Trotz seines Alters bleibt E-Mail Marketing der effektivste Online Marketing Kanal, den es gibt.
Warum? 3 Argumente: Es ist günstig, einfach zu lernen und bietet einen unschlagbaren ROI für große und kleine Unternehmen.
In diesem Artikel behandeln wir alles, was Ihr wissen müsst, um mit E-Mail Marketing zu beginnen. Schnallt Euch an und seid bereit zu lernen:
- Was ist E-Mail Marketing?
- Was sind die Vorteile von E-Mail Marketing?
- Wie wähle ich den besten E-Mail Service Provider?
- Wie baue ich meine Mailing-Liste auf?
- Wie segmentiere ich meine E-Mail Liste?
- Was sind die Arten von E-Mails, die Ihr verschicken solltet?
- Tipps für Eure E-Mail Marketing Strategie und wichtige Metriken
- Wie erstelle ich meine erste E-Mail Marketing Kampagne?
Was ist E-Mail Marketing?
E-Mail Marketing ist eine Form des direkten Marketings, in der E-Mails bzw. Newsletter genutzt werden, um Beziehungen aufzubauen und Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.
Ein effektives E-Mail Programm hilft Euch dabei, Eure Zielgruppe auf dem Laufenden zu halten und mit Eurer Marke und deren Angebot im Austausch zu bleiben. Außerdem unterstützt es Euch dabei, Schaufenster-Bummler*Innen und Einmal-Kund*Innen zu loyalen Marken-Advocates zu machen.
Trotz der Tatsache, dass es E-Mail Marketing schon seit über 50 Jahren gibt, liefert es kontinuierlich einen eindrucksvollen Return of Investment (3,800% gemäß 2021). Für Tausende von Marketer*Innen auf der ganzen Welt ist es damit einer der effektivsten digitalen Kanäle.
Das macht E-Mail Marketing zum effektivsten Online Channel: 11 Vorteile
Bevor Ihr Euch dazu entscheidet, in E-Mail Marketing zu investieren, ist es wichtig, sich über die Vorteile zu informieren. Deshalb habe ich hier für Euch die 11 grundlegendsten Vorteile des E-Mail Marketings für Euch zusammengetragen, die es zur perfekten Wahl für Eure digitalen Marketingaktivitäten machen.
1. Geringe Kosten
Beginnen wir mit dem wichtigsten Aspekt – wie viel kostet E-Mail Marketing?
Um professionelle E-Mail Kampagnen durchzuführen, ist alles, was Ihr braucht, eine E-Mail Liste, eine Strategie und eine E-Mail Newsletter Software, der Euch bei der Durchführung hilft.
Die meisten professionellen E-Mail Marketing Tools wie GetResponse bieten verschiedene Pricing-Pläne basierend auf Eurer Listengröße (der Anzahl Eurer Abonnent*Innen) an.
Der GetResponse Free Plan zum Beispiel ist komplett kostenlos für eine Kontaktlistengröße von bis zu 500 Kontakten und bietet Euch Zugriff auf Schlüsselfunktionen wie E-Mail Marketing, Formulare, Pop-Ups, Landing Pages und mehr.
Wie auch bei anderen Marketing Tools werdet Ihr sehen, dass einige teurer als andere sind. In den meisten Fällen hängt das mit der Zielgruppe zusammen, die das Tool anspricht und mit der Anzahl an Funktionen, die auf der Plattform verfügbar sind.
2. Volle Kontrolle
Ihr habt (fast) die volle Kontrolle über Eure E-Mail Marketing Kommunikation.
Ihr könnt festlegen, wie Eure Marketing-E-Mails aussehen und was sie aussagen. Und da die E-Mail ein direkter Marketing-Kanal ist, wisst Ihr genau, mit wem Ihr kommunizieren werdet.
Das Einzige, das Ihr nicht komplett kontrollieren könnt, ist die Zustellbarkeit Eurer E-Mails. Wenn Ihr Euch allerdings an die aufkommenden E-Mail Marketing Trends und bewährten Best Practices haltet, dann bindet Ihr Eure Zielgruppe perfekt ein und müsst Euch keine Sorgen darüber machen, ob Eure E-Mails den Posteingang verfehlen.
Wo wir schon vom Posteingang sprechen, ist es wichtig zu erwähnen, dass die globale E-Mail-Zustellrate in den Posteingang laut des Return Path Deliverability Benchmark Reports bei 83% liegt.
Deliverability Benchmark Report 2020. Quelle: Return Path
Im Vergleich zu anderen digitalen Kanälen, bei denen die organische Reichweite stark von den sich ständig ändernden Algorithmen abhängt, bietet Euch dieses Ergebnis eine viel bessere Chance, Euer Publikum mit Eurer Marketingkommunikation zu erreichen.
3. Präzision
Einer der wichtigsten Vorteile des E-Mail-Marketings ist die Präzision.
Anders als bei anderen Marketing-Kanälen targetiert Ihr Menschen, die Euch bereits bekannt sind und deren Details Ihr in Eurer Kontaktliste habt.
Ausgehend von den Grundlagen könnt Ihr bestimmte Segmente wie neue Abonnent*Innen, bestehende Kund*Innen oder Eure treuesten Kund*Innen ansprechen.
Wenn Ihr Euch dazu entschließt, Euch eingehender mit den analytischen Dashboards in GetResponse zu befassen, könnt Ihr spezifische E-Mail Accounts ansprechen, die z.B. auf Euren Call-to-Action Button geklickt oder Eure Website besucht haben, aber nicht konvertiert sind.
Und wenn Ihr es noch professioneller machen wollt, könnt Ihr A/B Tests durchführen, um zu analysieren, welche individuellen Elemente in Eurer E-Mail Kampagne (z.B. Betreffzeilen, Call-to-Action oder Angebot) Sales ankurbeln und welche Nutzer*Innen eher von Eurem Schlüsselziel ablenken.
E-Mail A/B-Testbericht, der zeigt, wie jede der Nachrichtenvarianten abgeschnitten hat – GetResponse.
4. Einfache Nutzung
Eine E-Mail Marketing Kampagne zu erstellen ist simpel.
Ihr wählt einfach Eure Zielgruppe, redesignt Newsletter-Vorlagen mit intuitiven Drag&Drop Editoren und programmiert Eure Kampagnen innerhalb weniger Momente vor.
Und wenn Newsletter-Design nicht so Euer Ding ist, könnt Ihr einfach bereits fertige Vorlagen nutzen, um Eure erste E-Mail Marketing Kampagne in Kürze zu erstellen.
5. Das bevorzugte Marketing Medium
Laut der DMA und Adobe ziehen es die meisten Menschen vor, per E-Mail kontaktiert zu werden und Angebote von Unternehmen direkt zu erhalten, statt über andere Kanäle.
Die Ergebnisse dieser Studien machen durchaus Sinn, denn gut gestaltete Marketing-E-Mails sind relevant und nicht aufdringlich – die E-Mails warten im Posteingang und die Abonnent*Innen entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt zum Öffnen und Lesen einer E-Mail gekommen ist. Und wenn sie die Inhalte nicht mehr erhalten wollen, können sie sich mit wenigen Klicks abmelden.
Bericht zur E-Mail-Verbraucherumfrage 2018. Quelle: Adobe
6. Ihr könnt Nutzer*Innen mobiler Geräte erreichen
Der Prozentsatz der E-Mail Öffnungen und -Klicks auf Mobilgeräten wächst stetig an. Laut unseres E-Mail Marketing Benchmark Reports machen mobile Klicks 45,97% aller E-Mail Klicks aus.
Das heißt, dass Ihr Eure Kund*Innen erreichen und ihre Kaufentscheidungen beeinflussen könnt, egal, wo sie sind. Und dabei müsst Ihr Mobilnutzer*Innen nicht einmal einzeln ansprechen, da die meisten der E-Mail Vorlagen bei GetResponse für Mobilgeräte optimiert sind.
Das Bild zeigt die GetResponse Vorschau-Funktion, mit der Ihr vergleichen könnt, wie Eure E-Mail-Vorlagen auf verschiedenen Geräten aussehen werden.
7. Einfach messbare Ergebnisse
Ihr könnt volle Kontrolle über Eure E-Mail Marketing Aktivitäten bekommen, indem Ihr Eure E-mail Marketing Software mit einem Analytics Tool wie Google Analytics verknüpft. Fügt einfach UTM Parameter zu Euren E-Mails hinzu und Ihr werdet genau wissen, welcher Newsletter, welche Betreffzeile oder welcher Call-to-Action Button die besten Ergebnisse erzielt.
Ihr könnt die Performance einzelner E-Mails außerdem in den Statistiken Eures E-Mail Marketing Tools überwachen und dann Nutzerverhalten auf Eurer Website einsehen. Ihr könnt Euch Ziele für einzelne E-Mail-Kampagnen setzen, Conversions tracken und den ROI messen.
Mit den GetResponse Analytics-Berichten könnt Ihr die Leistung Eurer E-Mail-Kampagnen ganz einfach analysieren.
8. E-Mail ist skalierbar
E-Mail Marketing Tools lassen Euch die verschiedenen Parts Eurer Kommunikation automatisieren.
Ihr könnt Begrüßungs-E-Mails, Post-Bestellungs-Umfragen, Verlassene-Warenkorb- und Rückgewinnungskampagnen und viele andere Arten von Kampagnen mit unserem simplen Drag&Drop Automation Builder und den vorgefertigten Szenarien erstellen.
Das spart Euch nicht nur Zeit, sondern hilft Euch auch, Eure Audience besser zu aktivieren, indem Ihr ihnen einen zugeschnitteneren Service bietet.
Aufbau eines einfachen E-Mail-Automation-Workflows in GetResponse.
9. Exzellenter Return on Investment
E-Mail-Marketing bringt nach wie vor den höchsten Return on Investment aller Online-Kanäle.
Laut einer DMA-Studie aus dem Jahr 2021 beträgt die Rendite des E-Mail-Marketings im Durchschnitt 38:1. Das heißt, wenn Ihr 1 Dollar in Eure E-Mail-Marketingaktivitäten investiert, erhaltet Ihr im Durchschnitt 38 Dollar zurück.
Natürlich ist dies keine feste Zahl. Der Return on Investment in Eurem Unternehmen hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B.:
- wie groß und aktiv Eure E-Mail Liste ist
- wie relevant und aktivierend Euer Content ist
- wie Ihr Eure E-Mail Marketing Kampagnen mit allen dazugehörigen Assets erstellt (Newsletter-Text, Design)
Das beste E-Mail Marketing Tool auswählen
Braucht Ihr überhaupt eine E-mail Marketing Software? Kurz gesagt Nein.
Theoretisch könnt Ihr die ganze Arbeit, wie ein Anmeldeformular aufzusetzen, E-Mail Vorlagen zu designen, Eure Zielgruppe zu segmentieren und Eure E-Mails zu verschicken, auch alleine machen.
Dieser Prozess wäre allerdings sehr ressourcen- und zeitaufwendig. Außerdem gibt es viele technische Aspekte vom E-Mail Marketing, von denen viele Marketer*Innen nicht einmal wissen. Wie zum Beispiel sie die E-Mail so designen, dass sie gut auf verschiedenen Geräten und bei verschiedenen E-Mail Klienten gerendert wird. Oder wie man Bounces oder Spam-Beschwerden managt, ohne von Spam-Filtern bestraft zu werden.
Die guten Nachrichten sind, dass die beliebtesten E-Mail Marketing Dienstleister mit tollen Tools von In-House-Experten kommen, die Euch helfen, Eure Marketing-E-Mails mit Einfachheit und Selbstvertrauen zu launchen. Lasst uns also einen Blick auf die 3 meist genutzten E-Mail Marketing Software Provider werfen und sehen, was sie so anbieten.
Um noch mehr Optionen anzusehen, könnt Ihr unsere Rezension der besten Newsletter-Software-Tools auf dem deutschen Markt lesen.
GetResponse
Japp, das sind wir.
Wie ähnliche Tools hat auch GetResponse als purer E-Mail Marketing Provider begonnen. Das war bereits vor 20 Jahren und bis heute hat es sich zu einer All-in-1 E-Mail Marketing-Lösung mit vielen zusätzlichen Marketing Tools entwickelt.
Es enthält nicht nur alle wichtigen Tools, die Ihr zum Erstellen und Versenden von Marketing-E-Mails benötigt, sondern hilft Euch auch dabei, Eure E-Mail-Liste zu vergrößern, Eure Zielgruppe zu segmentieren, Berichte über Eure Kampagnen zu erstellen und automatisierte Kampagnen durch Newsletter-Automatisierung durchzuführen.
Außerdem könnt Ihr damit eine Website für Ihr Unternehmen erstellen, mit Eurem Publikum über Live-Chats sprechen, Webinare organisieren, Transaktions-E-Mails versenden, Web-Push-Benachrichtigungen starten oder Eure Kontakte sogar per SMS erreichen.
Schlüsselfunktionen:
- Ein kostenloser Plan, der perfekt für den Einsteig ins E-Mail Marketing ist
- Intuitiver Drag-and-Drop E-Mail Creator mitsamt über 500 vorgefertigten Newsletter-Vorlagen
- E-Mail Marketing und E-mail Automation helfen Euch, E-mails zu erstellen und zu verschicken
- Formulare und Pop-Ups, Landing Pages, Websites, Webinare und Funnel helfen Euch, eine Online-Präsenz aufzubauen und Eure Liste zu erweitern
- Live Chats, Web Push Notifications und SMS helfen Euch, Eure Audience über andere Kanäle zu erreichen
- Transaktionsmails, wenn Ihr im E-Commerce arbeitet, um alles unter einem Dach zu vereinen
Pricing:
GetResponse bietet einen kostenlosen Plan für eine Kapazität an bis zu 500 Kontakten und 2.500 monatlich versendbaren Newslettern an. Mit dem Free Plan erhaltet ihr Zugriff auf die essentiellen E-Mail Marketing Funktionen, den Website Builder, Landing Page Creator und Anmeldeformulare.
Die kostenpflichtigen Pläne basieren auf der Größe der E-Mail-Liste und den Funktionen, die Ihr nutzen möchtet.
- E-Mail Marketing: beginnt ab 16€ monatlich für eine Kontaktlistengröße von bis zu 1000 Abonnent*Innen
- Marketing Automation: beginnt ab 54€ monatlich für eine Kontaktlistengröße von bis zu 1000 Abonnent*Innen
- Ecommerce Marketing: beginnt ab 106€ monatlich für eine Kontaktlistengröße von bis zu 1000 Abonnent*Innen
- Max: individuelle Preise für Transaktions-E-Mails, Migrationen, speziellen Support und mehr.
Die Pläne für E-Mail-Marketing und Marketing-Automatisierung sind für diejenigen gedacht, die in erster Linie an E-Mail-Marketing-Funktionen, dem Aufbau ihrer Website und der Erweiterung ihrer Zielgruppe interessiert sind. Ecommerce Marketing und Max richten sich dagegen an diejenigen, die zusätzliche Tools wie E-Commerce-Produktempfehlungen, Web-Push-Benachrichtigungen, Transaktions-E-Mails oder SMS wünschen.
Im Rahmen des kostenlosen Plans bietet GetResponse Euch auch einen zeitlich begrenzten Zugang zu seinen Premium-Funktionen, sodass Ihr nicht nur eine Website erstellen, E-Mails sammeln und Newsletter versenden könnt, sondern auch E-Mail-Automation, Webinare oder Live-Chat ausprobieren könnt.
Mailchimp
Mailchimp ist wahrscheinlich das bekannteste Tool da draußen. Ähnlich wie GetResponse begann es als E-Mail-Marketingdienst und entwickelte sich zu einer Lösung, die viele weitere Tools enthält, die für Kleinunternehmen nützlich sind.
Es hilft Euch, Eure E-Mail-Liste zu vergrößern, Eure Kontakte zu verwalten, Vorlagen zu erstellen und Kampagnen sowohl manuell als auch automatisch zu versenden.
Die Lösung lässt sich hervorragend in viele andere Marketing-Tools integrieren, die Ihr möglicherweise benötigt. Egal, ob Ihr ein CRM verwendet oder eine WordPress-Website erstellen möchtet, Ihr können sie problemlos mit Mailchimp verbinden.
Der größte Kritikpunkt an diesem Tool ist, dass es für den Anfang großartig ist, aber sobald Eure Liste und Euer Bedarf wachsen, ist es nicht mehr kosteneffektiv. Der kostenlose Plan ist auch ein wenig begrenzt und lässt Euch nicht die grundlegenden Aktionen wie die Planung von E-Mail-Sendungen oder die Hilfe des Kunden-Support-Teams durchführen.
Tipp: Du willst wissen, welche Vorteile E-Mail Marketing für Kleinunternehmen bietet? SEO-Newsletter-Ownerin Dani Leitner verrät es dir!
Schlüsselfunktionen
- E-Mail Marketing und Automation für den Versand von E-Mails
- Vorgefertigte Integrationen, die die Arbeit mit anderen Marketing-Tools vereinfachen
- Kostenloses Konto, das Euch den Einstieg erleichtert, wenn Ihr noch kein Budget habt
Pricing
Mailchimp bietet einen kostenlosen E-Mail-Marketingdienst für diejenigen, die neu im E-Mail-Marketing sind und noch keine E-Mail-Liste haben für bis zu 500 Kontakte und 1000 monatliche Sendungen.
Während der kostenlose Plan für den Anfang großartig ist, entscheiden sich die meisten Markter*Innen für einen ihrer kostenpflichtigen Pläne, sobald sie erkennen, dass es einige ernsthafte Einschränkungen gibt, die mit dem kostenlosen Service einhergehen.
So sind die kostenpflichtigen Pläne aufgebaut:
- Essentials: 12.20€ pro Monat für bis zu 500 Kontakte
- Standard: 18.77€ pro Monat für bis zu 500 Kontakte
- Premium: 328.50€ pro Monat für bis zu 500 Kontakte
Ihr könnt auch nach Bedarf mit einem E-Mail-Guthabenplan bezahlen.
Das könnte auch interessant für Euch sein: Wie schlägt sich GetResponse im Vergleich zu MailChimp? Wir haben es herausgefunden!
Constant Contact
Constant Contact ist ein weiterer beliebter E-Mail-Marketingdienst, von dem Ihr wahrscheinlich schon gehört habt.
Das 1995 gegründete Unternehmen hat sein Angebot über das E-Mail-Marketing hinaus erweitert und begonnen, Tools wie einen Landing Page Builder, einen Website-Builder oder SMS zu entwickeln.
Obwohl sich viele kleine Unternehmen bei ihren täglichen Aktivitäten auf Constant Contact verlassen, erwähnen einige der Bewertungen, die wir gesehen haben, dass die Plattform etwas hinter ihren Konkurrenten zurückbleibt und weniger kosteneffektiv ist als andere Plattformen.
Schlüsselfunktionen:
- E-Mail Marketing und E-Mail Automation Funktionen für den Versand von E-Mail-Marketing-Kampagnen
- Kontaktsegmentierung und -filterung, die Euch helfen, Eure Zielgruppe besser zu erreichen
- Anmeldeformulare und Websites für den Listenaufbau
Pricing:
Constant Contact bietet zwei Preisstufen für seine E-Mail-Newsletter-Software an, und wie bei anderen Tools richtet sich der Preis hauptsächlich nach der Größe Eurer E-Mail-Liste.
- Core: 0-500 Kontakte für 9€ monatlich
- Plus: 0-500 Kontakte für 41€ monatlich
Sie bieten auch eine einmonatige kostenlose Testphase an, aber Ihr müsst Eure Kreditkartendaten angeben, um loszulegen. Außerdem wird Euer Abonnement automatisch verlängert, sobald der Testzeitraum endet. Ihr müsst Euer Abonnement also manuell kündigen, um nicht belastet zu werden.
Wie Ihr das beste Newsletter-Tool für Euer Business findet
Wir haben uns 3 Tools angesehen, aber wie Ihr Euch denken könnt, gibt es noch zahlreiche mehr.
FYI: Ihr findet eine aktuelle Liste der besten kostenlosen E-Mail Marketing Tools hier.
Um das Tool zu finden, dass am besten für Euch funktioniert, solltet Ihr Euch die folgenden Fragen stellen:
- Wer ist Eure Zielgruppe?
- Was ist der Hauptgrund, aus dem Ihr überlegt, E-Mail-Marketing-Kampagnen durchzuführen?
- Wie groß ist Eure E-Mail-Kontaktliste und wie groß wird sie in, sagen wir, 6-12 Monaten sein?
- Welche zusätzlichen Kommunikationskanäle wollt Ihr bedienen?
- Welche Funktionen braucht Ihr dafür?
- Was sind die Kernfunktionen, die Euer Tool anbieten sollte?
Das mag nach einer Menge Fragen klingen, aber es gibt einen guten Grund für jede dieser Fragen.
Einige E-Mail-Marketing-Plattformen bieten hervorragende E-Commerce-Integrationen, während andere besser für ein B2B-Publikum geeignet sind.
Einige E-Mail-Marketing-Dienste sind erschwinglich, wenn Ihr gerade erst anfangt, aber sie werden teuer, wenn Ihr wachst.
Einige bieten großartige Automatisierungsfunktionen, aber ihr Drag-and-Drop-E-Mail-Builder ist sehr schwer zu bedienen.
Und wenn Ihr bereits über ein technisches System verfügt, mit dem Ihr arbeiten möchtet, müsst Ihr prüfen, ob sich die E-Mail-Marketingplattform nahtlos in dieses System integrieren lässt.
Die gute Nachricht ist, dass die meisten Plattformen ein kostenloses Konto oder eine kostenlose Testphase anbieten, damit Ihr sie ausprobieren könnt. Deshalb empfehle ich Euch dringend, Euch umzusehen und einige Tests aus erster Hand durchzuführen, um sicherzustellen, dass Ihr die beste Lösung für Euer Unternehmen findet.
Ihr könnt GetResponse noch heute nutzen und die wichtigsten Premium-Funktionen ausprobieren, indem Ihr Euch einfach über diesen Button anmeldet:
Wie Ihr eine E-Mail Liste aufbaut
E-Mail Listenaufbau ist eine der ständigen Hauptaufgaben von E-Mail Marketer*Innen.
Ihr wollt eine große und aktive Audience aufbauen, um dann direkt mit ihnen zu kommunizieren.
Es gibt verschiedene Wege, wie Ihr diese E-mail Kontaktliste aufbauen könnt. Lasst uns ein paar der Haupttaktiken ansehen, die Ihr zur Akquise einer High-Quality-Liste nutzen könnt.
Lead Magnete
Eure Zielgruppe braucht einen guten Grund, um sich für Eure Liste anzumelden. Die meisten Menschen werden im Gegenzug etwas erhalten wollen, nachdem sie Euch die Erlaubnis gegeben haben, Euch zu kontaktieren. Hier kommen Lead Magnete ins Spiel.
Ein Lead Magnet ist ein Anreiz, den Ihr im Gegenzug für die E-Mail-Adresse Eurer Besuchers bietet. Am häufigsten werden Leadmagnete in Form eines Ebooks, einer Checkliste oder eines kostenlosen Tools angeboten – aber es gibt sie in allen Formen.
Unsere Studien hat gezeigt, dass Vermarkter*Innen die höchsten Konversionsraten mit Video- (z. B. Webinare) und schriftlichen (z. B. Leitfäden) Leadmagneten erzielt haben.
GetResponse Studie über die besten Leadmagnete
Das heißt nicht, dass Ihr keine anderen Arten von Anreizen verwenden solltet. Je nach Art der Branche, in der Ihr tätig seid, der Zielgruppe, die Ihr ansprechen möchtet, oder dem Ziel Eurer E-Mail-Marketing-Kampagne solltet Ihr verschiedene Lead-Magnete verwenden.
Optin Formulare
Ein Optin-Formular, Webformular oder Anmeldeformular ist ein HTML-Formular, das auf einer Website installiert wird, um Besucher*Innen die Möglichkeit zu geben, sich zu registrieren. Dies ist der wichtigste Mechanismus, den Ihr verwenden könnt, um Leads zu gewinnen.
Es gibt verschiedene Arten von Optin-Formularen, die Ihr verwenden könnt. Der Unterschied zwischen ihnen besteht in der Regel darin, wie oder wann sie vor den Augen Eurer Besucher erscheinen.
Die beliebtesten Formen von Webformularen sind:
- Eingebettete/Inline Webformulare
- Popups und Lightboxes
- Exit-Intent-Formulare
- Scroll-Formulare
- Fixierte Leisten
- Klickformulare
Auf Eurer Website solltet Ihr eine Vielzahl verschiedener Formulartypen verwenden. Das Minimum, das Ihr anstreben solltet, ist ein eingebettetes Formular auf jeder Seite Eurer Website und Pop-up-Formulare auf den Seiten, die den höchsten Traffic haben.
Denkt bei der Gestaltung Eurer Webformulare und der Auswahl Eurer Lead-Magneten daran, welche Informationen Ihr für eine effektive E-Mail-Marketingkampagne benötigt.
Es ist verlockend, Eure Zielgruppe nach mehr Informationen zu fragen (z. B. nach dem Firmennamen, der Website-URL oder dem Budget), aber je mehr Ihr verlangt, desto weniger Leute werden Eure Formulare ausfüllen. Jedes zusätzliche Eingabefeld senkt die Konversionsrate Eure Anmeldeformulars.
Gleichzeitig möchtet Ihr nicht viele E-Mail-Adressen sammeln, von denen keine zu Eurer Zielgruppe passt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, den Ihr im Auge behalten solltet, ist die Benutzerfreundlichkeit. Wenn Ihr zu viele Werbeeinblendungen anzeigt, kann sich das negativ auf die Erfahrung Eurer Website-Besucher*Innen auswirken und sie davon abhalten, Eure Website in Zukunft erneut zu besuchen. Um dies zu vermeiden, solltet Ihr ein Auge darauf haben, wem Ihr Eure Formulare zeigt, und die Pop-ups möglicherweise nur dann einblenden, wenn die Nutzer*Innen eine angemessene Zeit auf Eurer Website verbracht haben.
Um mehr über den Listenaufbau mit Anmeldeformularen zu erfahren, lest unseren Leitfaden über Website-Formulare.
Landing Pages
Die meisten Websites und Homepages haben mehrere Ziele zu erfüllen. Sie sollen Informationen für alle Arten von Besucher*Innen bereitstellen, die die Seite betreten, und sind daher oft ziemlich unübersichtlich. Sie sind auch nicht dafür ausgelegt, E-Mail-Abonnent*Innen effektiv zu konvertieren. Aus diesem Grund erstellen Vermarkter*Innen spezielle Newsletter Landing Pages.
Während Landing Pages auch verschiedene Ziele haben können, gibt es einen bestimmten Typ, der ausschließlich für die Erfassung von E-Mails entwickelt wurde, und das sind Squeeze Pages. Squeeze-Seiten sind darauf ausgelegt, die E-Mail-Adressen der Besucher*Innen zu sammeln. Sie enthalten gerade genug Informationen, um sie zum Ausfüllen des Formulars zu bewegen und sie auf dieses eine Ziel zu konzentrieren.
Deshalb enthalten die meisten Squeeze Pages nur die folgenden Elemente (manchmal sogar weniger):
- Eine Überschrift mit einem Versprechen, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht
- Eine Unterüberschrift, die das Versprechen unterstreicht
- Entscheidende Vorteile des Angebots und den Lead Magneten
- Das Anmeldeformular
- Zusätzliche Elemente, die die Conversion Rate erhöhen, z.B. Social Proof oder Vertrauenssymbole
Squeeze Page Beispiel von Masala Body.
Wie Ihr sehen könnt, sind sie viel einfacher als Eure normale Homepage. Und genau deshalb sind sie so effektiv. Die durchschnittliche Konversionsrate für Landing Pages liegt bei fast 6 %, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass sie bessere Ergebnisse erzielen.
In einer unserer Fallstudien beschreibt Alex Terrier, ein Jazzmusiker und Musiklehrer, der Online-Musikkurse anbietet, wie er es geschafft hat, dank kostenloser, hochwertiger Inhalte eine Anmeldequote von 19 % zu erzielen.
Landing Pages können zwar in der Navigation Eurer Website platziert werden, werden aber in erster Linie dazu verwendet, Leads aus externen Traffic-Quellen wie bezahlten Social-Media-Kampagnen, gesponserten Mailings, Einzelanzeigen und verschiedenen Content-Marketing-Aktivitäten zu gewinnen.
Wenn Ihr mehr über die Verwendung von Landing Pages in Euren Kampagnen zur Listenerstellung erfahren möchtet – wie man sie effektiv gestaltet und was Eure Conversion Rate behindern könnte -, solltet Ihr Euch unseren Anfängerleitfaden zur Erstellung von Landing Pages, die konvertieren, ansehen.
Paid Ads
Ihr könnt zwar bezahlte Anzeigen verwenden, um Besucher*Innen auf Eure Squeeze-Seiten zu leiten, aber es gibt auch eine andere Möglichkeit, E-Mails zu sammeln, ohne dass die Besucher*Innen die Seite verlassen müssen, die sie gerade betrachten.
Auf Facebook werden diese als Lead Ads bezeichnet. Bei Google heißen sie Google Lead Form Extensions. Und auf LinkedIn finden Sie sie als Lead Gen Ads.
Jede Plattform hat ihren eigenen Namen, aber das Prinzip dahinter ist dasselbe – sie bieten eine einfache Möglichkeit, E-Mails von den Nutzer*Innen der Plattform zu sammeln. Und warum ist das so einfach? Weil die Plattformen das Lead-Capture-Formular bereits mit der E-Mail-Adresse ausfüllen, mit der sich der Nutzer angemeldet hat.
Facebook Lead Ad Beispiel
Dies erhöht zwar die Conversion Rates erheblich, hat aber auch eine Kehrseite. Die meisten von uns sind bei Facebook mit ihrer persönlichen E-Mail-Adresse angemeldet und nicht mit der ihres Unternehmens. Und wenn Ihr ein B2B-Publikum ansprechen möchtet, wird der Prozess dadurch komplizierter.
Nichtsdestotrotz können Lead Ads beeindruckende Ergebnisse erzielen. Einer der Kund*Innen von GetResponse, die InfoShare Academy, nutzte sie, um in nur einem Monat erfolgreich 1200 neue Kontakte zu gewinnen und die Kosten pro Lead bei 0,35 $ zu halten. Sie erreichten dies, indem sie einen hochrelevanten Inhalt erstellten (einen IT-Glossar-Leitfaden) und sich an Personen wandten, die lernen wollten, wie man ein Entwickler wird.
Wie Ihr Eure Liste segmentiert
Wir haben bereits erwähnt, dass Ihr mit E-Mail-Marketing gezielte E-Mail-Kampagnen durchführen könnt, im Gegensatz zum Versand von so genannten E-Mail-Blasts. Dies geschieht durch den Einsatz von Segmentierung.
Der Zweck der Segmentierung von E-Mail-Listen besteht darin, Kohorten oder Gruppen von Kunden zu identifizieren, die gemeinsame Merkmale aufweisen, und die Kommunikation so zu gestalten, dass sie deren Erwartungen und Bedürfnisse besser erfüllt. Indem Ihr Eure E-Mail-Kommunikation relevanter gestaltet, könnt Ihr höhere Engagement- und Conversion Rates erzielen.
Und das nicht nur um einen Bruchteil: Laut den Daten des E-Mail-Marketing-Benchmarks-Berichts steigen die Klickraten bei personalisierten E-Mails im Durchschnitt um 19 %.
Wie Ihr Eure Zielgruppe segmentiert, hängt von der Art Eures Unternehmens oder dem Ziel Eurer E-Mail-Marketingkampagne ab. Eine gemeinnützige Organisation könnte zum Beispiel die durchschnittliche Spendenhöhe ihrer Kunden betrachten, während eine E-Commerce-Marke an einem Segment interessiert sein könnte, das in den letzten 90 Tagen gekauft hat.
Stufen der E-Mail Segmentierung
Die meisten Vermarkter*Innen segmentieren ihre E-Mail-Listen jedoch nach folgenden Kriterien:
- Demografische Informationen (z.B. Geschlecht, Alter, Einkommen)
- Firmografische Informationen (z.B. Firmengröße, monatliches Budget)
- Psychografische Informationen (z.B. Menschen mit gleichen Ansichten)
- Kontaktverhalten in der Kommunikation (z.B. Seitenbesuche, Link-Klicks, E-Mail Öffnungen)
- Kaufverhalten und Bestellhistorie (z.B. nach bestellten Produkten oder Produkten, die zum Warenkorb hinzugefügt wurden)
- Kontaktstufe im Käuferzyklus
4 Arten von E-Mails, die Ihr verschicken solltet
Wenn es darum gehst, was in Eure E-Mails gehört, sind Euch nahezu keine Grenzen gesetzt.
Ihr könnt E-Mail Marketing den gesamten Customer Lifecycle lang verwenden, mit verschiedenen Ziele für jede Stufe des Funnels. Hier fokussieren wir uns darauf, wi die Arten von E-Mails verschickt wurden und nicht auf ihren Inhalt.
Wenn Ihr Euch jedoch dafür interessiert, welche Arten von Content ihr in Euren Nachrichten verwenden könnt, dann lest diese Posts über Newsletter Inspiration und E-Commerce E-Mails.
Newsletter und Marketing-Angebote
Die meisten Vermarkter*Innen nutzen das E-Mail-Marketing, um ihre Angebote zu kommunizieren und regelmäßige Informationen über ihr Unternehmen zu versenden.
Diese Arten von E-Mails werden in der Regel als einmalige Kampagnen verschickt, die sich an die gesamte Zielgruppe (dann spricht man von einem E-Mail-Blast) oder an ein bestimmtes Kundensegment richten.
Newsletter sind sehr beliebt und einfach zu erstellen, aber da sie manuell verschickt werden, haben sie in der Regel niedrigere Interaktionsraten als getriggerte E-Mails.
Im Durchschnitt wird ein E-Mail-Newsletter nur zu 22 % geöffnet und nur zu 3,4 % angeklickt.
Ein Fragment einer E-Mail von American Giant, in der das Produkt als beste Wahl für den Herbst beworben wird
Trigger-E-Mails
Von Triggern ausgelöste E-Mails oder automatisierte E-Mails haben eine viel höhere Interaktionsrate. Ihre durchschnittliche Öffnungsrate liegt bei 44 % und die Klickrate bei über 10 %. Warum ist sie so viel höher als bei Newslettern?
Trigger-E-Mails sind deshalb so effektiv, weil sie als Reaktion auf die Aktionen Eurer Kontakte versandt werden. Das kann beispielsweise dann sein, wenn sie sich in Eure Mailingliste eingetragen haben oder nachdem sie Eure Website verlassen haben, ohne die Bestellung abzuschließen. Ihr entscheidet, wann solche E-Mails verschickt werden.
Aber es ist nicht nur der Zeitpunkt, der automatisierte E-Mails so wirkungsvoll macht. Es geht auch um die Tatsache, dass sie sehr relevant sind. Die meisten automatisierten E-Mails enthalten Informationen, die speziell für den Empfänger/die EmpfängerIn bestimmt sind, die gerade eine bestimmte Aktion durchgeführt haben.
Beispiel für eine Willkommens-E-Mail, die automatisch an neue E-Mail-Abonnent*Innen gesendet wird
Drip E-Mails
E-Mail-Drip-Kampagnen oder Autoresponder-E-Mails sind ähnlich wie Trigger-E-Mails. Sie werden automatisch versendet, aber im Gegensatz zu ausgelösten E-Mails folgen sie einer vorher festgelegten Reihenfolge und einem Zeitplan.
Normalerweise verwenden Marketer Drip-Kampagnen, um E-Mail-Kurse, Lead-Nurturing-Sequenzen oder Onboarding-Sequenzen einzurichten. Wenn Ihr eine E-Mail-Sequenz auf diese Weise einrichtet, habt Ihr die Möglichkeit, Eure Marke in den Köpfen Eurer Zielgruppe zu verankern, und Eure Inhalte sind leichter zu verdauen.
E-Mail-Drip-Kampagnen sind einfach zu erstellen und erzielen in der Regel recht hohe Engagement-Raten. Ihre durchschnittliche Öffnungsrate liegt bei fast 30 % und die CTR bei fast 6 %.
E-Mail-Drip-Kampagne zur Bewerbung eines Sonderangebots.
Transaktionale E-Mails
Transaktions-E-Mails sind automatisierte Nachrichten, die an einzelne Empfänger*Innen gesendet werden, in der Regel als Reaktion auf eine Transaktion oder Benutzeraktivität.
Zu den Transaktions-E-Mails gehören Auftragsbestätigungen, Versandbestätigungen, Passwortrücksetzungen und andere Arten von automatisierten E-Mails.
Aufgrund ihrer Beschaffenheit sind sie sehr ansprechend und weisen außergewöhnlich hohe Öffnungs- und Durchklickraten auf.
Der Hauptunterschied zwischen Transaktions- und Trigger-E-Mails besteht darin, dass Transaktions-E-Mails in der Regel keinen Abmeldelink enthalten, über den sich die Empfänger*Innen abmelden können.
Beispiel für eine Transaktions-E-Mail (Bestätigung) von Huel.
E-Mail-Marketing-Strategie und KPIs
Um im E-Mail-Marketing erfolgreich zu sein, müsst Ihr eine Strategie entwickeln und sich auf die richtigen Metriken konzentrieren, um zu wissen, ob Eure Strategie in die richtige Richtung geht.
Einfach ausgedrückt, ist die E-Mail-Marketingstrategie das große Bild, das die langfristige Vision und die zukünftige Richtung Eurer E-Mail-Aktivitäten zeigt. Obwohl viele Unternehmen ohne eine Strategie arbeiten, ist eine solche unerlässlich, wenn Ihr erfolgreich sein wollt.
Hier erfahrt Ihr, warum Ihr eine E-Mail-Marketing-Strategie braucht:
“Sie brauchen eine Strategie für Ihr E-Mail-Marketing und Ihre Marketing Automation. Interessenten in den Trichter zu bringen, wird nicht zufällig geschehen. (…) Sie brauchen ein geplantes Projekt, um all die verschiedenen potenziellen Kundenkontaktpunkte und die Zeitpunkte, zu denen Sie potenziell E-Mails senden können, zu erfassen und sie dann einzubauen.”
Dr. Dave Chaffey
Die Entwicklung einer grundlegenden E-Mail-Marketingstrategie muss nicht kompliziert sein. (Ihr müsst nicht alles auf einmal abdecken – Ihr könnt nach und nach weitere Bereiche und Details hinzufügen.
In unserem Blog findet Ihr weitere Informationen darüber, wie verschiedene Unternehmen E-Mail-Marketing nutzen können:
Im Allgemeinen sollte Eure E-Mail-Marketing-Strategie Bereiche abdecken wie:
Wichtige langfristige Ziele
Entscheidet, was Ihr mit Eurem E-Mail-Marketing langfristig erreichen wollt. Eure Ziele sollten geschäftsbezogen und messbar sein. Hier sind ein paar Beispiele, die Ihr berücksichtigen solltet:
- Erhöhung der Zahl der Abonnent*Innen um 20 % bis Ende des Jahres
- Erhöhung der Relevanz des E-Mail-Marketings, ausgedrückt durch eine 5% höhere Öffnungsrate und CTR
- aussagekräftige Informationen über Abonnent*Innen sammeln, um die Segmentierung zu verbessern
- Steigerung des ROI von Werbekampagnen um 10 % bis Ende des Jahres
Eure Ziele sollen ehrgeizig, aber auch erreichbar sein. Doch bevor Ihr Euch selbst unter Wert verkauft, solltet Ihr die folgenden Best Practices für das E-Mail-Marketing befolgt, damit Ihr selbst die ehrgeizigsten Ziele erreicht.
Ziel-Audience
Wer sind die Menschen, die am ehesten zu Euren Kund*Innen werden? Stellt sicher, dass Ihr Euer Zielpublikum gut kennt. Je mehr Ihr über deren Bedürfnisse und Vorlieben wisst, desto effektiver werden Eure E-Mail-Marketingkampagnen sein.
Wettbewerbsvorteil und wichtigste USPs
Wisst Ihr, was Euer Alleinstellungsmerkmal (USP) ist? Kennt Ihr Euren Wettbewerbsvorteil? Ich hoffe es. Wenn nicht, werdet Ihr es schwer haben, E-Mail-Marketing-Kampagnen zu erstellen, die Eure Zielgruppe davon überzeugen, bei Euch zu kaufen.
Euer USP sollte die Frage “Warum wir?” beantworten. Analysiert Euer Produkt oder Eure Dienstleistung und zeigt die Vorteile für die Kund*Innen auf. Fasst Euch kurz und präzise. Erläutert klar und deutlich Eure Lösungen und stimmt sie auf die Bedürfnisse Eurer Kund*Innen ab.
Wendet Euch auch an Eure derzeitigen Kund*Innen und fragt sie nach Eurem Wettbewerbsvorteil. Findet heraus, warum sie sich unter all den anderen Optionen für Euch entschieden haben.
Klar definierte Wettbewerbsvorteile und Alleinstellungsmerkmale werden Euch bei der Planung Eurer gesamten Marketingkommunikation und der CTAs in den einzelnen E-Mails enorm helfen.
Ressourcen
Bestimmet die Ressourcen, die Ihr für die Durchführung Eurer E-Mail-Marketingkampagne benötigt. Denkt an Mitarbeiter*Innen (z. B. E-Mail-Marketingspezialisten, Grafikdesigner, Inhaltsspezialisten) und Tools (E-Mail-Marketingplattform, Projektmanagement-Tool usw.), die Euch bei der Planung und Umsetzung Eurer Strategie helfen werden.
Metriken und KPIs
Es gibt eine Vielzahl von Kennzahlen, die es wert sind, verfolgt zu werden. Die Kunst besteht darin, sie mit Euren Geschäftszielen zu verknüpfen und die KPIs zu definieren, die Euch helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.
Im Folgenden findet Ihr die wichtigsten Kennzahlen, die Ihr bei der Durchführung Eurer E-Mail-Marketingkampagnen im Auge behalten solltet.
Denkt daran, dass Ihr verschiedene E-Mail-Marketing-Kennzahlen gleichzeitig betrachten solltet, um ein umfassendes Verständnis zu erhalten. Andernfalls könntet Ihr ein wichtiges Element des Puzzles übersehen, das Euch daran hindert, einen hohen ROI zu erzielen.
Ihr solltet auch die durchschnittlichen Engagement-Kennzahlen in Eurer Branche oder Eurem geografischen Standort im Auge behalten. Solche Informationen findet Ihr in unserem Bericht “E-Mail-Marketing-Benchmarks”.
Grafik aus dem E-Mail-Marketing-Benchmark-Bericht, die die durchschnittlichen E-Mail-Beteiligungsraten für verschiedene Branchen zeigt
E-Mail Listengröße
Die Anzahl der E-Mail-Adressen in Eurer Liste ist eine der Kennzahlen, auf die Ihr achten solltet. Wenn Ihr Eure E-Mail-Liste organisch mit Eurer Zielgruppe aufbaut, könnt Ihr sicher sein, dass sie sich in Geschäftsergebnissen niederschlagen wird. In diesem Fall gilt: Je größer die Liste, desto größer die Gesamtergebnisse.
Öffnungsrate
Der Prozentsatz der Gesamtzahl der Abonnenten, die Eure E-Mail geöffnet haben. Beachtet, dass die Öffnungsrate nur bei HTML-Nachrichten berechnet werden kann, da diese ein Tracking-Pixel benötigen.
Einige Vermarkter*Innen sagen, dass es sich dabei um eine Eitelkeitsmetrik handelt, aber die Verfolgung der Öffnungsrate von E-Mails hat mehrere Vorteile. Sie gibt Euch zum Beispiel einen schnellen Überblick über die Zustellbarkeit Eurer E-Mails oder die Qualität Eurer E-Mail-Liste.
Wenn Ihr Eure E-Mail-Kampagnen durchführt, solltet Ihr sicherstellen, dass Eure Öffnungsrate über dem Branchenstandard liegt und nicht sinkt.
Die drei Hauptelemente, die die Öffnungsrate beeinflussen, sind der Name des Absenders, die Betreffzeile und der Text in der Kopfzeile. Natürlich spielen auch die Zustellbarkeit oder das Timing Eurer E-Mail-Marketingkampagne eine Rolle.
Click-through rate
Der Prozentsatz der Gesamtzahl der Klicks auf einen bestimmten Link in Eurer E-Mail. Er wird ausgedrückt durch die Gesamtzahl der Klicks auf einen bestimmten Link geteilt durch die Anzahl der versendeten E-Mails.
Es handelt sich hierbei um eine verwertbare Kennzahl, die der tatsächlichen Konversion am nächsten kommt. Marketer*Innen auf der ganzen Welt möchten sicherstellen, dass ihre Klickrate (CTR) hoch ist, da dies sonst bedeutet, dass ihre Inhalte nicht interessant sind.
Wenn Ihr Eure Aufrufe zum Handeln prominenter gestaltet, sie über der Falz platziert oder ansprechende Inhaltsformate verwendet, sind das nur drei Möglichkeiten, wie Ihr Eure CTR erhöhen könnt.
Click-to-open rate
Der Vergleich der Anzahl der einzelnen Klicks und der einzelnen Öffnungen gibt Euch einen besseren Überblick über das Engagement in Euren E-Mail-Marketingkampagnen.
Eine hohe Click-to-Open-Rate (CTOR) kann darauf hindeuten, dass die Abonnent*Innen den Inhalt Eurer E-Mails interessant finden oder dass Ihr das Versprechen, das Ihr in der Betreffzeile gegeben habt, eingehalten habt.
Eine niedrige CTOR deutet auf das Gegenteil hin. Es kann bedeuten, dass entweder Eure Betreffzeile irreführend war oder dass die E-Mail-Nachricht nicht überzeugend genug war, um auf Eure Website weiterzuklicken.
Conversion
Eine Conversion ist eine bestimmte wertvolle Aktion wie der Besuch einer Landing Page nach dem Anklicken einer CTA-Schaltfläche, der Besuch einer Dankeseite nach dem Kauf eines Produkts usw..
Manchmal wird die Conversion Rate als Verhältnis ausgedrückt und gibt Euch ein genaues Signal, ob Eure E-Mail-Kampagne erfolgreich war.
PLANT EURE ERSTE E-MAIL KAMPAGNE
Verschickt selbstbewusst E-Mails. Holt Euch diesen kostenlosen Guide und führt E-Mail Kampagnen durch, die echte Ergebnisse generieren.
Eure erste E-Mail-Kampagne aufbauen
Dieser Abschnitt enthält eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Ihr Eure erste E-Mail-Kampagne einrichtet. Wenn Ihr dies noch nie gemacht habt, folgt einfach diesen Schritten und achtet darauf, Eure Beobachtungen zu notieren und Eure Ergebnisse zu verfolgen.
E-Mail-Marketing ist ein langfristiges Spiel, und Ihr solltet sicherstellen, dass Ihr mit jeder Kampagne, die Ihr startet, etwas Neues über Eure Zielgruppe lernt und darüber, was sie zum “Klicken” bringt.
Möchtet Ihr sehen, wie dieser Prozess in GetResponse aussieht? Seht Euch dieses Video-Tutorial an:
1. Setzt Euch ein messbares Ziel
Entscheidet zunächst, was Ihr erreichen wollt.
Für die Zwecke dieses Artikels nehmen wir an, Ihr möchtet eine Willkommens-E-Mail erstellen, die Eure neuen Abonnent*Innen begrüßt und ihnen einen Rabattcode für ihre erste Bestellung in Eurem Online-Shop anbietet.
Laut unseren E-Mail-Marketing-Benchmarks haben die Willkommens-E-Mails die höchste Beteiligung, Öffnungsrate und Klickrate:
Um die Messlatte nicht zu hoch zu legen, sagen wir, Euer Ziel ist es daher, eine Willkommens-E-Mail-Kampagne zu starten, die eine Öffnungsrate von über 60 % und eine CTR von über 15 % erzielt.
Hier findet Ihr Beispiele für Willkommens-E-Mails, die Euch zu eigenen Kampagne inspirieren können.
2. Wählt Eure Zielgruppe
Ihr solltet nun entscheiden, an wen Eure E-Mail-Kampagne gehen soll.
In diesem Fall ist es ganz einfach: Die Zielgruppe ist jede neue Person, die sich auf Eurer E-Mail-Liste einträgt.
Es kann aber auch jede andere Person sein, z. B. Personen, die Euren Shop in den letzten 30 Tagen besucht haben, aber keine Bestellung aufgegeben haben, oder Personen, die kürzlich bei Euch gekauft, aber keine Bewertung hinterlassen haben.
Denkt daran, wer Eure Zielgruppe ist, bevor Ihr mit dem Verfassen von Texten und der Gestaltung Eurer E-Mail-Vorlagen beginnt.
3. Erstellt Eure Newsletter-Vorlage
Jetzt ist es an der Zeit, Euren kreativen Hut aufzusetzen und die E-Mail zu gestalten.
Aber keine Sorge, Ihr müssen kein Designer*Innen oder Werbetexter*Innen sein, um E-Mail-Kampagnen zu erstellen, die Ergebnisse bringen. Das Wichtigste ist, dass Ihr immer an Eure Zielgruppe denkt und daran, welches Ziel Ihr Euch für Eure Kampagne gesetzt habt.
Wenn Ihr einen E-Mail-Dienstleister wie GetResponse nutzt, könnt Ihr entweder den Drag-and-Drop-E-Mail-Ersteller verwenden oder eine der vorgefertigten Vorlagen anpassen. Die Verwendung vorgefertigter Vorlagen spart Euch eine Menge Zeit und stellt sicher, dass Eure E-Mails auf allen Geräten und E-Mail-Clients gut aussehen.
Einige der in GetResponse verfügbaren E-Mail Vorlagen
In unserem Fall wollen wir neue E-Mail-Abonnent*Innen begrüßen und sie davon überzeugen, auf die Website zu klicken und den Rabattcode zu verwenden, den wir ihnen gegeben haben. Das bedeutet, dass Eure E-Mail nicht nur einladend sein muss, sondern auch die Aufmerksamkeit der Empfänger*Innen auf die wichtigste Aktion lenken muss, die er ausführen soll.
Um dies zu erreichen, solltet Ihr die Grundsätze des E-Mail-Designs befolgen, wie z. B. einen auffälligen, großen CTA, der von einer angemessenen Menge an negativem Raum umgeben ist. Achtet auch auf Euren Text und stellt sicher, dass er die wichtigsten Vorteile Eures Angebots vermittelt.
Wenn Ihr diese Themen weiter vertiefen möchtet, solltet Ihr diese Ressourcen lesen:
- E-Mail Design Best Practices Leitfaden
- Beispiel-Betreffzeilen & wie Ihr gute Betreffzeilen schreibt
- Eine eigene E-Mail Vorlage erstellen & immer wieder verwenden
4. Plant die Versandzeit Eurer E-Mail-Kampagne
Sobald Ihr die E-Mails erstellt habt, die Ihr versenden möchtet, müsst Ihr sie planen, damit sie die richtige Zielgruppe zur richtigen Zeit erreichen.
Wenn Ihr einen einmaligen Newsletter versenden möchtet, könnt Ihr sie sofort versenden oder für einen späteren Zeitpunkt planen. Außerdem könnt Ihr die Sendezeit an die Zeitzone Eurer Abonnent*Innen anpassen.
In unserem Fall möchten wir eine einfache Begrüßungs-E-Mail einrichten, wofür wir eine Marketing-Automatisierungsvorlage namens “Simple Willkommensnachricht” verwenden können.
Einfacher Willkommens-E-Mail-Workflow in GetResponse
Der Workflow besteht nur aus zwei Blöcken, in denen wir angeben müssen, welche E-Mail-Vorlage wir versenden wollen und auf welche Liste sie angewendet werden soll.
5. Messen und verbessern
Wie wir bereits erwähnt haben, könnt Ihr kein gutes E-Mail-Programm durchführen, wenn Ihr die Ergebnisse Eurer Kampagne nicht messt.
Wenn Ihr ein einmaliges Marketingangebot versendet, solltet Ihr Euch mindestens 24 Stunden Zeit nehmen, bevor Ihr mit der Analyse Eurer Öffnungsraten, Klickraten und Conversions beginnt. So haben Eure Empfänger*Innen genügend Zeit, um auf Eure Nachricht zu reagieren und ihre Bestellung aufzugeben.
Berücksichtigt bei der Analyse Eurer Ergebnisse alle wichtigen Faktoren, die sich auf Eure Ergebnisse ausgewirkt haben könnten – die Betreffzeile, Euer Angebot, Eure Zielgruppe, die von Euch verwendete E-Mail-Vorlage, den Zeitpunkt, zu dem Ihr die Kampagne versendet habt, und zusätzlich alle externen Faktoren, die ebenfalls eine Rolle spielen könnten.
Nehmen wir als Beispiel den Zeitpunkt Eurer E-Mail-Kampagne. In unserer jüngsten Studie über die beste Zeit und den besten Tag für den Versand einer E-Mail haben wir herausgefunden, welche Stunden und Tage mit höheren Öffnungs- und Klickraten korrelieren:
Equipped with that, you can start coming up with new ideas & planning your future campaigns that’ll generate even higher results.
Zeit, Eure eigene Newsletter-Marketing-Kampagne zu starten
Nachdem Ihr nun die Grundlagen des E-Mail-Marketings kennengelernt habt, ist es an der Zeit, dass Ihr handelt & das effektivste Marketingtool 2024 nutzt.
Wenn Ihr das Gefühl habt, dass Ihr bereit seid, effektive E-Mail-Programme zu starten – um hochwertige Listen zu erstellen und zu segmentieren, hochkonvertierende E-Mail-Vorlagen zu entwerfen und Eure Kampagnen kontinuierlich zu testen und zu optimieren – dann habe ich gute Nachrichten für Euch.
Ihr könnt all dies mit einem einzigen Tool tun. Und das völlig kostenlos für Listen mit bis zu 500 Kontakten – keine Kreditkarte erforderlich.
Wenn sich das alles für Euch interessant anhört, meldet Euch einfach für eine kostenlose Version von GetResponse an und beginnt, echte Ergebnisse zu erzielen.
Mehr zum E-Mail Marketing: