Wie kann ich mit meinem Hobby Geld verdienen?

12 Min.
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Vor Jahren hörte ich mal einen Unternehmer sagen: „Ich hab so viele Ideen, um Geld zu machen, ich hab gar nicht genug Zeit, um neue Projekte zu starten!“
Mein erster Gedanke? „Na toll, dann gib mir doch ein paar ab. Ich hab gar keine.“

Vielleicht geht es dir ähnlich. Du suchst nach Wegen, dir irgendwie nebenher ein Einkommen aufzubauen – mit etwas, das dir richtig Spaß macht. Dabei stößt du auf Blogs mit Titeln wie: „20 Hobbys, mit denen du Geld verdienen kannst.“ Schreiben, Fotografieren, Nähen, Kochen, Gaming – die üblichen Verdächtigen. Klingt spannend, oder? Aber bringt dich das wirklich weiter? Wahrscheinlich nicht.

Denn mal ehrlich: Wenn du mit einem Hobby Geld verdienen willst, wäre es doch viel sinnvoller, wenn du dieses Hobby jetzt schon hast. Es heißt, man braucht etwa 10.000 Stunden, um in einem neuen Bereich richtig gut zu werden. Das sind Jahre an Übung – und erst dann könntest du vielleicht anfangen, damit Geld zu verdienen.

Dieser Beitrag ist anders. Es geht nicht darum, dass du dir ein neues Hobby suchst, das irgendwann profitabel sein könnte. Stattdessen zeige ich dir, wie du das, was du jetzt schon liebst, in ein Nebeneinkommen verwandeln und online von zuhause aus Geld verdienen kannst.

Nicht jedes Hobby eignet sich zum Geldverdienen

Es klingt verlockend: „Ich mache einfach das, was ich liebe, und verdiene damit Geld.“ Aber nicht jedes Hobby eignet sich dafür. Oft macht ein Hobby genau deshalb so viel Spaß, weil es frei von Druck und Erwartungen ist. Sobald Kund*innen, Deadlines und finanzielle Ziele ins Spiel kommen, kann die Freude daran schnell verschwinden.

Was macht ein Hobby zu einem schlechten Kandidaten fürs Geldverdienen?

  • Fehlende Nachfrage: Manche Hobbys sind so spezifisch oder persönlich, dass es schwierig ist, eine Zielgruppe dafür zu finden. Tagebuch schreiben oder Briefmarken sammeln sind wunderbare Freizeitbeschäftigungen, aber schwer damit Geld zu verdienen.
  • Wenn das Hobby zum Job wird: Ein Hobby ist oft genau deshalb so besonders, weil es keinen Erwartungen gerecht werden muss. Sobald Kund*innen ins Spiel kommen oder du mit der Konkurrenz mithalten musst, verliert die Tätigkeit schnell ihren ursprünglichen Reiz.
  • Das Bedürfnis nach Ausgleich: Nicht jedes Hobby muss produktiv sein. Viele von uns brauchen eine Tätigkeit, die uns hilft, vom Alltag abzuschalten und neue Energie zu tanken – ohne dass wir dabei ans Geldverdienen denken.

Persönliche Beispiele: Was funktioniert, was nicht?

Ich liebe es zum Beispiel, Kleider zu nähen. Es entspannt mich, stundenlang in Nähzeitschriften zu blättern, Stoffe auszuwählen und mich kreativ auszutoben. Aber ich weiß genau: Wenn ich plötzlich unter Zeitdruck für andere nähen müsste, würde mir der Spaß daran verloren gehen.

Andererseits gibt es Hobbys, die auch mit ein bisschen Druck immer noch Spaß machen. Beim Schreiben ist das bei mir der Fall. Es motiviert mich sogar, für andere zu schreiben, solange ich ehrlich bleiben und meine eigene Stimme behalten kann. Deshalb ist es für mich in Ordnung, hier und da eine Rechnung zu stellen, ohne dass das Schreiben seinen Reiz verliert.

Es ist okay, ein Hobby einfach nur ein Hobby sein zu lassen

Der Punkt ist: Nicht jede Freizeitbeschäftigung eignet sich, um es zu monetarisieren. Und das ist völlig in Ordnung. Wenn du nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss kommst, dass du dein Hobby lieber für dich behalten möchtest, dann ist das genau die richtige Entscheidung. Manche Hobbys sind wertvoller, wenn sie einfach das bleiben, was sie sind – eine Möglichkeit, abzuschalten, neue Kraft zu tanken und den Kopf frei zu bekommen.

Aber wenn dein Hobby Potenzial hat, gibt es viele Wege, es in ein Einkommen zu verwandeln. Lass uns einige dieser Möglichkeiten ansehen.

Wege, mit deinem Hobby Geld zu verdienen

Es gibt viele Wege, wie du mit deiner Leidenschaft eine Einnahmequelle aufbauen kannst. Dienstleistung anbieten oder Produkte verkaufen sind oft die ersten Ideen, die einem in den Sinn kommen – aber es gibt noch so viel mehr Möglichkeiten. Nicht alle Ansätze, die ich dir gleich vorstelle, passen zu jedem Hobby, aber sie sollten dir jede Menge Inspiration geben, um das Beste aus deinem Hobby herauszuholen.

1. Biete deine Fähigkeiten als Dienstleistung an

Hobbys, die praktische Fähigkeiten beinhalten, eignen sich oft hervorragend, um sie als Dienstleistung anzubieten. Menschen sind bereit, für Dinge zu zahlen, die sie selbst nicht können oder nicht machen wollen.

Mein Freund kann stundenlang an unseren Fahrrädern herumbasteln. Manchmal funktionieren sie danach sogar besser. Ganz ehrlich: Ich würde ihm sofort etwas dafür zahlen, wenn mein Fahrrad immer einsatzbereit wäre und ich keinen Schlauch mehr wechseln müsste.

Ein anderes Beispiel ist Schreiben. Du könntest als Texter für Blogs oder Social-Media-Posts arbeiten, Berichte oder Whitepapers schreiben – oder sogar als Ghostwriter für ein ganzes Buch. Es gibt viele Möglichkeiten, dein Hobby in eine Dienstleistung zu verwandeln, die gefragt ist.

2. Verkaufe Produkte, die du erstellst

Wenn dein Hobby darin besteht, etwas zu erschaffen, liegt es nahe, diese Produkte zu verkaufen. Handgemachte Artikel oder kreative Designs sind besonders gefragt, weil sie einzigartig sind und eine persönliche Note haben.

Du machst aus langweiligen IKEA-Möbeln coole Einzelstücke? Stell sie auf Plattformen wie eBay, Ricardo oder Etsy. Oder du stellst kreative Dinge wie Kerzen, Seifen oder Grußkarten her. Auch diese finden online oder auf Märkten viele Käufer*innen.

Eine Bekannte von mir näht leidenschaftlich gerne Kindermützen und Kleider. Sie verkauft ihre Sachen zwei- bis dreimal im Jahr auf lokalen Märkten. Dort kann sie nicht nur ihre Produkte präsentieren, sondern auch direkt mit Kund*innen sprechen.

Wenn du größere Pläne hast, kannst du auch deinen eigenen Online-Shop eröffnen. Hier findest du Tipps, wie du deinen Onlineshop bekannt machen kannst.

3. Teile dein Wissen

Wenn du dein Hobby liebst, hast du dir wahrscheinlich über die Zeit einiges an Wissen angeeignet – und dieses Wissen ist oft wertvoll für andere.

Du kannst ganz einfach dein Wissen teilen, indem du anderen zeigst, wie man etwas macht. Das könnte ein Online-Kurs sein, bei dem du die Grundlagen des Fotografierens erklärst. Oder Nachhilfe im Gitarrespielen. Du könntest auch Kochkurse für Pärchen anbieten, die gemeinsam neue Rezepte ausprobieren möchten.

Vielleicht möchtest du sogar ein Buch schreiben? Mit der richtigen Vermarktung deines Buches könnte es dir ein kleines Nebeneinkommen bringen. 

4. Hilf anderen, ihre Projekte umzusetzen

Manchmal liegt das Potenzial deines Hobbys darin, anderen bei ihren Projekten zu helfen.

Beispiel: Du liebst es, Reisen zu planen. Warum nicht individuelle Reisen für andere gestalten? Du findest sowieso gerne die besten Flüge, Hotels und Aktivitäten. Oder du bist ein Wanderfan? Entwickle Touren für Gruppen oder begleite sie als Guide. Viele Menschen fühlen sich unsicher, wenn sie auf eigene Faust unterwegs sind, und hier kannst du unterstützen. Beachte dabei, dass einige Tätigkeiten wie Wanderguiding rechtliche Vorgaben haben können. So machst du dein Passion Project zu Geld!

5. Nutze digitale Produkte 

Digitale Produkte sind eine großartige Möglichkeit, dein Hobby zu monetarisieren, ohne ständig physische Dinge herstellen zu müssen. Sie haben den Vorteil, dass du sie einmal erstellst und immer wieder verkaufen kannst.

Beispiel: Du hast ein Händchen für Design? Erstelle Vorlagen für Poster, Planer oder Arbeitsblätter und verkaufe sie auf Plattformen wie Etsy. Besonders beliebt sind personalisierte Kalender oder dekorative Sticker.

Wenn du Hobbyfotograf*in bist, könntest du deine Bilder über Stockfoto-Plattformen wie Adobe Stock oder Shutterstock anbieten. Digitale Kunst, wie Illustrationen oder Icons, hat ebenfalls einen großen Markt.

6. Deine Online-Reichweite monetarisieren

Wenn du gerne über dein Hobby sprichst, könntest du dir online eine Community aufbauen. Mit wachsender Reichweite wirst du für Marken interessant, die deine Zielgruppe erreichen wollen.

Ein Blog oder YouTube-Kanal zu deinem Hobby ist ein großartiger Einstieg. Du kannst Produkte testen und deine ehrliche Meinung teilen – das schafft Vertrauen und bringt dir potenziell Einnahmen durch Sponsoring oder Affiliate-Programme. Auch Instagram ist ein guter Ort, um deine Leidenschaft zu zeigen und mit Marken zu kooperieren.

7. Vermiete oder verleihe

Viele Hobbys erfordern teure Ausrüstung, die du nicht ständig nutzt. Warum nicht verleihen, wenn du sie selbst gerade nicht brauchst?

Bekannte von mir lieben es, mit ihrem Camper durch Europa zu reisen. Aber die meiste Zeit steht er nur zu Hause. Jetzt vermieten sie ihn, wenn sie ihn nicht brauchen, und finanzieren damit die nächste Reparatur oder Reise.

Das Prinzip funktioniert auch im Kleinen: Verleihe Kameras, Werkzeuge oder Sportequipment an Freund*innen oder über Plattformen. So bleibt deine Ausrüstung nicht ungenutzt, und du verdienst etwas dazu.

Möchtest du noch tiefer in das Thema eintauchen?
Wenn du bereit bist, dein Hobby in ein echtes Nebeneinkommen zu verwandeln, dann wirf einen Blick auf unseren ausführlichen Ratgeber: „Nebeneinkommen aufbauen“. Dort findest du praktische Tipps, detaillierte Anleitungen und viele weitere Ideen, wie du erfolgreich starten kannst

Von der Liebhaberei zum Gewerbe: Rechtliche Grundlagen für dein Hobby-Business

Du hast einen Hauptjob, möchtest dir aber mit deinem Hobby ein passives Nebeneinkommen aufbauen? Dann stellst du dir wahrscheinlich folgende Fragen: Wie viel darf ich privat verrechnen, ohne mich selbstständig melden zu müssen? Ab wann wird eine Gewerbeanmeldung notwendig? Und was bedeutet es, wenn ich mein Hobby nebenberuflich monetarisiere? Hier sind die wichtigsten Grundlagen für Deutschland, Österreich und die Schweiz:

Wichtig: Ich bin kein Steuerberater, und dieser Text ersetzt keine professionelle Beratung. Die hier enthaltenen Informationen sollen dir lediglich einen schnellen Überblick geben, damit du die Grundlagen besser verstehst und dich nicht unvorbereitet mit rechtlichen Fragen konfrontiert siehst.

Liebhaberei vs. Gewerbe

Ein zentrales Konzept in Deutschland und Österreich ist die sogenannte Liebhaberei. Dabei handelt es sich um Tätigkeiten, die ohne Gewinnerzielungsabsicht ausgeübt werden. Sie gelten steuerlich als irrelevant – das bedeutet, du musst keine Steuern zahlen, kannst aber auch keine Verluste geltend machen.

Wann gilt eine Tätigkeit als Liebhaberei?

  • Die Tätigkeit wird unregelmäßig ausgeübt.
  • Es gibt nur geringe Einkünfte.
  • Es ist erkennbar, dass die Tätigkeit hauptsächlich aus persönlichem Interesse erfolgt und nicht darauf abzielt, Gewinne zu erzielen.

Die Abgrenzung zur gewerblichen Tätigkeit wird von den Finanzbehörden im Einzelfall geprüft. Sobald du regelmäßig und mit Gewinnerzielungsabsicht handelst, verlässt du den Bereich der Liebhaberei.

Regelungen in Österreich

n Österreich gibt es klare Regelungen, ab wann du ein Gewerbe anmelden musst:

  • Gewerbeanmeldungspflicht: Sobald du regelmäßig, selbstständig und mit Gewinnerzielungsabsicht tätig bist, musst du ein Gewerbe anmelden (§14 GewO). Freie Berufe wie künstlerische, wissenschaftliche oder schriftstellerische Arbeiten fallen nicht darunter. Sie müssen lediglich beim Finanzamt gemeldet werden.
  • Veranlagungsfreibetrag: Bis zu 730 € jährlich sind Einnahmen aus Privatrechnungen steuerfrei. Überschreitest du diese Grenze, musst du die Einkünfte in deiner Einkommenssteuererklärung angeben.

Links für mehr Informationen:

Regelungen in Deutschland

Auch in Deutschland wird zwischen Hobbyeinnahmen und gewerblichen Tätigkeiten unterschieden:

  • Steuerfreibeträge: Bis zu 410 € jährlich bleiben Einkünfte steuerfrei. Einkünfte zwischen 410 € und 820 € werden durch einen Härteausgleich nur teilweise besteuert.
  • Gewerbeanmeldung: Eine Gewerbeanmeldung ist notwendig, wenn du deine Tätigkeit regelmäßig und mit Gewinnerzielungsabsicht ausübst. Freie Berufe wie Künstlerinnen, Autorinnen oder Journalist*innen sind hiervon ausgenommen und müssen sich nur beim Finanzamt melden.
  • Privatverkäufe: Einnahmen aus gelegentlichen Verkäufen, wie z. B. Flohmärkten, sind bis zu 1.000 € steuerfrei.

Links für mehr Informationen:

Regelungen in der Schweiz

In der Schweiz gelten diese Regelungen für Nebeneinkünfte:

  • Steuerpflicht: Alle Nebeneinkünfte müssen in der Steuererklärung angegeben und versteuert werden, unabhängig von der Höhe.
  • Privatrechnungen: Einnahmen bis 2.300 CHF pro Jahr sind nicht sozialversicherungspflichtig. Ab dieser Grenze müssen Beiträge zur AHV (Alters- und Hinterlassenenversicherung) gezahlt werden.
  • Gewerbeanmeldung: Sobald du eine Geschäftstätigkeit aufnimmst, gilt dies als Einzelfirma, auch im Nebenerwerb. Ein Handelsregistereintrag ist jedoch erst ab einem Umsatz von 100.000 CHF notwendig.

Links für mehr Informationen:

Wenn du aus deinem Hobby eine Einkommensquelle machen willst, solltest du die gesetzlichen Rahmenbedingungen in deinem Land genau kennen. Solange du dich innerhalb der Grenzen für Privatrechnungen bewegst, kannst du dein Hobby oft ohne große Verpflichtungen ausprobieren. Überschreitest du diese Grenzen oder übst deine Tätigkeit regelmäßig und mit Gewinnerzielungsabsicht aus, musst du ein Gewerbe anmelden oder dich selbstständig melden.

Starte jetzt mit deinem Hobby-Business

Mit deinem Hobby Geld zu verdienen, kann unglaublich erfüllend sein – vor allem, wenn du klein anfängst und Schritt für Schritt vorgehst. Wichtig ist, dass du ehrlich zu dir selbst bleibst: Nicht jedes Hobby eignet sich, um es zu monetarisieren, und das ist völlig okay. Aber wenn du Potenzial siehst, dann probiere es aus.

Erstelle eine erste Idee, teste sie im kleinen Kreis, und lerne unterwegs. Ob du Produkte verkaufst, Dienstleistungen anbietest oder dein Wissen teilst – dein Hobby könnte mehr sein als nur eine Freizeitbeschäftigung. Es könnte eine Möglichkeit sein, dein Leben ein Stück flexibler und unabhängiger zu gestalten.

Und denk daran: Informiere dich über die rechtlichen Grundlagen in deinem Land und lass dich im Zweifel von Expert*innen beraten. So kannst du sicher und sorgenfrei starten.

FAQ: Häufige Fragen zum Thema „Mit dem Hobby Geld verdienen“

1. Muss ich immer ein Gewerbe anmelden, wenn ich mit meinem Hobby Geld verdiene?

Nein, das hängt von deinem Land und der Art deiner Tätigkeit ab. Solange du keine regelmäßige Gewinnerzielungsabsicht hast und deine Einnahmen unter den jeweiligen Freibeträgen bleiben (z. B. 730 € in Österreich, 410 € in Deutschland, 2.300 CHF in der Schweiz), kannst du oft ohne Gewerbeanmeldung starten. Prüfe aber immer die spezifischen Regeln deines Landes.

2. Kann ich mit jedem Hobby Geld verdienen?

Nicht jedes Hobby eignet sich dafür. Es hängt davon ab, ob es eine Nachfrage gibt, wie du dein Hobby vermarkten kannst und ob es für dich auch unter Druck noch Spaß macht. Mit einige Hobbys, wie Tagebuch schreiben oder Briefmarken sammeln, ist es schwer Geld zu verdienen.

3. Was ist der Unterschied zwischen Liebhaberei und gewerblicher Tätigkeit?

Liebhaberei bezeichnet Tätigkeiten, die ohne Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden, z. B. weil sie aus reinem Interesse oder zur Entspannung ausgeübt werden. Eine gewerbliche Tätigkeit hingegen wird regelmäßig und mit der Absicht ausgeführt, Gewinne zu erzielen.

4. Kann ich mein Hobby neben meinem normalen Beruf ausüben?

Ja, das ist möglich. Beachte jedoch, dass du deinen Arbeitgeber oft informieren musst, vor allem, wenn deine Nebentätigkeit deine Haupttätigkeit beeinträchtigen könnte. Achte auch darauf, dass du die maximale Arbeitszeit pro Woche (z. B. 50 Stunden in der Schweiz) nicht überschreitest.

5. Welche steuerlichen Pflichten habe ich, wenn ich mein mit meinem Hobby geld verdiene?

Das hängt von deinem Land ab. Einnahmen aus deinem Hobby müssen in der Regel in der Steuererklärung angegeben werden, sobald sie bestimmte Freibeträge überschreiten. Ab einem bestimmten Punkt können auch Sozialversicherungsbeiträge anfallen.

6. Wo kann ich meine Produkte oder Dienstleistungen am besten anbieten?

Das hängt von deinem Hobby ab. Plattformen wie Etsy, eBay oder Ricardo sind ideal für handgemachte Produkte. Dienstleistungen kannst du lokal anbieten oder über spezialisierte Plattformen wie Fiverr oder TaskRabbit. Überlege auch, ob ein eigener Online-Shop sinnvoll ist.


Dani Leitner
Dani Leitner
Dani ist ein SEO Consultant aus Zürich. Ihr Lieblings-Part von SEO ist es, eine Strategie auszuarbeiten, die auf das Geschäftsmodell ihrer Kunden zugeschnitten ist. Je komplizierter die Nische, desto besser! Um ihre SEO Leidenschaft weiterzugeben, schreibt sie zusätzlich einen täglichen Newsletter. Ja, du hast richtig gelesen, täglich. Dazu steht sie jeden Tag um 6 Uhr auf, um die E-Mail für ihre fleissigen Leser zu schreiben. Am besten überzeugst du dich selbst davon, ihr Newsletter heisst “Google hasst dich”.
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