Am 5. Juni ist World Environment Day! Ein Tag, an dem über 150 Staaten weltweit seit 1972 ein Zeichen gegen Umweltverschmutzung und für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Erde setzen.
Globale Projekte, Online-Aktionen z.B. auf Social Media, Demonstrationen rufen an diesem Tag zu mehr Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung auf. Viele Unternehmen springen auf diesen Trend auf. Viele, ohne wirkliches nachhaltiges Marketing zu betreiben.
In diesem Artikel erfährst du, warum Green Marketing unbedingt Teil deiner Strategie sein sollte, wie du deine Produkte und deine Marke nachhaltiger gestaltest, was Greenwashing ist und wie du es bei deinen PR Maßnahmen vermeidest.
Zusätzlich kannst du dir unser Interview mit Elisabeth von der Green& Social Marketing Agentur sgreening durchlesen. Sie hat uns verraten, warum Nachhaltigkeit gerade in der Marketingbranche ein wichtigeres Thema ist.
Was ist eigentlich Green Marketing?
Green Marketing (auch Grünes Marketing, Nachhaltigkeitsmarketing oder Öko-Marketing) hebt die ressourcenschonende, nachhaltige Produktionskette, Vermarktung und Nutzung der Produkte eines Unternehmens hervor.
Zentraler Fokuspunkt einer Green Marketing Strategie ist das sozial-verantwortungsbewusste, umweltschützende Handeln einer Firma mit dem Ziel, die Umweltbilanz der Marke zu verbessern und den Verbraucher, sowie Mitarbeitende, zu einem nachhaltigerem Verhalten zu animieren.
Green Marketing vs. Greenwashing
Im selben Atemzug wie Green Marketing wird der Begriff Greenwashing oft genannt. Das ist nicht verwunderlich, denn viele Öko-Marketing Maßnahmen größerer Unternehmen stellen sich im Nachhinein als Greenwashing heraus.
Zur Definition: Green Washing ist das Verbreiten von Desinformationen unter dem Deckmantel des Umweltschutzes. Wenn sich eine Marke beispielsweise ökologisch verantwortungsbewusst präsentiert, die Unternehmenspolitik allerdings widersprüchlich mit dem Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz umgeht, betreibt diese Firma Greenwashing.
Die Linie zwischen Green Marketing und Greenwashing ist ziemlich dünn. Doch da das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und eine Green Economy auch in der breiteren Gesellschaft gestiegen ist, wird haltloses Greenwashing schnell entlarvt und führt in den meisten Fällen (je nach Größe des Unternehmens) schlichtweg zu einem Shitstorm auf Social Media oder sogar dafür, dass eine Brand gecancelt wird.
Warum Nachhaltigkeit für dein Unternehmen so wichtig ist
Fridays for Future, das 1.5 Grad Ziel und Greta Thunberg – Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind Themen, die an niemandem mehr vorbei gehen. Und das zurecht. Eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaft ist, unseren Planeten zu schützen. Ihn für folgende Generationen besser zu hinterlassen, als wir ihn vorgefunden haben – dafür ist es mittlerweile zu spät.
Deshalb sehen sich Unternehmen und ihre Online Marketing Strategien unter einem höheren Druck, ihren Konsumenten und Konsumentinnen ihre Dienstleistungen oder Produkte so nachhaltig wie möglich anzubieten, ohne große Abstriche bei den Kosten und Erlebnis zu machen.
Sich als nachhaltige Marke zu positionieren, gehört mittlerweile zum guten Ton in der Marketingwelt. Gerade, wenn du einen Online Shop betreibst, ist Umweltfreundlichkeit ein entscheidendes Kaufargument, das du nicht missachten solltest.
Ganz davon abgesehen, profitiert auch dein Unternehmen davon, ressourcensparender zu produzieren. Diese Wege der Produktion und Vermarktung sind langanhaltender und sichern deine Position auf dem Markt, besonders unter Konkurrenten, die weniger nachhaltig handeln.
7 überzeugende Vorteile von Green Marketing
1. Vertrauenswürdigkeit & Kundenbindung
Wenn dein Unternehmen auf ehrliche Art und Weise versucht, seine Umweltbilanz zu verbessern, wirst du eine qualitative Zielgruppe interessieren, die dir, deinen Produkten und deinen Dienstleistungen vertrauen.
Dies wiederum bedeutet, dass deine Kunden und Kundinnen eher auf deine Seite zurückkehren werden, um wiederholt zu bestellen, weil sie sich bei dir sicher sein können, dass deine Brand ihre Werte vertritt.
Öko- und Gütesiegel zeigen Verbrauchern und Verbraucherinnen außerdem, dass hinter deinem Green Marketing mehr steckt als nur Worte.
2. Es ist gut für dein Gewissen
“Was wirst du den Kindern einmal sagen, wenn sie dich fragen, was du für die Umwelt getan hast…” – Das hast du bestimmt schon einmal gehört. Umso besser also, wenn du antworten kannst, dass dein Unternehmen, dein Online Shop oder deine Marke stets auf nachhaltiges Marketing und ressourcenschonende Herstellung und Vertrieb von Produkten gebaut hat.
Den ökologischen Fußabdruck deiner Brand zu minimieren verleiht dir nicht nur einen guten Ruf, sondern auch ein sauberes Gewissen.
3. Es ist ein dauerhaftes und aktuelles Thema
Der Klimawandel und seine Auswirkungen werden uns ein Leben lang begleiten. Deshalb ist es wichtig zu zeigen, dass du und dein Unternehmen die Augen vor diesem heiklen Thema nicht verschließen.
Allein für deine Marktplatzierung ist es hilfreich, sich mit dem Einfluss deines Unternehmens und deiner Produktkette auf die Umwelt auseinanderzusetzen und so ressourcenschützend wie möglich zu agieren.
Indem du dich mit diesen Themen auseinandersetzt, positionierst du dein Unternehmen als moderne, reflektierte Brand. So hebst du dich im Wettbewerb von anderen Unternehmen ab. Außerdem werden andere Unternehmen und NGOs, denen Nachhaltigkeit am Herzen liegt, auf dich aufmerksam und du wirst sicher viele Kooperationspartner finden.
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4. Mehr Verkäufe
Wie bereits erwähnt, ist nachhaltiges Marketing ein schlagkräftiges Verkaufsargument. Den Kunden und Kundinnen, denen Umweltschutz am Herzen liegt, wird der Fakt, dass du eine Green Marketing Politik verfolgst, den letzten Push geben, um von deinem Shop, deinen Produkten oder Dienstleistungen überzeugt zu sein.
Durch das Vertrauen, das deine Käufer:Innen zur Marke aufgebaut haben, werden sie auch viel öfter bei dir bestellen, insofern sie auch von deinem Produkt an sich überzeugt sind.
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5. Ressourcen schonen & Einkommen steigern
Auf Öko-Marketing und nachhaltigere Produktion umzusteigen ist vielleicht nicht ganz billig. Und das wissen deine Kunden und Kundinnen in der Regel. Deshalb sind sie auch eher dazu bereit, mehr Geld auszugeben.
6. Inhalte, die einen Mehrwert bieten
Nutzt du die Möglichkeit, deine Produkte anhand von Inhalten wie Blogbeiträgen, Newslettern oder über Social Media zu bewerben, so kannst du zu passenden Gelegenheiten (wie dem Weltumwelttag) informative Beiträge zum Thema Nachhaltigkeit teilen und auch dazu, was dein Unternehmen zu dem Thema beiträgt. Die Lesenden dieser Inhalte werden es schätzen, selbst mehr über das weite Feld zu erfahren.
7. Werte, die verbinden
Nicht nur deine Käufer:Innen werden von deiner Green Marketing Strategie und deinen Umweltbewusstsein begeistert sein, sondern auch deine bestehenden und zukünftigen Mitarbeitenden.
Dein Teamgeist wird an der gemeinsamen Mission, die Welt ein Stückchen besser zu machen, wachsen. Ein Sinn von Stolz dafür, dass das eigene Unternehmen sich für Nachhaltigkeit stark macht, wird sich breit machen und auch auf Plattformen wie LinkedIn und dem nicht zu unterschätzenden Klatsch & Tratsch zwischen Befreundeten wird dein guter Ruf die Runde machen, besonders, wenn du mit deinem Team besondere Projekte zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz durchführst oder unterstützt.
Green Marketing Strategien & Umsetzung
Doch was kannst du nun konkret tun, um mit Green Marketing zu beginnen? Hier sind ein paar Tipps und Denkanstöße, die universell für die meisten Unternehmen umsetzbar sind:
Storytelling
Storytelling ist das A und O, wenn du nachhaltiges Marketing betreiben willst. Wieso, weshalb und warum liegt dir Nachhaltigkeit überhaupt am Herzen? Was ist deine Mission? Was möchtest du bewegen und wie setzt dein Unternehmen Green Marketing um?
Diese Fragen solltest du sichtbar beantworten, um glaubwürdig zu sein, selbst, wenn du Produkte und Dienstleistungen vermarktest, die nicht unmittelbar etwas mit Umweltschutz zu tun haben.
Mache deine Positionierung zum Thema Nachhaltigkeit und Umwelt sichtbar, zum Beispiel durch eine Landing Page, auf Social Media oder einen Vermerk auf deiner Homepage.
Was viele nachhaltige Unternehmen wie Cisco tun, ist einen jährlichen Nachhaltigkeits-Bericht zu veröffentlichen, der gesetzte Umwelt- und Klimaziele und Ergebnisse in konkreten Zahlen transparent macht.
Be the change!
Aktionismus braucht vor allem eines: AKTION 😉 Heißt, um Greenwashing zu vermeiden, solltest du deinen Worten auch Taten folgen lassen.
Mache Nachhaltigkeit zum Teil eurer Unternehmenskultur. Das fängt bei kleinen Dingen wie der Mülltrennung an, aber auch vermehrtes Homeoffice bzw. Remote Working hat einen Einfluss auf eure Umweltbilanz. Durch die verringerte Pflicht, ins Büro zu kommen, nehmen weniger Arbeitnehmende das Auto und hinterlassen demnach auch weniger Abgase.
Andere Maßnahmen sind ein Zuschuss für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Boni für Arbeitnehmende, die das Fahrrad benutzen oder Umweltprojekte unterstützen.
Andere Unternehmen, wie beispielsweise Flaconi, stellen es ihren Mitarbeitern frei, zu großen Klimastreiks (wie am 24.09.21) blau zu machen, um zur Demo zu gehen.
Lass deine Firma auf Umweltschutzdemos präsent sein oder unterstütze Fridays for Future, zum Beispiel in der Form von Sponsorships oder aktiver Teilnahme an Events.
Besondere Projekttage und Teamevents, auch unabhängig von deinem eigentlich vermarkteten Produkt, die im Zeichen des Umwelt- oder Klimaschutzes stehen, sind eine gute Idee.
Verpackung & Versand
Ein entscheidender Punkt, bei dem du auf nachhaltiges Marketing setzen kannst, sind Verpackung und Versand deiner Produkte. Vor allem, wenn du einen Online Shop betreibst, solltest du darauf achten, die Verwendung von Plastik (wenn möglich) gänzlich zu reduzieren.
Das Unternehmen Etepetete, die Obst- und Gemüseboxen mit Bio-Obst vermarktet, das in Supermärkten abgelehnt wurde, kann sich mittlerweile damit brüsten, ganz plastikneutral zu sein. Sie arbeiten zusammen mit der Plastic Bank, die Unternehmen die Möglichkeit bietet, die bei der Produktion entstandene Menge an Plastik zu kompensieren.
Nutze recycelbare Verpackungen, zu denen du vielleicht sogar noch Tipps zur Wiederverwendung gibst. In diesem Beispiel von Karls Erdbeerhof siehst du, wie sie ihre Versandkartons recycelbar gestaltet haben:
Quelle: https://karls.de/nachhaltigkeit/muellvermeidung/
Wenn es um den Versand geht, ist es immer eine klimaneutralere Möglichkeit, kleinere regionale Lieferanten-Anbieter zu fördern, soweit es bei deinem Unternehmen möglich ist. Unternehmen wie Fairsenden liefern Pakete in deutschen Großstädten mit E-Lastenrädern aus. Doch auch größere Versandanbieter wie DHL bieten mittlerweile einen GoGreen Service an.
Spenden
Spenden sind vielleicht eine der einfachsten Formen von Green Marketing. Vor allem für Unternehmen, deren Produkte oder Dienstleistungen keinen direkten Nachhaltigkeits- oder Umwelt-Bezug haben, können an NGOs und Umweltschutzorganisationen spenden, um ihr Herz für Nachhaltigkeit zu zeigen.
Dies sollte nicht die einzige Green Marketing Maßnahme sein, ist aber dennoch effektiv und zeugt von gutem Willen.
Kampagnen ohne Produkt- bzw. Unternehmensbezug
Dass dir wirklich etwas an der Umwelt liegt, beweist du mit Green Marketing Kampagnen, die keinen direkten Einfluss auf den Erfolg deines Unternehmens haben und keine Werbung für deine Produkte sind.
Solche Kampagnen können sein:
- Bäume pflanzen
- Bienenzucht fördern
- eine Müllsammelaktion veranstalten
Hier ein Beispiel: Die WordPress Hosting Agentur raidboxes pflanzen einen Baum für jede neue WordPress Seite, die über ihre Plattform gehostet wird und kann sich so eine Position als klimapositives Unternehmen sichern.
Kooperation mit nachhaltigen Unternehmen & NGOs
Wenn du nicht nur spenden, sondern selbst anpacken willst, dann schreibe verschiedene NGOs an, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen und frage nach Kooperationsmöglichkeiten. Viele bitten Mitarbeiter:Innen-Schulungen zu Umweltthemen an, doch sicher gibt es auch die Option, zusammen an einem Projekt zu arbeiten, was wiederum Gold für deine Green Marketing Strategie ist.
Rücknahmeregelung für Online Shops
Wusstest du, dass viele große Fashion E-Commerce Unternehmen die Kleidung, die zurückgegeben wird, nicht mehr weiterverkaufen? Wenn du Green Marketing betreibst, solltest du eine andere Lösung für Rücknahmen finden.
Wenn du deine Produkte nicht in deinem eigenen Shop wiederverkaufen kannst, gibt es Online-Marktplätze, auf denen du sie anbieten kannst.
Wenn es um Rücknahmen alter Produkte geht, biete an, die Entsorgung zu übernehmen, damit diese ordnungsgemäß und umweltschonend und nicht über den Hausmüll entsorgt werden.
Stecke deine Kunden und Kundinnen an
Wie schon erwähnt, sind Blog Posts und Newsletter eine tolle Möglichkeit, das Bewusstsein deiner Community für Umweltthemen und Nachhaltigkeit zu vergrößern.
Wenn du einen Online Shop betreibst, dann kannst du deinen Kund:Innen die Check-Out-Option freischalten, ihren CO2 Fußabdruck zu minimieren. Hier können sie wählen, durch einen kleinen Beitrag auf eine schonendere Lieferung zu setzen. Betreibst du deinen Onlineshop über Shopify, kannst du diese Option für Kaufinteressierte in deinem Konto freischalten.
No-Gos für deine Green Marketing Strategie
Die Möglichkeiten, deine Marketingstrategie grün zu gestalten, sind schier endlos. Doch es gibt genauso viele Sachen, die du falsch machen kannst. Um nicht auf einer der Listen mit Greenwashing Beispielen zu landen, wie dieser Liste von Nachhaltige-Deals.de, solltest du diese Green Marketing Fehler vermeiden:
- Halbwahrheiten & haltlose Behauptungen aufzustellen
- Kurzfristige Kampagnen ohne echten Effekt
- Kooperationen mit nicht-nachhaltigen Marken
- Retouren wegschmeißen
- Unnötige Plastikverpackungen zu benutzen
- Sammelbestellungen in einzelnen Paketen zu verschicken
- Wenn Fehler gemacht werden, diese zu dementieren oder nicht zu reflektieren
Zum letzten Punkt ist zu sagen, dass kein Unternehmen perfekt ist. Und sicher ist die Transformation zu einem Unternehmen, das gehaltvolles und wahres Green Marketing betreibt, nicht immer einfach. Fehler werden sich kaum vermeiden lassen.
Was du aber tun kannst, ist Haltung zu bewahren, dich an die Öffentlichkeit zu wenden und entsprechend zu äußern, wenn sie passieren. Wichtig ist, aus Fehlern zu lernen und dein Unternehmen stets zu optimieren, um die optimale Umweltbilanz zu erreichen, wenn dies dein Anliegen ist.
Häufig gestellte Fragen zu Green Marketing
Was versteht man unter Öko Marketing?
Öko Marketing ist ein anderer Begriff für Green Marketing oder nachhaltiges Marketing und beschreibt die Vermarktung umweltschutz-zentrierter Aspekte, Eigenschaften und Handlungen eines Unternehmens.
Warum Green Marketing?
Green Marketing gehört in einer Zeit, in der der Einfluss des Klimawandels und der Umweltverschmutzung unser Leben langfristig beeinflusst, einfach zu jeder gut durchdachten Marketingstrategie dazu. Die nachhaltige Produktion, Vertrieb und Lieferketten sind ein Qualitätsmerkmal eines jeden Unternehmens und werden durch Green Marketing hervorgehoben.
Was ist Green Washing?
Viele Unternehmen folgen mit Green Marketing nur einem Trend, ohne dass viel hinter ihren Maßnahmen, die Umwelt und das Klima zu schützen und fair zu agieren, steckt. Greenwashing nennt man es, wenn ein Unternehmen auf diesen Trend-Zug aufspringt, aber keine nachhaltigen oder langfristigen ökologischen Ziele mit den entsprechenden Maßnahmen verfolgt.
Fazit
Wie auch bei vielen anderen sozial-fokussierten Marketingstrategien, ist auch beim Green Marketing das Wichtigste hinter deinen Aktionen, deine Intention. Nutzt du aktuelle Krisen, Aktionstage wie den Weltumwelttag (oder auch den Pride Month, der ebenfalls im Juni und Juli in Deutschland stattfindet) nur aus, um auf einen Trend aufzuspringen, wird deine Zielgruppe dies schnell merken.
Nutze also ein paar der Taktiken, die ich dir in diesem Artikel vorgestellt habe und überlege dir gewissenhaft, was dein Unternehmen tun kann, um seinen ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten. Du wirst sehen, es wird sich auszahlen – nicht nur wortwörtlich, sondern auch für dein Gewissen!