Automation Workflows für neue Newsletter-Anmeldungen

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Der Moment wenn sich jemand für deinen Newsletter anmeldet ist entscheidend. Denn genau jetzt zeigt ein neuer Kontakt aktiv Interesse an deinem Unternehmen und ist besonders empfänglich für deine Nachrichten. Jetzt hast du die Chance, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und eine starke Beziehung aufzubauen. Aber wie kannst du sicherstellen, dass jede neue Newsletter Anmeldung sofort eine ansprechende E-Mail erhält, ohne dass du jedes Mal manuell eingreifen musst?

Die Antwort liegt in der Automatisierung von Willkommensmails. Automatisierte Willkommensmails sind eine der effektivsten Methoden, um neue Abonnent*Innen von Anfang an zu begeistern und langfristig zu binden. In diesem Beitrag erfährst du, warum diese Willkommensserien so wichtig sind und wie du sie optimal einsetzt. Ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du eine Willkommenskampagne erstellst, welche Inhalte du integrieren solltest und gebe dir Ideen sowie Beispiele für inspirierende E-Mails.

Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du mit minimalem Aufwand maximale Wirkung erzielen kannst. Bereit, dein E-Mail-Marketing auf das nächste Level zu heben? Dann lass uns loslegen!

Was sind Automation Workflows im E-Mail Marketing überhaupt?

Automation Workflows im E-Mail Marketing sind automatisierte Abläufe, die bestimmte E-Mails zu festgelegten Zeiten oder basierend auf bestimmten Aktionen deiner Abonnent*Innen versenden. Diese Abläufe helfen dir, relevante und personalisierte Nachrichten zu verschicken, ohne dass du jedes Mal selbst Hand anlegen musst.

Ein Automation Workflow startet mit einem Auslöser – dem sogenannten Trigger. Dies ist eine Aktion oder ein Ereignis, das die erste E-Mail aktiviert. Das könnte eine Newsletter-Anmeldung, ein Kauf oder ein Klick auf einen Link. Der Workflow kann dann so eingerichtet werden, dass er eine Reihe von E-Mails über einen bestimmten Zeitraum sendet, je nachdem, wie der/die Abonnent*In reagiert.

Beispiele für verschiedene Arten von Automation

Es gibt einige typische Workflows, die sehr oft im E-Mail Marketing verwendet werden.

  1. Willkommensserie:
    • Diese Automation wird gestartet, wenn sich jemand für deinen Newsletter anmeldet. Eine typische Willkommensserie besteht aus mehreren E-Mails, die neue Abonnent*Innen begrüßen, dein Unternehmen vorstellen und ihnen nützliche Infos geben. Manchmal gibt es auch exklusive Angebote, um das Interesse zu wecken. Genau um diese geht es in diesem Beitrag. 
  2. Verlassene Warenkorb-Erinnerungen:
    • Wenn ein Kunde Produkte in seinen Warenkorb legt, aber den Kauf nicht abschließt, kann ein automatisierter Ablauf eine E-Mail senden, die ihn daran erinnert. Diese E-Mail zeigt oft die Produkte im Warenkorb und bietet vielleicht einen Rabatt an, um den Kauf abzuschließen.
  3. Geburtstags- und Jubiläums-E-Mails:
    • Diese Automations senden Glückwünsche oder spezielle Angebote an Abonnent*Innen zu ihrem Geburtstag oder zu ihrem Anmelde-Jubiläum. Solche E-Mails stärken die Beziehung zu deinen Abonnent*Innen.
  4. Nach dem Kauf-Serie:
    • Nach einem Kauf kann ein automatisierter Ablauf E-Mails senden, die dem Kunden für seinen Einkauf danken, weitere Produkte empfehlen und Tipps zur Nutzung des gekauften Produkts geben. Dazu gehört oft auch die Bitte um eine Bewertung.

Durch solche Automation Workflows kannst du effizienter arbeiten, deine Marketingstrategien verbessern und eine stärkere Bindung zu deinen Kunden aufbauen.

Wenn du mehr über Marketing Automation wissen willst, dann schau dir unseren Beitrag zu “Was ist Marketing Automation?” an.

Warum Automations für neue Newsletter-Abonnent*Innen wichtig sind

Wenn sich jemand für deinen Newsletter anmeldet, ist genau jetzt der beste Zeitpunkt, um ihm eine E-Mail zu schicken. Der/die neue Abonnent*In hat sich gerade bewusst entschieden, von dir zu lesen, und ist daher am empfänglichsten für deine Nachrichten. Diese ersten Mails haben normalerweise auch die höchste Öffnungsrate. Daher ist es entscheidend, gleich zu Beginn wichtige Informationen zu senden, die deine neuen Abonnent*Innen wirklich lesen.

In dieser Willkommensmail-Serie kannst du:

  • Die Kundenbindung verbessern, indem du neue Abonnent*Innen mit deinem Unternehmen und deiner Marke vertraut machst.
  • Autorität und Vertrauen aufbauen, denn jetzt wird garantiert gelesen, was du schreibst.
  • Die neuen Abonnent*Innen auf den eigentlichen Newsletter vorbereiten, sei es mit Infos darüber, was sie erwartet, oder mit Wissen, das sie brauchen, um deine Inhalte zu verstehen.

Diese ersten E-Mails sind sehr wirkungsvoll und sollten nicht ignoriert werden. Besonders da du sie nur einmal aufsetzen musst und sie dann automatisch versendet werden. Also minimaler Aufwand für maximales Ergebnis. Jeder neue Kontakt bekommt die gleichen E-Mails, egal ob er sich heute oder in ein paar Monaten angemeldet hat.

Wenn du statt mehreren nur eine einzige Begrüßungs-E-Mail senden willst, kannst du das ganz einfach auch nur als eine Automatisierte Begrüßungs E-Mail machen. Bei einer Automation gehen wir dabei allerdings noch tiefer ein und senden gleich mehrere verschiedene Mails.

Im nächsten Abschnitt schauen wir uns das Ganze technisch an. Du wirst sehen, wenn man es einmal verstanden hat, ist es gar nicht so schwer, diese Workflows anzulegen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Automations für Newsletter-Anmeldungen erstellen

In diesem Abschnitt zeige ich dir nun Schritt für Schritt, wie du am Beispiel von GetResponse so einen Automation Workflow anlegst. Zusammengefasst kannst du dir das Tutorial auch in diesem Video anschauen:

Schritt 1: Navigation zu den Automations

Wenn du dich bei GetResponse eingeloggt bist, musst du nun im Menü zu den Automations navigieren. Dafür gehst du links oben auf den Menüpunkt “Tools” und wählst dann “Automation” aus. 

Schritt 2: Neuen Workflow erstellen

Du landest nun im Fenster, von dem aus du deine Workflows bearbeiten und neue erstellen kannst. In meinem Fall haben wir noch keinen Workflow angelegt und gehen daher direkt auf “Workflow erstellen”.

Das Startfenster um einen neuen Workflow in GetResponse anzulegen.

Sobald du auf “Workflow erstellen” gegangen bist, bekommst du die Auswahl an vielen verschiedenen Vorlagen. Diese erleichtern dir den Einstieg, damit du nicht von Null starten musst. Dabei ist für uns nun vor allem der Punkt “Begrüßung” interessant.

Wir starten einfach mal mit der Vorlage “Simple” Willkommensnachricht”. Diese beinhaltet bereits den Start, dass sich jemand in der Liste eingetragen hat und eine erste Nachricht. Wenn wir die Vorlage auswählen, landen wir im Bearbeitungsfenster des Workflows.

Übersicht der verfügbaren Vorlagen für einen Begrüßungs-Workflow

Rechts hast du ein Menü von dem aus du Einstellungen vornehmen kannst zu jedem Element. Aber auch neue Elemente ganz einfach mit Drag & Drop in die Arbeitsfläche ziehen kannst.

Der Workflow "simple Willkommensnachricht"

Schauen wir uns dazu zuerst die Elemente an, die dir zur Verfügung stehen. 

Die rechte Tool Leiste mit den einzelnen Elementen die uns zur Verfügung stehen um den Workflow zu definieren.
  • Bedingungen: Das sind die sogenannten Trigger, von denen wir oben gesprochen haben. Also das was passieren muss, damit der nächste Schritt ausgeführt wird. Ein Beispiel dafür ist das sich jemand für die Liste angemeldet hat, einen Link angeklickt hat oder auch einfach deine E-Mail geöffnet hat. 
Alle Bedingungen die man im Workflow einbauen kann.
  • Aktionen: Das sind Dinge, die passieren, wenn die Bedingung oben eintrifft. Das ist zum Beispiel eben eine Nachricht senden, Warten oder auch einen Kontakt in eine neue Liste verschieben, einen Tag zuweisen oder Punkte geben
Alle Aktionen die uns für den Workflow zur Verfügung stehen.
  • Filter: Diese bieten uns die Möglichkeit nach gewissen Kriterien die Kontakte zu filtern. Zum Beispiel je nach Einwilligung der DSGVO, oder nur Kontakte aus einer bestimmten Liste, oder auch die, die sich in einem bestimmten Zeitraum angemeldet haben.
Übersicht der Filter die GetResponse zur Verfügung stellt für Automations

Die Filter werden wir in unserem Beispiel nicht brauchen, das ist eher für weiter fortgeschrittenere Automatisierungen.

Schritt 3: Workflow definieren

Wir erweitern unseren Workflow nun mit einer weiteren E-Mail, die nach einem Tag Wartezeit versendet wird und befüllt die Vorlage.

Zuerst definieren wir die Liste, bei der sich ein*e Abonnent*In angemeldet haben muss, um diese E-Mails zu bekommen. Dabei Klicken wir einfach das erste Element “Anmeldung für…” and un wählen in den Eigenschaften rechts unsere Liste aus.

Bearbeitung der "Anmeldung für" Aktion um eine Liste auszuwählen.

Um unseren Workflow zu erweitern, ziehen wir dann aus dem Menü der Elemente einmal die Aktion “Warten” und einmal die Aktion “Nachricht senden” in unsere Arbeitsfläche. Diese Verbinden wir nun von Punkt zu Punkt um die Reihenfolge zu definieren. 

Unser Workflow sieht nun wie folgt aus:

Erweiterter Willkommensmail Workflow mit 2 Nachrichten.

Weiter unten habe ich für dich ein etwas aufwändigeres Beispiel zusammengestellt. Um das Anlegen einer Automatisation zu verstehen, reicht uns nun aber dieses kleine Beispiel. 

Schritt 4: Die Willkommensnachrichten erstellen

Aktuell haben wir nur leere Nachrichten-Elemente in unseren Workflow eingefügt. Diese müssen wir nun natürlich mit unserem Inhalt füllen. 

Dafür klicken wir auf das Element mit “Nachricht auswählen” und gehen Rechts auf Eigenschaften und “Neue Nachricht erstellen”.

Eigenschaften von Nachrichten im Workflow. Hier kann man eine Neue Nachricht erstellen.

Dies führt uns zu der Standardoberfläche, um einen neue Nachricht zu erstellen. Wir geben der Nachricht einen Namen und wählen die Absenderadresse und Antwortadresse aus.

Name und Absender Adresse einstellen für die erste Nachricht im Automation Workflow.

Als nächstes wählen wir einen passenden Betreff.

Betreff erstellen für die erste Nachricht im Automation Workflow.

Und erstellen die Nachricht durch klicken auf “Nachricht erstellen”.

Bild mit Button zum erstellen des Designs und des Inhalts unserer ersten Nachricht.

Hier können wir uns nun eine Vorlage auswählen, eine unserer Vorlagen verwenden oder mit einer leeren Vorlage starten.

Verfügbare Vorlagen für ein vordefiniertes Design unserer Nachricht.

Wenn wir bei “Alle Kategorien” auf “Begrüßung ” gehen sehen wir nur jene E-Mail Vorlagen, die für die Willkommensmail geeignet sind. 

Filtern nach Begrüßung um für uns relevante E-Mail Vorlagen zu sehen.

Wenn wir nun eine Vorlage ausgewählt haben, können wir diese im Editor ganz einfach bearbeiten und personalisieren.

Das kann zum Beispiel so aussehen:

Beispiel Willkommensnachricht für danileitner.ch

Nun hast du deine erste Nachricht angelegt

Fenster der Willkommensnachricht nach speichern des Designs und Inhaltes.

Ganz unten kannst du mit dem Button “Speichern und beenden” weitergehen.

Button "Speichern und beenden" um zurück zum Workflow zu kommen.

Die erste Nachricht ist nun konfiguriert und wir wiederholen das Spiel für die zweite Nachricht.

Der Workflow mit der ersten Nachricht befüllt.

Die zweite Nachricht kann zum Beispiel eine Vorstellung von dir selbst sein:

Beispiel einer zweiten Begrüßungsnachricht für unseren Workflow für neue Abonnenten.

Auch hier gehen wir wieder auf Weiter und dann ganz unten auf Speichern und beenden

Fertig ausgefüllte zweite Nachricht vor Speichern und beenden.

Unser einfacher Willkommens-Workflow ist nun fertig.

Der komplett fertige Workflow der nun bereit ist veröffentlicht zu werden.

Schritt 5: Speichern und Veröffentlichen

Mit dem Zahnrädchen neben Speichern und Veröffentlichen rechts oben können wir noch einstellen, wie der Workflow heißt und zu welchem Zeitpunkt er starten beziehungsweise aufhören sollte.

Einstellungsfenster um den Namen und Beginn bzw. Ende zu bestimmen unseres Workflows.

Zu Letzt müssen wir noch oben rechts auf “Speichern und veröffentlichen” gehen.

Button "Speichern und veröffentlichen" rechts oben im Fenster.

Wir sehen unseren Workflow nun in der Liste aller Workflows

Übersichtstabelle aller vorhandenen Workflows mit unseren gerade eben angelegten Workflow für die Willkommenskampagne.

Sobald sich ein*e neue*r Abonnent*In in unsere Liste eingetragen hat, wird dieser ausgelöst und ihm die Willkommens E-Mails gesendet. 

Welche Inhalte sollte eine Automation für neue Newsletter-Abonnent*Innen haben?

Wie du gesehen hast, ist es ganz einfach, einen Automation Workflow zu erstellen. Aber nun die große Frage: Was solltest du in diese Willkommens-Mails schreiben? Die Antwort auf diese Frage hängt natürlich von deinem Unternehmen ab und wie du deinen Newsletter gestalten willst.

Hier habe ich ein paar Ideen, was in diesen E-Mails enthalten sein könnte und warum das in einer Willkommens E-mail Serie so effektiv ist. So musst du nicht mit einem weißen Blatt Papier starten, sondern kannst direkt mit konkreten Ideen in die Erstellung der E-Mails gehen.

Informationen zum Unternehmen

Ein wichtiger Bestandteil deiner Willkommensmails sollten Informationen zu deinem Unternehmen und deiner Marke sein. Sich darauf zu verlassen, dass jeder, der auf dein Unternehmen stößt, deine Geschichte auf der “Über uns”-Seite liest, ist keine gute Strategie. Aber in einer Willkommensserie kannst du kontrollieren, welche Informationen die Abonnent*Innen über dein Unternehmen auf keinen Fall verpassen sollten.

Nehmen wir mal an, du hast eine Schreinerei, die schon über Generationen weitergegeben wurde. Der Urgroßvater hat die Schreinerei gegründet, und sie wurde dann deinem Großvater, deinem Vater und schließlich dir übergeben. Das ist sicherlich eine schöne Geschichte, die du erzählen kannst, und sie zeigt gleichzeitig, dass dein Können nicht von irgendwoher kommt. 

Gehen wir weiter davon aus, dass du dich auf Zirbenholz spezialisiert hast, weil dich diese Art von Holz fasziniert, seit du als kleiner Bub mit deinem Vater auf Wanderungen in Südtirol gegangen bist. Auch das kannst du in einer E-Mail erzählen. 

Das hilft dir, deine Expertise zu zeigen, Autorität aufzubauen und das Vertrauen deiner Abonnent*Innen zu gewinnen, da sie dich besser kennenlernen. Vor allem kannst du dich so von der Konkurrenz abheben, denn diese Geschichten bleiben im Gedächtnis.

Grundwissen zu deinem Thema

Wenn du einen Newsletter zu einem bestimmten Thema hast, ist es immer gut, alle deine Abonnent*Innen auf ein gewisses Level an Wissen zu bringen. Das kann ihnen helfen, deine späteren E-Mails besser zu verstehen, und du weißt, dass dieses Grundwissen vorhanden ist.

Wenn wir zu unserem Zirben-Schreiner-Beispiel zurückkommen, könntest du darüber schreiben, warum Zirbe so ein besonderes Holz ist, woher die Zirbe überhaupt kommt und welche Wirkung sie auf den Körper hat. So haben deine neuen Abonnent*Innen das nötige Hintergrundwissen von Anfang an um deine zukünftigen E-Mails aber auch um den Wert deines Produktes besser zu verstehen. 

Wie der Newsletter funktioniert

Auch wenn du genau weißt, worum es in deinem Newsletter geht und wie oft du eine neue Mail versendest, wissen es deine neuen Abonnent*Innen noch nicht. Anstatt sie es selbst herausfinden zu lassen, kannst du es ihnen hier erklären. 

Für meinen SEO-Newsletter beispielsweise erkläre ich in der Willkommensserie, wie oft die E-Mails kommen und wie diese aufgebaut sind. Das hilft den Abonnent*Innen, zu wissen, was sie erwartet, und bereitet sie auf den eigentlichen Newsletter vor.

Informationen zu deinen Produkten und Angeboten

Die Willkommenssequenz ist auch ein guter Zeitpunkt, um die neuen Abonnent*Innen mit deinen Produkten und deinem Angebot vertraut zu machen. Und damit meine ich nicht, dass die nächsten 30 E-Mails nur dazu da sind, deine Produkte vorzustellen. Aber deine Fokusprodukte und spezielle Angebote bieten sich hier sehr an. 

Zurück zu unserem Zirben-Schreiner-Beispiel: Es wäre für ihn sicherlich sinnvoll, über die Schlafzimmermöbel aus Zirbe zu reden. Denn eine der Eigenschaften von Zirbe ist, dass sie beruhigt und man angeblich besser schläft. Damit kann er Informationen mit seinem Hauptprodukt verbinden und den Vorteil eines speziellen Zirben-Schlafzimmers hervorheben.

Wir haben in einem eigenen Beitrag noch weitere tolle Beispiele und Tipps für Willkommen E-Mails für dich, solltest du noch tiefer in dieses Thema eintauchen wollen und Inspiration benötigen.

Beispiel eines Willkommensmail Automation-Workflows

In unserem Beispiel Workflow starten wir damit, dass man beim Abonnieren des Newsletters zuerst in der E-Mail Liste für “Neue Abonnenten” landet. Dadurch bekommen diese neuen Kontakte nicht sofort die tägliche SEO Mail. Sobald die Anmeldung erfolgt ist, startet die Willkommens-Kampagne.

Als erstes wird eine E-Mail gesendet, die den neuen Abonnent*Innen willkommen heißt und erklärt, worum es in dem Newsletter geht. Diese Nachricht ist wichtig, um sofort eine positive Beziehung aufzubauen und den Abonnent*Innen neugierig auf die kommenden E-Mails zu machen.

Nach einem Tag wird die zweite E-Mail gesendet, die Informationen über das Unternehmen und in diesem Fall über Dani Leitner enthält. Diese E-Mail dient dazu, Vertrauen aufzubauen, indem sie die Person hinter dem Newsletter näher vorstellt und eine persönliche Verbindung herstellt.

Nach einem weiteren Tag wird eine E-Mail mit wichtigen Informationen gesendet, die ich gerne hätte, dass meine Abonnent*Innen wissen, bevor sie in die tägliche Mail-Serie aufgenommen werden. In diesem Fall geht es um SEO-Mythen, die ich gleich aufkläre. Dies zeigt den Abonnent*Innen, dass sie wertvolle und verlässliche Inhalte erwarten können.

Wieder wird ein Tag gewartet, bevor die letzte E-Mail der Serie gesendet wird. Diese Nachricht bietet ein spezielles Angebot an, um mit SEO zu starten. Wenn der/die Abonnent*In auf diese E-Mail klickt, wird er direkt in die Liste für die tägliche SEO-Mail verschoben. Erst dann bekommt er meine Standard E-Mail aus dem Newsletter. 

Dieser Workflow sieht dann so aus:

Melde dich jetzt bei GetResponse an und baue diese Willkommenskampagne ganz einfach nach.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was sind Automations im E-Mail Marketing?

Automations im E-Mail Marketing sind vordefinierte E-Mail-Sequenzen, die automatisch basierend auf bestimmten Auslösern oder Bedingungen gesendet werden. Das bedeutet, dass E-Mails automatisch verschickt werden, wenn ein*e Abonnent*In eine bestimmte Aktion ausführt, wie zum Beispiel das Anmelden für einen Newsletter, das Abschließen eines Kaufs oder das Besuchen einer bestimmten Seite auf deiner Website. Automations helfen dir, relevante und personalisierte Nachrichten zur richtigen Zeit zu senden, ohne dass du jedes Mal manuell eingreifen musst.

Warum sind Willkommensmail-Automationen wichtig?

Willkommensmails sind besonders wichtig, da sie deine erste Chance sind, eine Verbindung zu deinen neuen Abonnent*Innen aufzubauen, Vertrauen zu schaffen und ihnen wichtige Informationen zu vermitteln. Sie legt den Grundstein für eine langfristige Beziehung und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass deine Abonnent*Innen aktiv bleiben und deine E-Mails regelmäßig öffnen.

Welche Inhalte sollten in Willkommensserien aufgenommen werden?

Du kannst verschiedene Inhalte in deine Willkommenssequenz aufnehmen. Oft sind das zum Beispiel Inhalte wie: 

  • Vorstellung deines Unternehmens: Erkläre, wer du bist und was dein Unternehmen ausmacht.
  • Nützliche Informationen: Teile wertvolle Inhalte, die für deine Abonnent*Innen relevant sind.
  • Exklusive Angebote: Gib neuen Abonnent*Innen besondere Anreize, wie Rabatte oder spezielle Angebote. Erkläre dein wichtigstes Angebot.
  • Erklärung des Newsletters: Informiere die Abonnent*Innen darüber, was sie in zukünftigen E-Mails erwarten können, wie oft sie diese erhalten werden und welche Art von Inhalten sie erwarten dürfen.

Wie oft sollte ich E-Mails in meiner Willkommensserie versenden?

Die Häufigkeit der E-Mails in deiner Willkommensserie hängt von deinem spezifischen Ziel ab. Ein häufig genutztes Intervall sind 2-3 E-Mails in den ersten zwei Wochen nach der Anmeldung. Allerdings ist für den Anfang auch eine tägliche Mail über 1 Woche in Ordnung, da die neuen Abonnent*Innen deine E-Mails erwarten. Finde für dich einen sinnvollen Rhythmus.

Wie verhindere ich, dass meine Automations im Spam-Ordner landen?

Um zu verhindern, dass deine Automations im Spam-Ordner landen, solltest du einige Best Practices befolgen:

  • Verwende eine seriöse E-Mail-Marketing-Plattform, die gute Zustellraten bietet.
  • Vermeide Spam-Wörter und übertriebene Satzzeichen in deinen Betreffzeilen und E-Mail-Inhalten.
  • Bitte deine Abonnent*Innen, deine E-Mail-Adresse zu ihren Kontakten hinzuzufügen.
  • Stelle sicher, dass deine E-Mails relevante und wertvolle Inhalte enthalten, die deine Abonnent*Innen wirklich interessieren.

Wie lange sollte eine Willkommens E-Mail Serie dauern?

Die Dauer einer typischen Willkommensserie liegt zwischen 1-2 Wochen. Die genaue Länge kann jedoch je nach Ziel und Inhalt variieren. Es ist wichtig, genügend Zeit einzuplanen, um alle wichtigen Informationen zu vermitteln, ohne die Abonnent*Innen zu überfordern. Eine gut durchdachte Serie sorgt dafür, dass die Abonnent*Innen sich willkommen fühlen und auf zukünftige E-Mails freuen.

Sind Automationen nur für Willkommen E-Mails nützlich?

Nein, Automationen sind nicht nur für Willkommensmails nützlich. Sie können auch für viele andere Marketingaktivitäten verwendet werden, wie zum Beispiel Geburtstags-E-Mails, verlassene Warenkorb-Erinnerungen, Re-Engagement-Kampagnen und vieles mehr. Automationen ermöglichen es dir, gezielte und relevante Nachrichten zur richtigen Zeit zu senden, was die Effektivität deiner E-Mail-Marketing-Strategie erheblich steigert.

Welche Tools sind am besten für E-Mail-Marketing-Automationen geeignet?

Es gibt viele großartige Tools für E-Mail-Marketing-Automationen. Einige der beliebtesten sind Mailchimp, GetResponse, ActiveCampaign und HubSpot. Jedes dieser Tools hat seine eigenen Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, dasjenige auszuwählen, das am besten zu deinen spezifischen Bedürfnissen passt.

Schlusswort

Durch den Einsatz von Automation Workflows im E-Mail Marketing kannst du sicherstellen, dass jede neue Anmeldung mit relevanten Nachrichten begrüßt wird. Dies steigert die Bindung und das Engagement deiner Abonnent*Innen von Anfang an.

Mit Hilfe der Informationen dieses Beitrags sollte es für dich ein Kinderspiel sein, deine eigene Willkommens-Serie zu erstellen und deine neuen Anmeldungen entsprechend zu begrüßen.

Jeder neue Kontakt ist eine Chance – mach das Beste daraus! Starte jetzt mit deiner Marketing Automation!


Dani Leitner
Dani Leitner
Dani ist ein SEO Consultant aus Zürich. Ihr Lieblings-Part von SEO ist es, eine Strategie auszuarbeiten, die auf das Geschäftsmodell ihrer Kunden zugeschnitten ist. Je komplizierter die Nische, desto besser! Um ihre SEO Leidenschaft weiterzugeben, schreibt sie zusätzlich einen täglichen Newsletter. Ja, du hast richtig gelesen, täglich. Dazu steht sie jeden Tag um 6 Uhr auf, um die E-Mail für ihre fleissigen Leser zu schreiben. Am besten überzeugst du dich selbst davon, ihr Newsletter heisst “Google hasst dich”.
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