E-Mail-Spam

E-Mail-Spam bezeichnet unerwünschte und unaufgeforderte Nachrichten, die an eine große Anzahl von Empfängern per E-Mail gesendet werden. Diese Nachrichten werden in der Regel zu kommerziellen Zwecken verschickt, beispielsweise zur Werbung für Produkte oder Dienstleistungen, können jedoch auch betrügerische Machenschaften oder schadhafter Inhalt enthalten.

Spam-Versender beschaffen E-Mail-Adressen auf verschiedene Weise, etwa durch den Kauf von Listen bei Drittanbietern, das Scraping von Websites oder die Nutzung von Software zur Generierung zufälliger E-Mail-Adressen. Sie senden dann Massennachrichten aus, um so viele Personen wie möglich zu erreichen, oft ohne vorherige Zustimmung der Empfänger.

E-Mail-Spam kann durch bestimmte Merkmale identifiziert werden. Diese Nachrichten haben oft allgemeine oder irreführende Betreffzeilen, die darauf abzielen, die Aufmerksamkeit des Empfängers zu erregen. Sie enthalten häufig übermäßige Großbuchstaben, schlechte Grammatik und Rechtschreibfehler. Zudem beinhalten Spam-E-Mails oft Links zu externen Websites oder Anhänge, die Malware oder Phishing-Versuche enthalten können.

Die Auswirkungen von E-Mail-Spam können erheblich sein. Er verstopft Postfächer und erschwert es den Nutzern, legitime E-Mails zu finden. Außerdem verbraucht er Netzwerkbandbreite und Speicherressourcen, was zu erhöhten Kosten für Einzelpersonen und Organisationen führt. Zudem können Spam-E-Mails schadhafte Payloads enthalten, die die Sicherheit und Privatsphäre der Systeme der Empfänger gefährden können.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, warum E-Mails im Spam-Ordner landen und wie man dies vermeiden kann, lesen Sie unseren Blogbeitrag, der dieses Thema ausführlicher behandelt.