Warum ist die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wichtig?

GetResponse fügt Ihre Geschäftsadresse in die standardmäßige E-Mail-Fußzeile ein (siehe unten), um die gesetzlichen Vorschriften der CAN-SPAM-Richtlinie einzuhalten.

Um durch die größten Internetdienstanbieter nicht als Spam eingestuft zu werden, müssen Ihre Newsletter eine Reihe an gesetzlichen Vorgaben einhalten. Damit dies gelingt, haben wir als Ihr E-Mail-Dienstanbieter, einige Standard-Spezifikationen definiert, die Ihr Konto und Ihre Kampagnen einhalten müssen.

Wird Ihr Newsletter als Spam eingestuft, wirkt sich dies unmittelbar auf Ihre Zustellbarkeit und Ihre Markenreputation aus, was sich nur schwer wieder rückgängig machen lässt.

Da wir die wichtigsten gesetzlichen Vorschriften erzwingen, konnten wir zu allen großen Internetdienstanbietern gute Geschäftsbeziehungen aufbauen. Dadurch erhöht sich die Zustellrate der E-Mails unserer Kunden, das Vertrauen der Abonnenten und das Markenimage.

Unsere gesetzlichen Vorschriften entsprechen jenen, die auf der ganzen Welt bindend sind. Manche Länder verfügen jedoch über zusätzliche gesetzliche Vorschriften, die Ihnen bekannt sein müssen, wenn Sie Empfänger in der entsprechenden Region adressieren.

Anforderungen an alle GetResponse Konten

  • Um E-Mails von GetResponse zu senden, müssen Sie ein Konto auf der GetResponse-Plattform registrieren und die Servicebedingungen von GetResponse bzw. im Fall des MAX-Dienstes die Servicebedingungen von GetResponse MAX akzeptieren.
  • Um Ihr Konto zu aktivieren, müssen Sie in den Einstellungen die vollständige Postanschrift angeben.
  • Diese Adresse wird in der Standard-Fußzeile verwendet, die in jedem Newsletter, der über Ihr Konto versendet wird, enthalten sein muss.
  • Diese Standard-Fußzeile muss außerdem einen Abmeldelink aufweisen.
  • GetResponse verifiziert die E-Mailadresse, die Sie als Antwortadresse verwenden.
  • Beachten Sie, dass Kontaktinformationen oder Angaben in der Betreffzeile nicht verfälscht werden dürfen.
  • Ihre Newsletter müssen unter anderem dem US-amerikanischen CAN-SPAM Act entsprechen. Die Nichterfüllung der Anforderungen kann zu einer rechtlichen Haftung führen. Wir empfehlen Ihnen daher, sich mit den Vorschriften vertraut zu machen und sicherzustellen, dass keine Nachricht gegen die geltenden Bestimmungen verstößt.
  • Denken Sie daran, dass in jedem Land möglicherweise zusätzliche Vorschriften für das Versenden von Nachrichten gelten, insbesondere im Wohnsitzland Ihrer Abonnenten. Die Verantwortung für das Verständnis und die Einhaltung dieser Vorschriften liegt beim Kontoinhaber.

Anti-Spam-Gesetze und -Regelungen im Ausland
Hier finden Sie eine Liste einiger Rechtsakte, die Ihnen dabei helfen sollen, die wichtigsten Anti-Spam-Bestimmungen der Länder, in die Sie möglicherweise senden, zu verstehen und einzusehen.

Australien
Anti-Spam-Gesetz 2003, Gesetzesnr. 129 von 2003 in der jeweils gültigen Fassung

Kanada – C-28
Kanadas Anti-Spam-Gesetz (CASL), welches das kanadische Radio- und Fernseh- sowie das Telekommunikations- Kommissionsgesetz, das Wettbewerbsgesetz, das Gesetz über personenbezogene Daten und elektronische Dokumente und das Telekommunikationsgesetz ändert.

Europäische Union

European Union
Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG.

Richtlinie 2002/58/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Juli 2002 über die Verarbeitung und Speicherung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation.

Die Richtlinie wird von jedem Mitgliedsstaat unabhängig umgesetzt. Für weitere Einzelheiten sollten Sie daher die Gesetze Ihres jeweiligen Landes prüfen.

Vereinigtes Königreich
Datenschutzrichtlinie für die elektronische Kommunikation (EG-Richtlinie)

Estland
Gesetz über die Dienste der Informationsgesellschaft

Polen
Gesetz über elektronische Kommunikation

Gesetz über die Bereitstellung elektronischer Dienste

Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten

Frankreich
CNIL-Richtlinien zum E-Mail Marketing

Deutschland
Beachten Sie das Gesetz zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs, das Strafgesetzbuch, das Gesetz über Dienste der Informationsgesellschaft und das Bundesdatenschutzgesetz.

Italien
Beachten Sie den Datenschutzkodex.

Niederlande
Beachten Sie das Telekommunikationsgesetz und das niederländischen Datenschutzgesetz.

Schweden
Beachten Sie das schwedische Marketinggesetz und das schwedische Datenschutzgesetz.

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