation von Adressen in eurer IP-Klasse überprüfen.

Um zu überprüfen, ob eure IP in einer der bekanntesten Blacklists aufgeführt ist, könnt ihr Tools wie MXToolBox verwenden. Bedenkt jedoch, dass nicht alle Blacklists auch die Zustellbarkeit eurer E-Mails beeinflussen. Einige der Listen wurden nur aus kommerziellen Gründen erstellt, werden aber von E-Mail Anbietern beim Filtern deiner E-Mails nicht verwendet.

12. Falsche Newsletter-Software

Vielleicht ist euch bereits aufgefallen, dass die meisten der hier genannten Probleme recht einfach zu beheben sind. Viele der Gründe liegen auch im Verantwortungsbereich der Newsletter-Software, die ihr verwendet.

Es ist nicht nur die Technologie E-Mail an sich, die es euch ermöglicht, Nachrichten  innerhalb von Minuten an Tausende oder gar Zigtausende Menschen zu verschicken. Auch der Newsletter-Provider spielt eine entscheidende Rolle beim Versand und der Zustellung.

Wie ihr seht, können und sollten wir diesen kritischen Faktor also nicht unerwähnt lassen, auch wenn es sich so anhören mag, als würden wir uns auf die eigene Schulter klopfen: Mit einer schlechten Newsletter-Software könnt ihr immer Probleme mit dem Versand eurer Newsletter und E-Mails haben – ob nun im Hinblick auf die Zustellbarkeit eurer Mails, oder einfach, weil ihr eure E-Mail-Kommunikation nicht so gestalten und ausspielen könnt, wie ihr es euch vorstellt.

Laut Return Path liegt die Zustellbarkeit von E-Mails, die mit GetResponse versendet werden, bei 99 Prozent. Auf diesen Wert sind wir sehr stolz – denn es steckt eine Menge Arbeit dahinter.

So sorgt GetResponse für 99 Prozent Zustellbarkeit:

Automatisierte Listenhygiene
Unsere automatisierte Listenhygiene für Hard Bounces (also Spam-Meldungen, inkorrekte Mailadressen, Phishing-Adressen) sortiert alle E-Mail-Adressen, die ihr nicht mehr kontaktieren solltet oder könnt, automatisch aus.

Kostenlose, benutzerdefinierte Domain
Wenn ihr euch bei GetResponse für einen 12- oder 24-Monate-Plan entscheidet, erhaltet ihr für 12 Monate eine benutzerdefinierte Domain mit einem Preis von maximal 15 Dollar kostenlos dazu. Das macht nicht nur viel her, sondern kann die Zustellbarkeit eurer E-Mails drastisch steigern.

Marketing Automation Workflows
Unsere Marketing Automation Workflows helfen euch nicht nur dabei, automatisiert neue Kontakte zu begrüßen oder Besitzer verlassener Warenkörbe zu erreichen: Unsere Workflow-Vorlagen umfassen auch Marketing-Automationen für die Listenhygiene.

Integrierter Spam Checker
GetResponse verfügt über ein integriertes Spam Checker Tool. So erfahrt ihr binnen weniger Sekunden, ob eure E-Mail(s) Gefahr laufen, im Spam-Ordner zu landen und könnt Optimierungen vornehmen, bevor es zu spät ist.

Spam Assassin tool in GetResponse.

GetResponse Support
Wenn ihr euch in Sachen E-Mail Marketing mal nicht sicher seid, oder wenn ihr Fragen rund ums Online Marketing und das Tool von GetResponse habt, könnt ihr euch jederzeit gern an unsere Experten wenden. Wir werden alles tun, um euch zu helfen!

Also: Wenn ihr bereit seid, mit euren E-Mail Kampagnen so richtig durchzustarten und euer Marketing auf das nächste Level zu heben, ist GetResponse die richtige Lösung! Probiert es doch gern mal unverbindlich aus – ihr könnt alle Funktionen 30 Tage lang kostenlos testen!

Warum sich E-Mail Marketing überhaupt lohnt? Das verraten wir dir hier! Und wenn du nicht willst, dass deine E-Mails im Spam-Ordner landen, dann schau dir diese wirklich guten Newsletter-Beispiele und unseren Beitrag über Spam-Traps an!

Häufig gestellte Fragen zu Spam

1. Warum landen meine E-Mails im Spam-Ordner?

E-Mails landen häufig im Spam-Ordner, wenn sie von Spam-Filtern als unerwünschte Nachrichten identifiziert werden. Gründe dafür können fehlende Authentifizierung (wie SPF oder DKIM), schlechte Senderreputation oder das Verwenden von Spam-Triggerwörtern sein. Eine saubere E-Mail-Marketing-Praxis hilft, dieses Problem zu vermeiden.

2. Was kann ich tun, um zu verhindern, dass meine E-Mails im Spam landen?

Um zu verhindern, dass deine E-Mails im Spam landen, solltest du sicherstellen, dass du deine E-Mails authentifizierst, indem du SPF, DKIM und DMARC einrichtest. Achte darauf, dass deine Abonnenten ihre Zustimmung geben und deine E-Mails regelmäßig öffnen und lesen. Vermeide es, Spam-Triggerwörter zu verwenden und achte auf eine gute Senderreputation.

3. Welche Rolle spielt die E-Mail-Betreffzeile bei der Spam-Filterung?

Die Betreffzeile hat einen großen Einfluss darauf, ob eine E-Mail im Spam landet oder nicht. Spam-Filter prüfen oft, ob die Betreffzeile nach verdächtigen Wörtern oder Mustern sucht, die typisch für Spam-Nachrichten sind. Vermeide übermäßige Großbuchstaben, viele Ausrufezeichen und zu reißerische Formulierungen, um deine E-Mails im Posteingang der Empfänger zu behalten.

4. Was ist eine Senderreputation und wie beeinflusst sie meine E-Mails?

Die Senderreputation ist eine Bewertung der Vertrauenswürdigkeit eines E-Mail-Absenders, die auf verschiedenen Faktoren basiert, wie z.B. der Häufigkeit von Beschwerden und der Qualität der E-Mail-Liste. Eine niedrige Senderreputation kann dazu führen, dass deine E-Mails von Spam-Filtern blockiert oder in den Spam-Ordner verschoben werden. Sorge dafür, dass du nur qualitativ hochwertige Abonnenten hast und regelmäßig gute Inhalte versendest.

5. Welche Tools helfen mir dabei, meine E-Mails vor Spam-Filtern zu schützen?

Es gibt verschiedene Tools, die dir helfen können, zu überprüfen, warum deine E-Mails im Spam landen und wie du das verhindern kannst. Tools wie Mail-Tester oder SpamAssassin ermöglichen es dir, deine E-Mails vor dem Versand zu testen und sicherzustellen, dass sie keine Spam-Trigger enthalten.


Peter Gzela
Peter Gzela
Den größten Teil seiner beruflichen Laufbahn arbeitete Peter als Senior Product Manager und entschied sich dann, die Lücke zwischen dem Product Management, Business Partnerships und dem Marketing zu schließen. So übernahm der die Position des Regional Marketing Leads bei GetResponse. Zu seinen Aufgaben zählen alle Aspekte von Marketingaktivitäten und Geschäftsbeziehungen auf den EMEA-Märkten, insbesondere in Deutschland, Italien und Spanien. Du kannst Peter auf LinkedIn erreichen und mit ihm so in Verbindung treten.
Share