Bzzt-bzzt, plopp, pling: Die Welt ist in Eile und viele von uns sind nahezu ständig erreichbar. Das führt oft zu einem schier unendlichen Strom aus Nachrichten, E-Mails und Mitteilungen – kein Wunder, dass man da mal den Überblick verliert. Auch die Newsletter und E-Mails, die ihr selbst verschickt, können dabei in Vergessenheit geraten. Das muss aber nicht so sein.
In diesem Beitrag möchte ich euch zeigen, wie ihr euch mit Reminder E-Mails einen Platz im Gedächtnis eurer Kontakte sichert, ohne ihnen dabei auf die Nerven zu fallen. Das Resultat: Eine stärkere Kundenbindung, eine bessere Markenbekanntheit, eine klarere Positionierung – und im besten Fall auch steigende Umsätze. Ich zeige euch, worauf ihr bei Erinnerungs-Mails achten solltet, welche Strategien und Formulierungen ihr vermeiden solltet und wie ihr die elektronischen Erinnerungen überhaupt versenden könnt. Aber fangen wir von vorne an: Was versteht man überhaupt unter Reminder-Mails?
Was ist eine Reminder E-Mail?
Eine Erinnerungs-Mail oder Reminder E-Mail ist eine E-Mail, die den Empfänger daran erinnern soll, eine bestimmte Handlung durchzuführen, ein bestimmtes Ereignis oder eine zeitlich befristete Aktion wahrzunehmen. Angesichts dessen setzt man Erinnerungs-Mails besonders häufig im Marketing und Vertrieb ein, aber auch im beruflichen oder schulischen Kontext gibt es Reminder E-Mails. Da diese Erinnerungs-Mails meist automatisiert – als Reaktion auf ein (ausbleibendes) Verhalten – verschickt werden, nutzt man für den Versand in den meisten Fällen ein E-Mail Marketing Tool.
Warum sollte ich Erinnerungs-Mails verschicken?
Ganz einfach: Jeder von uns vergisst mal etwas. Das gilt nicht nur für die Wäsche in der Maschine, sondern auch für Dinge, die wir eigentlich gern tun oder wahrnehmen würden. In diesen Fällen braucht es manchmal nur eine kurze Erinnerung.
Geschätzt rund 360 Milliarden (ja, mit ‘M’) E-Mails werden im Jahr 2024 tagtäglich versendet. Da ist es also nicht ungewöhnlich, sondern eher erwartbar, dass einige Newsletter und Marketing-Mails in Vergessenheit geraten. Wenn zum Beispiel nach dem Versand eurer E-Mails fünf oder sechs weitere E-Mails in das Postfach eurer Empfänger flattern, kann das schnell passieren.
Der wichtigste Grund, warum ihr Erinnerungs-Mails verschicken solltet, ist jedoch: Weil sie funktionieren.
Die Erfahrung zeigt: Mit Reminder E-Mails
- pflegt ihr Kundenbeziehungen
- stärkt ihr das Vertrauen eurer Kunden in euer Angebot
- pflegt ihr eure eigene Marke
- bleibt euren Kontakten im Gedächtnis
- verbessert ihr das Engagement
- steigert ihr eure Umsätze und letztlich eure Einnahmen.
Wann sind E-Mail Reminder besonders nützlich?
Eine Reminder Email zu versenden bietet sich natürlich immer dann an, wenn ihr denkt, dass ein Kontakt etwas vergessen haben könnte. Das können ganz unterschiedliche Situationen sein, zum Beispiel:
- Bei bevorstehenden Terminen (Veranstaltungen, digitale oder persönliche Meetings, Live-Webinare, Eintragung in Teilnehmerlisten, etc.)
- Bei besonderen, zeitlich befristeten Angeboten (Rabattaktionen, Feiertagsaktionen, etc.)
- Bei noch ausstehenden Zahlungen oder anderen ausstehenden Maßnahmen (etwa einer Vertragsunterzeichnung)
- Bei ausstehendem Feedback, vor allem wenn es einen festen Abgabetermin für das Feedback gibt
- Bei abgebrochenen Warenkörben, angesehenen Produkten, unvollständigen Registrierungen bzw. Anmeldungen
Das sind freilich nur ein paar Beispiele – es gibt zahlreiche weitere und teilweise ganz individuelle Situationen, in denen sich eine freundliche Erinnerung anbietet.
Aufbau einer Reminder E-Mail: So erinnerst du deine Kunden an dich
Wie genau ihr eure Erinnerungs-E-Mail gestaltet und formuliert, ist letztlich natürlich euch überlassen.
Wenn ihr aber möchtet, dass eure Kontakte eure E-Mails nicht als ruppig wahrnehmen, sondern als freundlich und hilfreich, und die gewünschte Handlung am Ende auch tatsächlich durchführen, solltet ihr einige Regeln beachten.
Diese Regeln betreffen sowohl den Aufbau als auch den eigentlichen Inhalt einer Erinnerungs-E-Mail. Schauen wir uns zuerst einen optimalen Aufbau an:
Die Betreffzeile
Mit der Betreffzeile solltet ihr zum einen die Aufmerksamkeit des Empfängers wecken, zum anderen sollte die Betreffzeile sofort klarmachen, worum es in der E-Mail gehen wird.
Der Betreff ist – neben dem Absender – wohl das erste, was Empfänger von eurer E-Mail sehen. Entsprechend wichtig ist die Betreffzeile also auch. Was gar nicht geht: Wenn der Betreff einen anderen Inhalt vorgaukelt, als die E-Mail tatsächlich enthält.
Übrigens: Mehr darüber, wie ihr gute Newsletter-Betreffzeilen schreibt, erfahrt ihr in unserem Beitrag zum Thema: So schreibst du gute Newsletter-Betreffzeilen.
Die Begrüßung
Wie bei eigentlich allen anderen E-Mails auch, sollte eure Begrüßung freundlich und höflich sein. Im besten Fall personalisiert ihr die E-Mail so, dass der Empfänger mit seinem bzw. ihrem Vor- oder Nachnamen begrüßt wird.
Der Hauptteil
Nach der Begrüßung solltet ihr in einem kurzen Absatz klarmachen, warum der Empfänger diese E-Mail erhält. Versucht dabei, schnell auf den Punkt zu kommen. Schließlich ist eine Erinnerungs-E-Mail zweckgebunden und ihr wünscht euch, dass der Empfänger eine bestimmte Handlung ausführt. Das funktioniert besser, wenn ihr klar in der Kommunikation seid – natürlich ohne dabei unfreundlich oder gar unhöflich zu sein.
Im Folgenden solltet ihr dem Empfänger der E-Mail alle Informationen geben, die er im Rahmen der Erinnerung benötigt. Auch hier gilt: Je übersichtlicher und klarer, desto besser.
Falls ihr euren Empfänger nicht nur an einen bevorstehenden Termin erinnern wollt, sondern auch bestimmte Handlungen durchführen soll (z. B. an einer Umfrage teilnehmen), solltet ihr in der E-Mail genau erklären, was zu tun ist. Im vorliegenden Beispiel also etwa: „Klicke auf diesen Link, um zur Umfrage zu gelangen. Beantworte dort die Fragen und klicke anschließend auf ‘Absenden’. Das Ganze dauert rund 3 Minuten.”
Der Abschluss
Zum Abschluss der E-Mail könnt ihr, sofern es sich anbietet, noch einmal die Handlungsaufforderung wiederholen.
Es kann hilfreich sein, zum Abschluss zu erklären, warum es wichtig ist, dass der Empfänger die gewünschte Handlung ausführt. Zum Beispiel so:
- “Mit dem Ausfüllen der Umfrage hilfst du uns sehr dabei, unsere Services zu verbessern.”
- Oder: “Die Rabattaktion läuft nur noch bis Freitag. Schlage also jetzt zu, wenn du dir den Bestpreis sichern möchtest!”
- Oder auch: “Die Artikel in deinem Einkaufswagen sind nur 60 Minuten lang für dich reserviert.”
Zum Abschluss könnt ihr auch eure Unterstützung anbieten – zum Beispiel, indem ihr eine Kontaktadresse nennt, an die der Empfänger sich bei Rückfragen wenden kann.
Zu guter Letzt bleibt dann nur noch die Formulierung einer netten, stimmigen Abschiedsformel.
Falls es darüber hinaus rechtliche (oder anderweitige) Hinweise im Zusammenhang mit dem Inhalt der Mail gibt, könnt ihr diese Informationen – das sogenannte Kleingedruckte – ans untere Ende der E-Mail setzen.
E-Mail Reminder: Die 10 wichtigsten Regeln & Tipps
1. Schreibt klare Betreffzeilen
Da die Betreffzeile euren Empfängern wohl als Erstes ins Auge springen wird, solltet ihr sie entsprechend klar formulieren. Zum Beispiel so: “Max, dein Warenkorb wartet auf dich!”, oder “🔔 Kurze Erinnerung: Deine Testphase endet bald! 🔔”.
2. Seid höflich
Mal ganz abgesehen davon, dass es ohnehin immer schön ist, höflich zu sein: Mit einem freundlich-höflichen Ton überzeugt ihr eure Empfänger viel eher davon, die Erinnerung wahrzunehmen und die gewünschte Handlung durchzuführen.
Ein positiver, freundlicher Ton in eurer Kommunikation verhindert das Aufkommen negativer Emotionen wie Stress, Genervtheit, Scham (z.B. bei einer nicht bezahlten Rechnung) oder Verwirrung. Eure Kontakte fühlen sich von eurer Reminder E-Mail dann nicht auf die Füße getreten, sondern behalten die Kommunikation mit euch als angenehm in Erinnerung.
3. Erinnert vorsichtig, aber bestimmt
Bei aller Höflichkeit solltet ihr euch dennoch nicht in Floskeln und schwammigen Umschreibungen verlieren. Gebt euren Lesern klare Handlungsanweisungen, bei Bedarf auf mehrere Schritte aufgeteilt und erklärt, wieso diese Handlungen für die Leser (und euch) von Vorteil sind. Bestimmte, klar formulierte Anweisungen verhindern Verwirrung und versetzen eure Leser in eine aktive Rolle.
4. Setzt auf eine klare Struktur
Betreffzeile, Begrüßung, Hauptteil, Abschluss – viel mehr brauchen eure Erinnerungs-E-Mails nicht. Vermeidet es also, noch zusätzliche Themen in der E-Mail anzusprechen oder mit einer verrückt-experimentellen Struktur aufzuwarten. Solche Versuche eignen sich für andere Arten von E-Mails deutlich besser.
5. Haltet euch kurz
Was für die Formulierung und die Struktur eurer Erinnerungs-E-Mails gilt, gilt auch für deren Länge: Klarheit ist Trumpf. Fasst euch also möglichst kurz, haltet eure Absätze kurz und arbeitet bei Bedarf mit Stichpunkten oder Aufzählungen, um eure E-Mails so klar und übersichtlich wie möglich zu gestalten.
6. Personalisiert eure E-Mails
Untersuchungen zeigen immer wieder, dass die Personalisierung von E-Mails einen messbar positiven Effekt auf Öffnungsraten, die CTR und auch den Umsatz haben. Dieser Effekt greift freilich auch bei Reminder E-Mails: Wer persönlich angesprochen wird, neigt auch eher dazu, eine E-Mail zu öffnen, aufmerksam zu lesen und die darin beschriebenen Handlungsaufforderungen durchzuführen. Unpersönliche E-Mails nimmt man hingegen eher als ‘kalt’ und unverbindlich wahr.
7. Trefft den richtigen Zeitpunkt
Eure Erinnerungs-E-Mails sollten zum richtigen Zeitpunkt kommen, wenn sie möglichst effektiv sein sollen. Wann genau dieser Zeitpunkt ist, ist freilich eine Frage für sich. Ich kann euch aber folgenden Tipp mit auf den Weg geben: Je nach Grund für die Erinnerung ändert sich auch der optimale Zeitpunkt.
Bei Warenkorbabbrechern kann es beispielsweise lohnenswert sein, nicht allzu lange Zeit zwischen dem Verlassen des Warenkorbs und der Erinnerungsmail verstreichen zu lassen. Dann stehen die Chancen gut, dass der Empfänger immer noch am PC oder Smartphone und immer noch in Kauflaune ist. Bei einer Terminerinnerung könnte es sich hingegen anbieten, rund 24 Stunden vor dem Termin eine E-Mail zu verschicken. Das ist noch genügend Zeit für den Empfänger, um sich vorzubereiten – aber auch nicht so lange vor dem Termin, dass der Empfänger auch die Erinnerungsmail wieder vergisst.
Macht euch Gedanken darüber, welche Zeitfenster oder Zeitpunkte sinnvoll sein könnten und verlasst euch dabei gern auf euer Gefühl und euren gesunden Menschenverstand. Ihr könnt aber auch mit verschiedenen Zeiten experimentieren, um den effektivsten Zeitpunkt für bestimmte Erinnerungen zu finden.
Experten-Tipp: Mit der GetResponse-Funktion Perfect Timing wird es deutlich einfacher, den perfekten Zeitpunkt für eine E-Mail zu erwischen.
8. Bietet eure Hilfe an
Es wäre nicht gerade nett, eure Kontakte um etwas zu bitten, aber ihnen keine Hilfe dabei anzubieten. Lasst eure Kontakte also nicht allein. Erklärt in euren Erinnerungsmails genau und wenn nötig Schritt für Schritt, was zu tun ist. Bietet darüber hinaus eine Kontaktmöglichkeit an, für den Fall, dass ein Empfänger weitere Unterstützung benötigt oder einen Termin verschieben muss.
9. Formuliert einen runden Abschluss
Achtet auf den Abschluss eurer E-Mail, um sie abzurunden und beim Empfänger keinen faden Beigeschmack zu hinterlassen. Eine freundliche, aufrichtige Abschlussformel zusammen mit einer professionellen Signatur ist alles, was es dafür braucht. Außerdem bietet es sich womöglich an, gegen Ende der Mail einen Call-to-Action (CTA) zu platzieren – so versetzt ihr eure Empfänger von einer inaktiven Rolle (Lesen) in eine aktive Position (“Nun muss ich tätig werden”).
10. Übertreibt es nicht
Versucht in jedem Fall, die Grenze zwischen fürsorglich und aufdringlich nicht zu überschreiten. Wenn ihr zu viele Erinnerungsmails verschickt, kann das von euren Kontakten schnell als nervig empfunden werden. Ich kann euch zwar keine pauschale Angabe machen, wie viele Erinnerungen zu viel sind – aber ich kann euch ein oder zwei Faustregeln mit auf den Weg geben: Verschickt so wenige Reminder E-Mails wie möglich, aber so viele wie ihr für nötig haltet. Normalerweise sollten aber nie mehr als zwei Erinnerungs-E-Mails nötig sein, in den meisten Fällen ist ein Reminder sogar völlig ausreichend. Denn: Bei Reminder E-Mails ist das Timing deutlich wichtiger als die Häufigkeit der Erinnerungen. Konzentriert euch also eher auf den perfekten Zeitpunkt für den Versand.
5 nützliche Vorlagen für Erinnerungs-E-Mails
Ihr sucht Inspiration für unterschiedliche Arten von Erinnerungsmails? Dann habe ich hier etwas für euch: Ich habe fünf Beispiele für unterschiedliche Arten von Erinnerungsmails zusammengestellt. Je nach Zweck der Erinnerung habe ich außerdem versucht, unterschiedliche Tonalitäten zu verwenden – von der professionell-distanzierten Terminerinnerung bis zur lebhaft-enthusiastischen Erinnerung an ein Event.
1. Terminerinnerung
Betreff: [Unternehmen] Erinnerungsservice: Ihr Termin am [Datum]
Hallo [Name],
wir möchten Sie freundlich daran erinnern, dass Ihr Termin bei uns am [Datum] um [Uhrzeit] stattfindet. Wir freuen uns, Sie in unseren Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen und stehen Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.
Falls Sie den Termin nicht wahrnehmen können, bitten wir Sie um rechtzeitige Mitteilung, damit wir gemeinsam einen neuen Zeitpunkt finden können.
Vielen Dank und bis bald!
Mit besten Grüßen,
[Name]
[Unternehmen]
[Kontaktinformationen]
2. Erinnerung an abgebrochenen Warenkorb
Betreff: Noch Lust auf dein Lieblingsprodukt? 😍
Hey [Name],
wir haben gesehen, dass Du deinen Warenkorb gefüllt hast, aber den letzten Klick noch nicht gemacht hast. Da warten noch tolle Produkte auf Dich! 😎
Schau doch nochmal rein und sicher Dir deine Favoriten, bevor sie weg sind: [Link zum Warenkorb]
Übrigens: Ab einem Einkaufswert von [Betrag] gibt’s kostenlosen Versand obendrauf!
Wir freuen uns auf deine Bestellung!
Liebe Grüße,
Dein [Unternehmen]-Team
3. Erinnerung an auslaufende Promo-Aktion
Betreff: 🕒 Letzte Chance! Sicher dir [X Prozent Rabatt]!
Hi [Name],
die Zeit läuft! Unser Promo-Special mit [X Prozent Rabatt] auf [Produkte] endet am [Datum]. Es wäre doch schade, wenn Du diese Gelegenheit verpasst, oder?
Also: Schnapp dir jetzt deine Lieblingsprodukte – der Vorrat ist begrenzt. Hier gelangst Du direkt zum Shop: [Link zum Onlineshop]
Viel Spaß beim Shoppen!
[Name] aus dem [Unternehmen]-Team
4. Zahlungserinnerung
Betreff: Zahlungserinnerung für Ihre Rechnung [Rechnungsnummer]
Sehr geehrte/r [Name],
wir hoffen, es geht Ihnen gut. Uns ist aufgefallen, dass die Zahlung für Ihre Rechnung [Rechnungsnummer] in Höhe von [Betrag] noch aussteht. Wir möchten Sie freundlich daran erinnern, dass der Betrag am [Datum] fällig war.
Bitte begleichen Sie den ausstehenden Betrag so bald wie möglich.
Sollten Sie Rückfragen oder Schwierigkeiten mit der Zahlung haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Unsere Experten sind gerne für Sie da!
Vielen Dank im Voraus für Ihre Mithilfe.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr [Unternehmen]-Team
5. Event-Erinnerung
Betreff: Noch 2 Tage bis zum [Event] – Wir freuen uns auf Dich, [Name]! 🎉
Hallo [Name],
denk dran: nur noch 2 Tage bis zu unserem Event [Eventname], und wir können es kaum erwarten, dich dort zu sehen! Alles Dich erwartet ein großartiger Tag voller spannender Momente und interessanter Gespräche.
Hier noch einmal die Details für Dich:
Datum: [Datum]
Uhrzeit: [Uhrzeit]
Ort: [Ort]
Falls du dich noch nicht für das Event angemeldet hast, kannst du das unter diesem Link tun: [Link]
Wir freuen uns riesig – auf das Event und auf dich! Falls Du noch Fragen hast, melde dich gerne jederzeit bei uns.
Bis bald!
[Herzliche/Sportliche/Vorfreudige/Gespannte/etc.] Grüße,
Dein [Event]-Team
Unser Tipp: E-Mail Reminder ganz einfach erstellen – mit GetResponse
Ihr seht: Erinnerungsmails sind ein sinnvolles Element jeder digitalen Kommunikationsstrategie – und noch dazu ist es gar nicht schwer, wirkungsvolle Reminder E-Mails zu erstellen, wenn ihr die Tipps in diesem Beitrag beherzigt.
Noch einfacher wird die Erstellung von Erinnerungsmails mit Tools wie GetResponse: Hier findet ihr zahlreiche Newsletter Templates für ganz unterschiedliche Themen und Aufgaben – dazu gehören auch Erinnerungsmails. Zusammen mit den verschiedenen KI-Funktionen und der Marketing Automation von GetResponse wird die Erstellung von Reminder E-Mails zum Kinderspiel.
Im Folgenden zeige ich euch anhand eines Beispiels, wie das funktioniert.
Wirkungsstarke Templates für Erinnerungsmails erstellen
Für dieses Beispiel habe ich mir einen fiktiven Online-Yoga-Kurs für Einsteiger und Fortgeschrittene überlegt. Unsere Teilnehmer erhalten von uns Texte mit theoretischem Grundlagenwissen rund um den Themenkomplex Yoga und haben die Möglichkeit, an Online-Yoga-Sessions mit einem Trainer oder einer Trainerin teilzunehmen. Für diese Sessions muss man sich allerdings rechtzeitig anmelden – und daran möchten wir unsere Teilnehmer heute erinnern.
Zunächst möchte ich mit GetResponse ein Template für unsere Erinnerungsmail erstellen. Dazu wähle ich über das Dashboard oder über das Schnellaktionen-Feld die Funktion “Newsletter erstellen” aus.
Nun habe ich die Wahl, meine E-Mail komplett selbst zu erstellen, eine passende Vorlage aus den zahlreichen GetResponse Templates auszuwählen oder die Mail mit dem KI-E-Mail-Generator zu erstellen. Ich entscheide mich für den KI-E-Mail-Generator.
Im nächsten Schritt beschreibe ich dem KI-Generator kurz und aussagekräftig, worum es in meiner E-Mail gehen soll. Außerdem wähle ich eine passende Kategorie aus. “Fitness-Coaching” passt hier sehr gut.
Hinsichtlich der Tonalität der Erinnerungsmail entscheide ich mich für “inspirierend” – das dürfte angesichts des Themas passend sein.
Nun muss ich mich nur noch für ein Layout und eine Farbgebung entscheiden. Da ich die Reminder E-Mail knapp und unmissverständlich halten möchte, dürfte eine einspaltige E-Mail mit Bild die richtige Wahl sein. Passend zu meinem (fiktiven) Corporate Design möchte ich die E-Mail in Pastellfarben halten. Mit einem Klick auf “Generieren” geht es auch schon los: Die E-Mail wird generiert.
Das Ergebnis sieht schon sehr gut aus! Ich habe für die E-Mail ein Bild aus dem GetResponse Stockfoto-Pool ausgewählt, außerdem möchte ich hier und da noch eine Formulierung manuell anpassen.
Da ich meinen Yoga-Kurs über den GetResponse Kurs Creator erstellt habe, bewerbe und hoste, habe ich direkt hier im E-Mail Generator die Möglichkeit, ein Anmeldungsfeld für meinen Kurs einzufügen – klingt doch nach einer guten Idee, die es unseren Kontakten ermöglicht, sich unkompliziert für den Kurs anzumelden. Dafür wähle ich unter dem Reiter “Layout” einfach die Sektion “Kurse” aus. Anschließend wähle ich den Kurs aus, den ich promoten möchte und füge das Feld meiner E-Mail hinzu.
Das war’s schon! Wir haben eine Erinnerungsmail für unseren Kurs in wenigen Minuten erstellt. Nun müssen wir die E-Mail nur noch speichern und können anfangen, sie in unserer Unternehmenskommunikation einzusetzen.
Automatisierte Reminder E-Mails für eure Kontakte dank Marketing Automation
Statt unsere Erinnerungsmail händisch zu versenden, möchte ich den Prozess nun gerne automatisieren. Dafür ist die Marketing Automation von GetResponse die ideale Lösung.
Wir öffnen die Marketing Automation über die Tool-Auswahl. Statt von Grund auf einen eigenen Automation Workflow zu erstellen, schaue ich zunächst einmal nach, ob es unter den vorgefertigten Automation-Vorlagen etwas Passendes gibt.
Und siehe da: “Erinnerung zum Kursfortschritt” dürfte eine passende Vorlage sein. Ich wähle sie aus.
Hier seht ihr den aus vier Elementen bestehenden Automation Workflow, nachdem ich die Vorlage mit meinem Online-Kurs verknüpft habe.
Ich erkläre euch von oben nach unten, was in diesem Workflow geschieht: Nachdem ein Teilnehmer sich für den Yoga-Kurs angemeldet hat, passiert zunächst (noch) nichts. Im nächsten Schritt wartet die Automation darauf, dass ein Teilnehmer eine beliebige Lektion meines Kurses abschließt. Wenn der Teilnehmer sich zum Kurs angemeldet hat, aber keine Lektion abschließt (erkennbar an der roten Linie), erhält er die Erinnerungs-E-Mail, die ich eben erstellt und in diesen Workflow eingebunden habe. Unter “Eigenschaften” rechts im Bild seht ihr, dass diese Erinnerungsmail erst dann verschickt wird, wenn ein Teilnehmer sieben Tage nach Kursbeginn noch keine Lektion abgeschlossen hat. Außerdem weise ich diesen Personen den Tag “Zweiter_Reminder” zu, damit ich ihnen in Zukunft eine zweite Erinnerungsmail schicken kann, falls sie nach der ersten Mail noch inaktiv geblieben sind.
Auf Wunsch kann ich diesen Automation Workflow nun weiter ausbauen. Ich könnte zum Beispiel eine Automation einbauen, mit der Kontakte, die den Tag “Zweiter_Reminder” erhalten haben, nach einer weiteren Woche ohne abgeschlossene Lektionen eine letzte, leicht abgeänderte Erinnerungsmail erhalten. Oder ich könnte – wie ihr im Bild oben seht – eine Nachricht für all diejenigen erstellen, die binnen 7 Tagen nach Start des Kurses ihre erste Lektion abgeschlossen haben. Ich könnte etwa eine Glückwunsch-Nachricht erstellen, die die Teilnehmer lobt und dazu ermutigt, weitere Lektionen abzuschließen.
Nicht vergessen: Erinnerungsmails erstellen und versenden kann ganz einfach sein
Ihr seht: E-Mail Reminder sind ein mächtiges Tool, um die Kundenbindung zu stärken, als Marke in den Köpfen eurer Kontakte präsent zu bleiben und eure Umsätze zu steigern – und das alles durch eine simple, freundliche Erinnerung. Erinnerungs-E-Mails helfen nicht nur dabei, euren Kontakten zeitkritische Handlungen wie Termine, Zahlungen oder Einkäufe ins Gedächtnis zu rufen, sondern bieten euch auch die Chance, das Vertrauen eurer Kunden in eure Marke zu festigen.
Mit ein paar grundlegenden Tipps – wie aussagekräftigen Betreffzeilen, einer höflichen Ansprache, einer präzisen Struktur und klaren Handlungsempfehlungen – könnt ihr dabei sicherstellen, dass eure Erinnerungen als hilfreich und nicht aufdringlich wahrgenommen werden. Der passende Versandzeitpunkt und personalisierte Inhalte erhöhen die Effektivität eurer Erinnerungsmail noch weiter.
Wenn ihr euch die Gestaltung von E-Mail Remindern möglichst unkompliziert machen wollt, bietet GetResponse die ideale Lösung: Mit zahlreichen Newsletter Templates, KI-gestützter E-Mail-Erstellung, Marketing Automation und zahlreichen weiteren Funktionen wie dem KI-Autoresponder, Perfect Timing, A/B Tests und Co. könnt ihr mühelos komplette Marketingkampagnen planen und ausspielen – und natürlich eure Kontakte an bevorstehende Termine erinnern.
Testet GetResponse jetzt 30 Tage kostenlos und entdeckt, wie einfach es ist, mit E-Mail-Automatisierungen mehr Conversions zu erzielen! Das Beste daran: In den 30 Tagen könnt ihr alle GetResponse-Funktionen gratis testen – ohne Angabe eurer Kreditkartendaten!
Neugierig geworden? Hier geht’s lang: