Affiliate Marketing ist nicht ohne Grund eine der beliebtesten Methoden, um langfristig passives Einkommen aufzubauen. Viele Unternehmer glauben am Anfang, dass man viel Zeit und Nerven dafür aufbrauchen muss, um seine ersten Schritte zur finanziellen Freiheit zu machen.
Doch das ist nicht zwingend richtig: Affiliate Marketing kann auch leicht sein.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um mit Partnern und Affiliate Links Geld zu verdienen.
Damit du für dich die beste Marketingstrategie herausfindest, zeige ich dir in diesem Beitrag einige Beispiele, wie eine erfolgreiche Affiliate Website aussieht, worauf du achten solltest – und wie du das mit einem Anbieter wie GetResponse kinderleicht nachmachen kannst.
Anmerkung: Willst du wissen, ob Affiliate Marketing auch ohne Website lohnenswert ist? Wir haben dir Möglichkeiten aufgeführt, wie auch das klappt!
Was für eine Affiliate Website soll ich kreieren?
Du möchtest also eine Affiliate Website erstellen – gute Entscheidung!
Doch jetzt triffst du direkt auf deine erste Hürde: Was für eine Website sollst du überhaupt erstellen?
Richtest du dich nach deinen Besuchern? Suchst du dir einfach die lukrativsten Affiliate-Programme raus, mit denen du am meisten Geld verdienen kannst?
Immerhin geht es beim Affiliate Marketing doch darum, Geld durch Provision zu verdienen, richtig?
Richtig.
Doch das heißt nicht, dass du dir einfach die vielversprechendsten Affiliate Programme raussuchen und starten solltest.
Denn es steckt ein ganz bestimmtes Wort in Affiliate Marketing: Genau. Marketing.
Und wie wir wissen, ist erfolgreiches Marketing nur dann wirklich und langfristig erfolgreich, wenn es zwei Faktoren berücksichtig – deine Zielgruppe und dich selbst.
Das bedeutet, dass die Besucher deiner Website nicht zu dir kommen, um sich einen Werbekatalog anzuschauen – es sei denn, das ist natürlich genau das, was du betreiben möchtest.
Sie möchten einen Mehrwert von dir: Und genau darin liegt deine Chance. Das absolute Geheimrezept für effektives Affiliate Marketing besteht nämlich aus einer Zauberformel:
Eigene Erfahrungen und Wissen + Produktempfehlungen, die zum Thema passen = Profit
Bombardiere deine Besucher nicht einfach mit Affiliate Links. Arbeite sie in deine Texte ein, informiere dich über die Produkte, probiere sie am besten vorher selbst aus – dann kannst du viel authentischer rüberkommen und wirst schnell mehr Klicks pro Link erleben.
Auf was kommt es bei einer Affiliate Website an?
Affiliate Marketing lebt von Traffic – das bedeutet, dass du Besucherzahlen generieren möchtest. Jetzt könnte man natürlich auf die Idee kommen wie bei Clickbait-Titeln auf YouTube eine Websitze zu erstellen, die möglichst viele Aufrufe erreicht.
Das ist jedoch nicht nur keine langfristige Strategie, sondern wirkt auch abschreckend auf deine Besucher.
Damit dir das nicht passiert, kannst du dich für die Erstellung deiner Affiliate Website an folgenden Punkten orientieren:
- Das Thema deiner Website
Worin bist du besonders gut? Was interessiert dich? Nimm dir einen Notizblock zur Hand und brainstorme einfach, was dir in den Sinn kommt. Schalte den inneren Kritiker für einen Moment hierbei aus – streichen kannst du am Ende immer noch.
Eine Affiliate Website bietet dann echten Mehrwert, wenn du deinen Besuchern etwas mitgeben kannst – und zwar nicht nur Affiliate Links. Die Möglichkeiten sind hier endlos: Egal, ob es sich um einen Fashionblog, ein Vergleichsportal wie “Check24”, eine Website über Tiernahrung oder die neuesten Tech-Trends handelt – wichtig ist nur, dass du weißt, worüber du sprichst. Dann erst werden dir deine Besucher Vertrauen schenken – und ohne Vertrauen läuft im Verkauf gar nichts.
Übrigens: Wie du einen Blog erstellst, erfährst du hier! - Welcher Anbieter passt zu mir?
Sobald du weißt, um was für ein Thema sich deine Affiliate Website drehen soll, brauchst du einen Anbieter für deine Website. Hier wirst du schnell merken, dass es von diesen mittlerweile so viele wie Sand am Meer gibt. Probiere am besten mehrere durch Testzeiträume oder kostenlose Tarife aus, damit du genau entscheiden kannst, wo du deine Website erstellen möchtest.
Bei GetResponse kannst du zum Beispiel ganz einfach mit Drag-und-Drop und KI deine Website erstellen und bekommst gleich alle Tools für deinen Marketingerfolg an die Hand. - Finde deine Nische
Zurück zum ersten Punkt: Jetzt ist es an der Zeit, deine Themen nochmal unter die Lupe zu nehmen. Wenn du zum Beispiel besonders versiert im Thema “Fitness-Ernährung” bist und dein Wissen durch deine Website mit anderen teilen möchtest, solltest du den Bereich verfeinern – du stellst also sozusagen den Fokus scharf:
Sprichst du eine bestimmte Altersgruppe an? Um was für eine Art von Fitness handelt es sich genau? Richtet sich die Ernährung nach bestimmten Lebensweisen, wie zum Beispiel Veganismus?
Je weiter du dein Thema herunterbrechen kannst, desto näher kommst du deiner Affiliate Nische. Und genau diese Nische wird dir helfen, deine Zielgruppe genau anzusprechen und nicht im SEO-Dschungel unterzugehen. - Such dir das passende Partnerprogramm
Wenn du all diese Punkte durchgearbeitet hast, geht es jetzt um die Affiliate Netzwerke: Hier ist es wichtig, dass du dir Partner raussuchst, die etwas mit deinem Thema zu tun haben. So kannst du die Affiliate Links auch viel besser in deine Posts oder deine Seiten einbinden – und deine Besucher werden sich sogar bei dir bedanken, weil du ihnen Produkte empfiehlst, von denen du selbst überzeugt bist.
Tipp: Auch wir haben ein durchaus lohnenswertes Affiliate-Programm! Checke es jetzt aus.
4 Beispiele von Affiliate Websites & was du von ihnen lernen kannst
Auch bei Affiliate Websites musst du das Rad nicht neu erfinden: Andere Unternehmer machen dir bereits vor, wie du selbst erfolgreich werden kannst.
Schauen wir uns dazu einfach ein paar Beispiele von deutschen Affiliate-Websites an:
Beispiel Nummer Eins: Backen macht glücklich
Unser erstes Beispiel von der Website “Backen macht glücklich” zeigt sehr gut, wie raffiniert du Affiliate Links in deine Texte einbauen kannst. Auf dieser Website dreht sich alles um leckere Rezepte – und wenn du einen genauen Blick auf die Zutatenliste wirfst, werden dir die farblich hervorgehobenen Begriffe auffallen, wie zum Beispiel Weizenmehl.
Sobald man mit der Maus über eine dieser Zutaten geht, wird einem ein Link auf Amazon angezeigt – ein Affiliate Link.
Diese Art von Affiliate Marketing funktioniert deswegen so gut, weil sie unaufdringlich und hilfreich zugleich ist: Als Besucher der Website freut man sich vielleicht sogar, weil einem tatsächlich eine bestimmte Zutat ausgegangen ist – oder man genau wissen möchte, was der Autor des Rezepts selbst empfiehlt.
Beispiel Nummer Zwei: Ingas Blog
Auch bei “Ingas Blog”, einer Website, die sich vor unter anderem mit Fitness auseinandersetzt, findest du Affiliate Links.
Bei unserem Beispiel führt der Button “Zum CBD Öl” auf ein Produkt, das von der Bloggerin selbst noch beschrieben wird. Der Besucher der Website hat dadurch das Gefühl, gut informiert zu sein und eine Empfehlung einer Bekannten – oder gar Freundin zu bekommen.
Das ist allgemein ein wichtiger Punkt, warum Affiliate Marketing überhaupt funktioniert: Wenn du es richtig machst, sind es nicht nur einfache Links, über die du Provision bekommst – sie sind für deine Besucher eine Hilfe.
Beispiel Nummer Drei: Marry-Mag
Bei unserem dritten Beispiel, dem Hochzeitsblog “Marrymag”, lässt sich bereits ein gewisses Muster erkennen: Die Affiliate Links sind so gut wie immer in Blogposts eingebunden, die den Leser entweder über bestimmte Themen informieren oder die Erfahrungen der Blogger teilen sollen.
Anders als beim zweiten Beispiel, bei dem das Produkt deutlicher hervorgehoben wurde und damit einen “eigenen Platz” bekam, ist hier der Affiliate Link unauffällig und stört somit auch nicht den Lesefluss.
Das hat einen besonderen Vorteil: Deine Leser haben nicht das Gefühl, Werbung vor die Nase gestellt zu bekommen. Im Gegenteil – sie gehen ja wenn überhaupt selbst mit der Maus auf den Link, können also entscheiden, ob sie sich das Produkt anschauen möchten oder nicht.
Dieser Tipp eignet sich so gut wie für alle Arten von Websites – probier es einfach bei deinen ersten Links selbst aus.
Willst du noch mehr Tipps zu Affiliate E-Mail Marketing erhalten? Wir haben sie für dich!
Beispiel Nummer Vier: Die Vergleichsseite von Check 24
Diese Affiliate Webseite kennt vermutlich jeder: Bei dem Vergleichsportal “Check24” kannst du mit wenigen Klicks herausfinden, welche Anbieter das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Jedes Mal, wenn du über “Check24” etwas abschließt, generiert die Webseite dadurch Einnahmen. Dieses Geschäftsmodell funktioniert so gut, weil die Kunden dieses Prinzip meist gar nicht erst bemerken – und wenn, würde es sie nicht stören:
Jeder, der auf “Check24” geht, möchte die Vorteile der Webseite für sich nutzen – sie wollen, dass ihnen bei der Auswahl eines Tarifs geholfen wird.
Auch, wenn du kein Vergleichsportal hast und zum Beispiel einen Blog führst, kannst du dir davon eine Scheibe abschneiden – gib deinen Kunden immer das Gefühl, dass du ihnen wirklich bei der Auswahl von Produkten helfen möchtest.
So erstellst du eine Affiliate Website
Nachdem wir uns jetzt ein paar Beispiele zu erfolgreichen Affiliate Websites angeschaut haben, geht es endlich um das Eingemachte: Nämlich um deine eigene Erfolgsstory.
Gerade, wenn man noch keine Erfahrungen mit der Erstellung von Websites hat, kann einem diese Aufgabe etwas Angst machen. Zum Glück brauchst du bei GetResponse keinerlei Vorkenntnisse, um mit wenigen Schritten durchzustarten.
1. Benutze einen praktischen Website-Builder
Sobald du in deinem GetResponse-Konto eingeloggt bist, kannst du auf den Tab “Website-Builder” gehen.
Hier hast du die Möglichkeit deine Website von Grund auf selbst zu erstellen, dir durch unseren KI-gestützten Assistenten helfen zu lassen oder dein eigenes Design hochzuladen.
2. Wähle aus vielen Templates
Doch keine Sorge: Wir haben eine ganze Bibliothek von Templates, die für Affiliate Marketing Websites genau zugeschnitten sind.
All diese Templates sind kinderleicht an dein Branding anpassbar – deswegen lohnt es sich immer, erstmal einen Blick auf die vielen vorgefertigten Designs zu werfen, damit du einen Startpunkt hast.
3. Passe das Template auf deine Nische an
Wie wir bereits weiter oben besprochen haben, ist die Nische einer der wichtigsten Faktoren für erfolgreiches Affiliate Marketing.
Schau dir im Vorfeld dazu am besten andere Blogs und Websites an, die sich mit deinen Themen beschäftigen. Möchtest du einen Blog über Fitnessartikel erstellen? Oder doch lieber ein Vergleichsportal? Wie sehen diese Websites aus? Welche Farbschemata werden benutzt?
Hierfür kannst du dir auch Moodboards erstellen, um immer einen Blick auf deine Referenzen zu haben.
4. Entscheide dich für ein Hosting
Sobald du deine Website fertig erstellt hast, musst du dich für ein Hosting entscheiden:
Du kannst entweder dafür entweder deine Domain über Drittanbieter laufen lassen oder das Hosting von GetResponse selbst benutzen. Egal welche Wahl du triffst – diesen Schritt kannst du nicht überspringen.
5. Profitiere von den integrierten Marketingtools
Du hast jetzt eine Affiliate Website, die perfekt zu deiner Nische passt – und deine Domain ist auch online? Herzlichen Glückwunsch!
Doch hier ist deine Reise noch nicht zu Ende: GetResponse ist ein wahres Powerhouse für deinen Erfolg im Marketing. Integriere jetzt praktische Pop-Ups in deine Website, die deine Besucher über neue Produkte oder Newsletter informieren oder erstelle gleich Autoresponder für deine E-Mails – die Möglichkeiten sind endlos.
6. Füge die Affiliate Links deiner Website hinzu
Last but not least: Der wohl wichtigste Teil vom Affiliate Marketing.
Erstelle deine ersten Posts immer mit dem Gedanken an deine Zielgruppe im Hinterkopf und orientiere dich an den Beispielen, die wir uns in diesem Beitrag gemeinsam angeschaut haben – dann kann hier nichts schief gehen.
Überlege immer, auf welche Affiliate Links du selber klicken würdest. Solltest du mal merken, dass dir ein Link zu auffällig platziert erscheint oder etwas nicht zum Text passt, hör auf dein Bauchgefühl: Wenn du selbst nicht von deinen Links überzeugt bist, kannst du das nicht von deinen Besuchern erwarten.
Mit Affiliate Marketing zur Erfolgsstory
Auf den ersten Blick scheint es so, als ob sich Affiliate Marketing lediglich um die erhaltende Provision von den Clicks deiner Besucher dreht.
Doch hinter dieser Marketingstrategie kann so viel mehr stecken:
Je mehr Traffic du auf deine Websites leitest, desto mehr Chancen hast du auf Abschlüsse, die über deine Links getätigt werden – doch es passiert noch etwas anderes.
Wenn du deinen Besuchern die Affiliate Links nicht einfach als Werbung hinstellst, sondern ihnen aus eigenen Erfahrungen heraus diese Produkte empfiehlst, stärkst du damit gleichzeitig die Kundenbindung.
Leser, die dann deine empfohlenen Produkte bestellen und eine positive Erfahrung erhalten, werden immer wieder zu deiner Website zurückkehren.
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FAQ: Affiliate Website Aufbau und Beispiele
Wie erstelle ich eine Affiliate-Website?
Um eine Affiliate-Website zu erstellen, solltest du dir zuerst über deine Nische und deine Zielgruppe Gedanken machen. Danach kannst du dir Partnerprogramme raussuchen, die zu genau dieser Nische passen. Für die Erstellung von Websites gibt es viele verschiedene Anbieter, bei denen du kein Coding-Vorwissen benötigst.
Wie erkenne ich einen Affiliate-Link?
Einen Affiliate-Link erkennst du daran, dass die ungekürzte Version des Links bestimmte Begriffe wie “ID” beinhaltet oder ähnliche Hinweise darauf, dass der Link getracked wird. Falls der Betreiber der Website nur gekürzte Links benutzt, kannst du sie dir mithilfe deines Browser über die HTML-Ansicht auch in der vollen Länge anzeigen lassen.
Was ist eine Affiliate Seite?
Eine Affiliate Seite ist eine Website, die dich mit Affiliate Links auf bestimmte Produkte führt und bei Abschluss oder Aufruf der Seite Provision bekommt. Das können unterschiedliche Websites sein: Von Fashion-Blogs, über Vergleichsseiten bis zu einer Kombination aus Firmenseite und Produktempfehlungen gibt es viele Varianten.
Wie funktioniert ein Affiliate-Link?
Sobald du auf einen Affiliate Link klickst, wirst du auf ein Produkt geleitet – egal, ob es sich hierbei um einen Kurs oder ein Amazon-Produkt handelt. Der Betreiber der Website, der die Affiliate Links benutzt, verdient Provision, sobald du das Produkt über diesen Link kaufst. Es gibt allerdings noch eine andere Variante – PPC, oder Pay per Click. Hierbei verdient der Betreiber dadurch Provision, dass du auf die Anzeige klickst.