In einer Welt, in der Hunderte von Musikerinnen und Musikern über Nacht berühmt werden und Tausende von ihnen auf ihren Durchbruch warten, braucht jede*r eine stetig wachsende Basis von treuen Fans. Sie unterstützen uns und sind das, was die meisten Künstler*Innen am Leben erhält.
Aber wie baust du eine tiefere Beziehung zu deinen Fans auf und pflegst sie? Die kurze Antwort lautet: per Newsletter.
Nach vielen Gesprächen mit Branchenexpert*Innen, Künstler*Innen, Bands, Produzent*Innen und ihren Marketingmanager*Innen habe ich mich entschlossen, einen kurzen Leitfaden zum E-Mail Marketing für Musiker*Innen zu schreiben. Egal, ob du gerade erst anfängst oder schon sehr erfahren bist, sie alle scheinen sich einig zu sein, dass E-Mail Marketing der richtige Weg ist.
Also lasst uns ohne Umschweife mehr über die Vorteile und das Vorgehen beim E-Mail Marketing für Musiker*Innen erfahren.
Tipps fürs E-Mail Marketing für Musiker*Innen
Wie startest du als Musiker einen Newsletter? Es ist ähnlich wie bei anderen Marken – befolge die einfachen Grundlagen und lass dein Talent und Charisma für dich sprechen.
Hier ist ein kurzer 4-Schritte-Leitfaden für E-Mail Marketing für Musiker*Innen:
1. Eine E-Mail-Liste aufbauen und erweitern
Das Erste, was du für deine E-Mail Marketing Kampagnen brauchst, ist eine Empfänger-Liste. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine solche Liste aufzubauen, und du solltest sie am besten miteinander kombinieren.
Du kannst deinen Fans einen Leadmagneten anbieten – eine Gegenleistung für die Anmeldung zu deinem Newsletter. Ein guter Leadmagnet für Musiker*Innen oder eine Band wäre eine exklusive Aufnahme, Noten von deinen Songs, Outtakes aus dem Studio, eine Kostprobe einer kommenden Single, unveröffentlichtes Album-Cover oder sogar ein Quiz auf deiner Website, bei dem die Fans dir im Austausch für die Ergebnisse ihre E-Mail-Adresse geben und sich in ein Newsletter-Anmeldeformular eintragen.
Du kannst deine Mailingliste wie ein Produkt vermarkten und sogar die Magie von Paid Ads und sozialen Medien nutzen, um Abonnent*Innen für deinen Newsletter zu gewinnen.
Anmeldeformulare
Um E-Mails zu sammeln, brauchst du ein Pop-up oder Anmeldeformulare auf deiner Website oder auf einer speziellen Landing Page. Es ist am besten, wenn du die Vorteile eine Newsletter-Abonnements aufzählst , z. B. dass Abonnent*Innen Updates, Tourdaten, Merch-Gutscheincodes usw. bekommen, wenn sie den Newsletter abonnieren.
Ich würde dir raten, nur die wichtigsten Daten wie Name und E-Mail zu erfassen, denn kompliziertere Formulare könnten anfangs abschreckend wirken. Hier sind einige Beispiele für Anmeldeformulare von Künstler*Innen und was nach der Anmeldung passiert.
Oben siehst du ein Beispiel für ein Pop-up-Formular auf der Website von Jacob Collier – die Überschrift ist einladend, und das Formular ist einfach und kurz. Gleich nachdem du dich angemeldet hast, erhältst du eine Willkommensmail, die eine nette Geste ist, um deine Fans zu begrüßen. Der Versand einer solchen E-Mail ist mit Hilfe von Marketing Automation Workflows für Newsletter-Anmeldungen sehr einfach einzurichten. Die Betreffzeile lautet “Willkommen in der Jacob Collier Familie!” und so sieht sie aus:
Unten siehst du ein Beispiel für ein Anmeldeformular von Lawrence, einer Band aus New York:
Das Formular ist etwas länger, aber das Ausfüllen der Felder mit deinem Standort ist optional. Im Text des Formulars wird sogar der Zweck der Datenerhebung mit dem Standort des Abonnenten angegeben – um ortsspezifische Ankündigungen zu erhalten. Außerdem gibt es ein Einwilligungsfeld, das den Abonnent*Innen versichert, dass sie sich jederzeit problemlos abmelden können.
Es gibt viele Datenschutzgesetze auf der ganzen Welt, und eine einfache Möglichkeit, um sicherzustellen, dass du die volle Zustimmung der Abonnent*Innen zum Versand von Newslettern und zur Speicherung seiner Daten hast, ist das Versenden einer Bestätigungsmail via Double Opt-In. So sieht die Double-Opt-In Mail von Taylor Swift aus:
Lies mehr darüber, wie du hocheffektive Pop-ups erstellst.
🎸 Erfahre, wie die schwedische Heavy Metal Band Sabaton GetResponse nutzt, um E-Mail Marketing Kampagnen durchzuführen und Abonnenten in zahlende Kunden zu verwandeln.
Soziale Medien
Die Präsenz in den sozialen Medien ist heutzutage für jede*n Musiker*In und jede Band unerlässlich. Sie ermöglichen es dir, auf dich aufmerksam zu machen, mit deinen Fans in Kontakt zu treten und neue Möglichkeiten zu erhalten – du verstehst schon. Du kannst die Plattformen auch nutzen, um eine E-Mail-Liste aufzubauen. So geht’s:
Wenn du zusätzliche Inhalte anbietest, die mit einem Gating versehen werden können (d.h. für die man sich anmelden muss), bewirb sie in Posts auf X (früher Twitter) und Facebook.
Füge CTAs (Calls-to-Action) wie “Melde dich an” ein, wo immer du kannst – in den Beschreibungen deiner YouTube-Videos, in der Instagram-Bio, der TikTok-Bio usw. Verbinde sie mit deiner Website oder Landing Pages mit einem Anmeldeformulare für E-Mails. Du kannst einen Anreiz wie “Melde dich an, um meine Noten zu bekommen” oder “Melde dich an, um einen Rabattcode zu bekommen” verwenden.
Veranstalte auf deinen Social Media-Kanälen Wettbewerbe, die mit einer Landing Pages verlinkt sind und zur Teilnahme eine E-Mail-Adresse erfordern. (Denke daran, die entsprechenden Regeln für Wettbewerbe und Werbegeschenke einzuhalten.) Hier ist ein Beispiel für eine solche Kampagne von Sabaton:
Nutze die Vorteile der Leadgenerierung durch Facebook-Anzeigen, um genau die Zielgruppe anzusprechen, die du suchst, und sie zu konvertieren.
Ermuntere deine YouTube Abonnenten nicht nur dazu, deinen Kanal zu liken und zu abonnieren, sondern füge auch ein oder zwei Zeilen in dein Skript ein, in denen du die Vorteile einer Mitgliedschaft in deiner Liste beschreibst. Ein Endbildschirm mit einem Link wäre auch eine gute Idee.
2. Bereite deine Newsletter vor
Du hast jetzt eine Liste von Leuten, die Newsletter von dir/ deiner Band erhalten wollen. Wie geht es jetzt weiter? Nun, der nächste Schritt ist die Erstellung deiner ersten E-Mail-Kampagne. Es gibt natürlich Hunderte von Möglichkeiten, wie du mit deinen Fans per E-Mail in Kontakt treten kannst, also schauen wir uns die beliebtesten Arten von E-Mails für Musiker*Innen an.
Welche Arten von E-Mails können Musiker verschicken?
Dies sind die beliebtesten E-Mails, die Musiker verschicken können:
- Newsletter
- Ankündigung neuer Musik/Musikvideo/Merchandise
- Konzert- oder Tourdaten
- Infos zum Album-Vorverkauf
- Autoresponder, Bestellbestätigung/ Details
- usw.
Es gibt auch automatisierte E-Mail-Sequenzen, die du im Voraus einrichten kannst, z.B. Willkommensmails.
Du willst mit deiner Musik sichtbarer werden? Dann sieh dir diese SEO-Taktiken für Musiker*Innen und Bands an!
Ankündigungs-E-Mails
Ankündigungs-E-Mails sind in der Regel am einfachsten zu erstellen, vor allem, wenn du bereits alle Elemente (wie Grafiken und kurze Texte) zur Verfügung hast. Lade sie in eine bestehende E-Mail-Vorlage hoch und schon kann es losgehen!
Du kannst diese E-Mails ein paar Tage vor der Veröffentlichung deiner Musik auf Streaming-Plattformen, einen Tag bevor du ein Musikvideo auf YouTube hochlädst oder am Tag der Veröffentlichung neuer Produkte verschicken, damit deine Abonnent*Innen die ersten sind, die davon erfahren. Die engagiertesten Fans lieben es, als Erste von deinen Neuerscheinungen zu erfahren, und durch Mund-zu-Mund-Propaganda werden mehr Abonnenten gewonnen.
Wenn du Daten über den Standort des Abonnent*Innen sammelst, kannst du bei der Ankündigung von Auftritts- oder Tourdaten eine automatisierte E-Mail-Kampagne einrichten, die zuerst die große Neuigkeit verkündet und dann eine Erinnerung daran schickt, dass du bald in ihrem nächstgelegenen Veranstaltungsort spielen wirst.
Viele beliebte Musikvertriebsplattformen wie CD Baby bieten Vorverkäufe von Alben auf iTunes oder Amazon Music an. Es gibt auch eine Option für einen “Instant Gratification Track”, mit dem die Leute einen Track während des Vorbestellungszeitraums kaufen oder streamen können, unabhängig davon, ob sie das ganze Album vorbestellen oder nicht. Du kannst diese Funktionen nutzen und E-Mails versenden, in denen du die Neuigkeiten oder Links zu Streaming-Diensten mitteilst.
Verwandt: So versendest du eine E-Mail-Blast richtig
Newsletter
Newsletter bieten dir die größte Freiheit, wenn es um ihren Inhalt geht. In einem Newsletter kannst du alle Neuigkeiten, Updates, Hinter-den-Kulissen-Material, Geschichten, Videos, Fotos, Interviews usw. veröffentlichen. Teile die exklusiven Inhalte, damit sich deine Kontakte wie VIPs fühlen. Newsletter sind auch eine gute Gelegenheit, um Geld zu verdienen – streue in die E-Mail ein paar Handlungsaufforderungen bzw. CTAs ein, z. B. “Tickets kaufen”, “Merch kaufen” oder sogar “unsere neue Single streamen”.
Das folgende Beispiel ist eine E-Mail von Billy Strings. Die E-Mail enthält ein Video von der Grammy-Verleihung, eine Ankündigung der Show und des Kartenvorverkaufs, ein aktuelles Video zur Tour, Termine für kommende Streams usw. Der Text der E-Mail ist in einem sehr unterhaltsamen Ton geschrieben, der den Künstler den Fans näher bringt. Das macht Lust darauf, den Künstler anzufeuern und ihn zu unterstützen.
Der Schlüssel zum Erfolg von Newslettern ist Beständigkeit – nicht nur in Bezug auf den Tonfall und das Branding. Versende E-Mails wie diese mindestens einmal im Monat, um bei den Leuten im Gedächtnis zu bleiben.
Keine zusätzlichen Inhalte und keine großen Ankündigungen? Kein Problem. Erzähle lustige Geschichten von den Proben oder bitte deine Abonnent*Innen, ihre Geschichten mit dir zu teilen. Vielleicht stellst du diese Funktionen in deinem nächsten Newsletter vor?
3. Richte deine erste Kampagne ein
Wie ich bereits kurz erwähnt habe, musst du nicht jede E-Mail selbst verschicken – die meisten Kampagnen kannst du automatisieren. Das ist der Marketing Automation zu verdanken.
Marketing Automation ist ein sehr leistungsfähiges Tool, das E-Mail-Marketing zu einem Kinderspiel macht. Im Grunde genommen geht es darum, Aktionen und ihre Auslöser in einen Workflow einzubinden, der nach der Einrichtung die ganze Arbeit für dich übernimmt (damit du mehr Zeit hast, deine Musik zu spielen).
Lies unseren Leitfaden zur Marketing Automation, um zu erfahren, wie Workflows funktionieren und wofür du sie einsetzen kannst.
Du kannst zum Beispiel eine Willkommensmail-Serie versenden. Nehmen wir an, jemand besucht deine Seite und meldet sich an. Richte E-Mails ein, die jede Woche nach der Anmeldung verschickt werden und in denen du deinen Abonnent*Innen Stück für Stück deine Inhalte vorstellst. Biete lustige Aktivitäten und Gelegenheiten an, damit sich deine Fans ständig mit dir beschäftigen.
Du kannst die Marketing Automation nutzen, um Personen zu taggen und zu segmentieren, um ihnen personalisierte Kampagnen zu schicken. Nutze die Automation auch, um Kaufinformationen zu versenden, wenn du Merch anbietest. Willst du jedem deiner Fans zum Geburtstag gratulieren? Das kannst du automatisch tun.
Hier ist ein tolles Beispiel für eine E-Mail aus einer automatisierten E-Mail-Serie:
Die E-Mail ist die dritte E-Mail einer längeren Serie – die Serie wurde eingerichtet, um den Fans die Möglichkeit zu geben, an jedem Abend der Tournee ein neues, einzigartiges und limitiertes Posterdesign zu kaufen. Sie geben einen geheimen, nur für Abonnenten zugänglichen Link und ein geheimes Passwort an, und das Angebot ist nur für 30 Minuten verfügbar.
Die einzigen Grenzen bei der Nutzung von Marketing Automation sind die Grenzen der Kreativität.
Um die besten Kampagnen zu versenden, schau dir den Guide E-Mail Marketing für Einsteiger*Innen an.
4. Messe deine Ergebnisse
Um die Kontrolle darüber zu behalten, wie gut deine Marketingmaßnahmen funktionieren, musst du die Ergebnisse messen und deine Kampagnen entsprechend anpassen.
Zum Glück sind die Statistiken meist selbsterklärend und leicht zu verstehen. Einige der wichtigsten Kennzahlen und KPIs für deine Kampagnen sind:
- Öffnungsrate der E-Mails
- Klickrate (Click-Through-Rate)
- Klickrate zur Öffnungsrate
- Bounce-Rate (Absprungrate)
- Abmeldequote
- Zustellrate
- Spam-Beschwerderate
- Durchschnittlicher Umsatz pro versendeter E-Mail
- Rentabilität der E-Mail-Kampagne
Vergleiche deine Ergebnisse und Daten mit den E-Mail-Marketing-Benchmarks für die Kunst- und Unterhaltungsbranche. Wenn du nicht zufrieden bist, ist es an der Zeit, deine E-Mail-Liste und deine Kampagnen genauer unter die Lupe zu nehmen, um herauszufinden, warum deine Werte anders aussehen. Du kannst zum Beispiel A/B-Tests durchführen, um herauszufinden, welche E-Mails besser ankommen, und dich dann für die beste Taktik entscheiden.
Einen detaillierten Überblick über die Kennzahlen findest du in 17 Email Marketing Metrics & KPIs for Measuring Campaign Success.
Warum brauchen Musiker*innen einen Newsletter?
Wenn du bereits eine Präsenz in den sozialen Medien, auf Streaming-Plattformen usw. hast und diese selbst verwaltest, fragst du dich wahrscheinlich: “Muss ich wirklich noch mehr tun? Ich bin doch Musiker*In und nicht im Marketing!” Das ist ein gängiger Gedanke, und er ist verständlich. Aber die Vorteile des E-Mail Marketings überwiegen die Kosten und den Zeitaufwand für die Erstellung von Newsletter-Kampagnen.
Schauen wir uns kurz an, warum E-Mail die beste Wahl für die Kommunikation von Künstler*Innen ist.
1. Das Erstellen von Kampagnen ist super einfach
Du musst kein*e Expert*In in Sachen Programmierung, Marketing, Design oder Texten sein, um tolle und effektive E-Mails zu versenden. Alles, was du brauchst, ist eine gutes Newsletter-Tool, das dir viele Möglichkeiten bietet. Fertige Vorlagen, Drag & Drop-Editoren und Funktionen wie Autoresponder werden dir das Leben retten. Du wählst einfach eine Vorlage aus, lädst deine eigenen Bilder, Farben und ein paar Texte hoch und schon kann es losgehen!
Ähnlich wie das Erstellen von E-Mails ist auch das Einrichten automatisierter Kampagnen und automatisierter E-Mail-Sequenzen einfach, vor allem wenn du vorgefertigte Vorlagen oder einen KI E-Mail Generator verwendest.
2. Der Return on Investment ist wahnsinnig hoch
Der ROI (Return on Investment) des E-Mail Marketings ist der höchste unter allen Marketingkanälen. Im Jahr 2021 ergab eine Studie der DMA, dass der durchschnittliche Return on Investment von E-Mails bei 38:1 liegt. Das heißt, für jeden Dollar, den du für E-Mail Marketing ausgibst, kannst du statistisch gesehen 38 Dollar verdienen.
Das ist ein statistischer Durchschnittswert, aber du kannst deinen ROI verfolgen, wenn er unter dem Durchschnitt liegt, und herausfinden, was in deinen Kampagnen funktioniert und was nicht. Wichtige Faktoren, die sich auf die Ergebnisse auswirken, sind die Qualität deiner E-Mail-Liste und deines Inhalts, die Handlungsaufforderung, die du gibst, sowie das Design und der Text deiner E-Mail.
Die Kosten für professionelle E-Mail Marketing Software sind gering und die meisten Plattformen, wie GetResponse, bieten verschiedene Pläne für unterschiedliche Listengrößen an, die deinen Bedürfnissen entsprechen. Du kannst die Erstellung von Kampagnen auch kostenlos testen und üben, wenn du die Software kostenlos ausprobierst.
3. Newsletter sind universell und persönlich
E-Mail ist der universellste Kanal, den du nutzen kannst. Mehr als 4 Milliarden Menschen nutzen ihn, es gibt 7 Milliarden E-Mail-Konten und 95 % der Verbraucherinnen und Verbraucher rufen ihre E-Mails jeden Tag ab.
Social Media Plattformen kommen und gehen, aber E-Mail? An diesem Punkt scheint E-Mail fast unantastbar zu sein. Es ist sicher und unverzichtbar, ein Konto im Internet zu erstellen. (Um einen TikTok/Instagram/Facebook-Account zu haben und deinem Lieblingsschöpfer zu folgen, brauchst du also eine E-Mail)
Wir überprüfen unsere E-Mails, weil sie persönlich sind. Sie sehen aus, als wären sie nur für uns bestimmt. Das liegt zum Teil an der Personalisierung – wie der Verwendung des Namens des Empfängers in der Betreffzeile und im Text – und ähnlichen Techniken des datengesteuerten Marketings. Zum Beispiel: “Hi John, hast du heute meinen Song gestreamt?”
Es liegt auch daran, dass wir sehen, wie Facebook- und Instagram-Posts von Millionen von Menschen geliked und kommentiert werden und dann von anderen Posts im Feed überdeckt werden. Aber eine E-Mail landet in unserem persönlichen Posteingang, wie jede persönliche Nachricht eines Freundes oder Kollegen, und wir können sie lesen (und darauf eingehen), wann und wie wir wollen.
4. Volle Kontrolle über das Medium und die Qualität der Kontakte
Die E-Mail bietet dir unendlich viele Möglichkeiten, deine Marke als Musiker*In zu präsentieren. Keine Einschränkungen für das Format, wie bei Instagram. Keine Zeichenbegrenzung, im Gegensatz zu X. Du kannst mehrere Links in deinem Inhalt platzieren, anders als auf TikTok.
Abgesehen davon, dass du dich an einfache Regeln halten musst, um nicht im Spam-Ordner zu landen (das will sowieso niemand), und abgesehen von regionalen Gesetzen, wenn es darum geht, die Daten deiner Abonnent*Innen zu sammeln, musst du dir auch keine Gedanken über die sich ständig ändernden Richtlinien der sozialen Medien machen. Oder darüber, dass eine soziale Plattform einfach abgeschaltet wird.
Viele Musikerinnen und Musiker, vor allem Newcomer, fürchten sich davor, aus den falschen Gründen in den sozialen Medien viral zu gehen – zum Beispiel vor Dutzenden hasserfüllter Kommentare von anonymen Trollen. Das ist bei E-Mails zum Glück nicht der Fall.
Das bringt mich zu meinem nächsten Punkt – du kontrollierst die Qualität der Kontakte. Wenn du E-Mails sammelst, kannst du eine bestimmte Zielgruppe ansprechen, nämlich deine Fangemeinde. Jede Person, die sich in deine Liste einträgt, möchte dabei sein. Das ist die Unterstützung, die du brauchst!
Wenn du mit deiner Kontaktbasis unzufrieden bist, sind die Pflege der Listenhygiene und das Listenmanagement nur ein paar einfache zusätzliche Schritte, um die Qualität deines Publikums sicherzustellen.
5. Es geht um viel mehr als nur E-Mails
Mit einer Online-Marketing-Software kannst du viel mehr tun, als nur Kampagnen zu verschicken. Dafür brauchst du weder mehr Geld noch mehr Zeit, die du mit Musikspielen verbringen könntest.
Nimm zum Beispiel GetResponse. Du kannst komplexe automatisierte Online-Kampagnen erstellen, dein Konto mit hunderten von Apps integrieren, Websites erstellen, deine Website-Besuche verfolgen, Paid Ads erstellen und vieles mehr.
Du kannst sogar Webinare veranstalten und Kurse erstellen und vermarkten! Als Musiker*In kannst du private Fragerunden mit Fans veranstalten, kleine “Geheimkonzerte” spielen oder deinen talentierten Mitstreiter*Innen beibringen, was du im Laufe der Jahre über das Unterhaltungsgeschäft gelernt hast.
Mit einer Software wie GetResponse kannst du dein Musikwissen ganz einfach verkaufen. Nimm zum Beispiel Alex Terrier – ein Jazzmusiker, der mit großem Erfolg Online-Musikkurse anbietet. Schau dir seine Fallstudie hier an.
Auch deutsche Musikexpert*Innen sind überzeugt von uns. Imke, Gründerin des RAKETEREI Coaching-Programms für Musiker*Innen ist Verfechterin von GetResponse. Lies mehr über unsere Kooperation mit Raketerei hier!
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